Schatten des Kaiserreichs

Schatten des Kaiserreichs von Conze,  Eckart
150 Jahre Reichsgründung am 18. Januar 2021 Am 18. Januar 1871 wurde im Spiegelsaal von Versailles das Deutsche Kaiserreich proklamiert. Deutung und Erbe des damals gegründeten Nationalstaats sind heute umstritten. In welchem Verhältnis steht die Berliner Republik zum Reich Bismarcks und Wilhelms II.? Wie demokratisch war der nationale Staat? Hat sich Deutschland damals auf einen "Sonderweg" in die Moderne begeben? War in der Reichsgründung der Weg zum Ersten Weltkrieg bereits angelegt. Was verbindet 1871 und 1933, was Versailles und Auschwitz? Die Debatten über "Die Schlafwandler" und die Hohenzollern zeigen, dass der Schatten des Kaiserreichs bis in die Gegenwart reicht. Ein neuer Nationalismus taucht das vergangene Reich in ein rosiges Licht und versucht, ein kritisches Bild seiner Geschichte zu entsorgen. Doch die Reichsgründung war eine Revolution von oben, das Kaiserreich ein autoritärer nationaler Machtstaat. Die Bundesrepublik steht nicht in seiner Tradition. 150 Jahre nach der Reichsgründung verbindet das Buch Geschichte und Gegenwart, historische Analyse und geschichtspolitische Intervention. Eckart Conzes scharf gedachte und brillant formulierte Darstellung gibt Antworten auf politisch virulente Fragen, leuchtet die Hintergründe geschichtspolitischer Debatten aus und bezieht engagiert Stellung: »Es gibt nichts zu feiern. Das Reich von 1871, es ist vergangen. Das Deutschland der Gegenwart steht nicht in seiner Tradition.« Nicht zuletzt der Sturm des Reichstags vonDemonstranten mit Reichs- und Reichskriegsflaggen hat das Thema dieses Buches in den Mittelpunkt einer erbittert geführten öffentichen Debatte gerückt. "Die nationale Einheit 1871 wurde erzwungen, mit Eisen und Blut, nach Kriegen mit unseren Nachbarn, gestützt auf preußische Dominanz, auf Militarismus und Nationalismus. Ich selbst war erst vor wenigen Tagen im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden – ein große, eine gute Ausstellung – und von der Decke, in einer Ecke des Saales, hingen an langen Fäden zahllose Kinderbücher aus jener Zeit. In ihnen, kleine Jungen, die kaum über die Tischkante gucken konnten, aber bereits stolz die Soldatenuniform tragen und begeistert die Kriegstrommel schlagen. Diese Glorifizierung des militanten Nationalismus, diese Verherrlichung des Krieges, des Heldentodes, selbst von Kindesbeinen an, das war der unselige Geist der damaligen Epoche. Es war ein kurzer Weg von der Gründung des Kaiserreiches bis zur Katastrophe des Ersten Weltkrieges." Frank-Walter Steinmeier
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schatten des Kaiserreichs

Schatten des Kaiserreichs von Conze,  Eckart
150 Jahre Reichsgründung am 18. Januar 2021 Am 18. Januar 1871 wurde im Spiegelsaal von Versailles das Deutsche Kaiserreich proklamiert. Deutung und Erbe des damals gegründeten Nationalstaats sind heute umstritten. In welchem Verhältnis steht die Berliner Republik zum Reich Bismarcks und Wilhelms II.? Wie demokratisch war der nationale Staat? Hat sich Deutschland damals auf einen "Sonderweg" in die Moderne begeben? War in der Reichsgründung der Weg zum Ersten Weltkrieg bereits angelegt. Was verbindet 1871 und 1933, was Versailles und Auschwitz? Die Debatten über "Die Schlafwandler" und die Hohenzollern zeigen, dass der Schatten des Kaiserreichs bis in die Gegenwart reicht. Ein neuer Nationalismus taucht das vergangene Reich in ein rosiges Licht und versucht, ein kritisches Bild seiner Geschichte zu entsorgen. Doch die Reichsgründung war eine Revolution von oben, das Kaiserreich ein autoritärer nationaler Machtstaat. Die Bundesrepublik steht nicht in seiner Tradition. 150 Jahre nach der Reichsgründung verbindet das Buch Geschichte und Gegenwart, historische Analyse und geschichtspolitische Intervention. Eckart Conzes scharf gedachte und brillant formulierte Darstellung gibt Antworten auf politisch virulente Fragen, leuchtet die Hintergründe geschichtspolitischer Debatten aus und bezieht engagiert Stellung: »Es gibt nichts zu feiern. Das Reich von 1871, es ist vergangen. Das Deutschland der Gegenwart steht nicht in seiner Tradition.« Nicht zuletzt der Sturm des Reichstags vonDemonstranten mit Reichs- und Reichskriegsflaggen hat das Thema dieses Buches in den Mittelpunkt einer erbittert geführten öffentichen Debatte gerückt. "Die nationale Einheit 1871 wurde erzwungen, mit Eisen und Blut, nach Kriegen mit unseren Nachbarn, gestützt auf preußische Dominanz, auf Militarismus und Nationalismus. Ich selbst war erst vor wenigen Tagen im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden – ein große, eine gute Ausstellung – und von der Decke, in einer Ecke des Saales, hingen an langen Fäden zahllose Kinderbücher aus jener Zeit. In ihnen, kleine Jungen, die kaum über die Tischkante gucken konnten, aber bereits stolz die Soldatenuniform tragen und begeistert die Kriegstrommel schlagen. Diese Glorifizierung des militanten Nationalismus, diese Verherrlichung des Krieges, des Heldentodes, selbst von Kindesbeinen an, das war der unselige Geist der damaligen Epoche. Es war ein kurzer Weg von der Gründung des Kaiserreiches bis zur Katastrophe des Ersten Weltkrieges." Frank-Walter Steinmeier
Aktualisiert: 2023-05-11
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Prinz Louis Ferdinand und die Frauen

Prinz Louis Ferdinand und die Frauen von Fabel,  Renate
»Der Abgott schöner Frauen, blauäugig, blond, verwegen, und in der jungen Hand den alten Preußendegen – Prinz Louis Ferdinand.« Theodor Fontane »Der Abgott schöner Frauen, blauäugig, blond, verwegen, und in der jungen Hand den alten Preußendegen – Prinz Louis Ferdinand.« Theodor Fontane) In der Thronfolge stand er ziemlich weit hinten – er war ein Neffe von Friedrich dem Großen - und um seine königliche Abkunft rankten sich viele Gerüchte. Es hieß, seine Mutter, die Markgräfin Anna Elisabeth, habe sich von einem stattlichen Adjutanten ihres etwas grämlichen Gemahls schwängern lassen. Aber sogar die Kaiserin Maria Theresia gratuliert zur Geburt des kleinen "Prinzen von Preußen", und so erscheint er von Anfang als ein Glückskind. Mit seinem aufgeweckten Betragen erfreut er den König, aber sein lockerer Lebenswandel behindert seine Karriere. Mit sechzehn wird er Hauptmann in einem wenig bedeutenden Regiment – und zum ersten Mal Vater. Denn die Gunst der Frauen – auch der adeligen – ist ihm gewiss. Seine Schwester Luise macht sich oft genug Sorgen um ihn. Frühzeitig ist der Prinz überzeugt, dass es mit Frankreich zum großen Konflikt kommen wird. Er nimmt am Feldzug des Herzogs von Braunschweig gegen die französische Republik teil, wird 1793 bei Mainz verwundet und lässt sich "zur schönen Madame de Contades" nach Mannheim bringen. Die Verwundung trägt ihm die Ernennung zum Generalmajor und einen Besuch Goethes ein. Sein Ruhm beginnt sich zu verbreiten. Dann kommt das Jahr 1806. Napoleon hat Österreich niedergeworfen und stürzt sich auf Preußen. Am 10. Oktober, vier Tage vor der entscheidenden preußischen Niederlage von Jena-Auerstedt fällt Prinz Louis Ferdinand in einem Vorhutgefecht am Ufer der Saale.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Prinz Louis Ferdinand und die Frauen

Prinz Louis Ferdinand und die Frauen von Fabel,  Renate
»Der Abgott schöner Frauen, blauäugig, blond, verwegen, und in der jungen Hand den alten Preußendegen – Prinz Louis Ferdinand.« Theodor Fontane »Der Abgott schöner Frauen, blauäugig, blond, verwegen, und in der jungen Hand den alten Preußendegen – Prinz Louis Ferdinand.« Theodor Fontane) In der Thronfolge stand er ziemlich weit hinten – er war ein Neffe von Friedrich dem Großen - und um seine königliche Abkunft rankten sich viele Gerüchte. Es hieß, seine Mutter, die Markgräfin Anna Elisabeth, habe sich von einem stattlichen Adjutanten ihres etwas grämlichen Gemahls schwängern lassen. Aber sogar die Kaiserin Maria Theresia gratuliert zur Geburt des kleinen "Prinzen von Preußen", und so erscheint er von Anfang als ein Glückskind. Mit seinem aufgeweckten Betragen erfreut er den König, aber sein lockerer Lebenswandel behindert seine Karriere. Mit sechzehn wird er Hauptmann in einem wenig bedeutenden Regiment – und zum ersten Mal Vater. Denn die Gunst der Frauen – auch der adeligen – ist ihm gewiss. Seine Schwester Luise macht sich oft genug Sorgen um ihn. Frühzeitig ist der Prinz überzeugt, dass es mit Frankreich zum großen Konflikt kommen wird. Er nimmt am Feldzug des Herzogs von Braunschweig gegen die französische Republik teil, wird 1793 bei Mainz verwundet und lässt sich "zur schönen Madame de Contades" nach Mannheim bringen. Die Verwundung trägt ihm die Ernennung zum Generalmajor und einen Besuch Goethes ein. Sein Ruhm beginnt sich zu verbreiten. Dann kommt das Jahr 1806. Napoleon hat Österreich niedergeworfen und stürzt sich auf Preußen. Am 10. Oktober, vier Tage vor der entscheidenden preußischen Niederlage von Jena-Auerstedt fällt Prinz Louis Ferdinand in einem Vorhutgefecht am Ufer der Saale.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Prinz Louis Ferdinand und die Frauen

Prinz Louis Ferdinand und die Frauen von Fabel,  Renate
»Der Abgott schöner Frauen, blauäugig, blond, verwegen, und in der jungen Hand den alten Preußendegen – Prinz Louis Ferdinand.« Theodor Fontane »Der Abgott schöner Frauen, blauäugig, blond, verwegen, und in der jungen Hand den alten Preußendegen – Prinz Louis Ferdinand.« Theodor Fontane) In der Thronfolge stand er ziemlich weit hinten – er war ein Neffe von Friedrich dem Großen - und um seine königliche Abkunft rankten sich viele Gerüchte. Es hieß, seine Mutter, die Markgräfin Anna Elisabeth, habe sich von einem stattlichen Adjutanten ihres etwas grämlichen Gemahls schwängern lassen. Aber sogar die Kaiserin Maria Theresia gratuliert zur Geburt des kleinen "Prinzen von Preußen", und so erscheint er von Anfang als ein Glückskind. Mit seinem aufgeweckten Betragen erfreut er den König, aber sein lockerer Lebenswandel behindert seine Karriere. Mit sechzehn wird er Hauptmann in einem wenig bedeutenden Regiment – und zum ersten Mal Vater. Denn die Gunst der Frauen – auch der adeligen – ist ihm gewiss. Seine Schwester Luise macht sich oft genug Sorgen um ihn. Frühzeitig ist der Prinz überzeugt, dass es mit Frankreich zum großen Konflikt kommen wird. Er nimmt am Feldzug des Herzogs von Braunschweig gegen die französische Republik teil, wird 1793 bei Mainz verwundet und lässt sich "zur schönen Madame de Contades" nach Mannheim bringen. Die Verwundung trägt ihm die Ernennung zum Generalmajor und einen Besuch Goethes ein. Sein Ruhm beginnt sich zu verbreiten. Dann kommt das Jahr 1806. Napoleon hat Österreich niedergeworfen und stürzt sich auf Preußen. Am 10. Oktober, vier Tage vor der entscheidenden preußischen Niederlage von Jena-Auerstedt fällt Prinz Louis Ferdinand in einem Vorhutgefecht am Ufer der Saale.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Rausch des Aufruhrs

Im Rausch des Aufruhrs von Bommarius,  Christian
Das turbulenteste und spannendste Jahr der Weimarer Republik 1923 ist das Jahr der Hyperinflation, in der Angestellte die Geldscheine eines Wochenlohns mit der Schubkarre transportierten. 1923 ist das Jahr der Besetzung des Ruhrgebiets und einer heftigen Streikwelle. 1923 ist das Jahr von blutig niedergeschlagenen kommunistischen und nationalsozialistischen Aufstandsversuchen. Und es ist das Jahr radikaler Gegensätze zwischen bitterer Armut einerseits und einer orchideenhaft blühenden Unterhaltungskultur. 1923 ist in seiner Ambivalenz das Ende der Nachkriegszeit und der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik. Christian Bommarius setzt das Panorama eines Jahres der Extreme durch eine Vielzahl meisterhaft erzählter Geschichten und Porträts zusammen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Im Rausch des Aufruhrs

Im Rausch des Aufruhrs von Bommarius,  Christian
Das turbulenteste und spannendste Jahr der Weimarer Republik 1923 ist das Jahr der Hyperinflation, in der Angestellte die Geldscheine eines Wochenlohns mit der Schubkarre transportierten. 1923 ist das Jahr der Besetzung des Ruhrgebiets und einer heftigen Streikwelle. 1923 ist das Jahr von blutig niedergeschlagenen kommunistischen und nationalsozialistischen Aufstandsversuchen. Und es ist das Jahr radikaler Gegensätze zwischen bitterer Armut einerseits und einer orchideenhaft blühenden Unterhaltungskultur. 1923 ist in seiner Ambivalenz das Ende der Nachkriegszeit und der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik. Christian Bommarius setzt das Panorama eines Jahres der Extreme durch eine Vielzahl meisterhaft erzählter Geschichten und Porträts zusammen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Schatten des Kaiserreichs

Schatten des Kaiserreichs von Conze,  Eckart
150 Jahre Reichsgründung am 18. Januar 2021 Am 18. Januar 1871 wurde im Spiegelsaal von Versailles das Deutsche Kaiserreich proklamiert. Deutung und Erbe des damals gegründeten Nationalstaats sind heute umstritten. In welchem Verhältnis steht die Berliner Republik zum Reich Bismarcks und Wilhelms II.? Wie demokratisch war der nationale Staat? Hat sich Deutschland damals auf einen "Sonderweg" in die Moderne begeben? War in der Reichsgründung der Weg zum Ersten Weltkrieg bereits angelegt. Was verbindet 1871 und 1933, was Versailles und Auschwitz? Die Debatten über "Die Schlafwandler" und die Hohenzollern zeigen, dass der Schatten des Kaiserreichs bis in die Gegenwart reicht. Ein neuer Nationalismus taucht das vergangene Reich in ein rosiges Licht und versucht, ein kritisches Bild seiner Geschichte zu entsorgen. Doch die Reichsgründung war eine Revolution von oben, das Kaiserreich ein autoritärer nationaler Machtstaat. Die Bundesrepublik steht nicht in seiner Tradition. 150 Jahre nach der Reichsgründung verbindet das Buch Geschichte und Gegenwart, historische Analyse und geschichtspolitische Intervention. Eckart Conzes scharf gedachte und brillant formulierte Darstellung gibt Antworten auf politisch virulente Fragen, leuchtet die Hintergründe geschichtspolitischer Debatten aus und bezieht engagiert Stellung: »Es gibt nichts zu feiern. Das Reich von 1871, es ist vergangen. Das Deutschland der Gegenwart steht nicht in seiner Tradition.« Nicht zuletzt der Sturm des Reichstags vonDemonstranten mit Reichs- und Reichskriegsflaggen hat das Thema dieses Buches in den Mittelpunkt einer erbittert geführten öffentichen Debatte gerückt. "Die nationale Einheit 1871 wurde erzwungen, mit Eisen und Blut, nach Kriegen mit unseren Nachbarn, gestützt auf preußische Dominanz, auf Militarismus und Nationalismus. Ich selbst war erst vor wenigen Tagen im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden – ein große, eine gute Ausstellung – und von der Decke, in einer Ecke des Saales, hingen an langen Fäden zahllose Kinderbücher aus jener Zeit. In ihnen, kleine Jungen, die kaum über die Tischkante gucken konnten, aber bereits stolz die Soldatenuniform tragen und begeistert die Kriegstrommel schlagen. Diese Glorifizierung des militanten Nationalismus, diese Verherrlichung des Krieges, des Heldentodes, selbst von Kindesbeinen an, das war der unselige Geist der damaligen Epoche. Es war ein kurzer Weg von der Gründung des Kaiserreiches bis zur Katastrophe des Ersten Weltkrieges." Frank-Walter Steinmeier
Aktualisiert: 2023-03-14
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Prinz Louis Ferdinand und die Frauen

Prinz Louis Ferdinand und die Frauen von Fabel,  Renate
»Der Abgott schöner Frauen, blauäugig, blond, verwegen, und in der jungen Hand den alten Preußendegen – Prinz Louis Ferdinand.« Theodor Fontane »Der Abgott schöner Frauen, blauäugig, blond, verwegen, und in der jungen Hand den alten Preußendegen – Prinz Louis Ferdinand.« Theodor Fontane) In der Thronfolge stand er ziemlich weit hinten – er war ein Neffe von Friedrich dem Großen - und um seine königliche Abkunft rankten sich viele Gerüchte. Es hieß, seine Mutter, die Markgräfin Anna Elisabeth, habe sich von einem stattlichen Adjutanten ihres etwas grämlichen Gemahls schwängern lassen. Aber sogar die Kaiserin Maria Theresia gratuliert zur Geburt des kleinen "Prinzen von Preußen", und so erscheint er von Anfang als ein Glückskind. Mit seinem aufgeweckten Betragen erfreut er den König, aber sein lockerer Lebenswandel behindert seine Karriere. Mit sechzehn wird er Hauptmann in einem wenig bedeutenden Regiment – und zum ersten Mal Vater. Denn die Gunst der Frauen – auch der adeligen – ist ihm gewiss. Seine Schwester Luise macht sich oft genug Sorgen um ihn. Frühzeitig ist der Prinz überzeugt, dass es mit Frankreich zum großen Konflikt kommen wird. Er nimmt am Feldzug des Herzogs von Braunschweig gegen die französische Republik teil, wird 1793 bei Mainz verwundet und lässt sich "zur schönen Madame de Contades" nach Mannheim bringen. Die Verwundung trägt ihm die Ernennung zum Generalmajor und einen Besuch Goethes ein. Sein Ruhm beginnt sich zu verbreiten. Dann kommt das Jahr 1806. Napoleon hat Österreich niedergeworfen und stürzt sich auf Preußen. Am 10. Oktober, vier Tage vor der entscheidenden preußischen Niederlage von Jena-Auerstedt fällt Prinz Louis Ferdinand in einem Vorhutgefecht am Ufer der Saale.
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