Ein einmaliges Archiv neuzeitlicher Wissenskultur!
Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen – das hat sich als Bild der Inquisition festgesetzt. Weniger im Bewusstsein ist die Indexkongregation, das Verbot unliebsamer Bücher. Wissen, wie es gerade durch Bücher verbreitet wurde, zu kontrollieren und zu kanalisieren, das versuchte auch die katholische Kirche mit den Mitteln der Buchzensur.
Durch fundierte Archivstudien in Rom und ganz Europa gelingt es nun, die Arbeit der Inquisition und Indexkongregation zu dokumentieren. Alle verhandelten Bücher, alle Gutachter und Zensoren und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk erschlossen.
Einleitungen und Register dienen als Schlüssel für dieses geheimnisumwitterte und bis vor kurzem unzugängliche vatikanische Archiv.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen – das hat sich als Bild der Inquisition festgesetzt. Weniger im Bewusstsein ist die Indexkongregation, das Verbot unliebsamer Bücher. Wissen, wie es gerade durch Bücher verbreitet wurde, zu kontrollieren und zu kanalisieren, das versuchte auch die katholische Kirche mit den Mitteln der Buchzensur.
Durch fundierte Archivstudien in Rom und ganz Europa gelingt es nun, die Arbeit der Inquisition und Indexkongregation zu dokumentieren. Alle verhandelten Bücher, alle Gutachter und Zensoren und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk erschlossen.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen – das hat sich als Bild der Inquisition festgesetzt. Weniger im Bewusstsein ist die Indexkongregation, das Verbot unliebsamer Bücher. Wissen, wie es gerade durch Bücher verbreitet wurde, zu kontrollieren und zu kanalisieren, das versuchte auch die katholische Kirche mit den Mitteln der Buchzensur.
Durch fundierte Archivstudien in Rom und ganz Europa gelingt es nun, die Arbeit der Inquisition und Indexkongregation zu dokumentieren. Alle verhandelten Bücher, alle Gutachter und Zensoren und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk erschlossen.
Einleitungen und Register dienen als Schlüssel für dieses geheimnisumwitterte und bis vor kurzem unzugängliche vatikanische Archiv.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ein einmaliges Archiv neuzeitlicher Wissenskultur!Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen – das hat sich als Bild der Inquisition festgesetzt. Weniger im Bewusstsein ist die Indexkongregation, das Verbot unliebsamer Bücher. Wissen, wie es gerade durch Bücher verbreitet wurde, zu kontrollieren und zu kanalisieren, das versuchte auch die katholische Kirche mit den Mitteln der Buchzensur.Durch fundierte Archivstudien in Rom und ganz Europa gelingt es nun, die Arbeit der Inquisition und Indexkongregation zu dokumentieren. Alle verhandelten Bücher, alle Gutachter und Zensoren und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk erschlossen.Einleitungen und Register dienen als Schlüssel für dieses geheimnisumwitterte und bis vor kurzem unzugängliche vatikanische Archiv.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ein einmaliges Archiv neuzeitlicher Wissenskultur!Brennende Scheiterhaufen, Ketzerverfolgungen – das hat sich als Bild der Inquisition festgesetzt. Weniger im Bewusstsein ist die Indexkongregation, das Verbot unliebsamer Bücher. Wissen, wie es gerade durch Bücher verbreitet wurde, zu kontrollieren und zu kanalisieren, das versuchte auch die katholische Kirche mit den Mitteln der Buchzensur.Durch fundierte Archivstudien in Rom und ganz Europa gelingt es nun, die Arbeit der Inquisition und Indexkongregation zu dokumentieren. Alle verhandelten Bücher, alle Gutachter und Zensoren und alle Urteile zur Buchzensur werden in einem interdisziplinär nutzbaren und international ausgerichteten Grundlagenwerk erschlossen.Einleitungen und Register dienen als Schlüssel für dieses geheimnisumwitterte und bis vor kurzem unzugängliche vatikanische Archiv.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Index librorum prohibitorum« der römischen Inquisition war das Verzeichnis der Bücher, deren Lektüre als schwere Sünde galt. Der alt-katholische Kirchenhistoriker Franz Heinrich Reusch (1825-1900) behandelt in seinem dreibändigen Werk alle Werke, die zu seiner Zeit auf dem Index standen, und deckt dabei zahlreiche Fehler und Inkonsequenzen auf.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
Dies ist Bd. 2/2.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
Dies ist Band 1.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
Dies ist Band 2/1.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
Dies ist Bd. 2/2.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
Dies ist Bd. 2/2.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
Dies ist Band 1.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet. Dies ist Band 2/2.
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Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet. Dies ist Band 2/2.
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
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Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ...
Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
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Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet.
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