„Warum sprechen Menschen überhaupt und halten nicht einfach den Mund?“
„Weil es noch viel zu sagen und schreiben gibt … und Sprache erst im Spannungsfeld von Schweigen und Nicht-Schweigen ihre Wirkung entfaltet“ – so Hermann Cölfen und Patrick Voßkamp in ihrem Vorwort zu „Unterwegs mit Sprache“.
„Unterwegs mit Sprache“ präsentiert eine (Zeit-)Reise von 20 Linguistinnen und Linguisten in die Welt der Sprachwissenschaft. Auf ihrer Reise betrachten sie u. a. die Rolle der Linguistik im interdisziplinären Diskurs. Sie fragen nach der Bedeutung der Disziplin für Studierende und skizzieren die Entwicklung der Linguistik im Internet. Sie schreiben über den „linguistic turn“, die „Kunst der Täuschung als Wissenschaft“, von Linguistik und Modernen Medien und einer Linguistik mit Sprache und Bildern – und erzählen so gemeinsam eine kleine Geschichte der Linguistik im deutschsprachigen Raum seit den 1960er-Jahren.
Hermann Cölfen & Patrick Voßkamp: Bloß kein Geschwätz;
I. ZUR GESELLSCHAFTLICHEN UND WISSENSCHAFTLICHEN RELEVANZ DER LINGUISTIK
Annely Rothkegel:
Der linguistic turn und die Rolle der Linguistik im interdisziplinären Diskurs;
Helmut Schrey †:
Zur Linguistik an der Hochschule nach 1960 – ein persönlicher Rückblick;
Albert Bremerich-Vos & Jutta Dämmer:
Zum linguistischen und sprachdidaktischen Wissen von Lehramtsstudierenden im Fach Deutsch – einige Befunde der Studie TEDS-LT (Teacher Education and Development Study – Learning to Teach);
Deborah Krstić:
„anstrengend, nervig, aber trotzdem hilfreich“ Studierendenperspektiven auf das Studium der Linguistik;
Rüdiger Brandt:
„Linguistik – Geißel der Studierenden“? Ein polemischer, irgendwie auch hochschuldidaktischer Festschriftbeitrag auf niedrigem Niveau;
Franz Januschek:
Linguistisches Brauchtum: „Werbesprache“;
Martin Pütz:
Die linguistische Agentur LAUD: Wissenschaftsgeschichte und Perspektiven;
Jakob Ossner:
„Das fahle Licht des Optativs“ Das sprachlose sprachliche Kunstwerk;
Joachim Gessinger:
Plagiate, Paraphrasen und Palimpseste – oder die Kunst der Täuschung als Wissenschaft;
II. LINGUISTIK UND MODERNE MEDIEN
Hermann Cölfen & Patrick Voßkamp:
Die Linguistik erreicht das Netz. LinSE: von ersten Schritten bis zum digitalen Alltag;
Marcus Wetzchewald:
„Ein kleiner Reiseführer durch das linguistische Internet“;
Werner Holly:
Von der Linguistik zur Medienlinguistik. Eine Skizze;
Reiner Küpper:
Angewandte Hypertext-Rhetorik. Ein Beitrag zum Selbstverständnis einer modernen Linguistik?;
Bernd Rüschoff:
Digital tools, language learning and language interaction: current perspectives in language pedagogy;
Jan Hendrik Boland:
Schreiben und neue Medien. Im Deutschunterricht den Computer stärker einsetzen;
III. SPRACHE UND BILDER
Bernd Spillner:
Semiotische Analyse von bimodalen Texten;
Eduard Haueis:
„Bilder“, „Texte“ und sprachlich fundierte Textualität;
Evelyn Ziegler:
Sehflächen im sozialen Kontext;
Ulrich Schmitz: Schriften und Werke
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
„Warum sprechen Menschen überhaupt und halten nicht einfach den Mund?“
„Weil es noch viel zu sagen und schreiben gibt … und Sprache erst im Spannungsfeld von Schweigen und Nicht-Schweigen ihre Wirkung entfaltet“ – so Hermann Cölfen und Patrick Voßkamp in ihrem Vorwort zu „Unterwegs mit Sprache“.
„Unterwegs mit Sprache“ präsentiert eine (Zeit-)Reise von 20 Linguistinnen und Linguisten in die Welt der Sprachwissenschaft. Auf ihrer Reise betrachten sie u. a. die Rolle der Linguistik im interdisziplinären Diskurs. Sie fragen nach der Bedeutung der Disziplin für Studierende und skizzieren die Entwicklung der Linguistik im Internet. Sie schreiben über den „linguistic turn“, die „Kunst der Täuschung als Wissenschaft“, von Linguistik und Modernen Medien und einer Linguistik mit Sprache und Bildern – und erzählen so gemeinsam eine kleine Geschichte der Linguistik im deutschsprachigen Raum seit den 1960er-Jahren.
Hermann Cölfen & Patrick Voßkamp: Bloß kein Geschwätz;
I. ZUR GESELLSCHAFTLICHEN UND WISSENSCHAFTLICHEN RELEVANZ DER LINGUISTIK
Annely Rothkegel:
Der linguistic turn und die Rolle der Linguistik im interdisziplinären Diskurs;
Helmut Schrey †:
Zur Linguistik an der Hochschule nach 1960 – ein persönlicher Rückblick;
Albert Bremerich-Vos & Jutta Dämmer:
Zum linguistischen und sprachdidaktischen Wissen von Lehramtsstudierenden im Fach Deutsch – einige Befunde der Studie TEDS-LT (Teacher Education and Development Study – Learning to Teach);
Deborah Krstić:
„anstrengend, nervig, aber trotzdem hilfreich“ Studierendenperspektiven auf das Studium der Linguistik;
Rüdiger Brandt:
„Linguistik – Geißel der Studierenden“? Ein polemischer, irgendwie auch hochschuldidaktischer Festschriftbeitrag auf niedrigem Niveau;
Franz Januschek:
Linguistisches Brauchtum: „Werbesprache“;
Martin Pütz:
Die linguistische Agentur LAUD: Wissenschaftsgeschichte und Perspektiven;
Jakob Ossner:
„Das fahle Licht des Optativs“ Das sprachlose sprachliche Kunstwerk;
Joachim Gessinger:
Plagiate, Paraphrasen und Palimpseste – oder die Kunst der Täuschung als Wissenschaft;
II. LINGUISTIK UND MODERNE MEDIEN
Hermann Cölfen & Patrick Voßkamp:
Die Linguistik erreicht das Netz. LinSE: von ersten Schritten bis zum digitalen Alltag;
Marcus Wetzchewald:
„Ein kleiner Reiseführer durch das linguistische Internet“;
Werner Holly:
Von der Linguistik zur Medienlinguistik. Eine Skizze;
Reiner Küpper:
Angewandte Hypertext-Rhetorik. Ein Beitrag zum Selbstverständnis einer modernen Linguistik?;
Bernd Rüschoff:
Digital tools, language learning and language interaction: current perspectives in language pedagogy;
Jan Hendrik Boland:
Schreiben und neue Medien. Im Deutschunterricht den Computer stärker einsetzen;
III. SPRACHE UND BILDER
Bernd Spillner:
Semiotische Analyse von bimodalen Texten;
Eduard Haueis:
„Bilder“, „Texte“ und sprachlich fundierte Textualität;
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Aktualisiert: 2021-12-30
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