Groß-Gerau

Groß-Gerau von Erfurth,  Peter, Volkmann,  Jürgen
Geschichte ist eine Sammlung von Geschichten. Mit Worten und Bildern werden diese Geschichten erzählt. Dieser Bildband liefert beides. Erläuterungen zu Bildern einer Stadt, die nach dem Ende des 2. Weltkrieges verwundet ist. Die sich langsam erholt, die wieder Kräften kommt. Es siind Bilder, die den Zeitgeist greifbar machen von 1945 bis in die 2000 er Jahre. "Wir schaffen das" - diese Haltung ist keine Erfindung der Politik von heute. Insbesondere im Wirtschaftswunder-Deutschland war das die Devise, auch in Groß-Gerau. Der Bildband beleuchtet Groß-Gerau und zeigt den Weg und die Entwicklung, die das heutige Erscheinungsbild der Kreisstadt geprägt haben. Es holt eine Zeitspanne zurück ins Gedächnis, ein halbes Jahrhundert, in dem Geschichte und Geschichten geschrieben wurden. Der Bildband lädt dazu ein, zu stöbern und in Erinnerungen zu schwelgen, aber dabei auch die Verknüpfung zum Hier und Jetzt herzustellen.
Aktualisiert: 2022-07-31
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Elsfleth

Elsfleth von LINUS WITTICH Medien KG,  Herbstein, Wolfgang Böner
Dieser Bildband zeigt eindrucksvoll, welche Entwicklung die Seefahrerstadt Elsfleth, gelegen im Hunte-Weser-Dreieck, in den vergangenen Jahrzehnten gemacht hat. Diese maritime Geschichte ist an der Kaje mit dem historischen Hafenkran noch erkennbar und im Haus Elsfleth des Schiffahrtsmuseums nachzuvollziehen. Die Stadt Elsfleth zählt mit ihren knapp 9.100 Einwohnerinnen und Einwohnern zu den kleineren Hafenstädten im Norden. Mit dem Hinterland und den eingemeindeten Ortsteilen in Moorriem bietet Elsfleth neben Hafenflair auch ein vielfältiges Angebot aus Landschaft, Naturschutz und Naherholung. Beim Betrachten der Fotos im neuen Bildband „Elsfleth im Wandel der Zeiten“ werden Sie sich einen Eindruck von der Vielseitigkeit der Stadt machen können.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Gaildorf

Gaildorf von König,  Familie Johanna
Im Jahr 1989 erschien eines der zahlreichen von Hans König verfassten Bücher mit dem Titel „Gaildorf – Bilder aus der ehemaligen Oberamtsstadt“. Er war von 1966 bis 1986 Bürgermeister der Stadt Gaildorf und engagierte sich bis zu seinem Tod im Jahr 2017 „als landesweit geachteter Heimatforscher und Buchautor“, so Klaus Michael Oßwald von der Gaildorfer Rundschau im Juli 2018 im Zusammenhang mit der ersten Verleihung des „Hans-König-Heimatpreises“ der Bürgerstiftung Gaildorf. „Er ergründete und beschrieb das Leben einfacher Arbeiter ebenso wie das von fast vergessenen Künstlern. Er erinnerte an Kaufl eute und Lehrer, die etwas bewegt haben, an Ärzte und Literaten, Bauern oder Geistliche, Erfolgreiche und Gescheiterte – Menschen, die den Landstrich mehr oder weniger mitgeprägt haben. Sein Lebenswerk umfasst viele Bücher, Broschüren, Aufsätze in Zeitungen und Vereinschroniken – so dargestellt und geschrieben, um die Materie einem breiten Publikum zu erschließen. Das erklärt auch den Erfolg seines Schaff ens: Seine Bücher und Schriften wurden zu lokalen Bestsellern, mit seinen historischen Vorträgen füllte er mühelos große Säle.“ In fünf Jahrzehnten hat Hans König auch über 500 historische Postkarten rund um Gaildorf gesammelt und erworben, die ältesten über 100 Jahre alt. Die geschichtlich wertvolle Sammlung wird von der Stadt Gaildorf übernommen und in seinem Sinne dem Stadtarchiv übergeben. Dieser Bildband erscheint in Ergänzung zum 1989 erschienenen Buch und in Erinnerung an sein Wirken als Heimatforscher und seine Intention, die Bürger auch in Zukunft für die Pflege alten Brauchtums und die Heimatforschung zu interessieren und zur Heimatliebe anzuregen. Die 2020 aufgenommenen Fotos und Luftbilder verdeutlichen im Vergleich zu den früheren Ansichten den Wandel zwischen damals und heute.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Gruppenbach und Heinriet

Gruppenbach und Heinriet von LINUS WITTICH Medien KG
In diesem Jahr 2020 wird der Heimatverein Untergruppenbach e.V. vierzig Jahre alt. Zum Jubiläum wünschten sich die Vorstandsmitglieder etwas Besonderes. Ohne zu wissen, dass das Corona-Virus etliche Möglichkeiten zum Feiern nehmen würde, beschloss der Heimatverein ein Buch herauszugeben mit alten Bildern aus allen Ortsteilen. Dazu sollten neue Aufnahmen kommen, die möglichst genau dieselbe Ansicht zeigen. Das ist sicher nicht immer perfekt gelungen. Es ist einerseits erfreulich zu sehen, wie viele Pflanzen die Ortsansicht verschönern. Leider verdecken sie auch oft die Sicht auf Straßenzüge oder einzelne Häuser. Der Verein hat ein Bildarchiv, das in den 40 Jahren auf über 2500 historische Aufnahmen gewachsen ist. Es bereitete mir als Autor dieses Buchs einiges Kopfzerbrechen zu entscheiden, welche Bilder hier aufgenommen werden sollten. Zunächst musste bedacht werden, dass ja ein Wandel dargestellt werden sollte. Was heute noch so aussieht wie vor zig Jahren, fiel also weg. Bilder wurden beiseite gelegt, die qualitativ nicht genügten. Die historischen Aufnahmen sind nicht alle über 100 Jahre alt. Manche kommen bloß auf ein Alter von 40, sind deshalb aber nicht weniger interessant. Die Reihenfolge, in der die Ortsteile im Buch angeordnet sind, habe ich vor allem nach den historischen Gegebenheiten getroffen: Untergruppenbach ist über 900 Jahre alt, die Weiler Donnbronn und Obergruppenbach gehören schon immer dazu; Unterheinriet hat 1989 seine 850 Jahre zurückliegende Ersterwähnung gefeiert, die Ortsteile Oberheinriet und Vorhof waren bis 1933 selbstständige Teilgemeinden. Seit der Verwaltungsreform 1974 sind diese sechs Teile zu einem einzigen politischen Gemeinwesen vereint. Der Text zu den Bildern ist aus eigenem Erinnern durch Friedrich Eisenmann aus intensiver Suche in den Ortsarchiven und aus Befragungen von Mitbürgern entstanden.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Bad Ems – im Wandel

Bad Ems – im Wandel von Schneider,  Andrea, Zöller,  Matthias
An Felsen, die malerischsten der Welt, lehnt sich das Städtchen Ems. Es gibt Promenaden und Gärten – und alles ist reizend.“ So gerät bereits am 25. Juni 1874 der russische Schriftsteller F. M. Dostojewski ins Schwärmen, als er nach seiner beschwerlichen Anreise von St. Petersburg Bad Ems im unteren Lahntal erreicht. Das malerische Kurstädtchen an der Lahn, eingebettet in sanfte, bewaldete Hügel des Westerwald und Taunus, ist nicht nur bekannt als Erholungsort und Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen. Als ehemalige herzoglich-nassauische „Sommerstadt Europas“ kann Bad Ems seit dem Mittelalter „Wellness-Geschichte“ erzählen. Sowohl hier als auch auf dem „Spieß“, wo die Stadt im 19. Jahrhundert zum Weltbad aufstieg, wo viele gekrönte Häupter Europas verweilten und wo die historische Bäderarchitektur noch heute das Flair einer mondänen Epoche vermittelt, wurde(n) Geschichte(n) geschrieben. Und auch im westlichen „Dorf“, der eigentlichen Keimzelle der Stadt, finden sich Spuren früher Besiedelung. Hier, wo bereits die Römer ein Kastell errichteten und wo sich seit dem Mittelalter bis in die Neuzeit die Menschen im Bergbau und der Landwirtschaft verdingten, existierte über lange Zeit eine regelrechte Parallelwelt zum Leben „auf dem Bade“. Wie sah es vor 100 Jahren in Bad Ems aus? Wie sah die Arbeitswelt der Bad Emser damals aus? Wie lebten sie in der Freizeit, was machte die Bad Emser Kultur aus? Und wie ist dies alles heute in Bad Ems? Wo hat sich etwas verändert, und was hat sich überhaupt verändert? Mit dem diesem Bildband werden die Betrachter, auf eine etwa hundertjährige Zeitreise in Bildern mitgenommen. Gegenwart und Zukunft fest im Blick, werden die Autoren Geschehnisse und Veränderungen der Vergangenheit Revue passieren lassen und verstehen lernen, wie Bad Ems zu dem werden konnte, was es heute ist: eine natürliche und kulturelle Perle an der Lahn.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Die Schlossstadt Colditz

Die Schlossstadt Colditz von Stadtverwaltung Colditz und ländliches Leben e.V.
Colditz ist seit jeher geprägt von ständigem Wandel. Das Wahrzeichen der Stadt, das Schloss Colditz, zeigt dies mit seiner eigenen Geschichte beeindruckend auf. Als einst herrschaftlicher Sitz der Wettiner wurde es im 19. Jahrhundert zu einem Krankenhaus für psychisch erkrankte Menschen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es als Gefangenenlager und anschließend bis in die1990er Jahre als Krankenhaus genutzt, bevor es seine aktuelle Verwendung als Museum, Europajugendherberge und Landesmusikakademie fand. Aber auch die Stadt selbst hat immer wieder ihre Wandlungsfähigkeit bewiesen und sich in der bewegten Vergangenheit bis heute behauptet. Die Ton- und Porzellanherstellung waren im Stadtbild lange Zeit präsent. Davon zeugen heute noch die Töpfergasse oder der Topfmarkt. Colditzer Porzellan gilt heute als Kultmarke in der Keramik, wenngleich der Industriezweig verschwunden ist. Doch die Colditzer waren erfinderisch. Wo seiner Zeit Porzellanfarben hergestellt wurden, entstehen nunmehr hochentwickelte Industriefarben in internationalem Verbund. Aus einer Mühle entwickelte sich ein weltweit agierender Lebensmittelproduzent. Auch Kleingewerbe und Handwerk prägen das heutige moderne und dennoch traditionsreiche Stadtbild. Das vorliegende Buch „Die Schlossstadt Colditz im Wandel“ zeigt Colditz‘ Wandlungsfähigkeit hervorragend in seinem Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt. Es zeigt aber auch, dass neben dem ständigen Wandel auch Kontinuität und Beständigkeit bestehen kann. Das Alte zu erhalten und gleichzeitig Neues zu erschaffen, ist die Herausforderung und der Auftrag für die Zukunft der Stadt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Erlebe Garmisch-Partenkirchen

Erlebe Garmisch-Partenkirchen von Werdenfels-Gymnasium,  Garmisch-Partenkirchen
Es ist immer wertvoll, wenn Jugendliche von heute sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihrer Heimat beschäftigen. Dieser Begriff erscheiint uns mitunter altertümlich, bedeutet aber Bindung an Werte, Traditionen und Kultur, die uns von Kindheit an geprägt haben und die uns unser ganzes Leben lang begleiteten. Die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und die Region "Werdenfelser Land" besticht nicht nur durch eine einzigartige landschaftliche Schönheit mit einer Vielzahl an Sport-und Freizeitmöglichkeiten, sondern ist seit jeher auch eine Kulturlandschaft, die durch die Menschen, die hier leben, ihre Bräuche, ihre Religion, ihren Alltag gestaltet wurde. Die Jugendlichen des P-Seminars "Erlebe Garmisch-Partenkirchen im Wandel" haben es sich zur Aufgabe gemacht, all diesen Aspekt nachzuspüren, sie haben in Archiven recherchiert, alte Fotos "ausgegraben" Bilderechte geprüft, selbst Fotos aufgenommen und Text formuliert, um ihre Heimat den Lesern dieses Bildebandes vorzustellen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Erlebe Dachau

Erlebe Dachau von Ignaz-Taschner-Gymnasium,  Dachau
Wie sich der Wandel ganz konkret in Dachau niederschlägt, erfahren Sie eindrucksvoll in diesem Bildband: Mit aktuellen Fotos ins rechte Licht gerückt hat das P-Seminar " Dachau im Wandel- Erlebe Deine Stadt" des Ignaz-Taschner-Gymnasiums unsere vielfältige Stadt, dazu hat es hochinteressante historische Vergleichsfotos in privaten und öffentlichen Archiven gefunden. Die Redaktion dieses Bildbands haben die Gymnasiasten ebenfalls übernommen und dazu mit großer Sorgfalt in unserer Stadtgeschichte recherchiert sowie die Informationen ansprechend aufbereitet.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Erlebe Windsbach im Wandel

Erlebe Windsbach im Wandel von Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Windsbach
"Erlebe Windsbach im Wandel" so lautet der Titel des Bildbands, den die zwölf Schülerinnen und Schüler des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums in ihrem Seminarkurs "Erlebe Windsbach im Wandel" herausgegeben haben. Es handel sich hierbei um ein spannendes und zeitaufwändiges Projekt, welches ein hohes Maß an Engagement voraussetzt. Die Kursteilnehmer begaben sich gemeinsam auf die Spuren der Vergangenheit der Stadt Windsbach, sammelten, sichteten, diskutieren und dokumentierten Fotografien und Ansichtskarten aus vergangenen Zeiten und fertigten selbst neue Aufnahmen an. In einer Gegenüberstellung historischer Bilder mit aktuellen Aufnahmen werden einschneidende Veränderungen dargestellt. Eindrucksvoll nimmt uns der Bildband auf eine spannende Entdeckungsreise mit und lässt uns in frühere Zeiten blicken. Einem Fotoalbum gleich, lässt sich beim Durchblättern in Erinnerungen schwelgen oder auch Neues entdecken. Der Bildband dient als Erinnerung, als wertvolles Andenken an Windsbach, für den Eigengebrauch oder als Geschenk für nette Menschen.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Erlebe Offenburg im Wandel

Erlebe Offenburg im Wandel
Große Ereignisse der Geschichte und geographische Highlights finden sich in vielen Büchern. Wie aber lebte sich der Alltag in Offenburg früher und wie heute? Und mit welchen Augen sehen Jugendliche das Leben in Offenburg? Dieses mit knapp 100 Bildern reich illustrierte Buch zeigt überraschende und selten festgehaltene Ein- und Ausblicke auf eine Stadt, die sich in stetem Wandel befindet. Arbeiten und Wohnen, Ver- und Entsorgung, Gemeinschaft und Erholung, Verkehr und Arbeit in Offenburg vom 19. Jahrhundert bis heute werden in oft ungewohnter Perspektive betrachtet.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Erlebe Meerbusch im Wandel

Erlebe Meerbusch im Wandel
Von Haus Meer bis zum Karneval, von der Rheinfähre bis zum Foodtruck, vom Bauernhof bis zum Weltkonzern, von Kirche bis Kabarett - Meerbusch ist so viel mehr als die Summe seiner acht Stadtteile! Diese Vielfalt ins Bild zu setzen und die junge Stadt mit Tradition lebendig und auch mit einem Blick in die Vergangenheit zu zeigen - dies war das Vorhaben, an dem die Projektkursschüler des Mataré-Gymnasiums in Meerbusch-Büderich ein Jahr lang feilten.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Rund um Berlins Großen Tiergarten

Rund um Berlins Großen Tiergarten von Gengnagel,  Manfred Dipl. Ing.
Die spannende Zeitreise dokumentiert städtebauliche und soziokulturelle Veränderungen im und rund um den Großen Tiergarten. In der Gegenüberstellung alter Ansichten und neuer Aufnahmen aus dem Zeitraum von 1900 bis heute führt Gästeführer Manfred Gengnagel zu vertrauten Plätzen und Stätten im Wandel rund um Großen Stern, Potsdamer Platz, Brandenburger Tor und Kongresshalle.
Aktualisiert: 2021-07-13
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Arnstadt

Arnstadt von Pahl,  Reinhard, Unger,  Peter
Die spannende Zeitreise durch Arnstadt dokumentiert in Gegenüberstellungen teils erstaunliche städtebauliche Veränderungen, die sich vor allem während und nach dem Ende der DDR-Zeit vollzogen. Bislang überwiegend unveröffentlichte Aufnahmen aus der Zeit ab 1949 bis heute führen zu vertrauten Plätzen und Stätten im Wandel und laden zu Entdeckungen rund um Riedtor, Kohlemarkt und Prinzenhof ein.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Erlebe Kempten im Wandel

Erlebe Kempten im Wandel
"Erlebe Kempten im Wandel" - Unter diesem Motto führen Schülerinnen und Schüler eines P-Seminares des Allgäu-Gymnasiums - durch Kempten, die älteste Stadt Deutschlands. Anhand von vielen historischen und aktuellen Fotos kann die Entwicklung der Römerstadt hautnah miterlebt werden. Ganz egal ob das Leben der Menschen, die wichtigsten Gebäude oder die jährlich stattfindende Allgäuer Festwoche - in diesem Bildband findet der Leser alles, was die Menschen in der Allgäu-Metropole bewegt. Infotexte ergänzen und bereichern die einzelnen Fotografien.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Poing im Wandel

Poing im Wandel von Gemeinde ,  Poing
Poing hat nicht nur Geschichte, sondern macht auch Geschichte. Heimat, Wohnort und Ortsbild verändern sich mit den Menschen, die hier leben und arbeiten. Poing entwickelte sich in den letzten 100 Jahren vom kleinen Straßendorf mit einer Eisenbahn (1871) zu einem Wirtschaftszentrum mit moderner Wohnbebauung für derzeit über 15.000 Einwohner. In den Ortsteilen Angelbrechting und Grub ist die dörfliche Bebauung und ihr landwirtschaftlicher Charakter noch weitgehend erhalten. Durch den Strukturwandel, den damit verbundenen städtebaulichen Herausforderungen, dem Anliegen, die Wohn- und Lebensqualität kontinuierlich zu verbessern und beeinflusst durch den Zeitgeschmack wandeln sich Architektur und Außenraum und damit das Ortsbild im Ganzen. Allzu gerne möchte man festhalten an Vertrautem und an dem, was Heimat ist. Doch nichts ist so beständig wie die Veränderung. „Poing einst und Poing jetzt“, Peter Dreyer und Ludwig Huber fühlen sich ihrer Heimat Poing auf besondere Weise verbunden und dokumentieren die Veränderungen im Bild. Beide schätzen sie die Geschichte ihrer Heimat und präsentieren sie uns mit einem kritischen Auge, Dreyer als ehrenamtlicher Heimatforscher, Huber als langjähriger Vorsitzender des Gartenbauvereins und Umweltschützer. Peter Dreyer sammelt und archiviert seit über 25 Jahren unzählige historische Aufnahmen aus der Gemeinde, forscht nach Daten und sucht das Wertvolle zu wahren, kämpft um den Erhalt historischer Bauten und hält wenigstens im Bilde fest, was nicht zu halten ist. Ludwig Huber beobachtet den architektonischen Wandel der Zeit aus Sicht des Grünpflegers. Er hütet fotografische Schätze alter Gebäude, Gärten und Wiesen, initiierte die Begrünung jeder Freifläche, die durch eine bauliche Umstrukturierung entstanden ist, und gestaltete, zur Verbesserung der Lebensqualität in Poing, unseren Lebensraum naturbewusst und attraktiv. Die Gegenüberstellung historischer Aufnahmen mit dem heutigen Erscheinungsbild dokumentiert anschaulich Veränderung und Kontinuität in der baulichen Entwicklung von Poing. Eine Hochkonjunktur im Wohnungsbau war zwischen 1950 und 1980 erreicht, eine zweite begann 1987 mit der Realisierung des Baugebietes Am Bergfeld. Umbauten, Abrisse und Neubebauungen verändern das Ortsbild von Alt-Poing maßgeblich. Historische Gebäude mit oft wechselvoller Geschichte wurden zunehmend umgestaltet oder ersetzt durch eine moderne, oft ernüchternde Wohn- und Geschäftsbebauung. Manch ein Gebäude, wie die alte Schmiede, hat längst ausgedient und ist aus dem Ortsbild verschwunden. Anstelle dieses Relikts vergangener Zeit bestimmt heute eine neue zeitgemäße Herausforderung das Ortsbild, eine Verkehrsinsel an der rege frequentierten Kreuzung. Mit diesem Bildband, der aus der gleichnamigen Ausstellung im Rathaus der Gemeinde hervorging, werden erstmals Bilder aus Poing von „Einst und Jetzt“ in Buchform der Öffentlichkeit präsentiert. Für Poinger sei das Buch eine schöne Erinnerung an die „gute alte Zeit“, für interessierte Neubürger eine Antwort auf die Frage nach der Geschichte ihres Wohnorts und für manch einen Planer und Bauherren eine Chance für eine Sensibilisierung für das Thema Ortsentwicklung. Der Bildband wird allen an der Entwicklung ihrer Heimat Interessierten eine Freude sein.
Aktualisiert: 2020-01-08
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