Welche zehn Gebote hat der Schnitzel-Herrgott aufgestellt? Wie lässt sich mit dem Hosenboden die Qualität des Wiener Schnitzels testen? Warum stammt es ganz sicher nicht aus Mailand? Wie viel Schnitzel steckt eigentlich in einem wahren Wiener? Und wie frönt man dem Schnitzelkult in Tel Aviv oder Tokio, in Montevideo oder Kopenhagen?
Das Schnitzel ist heilig. Wenn Sie sich wirklich Feinde machen wollen, dann tischen Sie einem Wiener ein Schnitzel auf, dessen herrlich knusprige, goldbraune Panier mit S0ße besudelt wurde! Das Wiener Schnitzel ist außerdem Kult, und deshalb ist es Zeit für ein Kultbuch, in dem der Ikone des österreichischen Seins endlich die gebotene Ehre erwiesen wird.
Florian Weitzer, Hotelier und Gastgeber im Restaurant Meissl & Schadn, hat schillernde Persönlichkeiten gebeten, genau dies zu tun. Entstanden ist ein unwiderstehliches Kompendium der Köstlichkeit – und wie sich das für ein wirklich tiefschürfendes Werk gehört, macht es auch vor Abgründen nicht Halt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Merkelokratie?
Das ist die erfreuliche Überwindung der Spaltung der Gesellschaft in Politik, Opposition, Medien, Verbände und Ausland. Mit ihrer ausgeprägten Begabung zur Resilienz schützt uns die Kanzlerin gerade in der Krise vor kontraproduktiven Einflüssen durch wissenschaftliche Diskussionsorgien, enervierende Grundgesetzfanatiker und als Meinungsfreiheit getarnte Hetzrede. Bernd Zeller beweist all das mit huldigendem Strich und Wort.
Um den Inhalt der rund 60 Cartoons auf den Punkt zu bringen: Bernd Zeller beweist in seinem mittlerweile 10. Werk bei Solibro einmal mehr, was Platon schon vor über 2300 Jahren so formuliert hat:
"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst."
Dabei dürfte Zeller sich eigentlich nicht beschweren, denn die Zeit könnte für Cartoonisten nicht besser sein. Die Themen fallen ihm angesichts der Zeitläufte geradezu in den Schoß. Und trotzdem scheint er fast allein auf weiter Flur. Denn dort, wohin er seinen kritischen, entlarvenden Blick wendet, da schauen die etablierten Medien oft nicht einmal mehr hin. Dabei wäre die Kritik der schleichenden Erosion von Meinungsfreiheit, Demokratie und Rechtsstaat erste Pressepflicht.
Zeller lässt nicht zu, dass der zunehmende antidemokratische Paternalismus, die als Nudging und Framing euphemisierte Manipulation der Willensbildung und ideologische Extremismen einer selbsternannten Elite unkommentiert bleiben.
Allerdings: So sehr Bernd Zeller dieser unbestechliche Blick auch zu danken ist, erreichen wird er mit seinem neuen Werk vermutlich wieder nur die vernunftbegabte Minderheit, die sich von der durchschaubaren Teile-und-herrsche-Politik nicht davon abhalten lässt, die Freiheit der Subordination vorzuziehen.
Und das sagen andere über Bernd Zeller:
"Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter)
"Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt)
"Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist)
"Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro)
"Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Merkelokratie?
Das ist die erfreuliche Überwindung der Spaltung der Gesellschaft in Politik, Opposition, Medien, Verbände und Ausland. Mit ihrer ausgeprägten Begabung zur Resilienz schützt uns die Kanzlerin gerade in der Krise vor kontraproduktiven Einflüssen durch wissenschaftliche Diskussionsorgien, enervierende Grundgesetzfanatiker und als Meinungsfreiheit getarnte Hetzrede. Bernd Zeller beweist all das mit huldigendem Strich und Wort.
Um den Inhalt der rund 60 Cartoons auf den Punkt zu bringen: Bernd Zeller beweist in seinem mittlerweile 10. Werk bei Solibro einmal mehr, was Platon schon vor über 2300 Jahren so formuliert hat:
"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst."
Dabei dürfte Zeller sich eigentlich nicht beschweren, denn die Zeit könnte für Cartoonisten nicht besser sein. Die Themen fallen ihm angesichts der Zeitläufte geradezu in den Schoß. Und trotzdem scheint er fast allein auf weiter Flur. Denn dort, wohin er seinen kritischen, entlarvenden Blick wendet, da schauen die etablierten Medien oft nicht einmal mehr hin. Dabei wäre die Kritik der schleichenden Erosion von Meinungsfreiheit, Demokratie und Rechtsstaat erste Pressepflicht.
Zeller lässt nicht zu, dass der zunehmende antidemokratische Paternalismus, die als Nudging und Framing euphemisierte Manipulation der Willensbildung und ideologische Extremismen einer selbsternannten Elite unkommentiert bleiben.
Allerdings: So sehr Bernd Zeller dieser unbestechliche Blick auch zu danken ist, erreichen wird er mit seinem neuen Werk vermutlich wieder nur die vernunftbegabte Minderheit, die sich von der durchschaubaren Teile-und-herrsche-Politik nicht davon abhalten lässt, die Freiheit der Subordination vorzuziehen.
Und das sagen andere über Bernd Zeller:
"Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter)
"Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt)
"Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist)
"Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro)
"Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Merkelokratie?
Das ist die erfreuliche Überwindung der Spaltung der Gesellschaft in Politik, Opposition, Medien, Verbände und Ausland. Mit ihrer ausgeprägten Begabung zur Resilienz schützt uns die Kanzlerin gerade in der Krise vor kontraproduktiven Einflüssen durch wissenschaftliche Diskussionsorgien, enervierende Grundgesetzfanatiker und als Meinungsfreiheit getarnte Hetzrede. Bernd Zeller beweist all das mit huldigendem Strich und Wort.
Um den Inhalt der rund 60 Cartoons auf den Punkt zu bringen: Bernd Zeller beweist in seinem mittlerweile 10. Werk bei Solibro einmal mehr, was Platon schon vor über 2300 Jahren so formuliert hat:
"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst."
Dabei dürfte Zeller sich eigentlich nicht beschweren, denn die Zeit könnte für Cartoonisten nicht besser sein. Die Themen fallen ihm angesichts der Zeitläufte geradezu in den Schoß. Und trotzdem scheint er fast allein auf weiter Flur. Denn dort, wohin er seinen kritischen, entlarvenden Blick wendet, da schauen die etablierten Medien oft nicht einmal mehr hin. Dabei wäre die Kritik der schleichenden Erosion von Meinungsfreiheit, Demokratie und Rechtsstaat erste Pressepflicht.
Zeller lässt nicht zu, dass der zunehmende antidemokratische Paternalismus, die als Nudging und Framing euphemisierte Manipulation der Willensbildung und ideologische Extremismen einer selbsternannten Elite unkommentiert bleiben.
Allerdings: So sehr Bernd Zeller dieser unbestechliche Blick auch zu danken ist, erreichen wird er mit seinem neuen Werk vermutlich wieder nur die vernunftbegabte Minderheit, die sich von der durchschaubaren Teile-und-herrsche-Politik nicht davon abhalten lässt, die Freiheit der Subordination vorzuziehen.
Und das sagen andere über Bernd Zeller:
"Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter)
"Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt)
"Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist)
"Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro)
"Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy)
Aktualisiert: 2023-05-11
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In diesem Buch/Zyklus verbindet Martina Reinhart ihr bildnerisches Œuvre mit dem literarischen Werk. Das Druckwerk ist somit Katalog und Gedichtband in einem.
Einerseits sind 19 Arbeiten auf Papier und Leinwand zu sehen, wo Reinhart, inspiriert durch ihre Texte, verschiedenen Autoren einen Ehrenerweis gibt. Und dem Werk gegenüber ist im Buch die reine Textseite gestellt, so dass man den Fokus auf Bild oder Wort selbst entscheiden kann.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Merkelokratie?
Das ist die erfreuliche Überwindung der Spaltung der Gesellschaft in Politik, Opposition, Medien, Verbände und Ausland. Mit ihrer ausgeprägten Begabung zur Resilienz schützt uns die Kanzlerin gerade in der Krise vor kontraproduktiven Einflüssen durch wissenschaftliche Diskussionsorgien, enervierende Grundgesetzfanatiker und als Meinungsfreiheit getarnte Hetzrede. Bernd Zeller beweist all das mit huldigendem Strich und Wort.
Um den Inhalt der rund 60 Cartoons auf den Punkt zu bringen: Bernd Zeller beweist in seinem mittlerweile 10. Werk bei Solibro einmal mehr, was Platon schon vor über 2300 Jahren so formuliert hat:
"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst."
Dabei dürfte Zeller sich eigentlich nicht beschweren, denn die Zeit könnte für Cartoonisten nicht besser sein. Die Themen fallen ihm angesichts der Zeitläufte geradezu in den Schoß. Und trotzdem scheint er fast allein auf weiter Flur. Denn dort, wohin er seinen kritischen, entlarvenden Blick wendet, da schauen die etablierten Medien oft nicht einmal mehr hin. Dabei wäre die Kritik der schleichenden Erosion von Meinungsfreiheit, Demokratie und Rechtsstaat erste Pressepflicht.
Zeller lässt nicht zu, dass der zunehmende antidemokratische Paternalismus, die als Nudging und Framing euphemisierte Manipulation der Willensbildung und ideologische Extremismen einer selbsternannten Elite unkommentiert bleiben.
Allerdings: So sehr Bernd Zeller dieser unbestechliche Blick auch zu danken ist, erreichen wird er mit seinem neuen Werk vermutlich wieder nur die vernunftbegabte Minderheit, die sich von der durchschaubaren Teile-und-herrsche-Politik nicht davon abhalten lässt, die Freiheit der Subordination vorzuziehen.
Und das sagen andere über Bernd Zeller:
"Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter)
"Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt)
"Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist)
"Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro)
"Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Welche zehn Gebote hat der Schnitzel-Herrgott aufgestellt? Wie lässt sich mit dem Hosenboden die Qualität des Wiener Schnitzels testen? Warum stammt es ganz sicher nicht aus Mailand? Wie viel Schnitzel steckt eigentlich in einem wahren Wiener? Und wie frönt man dem Schnitzelkult in Tel Aviv oder Tokio, in Montevideo oder Kopenhagen?
Das Schnitzel ist heilig. Wenn Sie sich wirklich Feinde machen wollen, dann tischen Sie einem Wiener ein Schnitzel auf, dessen herrlich knusprige, goldbraune Panier mit S0ße besudelt wurde! Das Wiener Schnitzel ist außerdem Kult, und deshalb ist es Zeit für ein Kultbuch, in dem der Ikone des österreichischen Seins endlich die gebotene Ehre erwiesen wird.
Florian Weitzer, Hotelier und Gastgeber im Restaurant Meissl & Schadn, hat schillernde Persönlichkeiten gebeten, genau dies zu tun. Entstanden ist ein unwiderstehliches Kompendium der Köstlichkeit – und wie sich das für ein wirklich tiefschürfendes Werk gehört, macht es auch vor Abgründen nicht Halt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Band enthält Vorträge zu einer Tagung der Inklings-Gesellschaft, die 2013 in Aachen stattfand, um anlässlich des 50. Todesjahrs des englischen Schriftstellers, Literaturwissenschaftlers und Laientheologen C.S. Lewis eine Einschätzung seines Werks vorzunehmen, sowie weitere Beiträge zur phantastischen Literatur und zahlreiche Rezensionen. This volume contains 10 papers presented at a conference of the German Inklings Society in May 2013 in Aachen. They are dedicated to a re-evaluation of the British author, literary scholar, and lay theologian C.S. Lewis 50 years after his death. In addition, there are 5 general articles on fantasy literature and numerous reviews.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Band enthält Vorträge zu einer Tagung der Inklings-Gesellschaft, die 2013 in Aachen stattfand, um anlässlich des 50. Todesjahrs des englischen Schriftstellers, Literaturwissenschaftlers und Laientheologen C.S. Lewis eine Einschätzung seines Werks vorzunehmen, sowie weitere Beiträge zur phantastischen Literatur und zahlreiche Rezensionen. This volume contains 10 papers presented at a conference of the German Inklings Society in May 2013 in Aachen. They are dedicated to a re-evaluation of the British author, literary scholar, and lay theologian C.S. Lewis 50 years after his death. In addition, there are 5 general articles on fantasy literature and numerous reviews.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Band enthält Vorträge zu einer Tagung der Inklings-Gesellschaft, die 2013 in Aachen stattfand, um anlässlich des 50. Todesjahrs des englischen Schriftstellers, Literaturwissenschaftlers und Laientheologen C.S. Lewis eine Einschätzung seines Werks vorzunehmen, sowie weitere Beiträge zur phantastischen Literatur und zahlreiche Rezensionen. This volume contains 10 papers presented at a conference of the German Inklings Society in May 2013 in Aachen. They are dedicated to a re-evaluation of the British author, literary scholar, and lay theologian C.S. Lewis 50 years after his death. In addition, there are 5 general articles on fantasy literature and numerous reviews.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der mit 34 Farbfotos ansprechend gestaltete Band enthält 50 Gedichte mit tiefer geistlicher Aussage. Das Nachdenken über Jesus Christus und sein Erlösungswerk führen Dichter und Leser zu Dank und Anbetung. Für die Wechselfälle des Lebens vermittelt dieser preisgünstige Geschenkband Ermunterung, Zuspruch und Trost.
Aktualisiert: 2019-12-06
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Von religiös-devoten Formen wie den Marien- oder Ahnenkulten bis hin zur frenetischen Hingabe an die Genies der Kulturindustrie – im Verehren erfährt sich das Subjekt in der Beziehung zu einem unerreichbaren »Höheren« selbst. Veronika Zink erschließt die Kulturbedeutung des Verehrens anhand des Bereichs der populären Religion und der Popkultur. Sie zeigt, dass wir es hier mit einem äußerst prekären Gefühl zu tun haben. Denn in der Verehrung entsteht ein ungleiches Machtgefüge, das sich zwischen einem Höchstmaß an Verzauberung und devoter Selbstentfremdung bewegt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Ausführliche Information finden Sie hier:
http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb48.html
Die Studie basiert auf der Annahme, dass sich Herrscherrepräsentation schon vor dem Bestehen einer konstitutionellen Alternative nicht ohne Zeichen öffentlicher Zustimmung in Szene setzen ließ und ›freiwillige‹ Anteile bürgerlicher Aktivität erforderte. Dies gilt besonders für die Inkubationsphase moderner Staatlichkeit. Seitdem durch die Französische Revolution und die Hinrichtung des Königs Dynastie generell zur Disposition stand, bedurfte sie stärker denn je der sichtbar zur Schau gestellten Akklamation. Herrschermacht, verstanden als symbolische Kommunikation, wurde nicht einfach ›von oben‹ zelebriert, sie war Teil einer wechselseitigen Aufführung, die Konsens und Mitwirkung der Untertanen notwendig voraussetzte.
Die als Huldigungen konzipierten, von den Bürgern aber oft in Eigenregie geplanten Herrscherfeiern lassen sich als Akzeptanzrituale beschreiben, die Fürsten und Untertanen einem gemeinsamen Willen unterstellen. Im Fokus der Analyse stehen somit ›bürgerliche‹ Praktiken monarchischer Inszenierung: Ehrenpforten, Transparente und Illuminationen. Anlässlich von Staats- und Verfassungsfeiern, Herrschergeburtstagen und Herrschervisiten wurden Büsten auf Vaterlandsaltären ›geweiht‹, in apotheotischer Absicht in Lebende Bilder integriert, in Festsälen, im Theater oder auf öffentlichen Plätzen aufgeführt.
Ausgehend von der Frage nach den gesellschaftlichen Anteilen an der monarchischen Repräsentation beleuchtet das Buch das Spektrum symbolisch-partizipativer Prozesse am Beispiel des bonapartistischen Königreichs Westphalen (1807–1813) und seiner Staats- und Verfassungsrituale, setzt diese aber zugleich in Beziehung zum Herrscherkult in dessen vorkonstitutionellen Vorläuferstaaten Hannover, Braunschweig und Hessen-Kassel.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. Einleitung: Der aufgeführte Monarch
1.1 Ritual, Zeremoniell, Fest: Interdisziplinäre Zugänge
1.1.1 Ritualisierung als Forschungskategorie
1.1.2 Festbegriff und Festforschung
1.1.3 Zeremonialisierung und Literarisierung
1.2 Herrscherfeiern als ›bürgerlicher‹ Integrationsakt
1.2.1 Die Idee ›bürgerlicher‹ Herrscherfeiern
1.2.2 Der Begriff der bürgerlichen Akteure
1.2.3 Familiarisierung, Theatralisierung und Tableaux vivants
1.2.4 Aufgeführte Bilder
1.2.4.1 Illuminationen und Transparente
1.2.4.2 Ehrenpforten
1.2.4.3 Büsten
1.2.4.4 Denkmäler
1.3 Bilder monarchischer Repräsentation: Die Visualisierung des Herrschers als ritueller Akt
1.4 Vorgehensweise
1.5 Quellen
2. Grundlagen: Festdiskurs und Festpraxis zwischen Aufklärung, Revolution und Konstitutionalisierung
2.1 Nützlichkeit und Patriotismus: Festreformkonzepte der Aufklärung
2.2 Vom revolutionären zum napoleonischen Staatskult
2.3 Adventus: Symbolische Bindung von Volk und Herrscher
3. Der inszenierte Landesherr: Herrscherfeiern als Aktionsräume ›bürgerlicher‹ Identitätsstiftung
3.1 The Madness of King George und die Idee des nationalen Königtums: Die englisch-hannoverschen Genesungsfeiern (1789)
3.1.1 Die Londoner Festtage: Bürgerlicher Wettstreit um monarchische Symbole
3.1.2 Die Feiern in Kurhannover
3.1.3 The King's recovery als Darstellungsform: Patriotische Bildentwürfe der Königsmacht
3.2 Braunschweigs patriotische Feste (1790/1794): Inszenierungen des antirevolutionären Vaterlandes
3.2.1 Das Braunschweiger Volksfest von 1790 im Spiegel patriotischer und literarischer Diskurse
3.2.2 Februar 1794: Die Rückkehr Carl Wilhelm Ferdinands aus dem Krieg gegen Frankreich
3.2.3 Der dienende Landesherr: Das Repräsentationsbildnis des Herzogs als preußischer Oberbefehlshaber und ›ewiger‹ Erbprinz
3.3 Reichskult und Bürgertreue: Herrscheraufführungen in Hessen-Kassel unter Landgraf Friedrich II. und Kurfürst Wilhelm I. (1783/1803)
3.3.1 Das Fest der Kurerhebung
3.3.2 Die Huldigung des hessischen Offizierskorps
3.3.3 Das Landgrafendenkmal als patriotischer Akt
3.3.4 Herrscherrepräsentation im Übergang: Der Anfall der kurmainzischen Ämter
4. Patriotischer Staatskult im westphälischen Verfassungsstaat (1807–1813) – ein Modell staatsbürgerlicher Integration
4.1 Herrschaft durch Huldigung: Die Gründung Westphalens als ritualisierter Konsens
4.1.1 Ersteinzug und Huldigung
4.1.2 Herrschaft durch Reisen: Westphalens ›kleiner Adventus‹
4.1.2.1 Der Einzug in die Departements- und Distriktshauptorte
4.1.2.2 Jérômes Manufaktur-, Gruben- und Hüttenbesuche
4.1.2.3 Traditionelle Herrschervisualisierung der Universitäten: Das Beispiel Göttingen
4.1.3 Herrschertriumph in Bürgerhand: Die Politik der Ehrenpforten
4.1.4 Westphalens Triumphbogen als Symbol der Einheit von Nation und Monarchie
4.2 Geburtstag – Verfassungstag – Nationalfeiertag: Die Symbolik des 15. November
4.2.1 Übernommene Form: Die Napoleonfeiern
4.2.2 Die Grundlagen des westphälischen Staatskultes
4.2.3 Sakrales Herrschaftszeremoniell: Das Te Deum
4.2.4 Die Ausstattung des Administré: Metaphern symbolischer Vereinigung
4.2.5 Festgehaltene Form: Monarchische Universitätsfeiern
4.2.6 Das Porträt des Königs
4.2.7 Westphalens Schwur der Nation: Bild und Zeremoniell
5. Die Rückkehr der Fürsten und die Symbolmacht der Bürger: Aneignungsstrategien herrschaftlicher Repräsentation nach 1813
5.1 Konkurrierende Adventuskonzepte
5.2 Die Illuminationen im bildlichen und literarischen Diskurs
5.3 Symbolischer Rollentausch: Der bürgerliche Kriegsheld als Repräsentant der Nation
Fazit
Literaturverzeichnis
Siglen- und Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister
Aktualisiert: 2020-06-25
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Der Band enthält Vorträge zu einer Tagung der Inklings-Gesellschaft, die 2013 in Aachen stattfand, um anlässlich des 50. Todesjahrs des englischen Schriftstellers, Literaturwissenschaftlers und Laientheologen C.S. Lewis eine Einschätzung seines Werks vorzunehmen, sowie weitere Beiträge zur phantastischen Literatur und zahlreiche Rezensionen. This volume contains 10 papers presented at a conference of the German Inklings Society in May 2013 in Aachen. They are dedicated to a re-evaluation of the British author, literary scholar, and lay theologian C.S. Lewis 50 years after his death. In addition, there are 5 general articles on fantasy literature and numerous reviews.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Diese Arbeit bietet erstmals eine umfassende Textsammlung Lateinischer Huldigungsmotetten für Angehörige des Hauses Habsburg für den Zeitraum von 1439 bis 1612. Die Motetten werden chronologisch vorgestellt und in ihrem historischen Kontext als Zeugnisse herrscherlicher Repräsentation und Propaganda präsentiert. Die Texte – lateinische Gedichte höchster Qualität – sind ins Deutsche übersetzt und philologisch kommentiert, wobei besonderes Augenmerk auf die politische Instrumentalisierung der Antikenbezüge gelegt wird. Eine musikalische Analyse versucht die Art der Textvertonung sowie ein mögliches Wechselverhältnis zwischen Text und Musik zu beschreiben. Das umfangreiche Material ist durch Indices nach Komponisten, Widmungsträgern und literarischen Motiven erschlossen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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