Das Treffen. Dokumentation von Victor E. Wunderlich. Zweite, erweiterte Auflage

Das Treffen. Dokumentation von Victor E. Wunderlich. Zweite, erweiterte Auflage von Boettcher,  Jens U.
Hitler und Stalin sollen sich getroffen haben? Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg? In Riga? Ausgeschlossen! Unmöglich! Völlig undenkbar! Sagen die Historiker. Und doch . . . April 1939. Ein junger lettischer Hobbyfotograf wird an der Ostsee bei Riga von einem älteren Unbekannten angesprochen, der sich an seiner Architekturfotografie interessiert zeigt. Bei einem zweiten Treffen am folgenden Tag bittet der elegant gekleidete Unbekannte den jungen Mann um Unterstützung bei der Beschaffung eines geeigneten Orts für ein höchst geheimes Treffen zweier hochrangiger ausländischer Delegationen. Als der Jüngere Hilfsbereitschaft signalisiert, wird er vom Älteren auch gleich zur Betreuung der als sehr klein angekündigten beiden Delegationen engagiert . . . Nach dem Krieg lässt Stalin nach ihm suchen. Um zu verhindern, dass das Treffen bekannt wird. Im März 1953 wird er endlich in Riga geschnappt . . . Zehn Jahre nach seinem Tod findet sein Sohn, ein national gesinnter deutscher Geschichtsprofessor die Unterlagen über das Treffen. Dabei entdeckt er auch die wahre Identität des Vaters und muss erkennen, dass er selbst nicht der ist, für den er sich sein Leben lang gehalten hat. Er veröffentlicht die Aufzeichnungen und landet damit einen Sachbuch-Bestseller. Was das alles mit Putin zu tun hat? Lesen! Und staunen! (Oder Bestätigung empfinden.)
Aktualisiert: 2022-11-10
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Das Wolfskind auf der Flucht

Das Wolfskind auf der Flucht von Dorn,  Ursula, Halder,  Winfrid
"Im Winter fanden wieder die Zirkelabende von der FDJ statt. Aber die meisten Dinge dort berührten mich überhaupt nicht, so zum Beispiel Marx und Engels, Liebknecht und Luxemburg, Lenin und Stalin. Ich hatte andere Sorgen: Wie überleben wir das alles, war meine wichtigste Frage. Von mir wollten die Anderen oft wissen, was ich in Königsberg und Litauen erlebt hatte. Manchmal habe ich gesagt, dass ich nicht immer darüber sprechen kann, weil all die furchtbaren Erinnerungen wieder in mir hochkamen und ich alles nachts wiedererlebte. Aber ich schwieg auch aus einem anderen Grund: Es war offiziell verboten, über ‚Flüchtlinge’, ‚Heimatvertriebene’ oder gar ‚Wolfskinder’ zu sprechen. Der Staat bezeichnete uns als ‚Übersiedler’ und betonte, dass wir freiwillig in die DDR gekommen seien." Nach ihrem Buch „Ich war ein Wolfskind aus Königsberg“ (ebenfalls erschienen bei der edition riedenburg, ISBN 978-3-902647-09-2) berichtet die 1935 in Königsberg (Ostpreußen) geborene Ursula Dorn nun über die Fortsetzung ihrer tragischen Geschichte. Dem Krieg entronnen bleibt sie auch in der DDR fremd und nutzt 1953 die Chance zur Flucht in die Bundesrepublik. Doch auch im „goldenen Westen“ ist das Leben als Flüchtling äußerst beschwerlich. Durch ihre zupackende Art gelingt es Ursula allen Schwierigkeiten zum Trotz, sich nach vielen harten Jahren eine glückliche Existenz aufzubauen. Das Wolfskind „Ulla“ kommt als junge Frau endlich wirklich in dem von ihr ersehnten Leben an. *** "Das Wolfskind auf der Flucht" beinhaltet etliche seltene Facsimile-Abdrücke, darunter: * 1948: Quarantäne-Bescheinigung des Quarantänelagers Siebenborn in Eisenach (Thüringen) * 1949: Abschlusszeugnis der Deutschen Einheitsschule, Grundschule Weißbach * 1953: Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, Staatssekretariat für Berufsbildung: Ursulas Facharbeiterzeugnis für die Prüfung als Knopfmacher. * 1953: Ursulas Laufzettel für das Aufnahmeverfahren im Lager Spandau, Berlin West * 1954: Ursulas Meldekarte vom Arbeitsamt Hamburg, Durchgangslager Hamburg-Wandsbek, „Fürsorgeabteilung“ * 1954: Ursulas Einweisungsbescheid (Registrierschein) des Durchgangslagers Hamburg-Wandsbek nach Nordrhein / Westfalen * 1954: Ursulas Arbeitslosen-Meldekarte vom Arbeitsamt Kempen * 1955: Bundesrepublik Deutschland, Ursulas Ausweis für Vertriebene und Flüchtlinge.
Aktualisiert: 2020-05-15
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