Geschichte ist eine Sammlung von Geschichten. Mit Worten und Bildern werden diese Geschichten erzählt. Dieser Bildband liefert beides. Erläuterungen zu Bildern einer Stadt, die nach dem Ende des 2. Weltkrieges verwundet ist. Die sich langsam erholt, die wieder Kräften kommt. Es siind Bilder, die den Zeitgeist greifbar machen von 1945 bis in die 2000 er Jahre.
"Wir schaffen das" - diese Haltung ist keine Erfindung der Politik von heute. Insbesondere im Wirtschaftswunder-Deutschland war das die Devise, auch in Groß-Gerau.
Der Bildband beleuchtet Groß-Gerau und zeigt den Weg und die Entwicklung, die das heutige Erscheinungsbild der Kreisstadt geprägt haben. Es holt eine Zeitspanne zurück ins Gedächnis, ein halbes Jahrhundert, in dem Geschichte und Geschichten geschrieben wurden.
Der Bildband lädt dazu ein, zu stöbern und in Erinnerungen zu schwelgen, aber dabei auch die Verknüpfung zum Hier und Jetzt herzustellen.
Aktualisiert: 2022-07-31
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Ortsansichten, Bilder von
Persönlichkeiten und Feierlichkeiten
sowie aufschlussreiche Textbeiträge wecken Erinnerungen
an frühere Zeiten, geben einen Einblick in den Alltag der Vorfahren und erzählen Eindrucksvoll die
Geschichte des Pöhlwassertals.
Aktualisiert: 2021-10-31
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Dieser Bildband zeigt eindrucksvoll, welche Entwicklung die Seefahrerstadt Elsfleth,
gelegen im Hunte-Weser-Dreieck, in den vergangenen Jahrzehnten gemacht hat.
Diese maritime Geschichte ist an der Kaje mit dem historischen Hafenkran noch erkennbar und im
Haus Elsfleth des Schiffahrtsmuseums nachzuvollziehen.
Die Stadt Elsfleth zählt mit ihren knapp 9.100 Einwohnerinnen und Einwohnern zu den kleineren
Hafenstädten im Norden. Mit dem Hinterland und den eingemeindeten Ortsteilen in Moorriem bietet Elsfleth
neben Hafenflair auch ein vielfältiges Angebot aus Landschaft, Naturschutz und Naherholung.
Beim Betrachten der Fotos im neuen Bildband „Elsfleth im Wandel der Zeiten“ werden Sie sich einen
Eindruck von der Vielseitigkeit der Stadt machen können.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Im Jahr 1989 erschien eines der zahlreichen von
Hans König verfassten Bücher mit dem Titel „Gaildorf – Bilder aus
der ehemaligen Oberamtsstadt“.
Er war von 1966 bis 1986 Bürgermeister der Stadt Gaildorf und engagierte sich bis zu seinem
Tod im Jahr 2017 „als landesweit geachteter Heimatforscher und Buchautor“, so Klaus Michael
Oßwald von der Gaildorfer Rundschau im Juli 2018 im Zusammenhang mit der ersten Verleihung
des „Hans-König-Heimatpreises“ der Bürgerstiftung Gaildorf.
„Er ergründete und beschrieb das Leben einfacher Arbeiter ebenso wie das von fast vergessenen
Künstlern. Er erinnerte an Kaufl eute und Lehrer, die etwas bewegt haben, an Ärzte und Literaten,
Bauern oder Geistliche, Erfolgreiche und Gescheiterte – Menschen, die den Landstrich mehr
oder weniger mitgeprägt haben. Sein Lebenswerk umfasst viele Bücher, Broschüren, Aufsätze in
Zeitungen und Vereinschroniken – so dargestellt und geschrieben, um die Materie einem
breiten Publikum zu erschließen. Das erklärt auch den Erfolg seines Schaff ens: Seine Bücher
und Schriften wurden zu lokalen Bestsellern, mit seinen historischen Vorträgen füllte er
mühelos große Säle.“
In fünf Jahrzehnten hat Hans König auch über 500 historische Postkarten rund um Gaildorf
gesammelt und erworben, die ältesten über 100 Jahre alt. Die geschichtlich wertvolle Sammlung
wird von der Stadt Gaildorf übernommen und in seinem Sinne dem Stadtarchiv übergeben.
Dieser Bildband erscheint in Ergänzung zum 1989 erschienenen Buch und in Erinnerung an sein
Wirken als Heimatforscher und seine Intention, die Bürger auch in Zukunft für die Pflege alten
Brauchtums und die Heimatforschung zu interessieren und zur Heimatliebe anzuregen.
Die 2020 aufgenommenen Fotos und Luftbilder verdeutlichen im Vergleich zu den früheren
Ansichten den Wandel zwischen damals und heute.
Aktualisiert: 2021-11-04
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In diesem Jahr 2020 wird der Heimatverein Untergruppenbach e.V. vierzig Jahre alt.
Zum Jubiläum wünschten sich die Vorstandsmitglieder etwas Besonderes.
Ohne zu wissen, dass das Corona-Virus etliche Möglichkeiten zum Feiern nehmen
würde, beschloss der Heimatverein ein Buch herauszugeben mit alten Bildern aus allen Ortsteilen.
Dazu sollten neue Aufnahmen kommen, die möglichst genau dieselbe Ansicht zeigen.
Das ist sicher nicht immer perfekt gelungen. Es ist einerseits erfreulich zu sehen, wie viele
Pflanzen die Ortsansicht verschönern. Leider verdecken sie auch oft die Sicht auf Straßenzüge
oder einzelne Häuser.
Der Verein hat ein Bildarchiv, das in den 40 Jahren auf über 2500 historische Aufnahmen
gewachsen ist. Es bereitete mir als Autor dieses Buchs einiges Kopfzerbrechen zu entscheiden,
welche Bilder hier aufgenommen werden sollten.
Zunächst musste bedacht werden, dass ja ein Wandel dargestellt werden sollte. Was heute
noch so aussieht wie vor zig Jahren, fiel also weg. Bilder wurden beiseite gelegt, die qualitativ nicht genügten.
Die historischen Aufnahmen sind nicht alle über 100 Jahre alt.
Manche kommen bloß auf ein Alter von 40, sind deshalb aber nicht weniger interessant.
Die Reihenfolge, in der die Ortsteile im Buch angeordnet sind, habe ich vor allem nach
den historischen Gegebenheiten getroffen: Untergruppenbach ist über 900 Jahre alt, die
Weiler Donnbronn und Obergruppenbach gehören schon immer dazu; Unterheinriet hat
1989 seine 850 Jahre zurückliegende Ersterwähnung gefeiert, die Ortsteile Oberheinriet und
Vorhof waren bis 1933 selbstständige Teilgemeinden. Seit der Verwaltungsreform 1974
sind diese sechs Teile zu einem einzigen politischen Gemeinwesen vereint.
Der Text zu den Bildern ist aus eigenem Erinnern durch Friedrich Eisenmann aus intensiver Suche in den Ortsarchiven
und aus Befragungen von Mitbürgern entstanden.
Aktualisiert: 2021-02-25
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An Felsen, die malerischsten der Welt, lehnt sich das Städtchen Ems.
Es gibt Promenaden und Gärten – und alles ist reizend.“
So gerät bereits am 25. Juni 1874 der russische Schriftsteller F. M. Dostojewski ins Schwärmen,
als er nach seiner beschwerlichen Anreise von St. Petersburg Bad Ems im unteren
Lahntal erreicht. Das malerische Kurstädtchen an der Lahn, eingebettet in sanfte, bewaldete
Hügel des Westerwald und Taunus, ist nicht nur bekannt als Erholungsort und Ausgangspunkt
für herrliche Wanderungen. Als ehemalige herzoglich-nassauische „Sommerstadt Europas“ kann Bad Ems seit dem Mittelalter „Wellness-Geschichte“ erzählen. Sowohl hier als auch auf dem „Spieß“, wo die Stadt im 19. Jahrhundert
zum Weltbad aufstieg, wo viele gekrönte Häupter Europas verweilten und wo die historische Bäderarchitektur noch heute
das Flair einer mondänen Epoche vermittelt, wurde(n) Geschichte(n) geschrieben.
Und auch im westlichen „Dorf“, der eigentlichen Keimzelle der Stadt, finden sich Spuren früher
Besiedelung. Hier, wo bereits die Römer ein Kastell errichteten und wo sich seit dem Mittelalter
bis in die Neuzeit die Menschen im Bergbau und der Landwirtschaft verdingten,
existierte über lange Zeit eine regelrechte Parallelwelt zum Leben „auf dem Bade“.
Wie sah es vor 100 Jahren in Bad Ems aus?
Wie sah die Arbeitswelt der Bad Emser damals aus?
Wie lebten sie in der Freizeit, was machte die Bad Emser Kultur aus?
Und wie ist dies alles heute in Bad Ems?
Wo hat sich etwas verändert, und was hat sich überhaupt verändert?
Mit dem diesem Bildband werden die Betrachter, auf eine etwa hundertjährige
Zeitreise in Bildern mitgenommen.
Gegenwart und Zukunft fest im Blick, werden die Autoren Geschehnisse und Veränderungen der Vergangenheit Revue passieren lassen und verstehen lernen, wie Bad Ems zu dem werden konnte, was es heute ist: eine natürliche und
kulturelle Perle an der Lahn.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Colditz ist seit jeher geprägt von ständigem
Wandel. Das Wahrzeichen der Stadt,
das Schloss Colditz, zeigt dies mit seiner
eigenen Geschichte beeindruckend auf.
Als einst herrschaftlicher Sitz der Wettiner
wurde es im 19. Jahrhundert zu einem
Krankenhaus für psychisch erkrankte Menschen.
Während des Zweiten Weltkrieges
wurde es als Gefangenenlager und anschließend
bis in die1990er Jahre als Krankenhaus
genutzt, bevor es seine aktuelle
Verwendung als Museum, Europajugendherberge
und Landesmusikakademie fand.
Aber auch die Stadt selbst hat immer wieder
ihre Wandlungsfähigkeit bewiesen
und sich in der bewegten Vergangenheit
bis heute behauptet. Die Ton- und Porzellanherstellung
waren im Stadtbild lange Zeit präsent. Davon zeugen heute noch
die Töpfergasse oder der Topfmarkt. Colditzer
Porzellan gilt heute als Kultmarke
in der Keramik, wenngleich der Industriezweig
verschwunden ist. Doch die Colditzer
waren erfinderisch. Wo seiner Zeit
Porzellanfarben hergestellt wurden, entstehen
nunmehr hochentwickelte Industriefarben
in internationalem Verbund.
Aus einer Mühle entwickelte sich ein weltweit
agierender Lebensmittelproduzent.
Auch Kleingewerbe und Handwerk prägen
das heutige moderne und dennoch traditionsreiche
Stadtbild.
Das vorliegende Buch „Die Schlossstadt
Colditz im Wandel“ zeigt Colditz‘ Wandlungsfähigkeit
hervorragend in seinem
Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart
der Stadt. Es zeigt aber auch, dass neben dem ständigen Wandel auch Kontinuität
und Beständigkeit bestehen kann. Das
Alte zu erhalten und gleichzeitig Neues zu
erschaffen, ist die Herausforderung und
der Auftrag für die Zukunft der Stadt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Es ist immer wertvoll, wenn Jugendliche von heute sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihrer Heimat beschäftigen. Dieser Begriff erscheiint uns mitunter altertümlich, bedeutet aber Bindung an Werte, Traditionen und Kultur, die uns von Kindheit an geprägt haben und die uns unser ganzes Leben lang begleiteten. Die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und die Region "Werdenfelser Land" besticht nicht nur durch eine einzigartige landschaftliche Schönheit mit einer Vielzahl an Sport-und Freizeitmöglichkeiten, sondern ist seit jeher auch eine Kulturlandschaft, die durch die Menschen, die hier leben, ihre Bräuche, ihre Religion, ihren Alltag gestaltet wurde. Die Jugendlichen des P-Seminars "Erlebe Garmisch-Partenkirchen im Wandel" haben es sich zur Aufgabe gemacht, all diesen Aspekt nachzuspüren, sie haben in Archiven recherchiert, alte Fotos "ausgegraben" Bilderechte geprüft, selbst Fotos aufgenommen und Text formuliert, um ihre Heimat den Lesern dieses Bildebandes vorzustellen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Wie sich der Wandel ganz konkret in Dachau niederschlägt, erfahren Sie eindrucksvoll in diesem Bildband: Mit aktuellen Fotos ins rechte Licht gerückt hat das P-Seminar " Dachau im Wandel- Erlebe Deine Stadt" des Ignaz-Taschner-Gymnasiums unsere vielfältige Stadt, dazu hat es hochinteressante historische Vergleichsfotos in privaten und öffentlichen Archiven gefunden. Die Redaktion dieses Bildbands haben die Gymnasiasten ebenfalls übernommen und dazu mit großer Sorgfalt in unserer Stadtgeschichte recherchiert sowie die Informationen ansprechend aufbereitet.
Aktualisiert: 2020-07-09
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"Erlebe Windsbach im Wandel" so lautet der Titel des Bildbands, den die zwölf Schülerinnen und Schüler des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums in ihrem Seminarkurs "Erlebe Windsbach im Wandel" herausgegeben haben. Es handel sich hierbei um ein spannendes und zeitaufwändiges Projekt, welches ein hohes Maß an Engagement voraussetzt. Die Kursteilnehmer begaben sich gemeinsam auf die Spuren der Vergangenheit der Stadt Windsbach, sammelten, sichteten, diskutieren und dokumentierten Fotografien und Ansichtskarten aus vergangenen Zeiten und fertigten selbst neue Aufnahmen an. In einer Gegenüberstellung historischer Bilder mit aktuellen Aufnahmen werden einschneidende Veränderungen dargestellt. Eindrucksvoll nimmt uns der Bildband auf eine spannende Entdeckungsreise mit und lässt uns in frühere Zeiten blicken. Einem Fotoalbum gleich, lässt sich beim Durchblättern in Erinnerungen schwelgen oder auch Neues entdecken. Der Bildband dient als Erinnerung, als wertvolles Andenken an Windsbach, für den Eigengebrauch oder als Geschenk für nette Menschen.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Große Ereignisse der Geschichte und geographische Highlights finden sich in vielen Büchern. Wie aber lebte sich der Alltag in Offenburg früher und wie heute? Und mit welchen Augen sehen Jugendliche das Leben in Offenburg? Dieses mit knapp 100 Bildern reich illustrierte Buch zeigt überraschende und selten festgehaltene Ein- und Ausblicke auf eine Stadt, die sich in stetem Wandel befindet. Arbeiten und Wohnen, Ver- und Entsorgung, Gemeinschaft und Erholung, Verkehr und Arbeit in Offenburg vom 19. Jahrhundert bis heute werden in oft ungewohnter Perspektive betrachtet.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Von Haus Meer bis zum Karneval, von der Rheinfähre bis zum Foodtruck, vom Bauernhof bis zum Weltkonzern, von Kirche bis Kabarett - Meerbusch ist so viel mehr als die Summe seiner acht Stadtteile! Diese Vielfalt ins Bild zu setzen und die junge Stadt mit Tradition lebendig und auch mit einem Blick in die Vergangenheit zu zeigen - dies war das Vorhaben, an dem die Projektkursschüler des Mataré-Gymnasiums in Meerbusch-Büderich ein Jahr lang feilten.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Die spannende Zeitreise dokumentiert städtebauliche und soziokulturelle Veränderungen im und rund um den Großen Tiergarten. In der Gegenüberstellung alter Ansichten und neuer Aufnahmen aus dem Zeitraum von 1900 bis heute führt Gästeführer Manfred Gengnagel zu vertrauten Plätzen und Stätten im Wandel rund um Großen Stern, Potsdamer Platz, Brandenburger Tor und Kongresshalle.
Aktualisiert: 2021-07-13
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Die spannende Zeitreise durch Arnstadt dokumentiert in Gegenüberstellungen teils erstaunliche städtebauliche Veränderungen, die sich vor allem während und nach dem Ende der DDR-Zeit vollzogen. Bislang überwiegend unveröffentlichte Aufnahmen aus der Zeit ab 1949 bis heute führen zu vertrauten Plätzen und Stätten im Wandel und laden zu Entdeckungen rund um Riedtor, Kohlemarkt und Prinzenhof ein.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Historiker vermuten, dass die Gründung des Ortes auf die Karolinger Zeit im 9. Jahrhundert zurückgeht. In einer Urkunde aus dem Jahre 1096 wird Regil de Willehalmsdorff erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte in Wilhelmsdorf und später in Wilhermsdorf.
Aktualisiert: 2020-01-08
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"Erlebe Kempten im Wandel" - Unter diesem Motto führen Schülerinnen und Schüler eines P-Seminares des Allgäu-Gymnasiums - durch Kempten, die älteste Stadt Deutschlands. Anhand von vielen historischen und aktuellen Fotos kann die Entwicklung der Römerstadt hautnah miterlebt werden. Ganz egal ob das Leben der Menschen, die wichtigsten Gebäude oder die jährlich stattfindende Allgäuer Festwoche - in diesem Bildband findet der Leser alles, was die Menschen in der Allgäu-Metropole bewegt. Infotexte ergänzen und bereichern die einzelnen Fotografien.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Aktualisiert: 2021-03-30
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Im Jahre 1987 hat die Gemeinde ein umfangreiches Heimatbuch herausgebracht. In dem Buch "Holzmaden im Wandel" wird die alte Chronik wieder fortgeschrieben. In diesem Band finden Sie hochinteressante Texte und Einblicke, die auch die Veränderungen in unserm Dorf zeigen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Poing hat nicht nur Geschichte, sondern macht auch Geschichte.
Heimat, Wohnort und Ortsbild verändern sich mit den Menschen,
die hier leben und arbeiten. Poing entwickelte sich in den letzten
100 Jahren vom kleinen Straßendorf mit einer Eisenbahn (1871) zu
einem Wirtschaftszentrum mit moderner Wohnbebauung für derzeit
über 15.000 Einwohner. In den Ortsteilen Angelbrechting und Grub
ist die dörfliche Bebauung und ihr landwirtschaftlicher Charakter
noch weitgehend erhalten. Durch den Strukturwandel, den damit
verbundenen städtebaulichen Herausforderungen, dem Anliegen,
die Wohn- und Lebensqualität kontinuierlich zu verbessern und beeinflusst
durch den Zeitgeschmack wandeln sich Architektur und
Außenraum und damit das Ortsbild im Ganzen.
Allzu gerne möchte man festhalten an Vertrautem und an dem, was
Heimat ist. Doch nichts ist so beständig wie die Veränderung. „Poing
einst und Poing jetzt“, Peter Dreyer und Ludwig Huber fühlen sich ihrer
Heimat Poing auf besondere Weise verbunden und dokumentieren
die Veränderungen im Bild. Beide schätzen sie die Geschichte ihrer
Heimat und präsentieren sie uns mit einem kritischen Auge, Dreyer
als ehrenamtlicher Heimatforscher, Huber als langjähriger Vorsitzender
des Gartenbauvereins und Umweltschützer. Peter Dreyer
sammelt und archiviert seit über 25 Jahren unzählige historische
Aufnahmen aus der Gemeinde, forscht nach Daten und sucht das
Wertvolle zu wahren, kämpft um den Erhalt historischer Bauten und
hält wenigstens im Bilde fest, was nicht zu halten ist. Ludwig Huber
beobachtet den architektonischen Wandel der Zeit aus Sicht des
Grünpflegers. Er hütet fotografische Schätze alter Gebäude, Gärten
und Wiesen, initiierte die Begrünung jeder Freifläche, die durch eine
bauliche Umstrukturierung entstanden ist, und gestaltete, zur Verbesserung
der Lebensqualität in Poing, unseren Lebensraum naturbewusst
und attraktiv.
Die Gegenüberstellung historischer Aufnahmen mit dem heutigen
Erscheinungsbild dokumentiert anschaulich Veränderung und Kontinuität
in der baulichen Entwicklung von Poing. Eine Hochkonjunktur
im Wohnungsbau war zwischen 1950 und 1980 erreicht, eine
zweite begann 1987 mit der Realisierung des Baugebietes Am Bergfeld.
Umbauten, Abrisse und Neubebauungen verändern das Ortsbild
von Alt-Poing maßgeblich. Historische Gebäude mit oft wechselvoller
Geschichte wurden zunehmend umgestaltet oder ersetzt
durch eine moderne, oft ernüchternde Wohn- und Geschäftsbebauung.
Manch ein Gebäude, wie die alte Schmiede, hat längst ausgedient
und ist aus dem Ortsbild verschwunden. Anstelle dieses Relikts
vergangener Zeit bestimmt heute eine neue zeitgemäße Herausforderung
das Ortsbild, eine Verkehrsinsel an der rege frequentierten
Kreuzung.
Mit diesem Bildband, der aus der gleichnamigen Ausstellung im Rathaus
der Gemeinde hervorging, werden erstmals Bilder aus Poing
von „Einst und Jetzt“ in Buchform der Öffentlichkeit präsentiert. Für
Poinger sei das Buch eine schöne Erinnerung an die „gute alte Zeit“,
für interessierte Neubürger eine Antwort auf die Frage nach der Geschichte
ihres Wohnorts und für manch einen Planer und Bauherren
eine Chance für eine Sensibilisierung für das Thema Ortsentwicklung.
Der Bildband wird allen an der Entwicklung ihrer Heimat Interessierten eine Freude sein.
Aktualisiert: 2020-01-08
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