Joachim Storl ist kurz gesagt ein großartiger Komponist und Gitarrist - seine Stücke zu hören und nachzuspielen ist stets eine große Freude. Storls Kompositionen sind abwechslungsreich und weisen interessante Melodieführungen auf, wobei Melodie und Akkorde auf besondere Weise verflochten sind. Rhythmische Arpeggien in synkopischer Betonung geben den Stücken einen speziellen Latin-Flair; es ist eine sparsam und bewusst gesetzte Fingerstyle-Stilistik, nicht gerade einfach, aber auch nicht besonders kompliziert und diese spezielle Art des Satzes kommt der Gitarre als Instrument besonders entgegen. Wer sich die Zeit nimmt und ein wenig Geduld aufbringt, wird deshalb zweifach belohnt, er erhält neben bezaubernden neuen Spielstücken auch Inspiration für das eigene Spiel. Ich freue mich deshalb, Ihnen hier und heute diese Sammlung anbieten zu können.
Den Spielstücken vorangestellt sind Spieltipps zu den einzelnen Stücken. Hier widmet sich der Autor den etwas kniffligen Stellen, und zeigt auf, wie die betreffenden Stellen gemeistert werden können. In weiten Teilen aber ist das Spielen der Stücke unkompliziert - die Musik liegt, wie man so schön sagt, gut unter den Fingern.
Welche Gitarren können idealerweise Verwendung finden? Joachim Storl spielt in seinen Konzerten und auf seinen Aufnahmen meist eine Acoustic-Steel-String, zuweilen auch eine Nylon-String-Gitarre. Grundsätzlich lassen sich aber alle Stücke sowohl auf der Western-, als auch auf der Konzertgitarre spielen. Hier entscheidet letztlich die Neigung und der Geschmack jedes Einzelnen.
Noch ein paar kurze Bemerkungen zur optional erhältlichen CD (Artikelnr. SM 11154CD/ Schell Music, EAN 9783864111549) bzw. zu den im Schell Music Shop erhältlichen mp3-Downloads. Die Aufnahmen sind top und unterstützen das Einüben der Stücke. Im Inhaltsverzeichnis und auf Seite 4 finden Sie Hinweise zum Level. Wer also zunächst die etwas leichteren Stücke spielen möchte, der orientiere sich an den Hinweisen zur technischen Schwierigkeit auf Seite 4.
Die Tonaufnahmen entstanden 2018 in Joachim Storls Heimstudio zusammen mit dem Drummer Eric Karle aus Breisach. Eric Karle und Joachim Storl bilden ein wunderbares Duo; beide Interpreten musizieren in einer Art intelligenter Zwiesprache von der das musikalische Geschehen in seiner Ganzheit profitiert.
Aktualisiert: 2019-11-19
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Joachim Storl ist kurz gesagt ein großartiger Komponist und Gitarrist - seine Stücke zu hören ist stets eine große Freude. Storls Kompositionen sind abwechslungsreich und weisen interessante Melodieführungen auf, wobei Melodie und Akkorde auf besondere Weise verflochten sind. Rhythmische Arpeggien in synkopischer Betonung geben den Stücken einen speziellen Latin-Flair; es ist eine sparsam und bewusst gesetzte Fingerstyle-Stilistik, nicht gerade einfach, aber auch nicht besonders kompliziert und diese spezielle Art des Satzes kommt der Gitarre als Instrument besonders entgegen. Wer sich die Zeit nimmt und ein wenig Geduld aufbringt, wird deshalb zweifach belohnt, er erhält neben bezaubernden neuen Spielstücken auch Inspiration für das eigene Spiel.
Zur Cd ist eine Noten/TAB Ausgabe verfügbar, SM 11144 (Joachim Storl - Guitar Collection - 11 Guitar Solos), erschienen bei Schell Music, Hamburg.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Um 1960 wurden die Spieltechniken aller Musikinstrumente und insbesondere die der Holzblasinstrumente enorm erweitert: traditionelle Techniken wurden an bis dahin für unmöglich gehaltene Grenzen ausgebaut und andere Techniken, die den bisherigen Charakter der Instrumente radikal aufbrechen, eingeführt. Dieser innerhalb weniger Jahre an verschiedenen Orten und doch unabhängig voneinander stattfindenden instrumentalen Revolution gingen bis ins 17. Jahrhundert zurückreichende Experimente voran. Die vorliegende Studie beleuchtet nach einer systematischen Darstellung der neuen Spieltechniken die komplexe Wechselwirkung von technisch-musikalischem Stand und der Kunst des Instrumentalspiels sowie die Beziehung Komponist-Interpret und untersucht in einem historischen Abriß Prozesse des Delegierens. Eine zusammenfassende Analyse der zeitgenössischen Bläsersololiteratur und ein ästhetischer Diskurs zeigen die verschiedensten Verfahrensweisen, jene Klänge musikalisch einzusetzen, und ihre Einbettung in divergierende Musikphilosophien auf.
Aktualisiert: 2019-05-28
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Ausgehend vom Klavierschaffen Edvard Griegs und Béla Bartóks wird erstmals anhand systematischer Musikanalysen einer bislang kaum wahrgenommenen künstlerischen Wahlverwandtschaft nachgegangen. Volksmusikalische Substanz mit kunstmusikalischen Gesetzmäßigkeiten deutscher Schule in Einklang zu bringen, bildet die große Herausforderung, der sich beide Künstler unabhängig voneinander stellen. Musikfolklore gilt ihnen als regionaler Dialekt innerhalb der abendländischen Hochsprache der Tonkunst. An die Stelle des naiven nationalromantischen Patriotismus tritt - nach konfliktreichen Lehrjahren in deutscher Ausbildung - eine auf lebendige Tradition gegründete musikalische Muttersprache. Diese erst macht den unverwechselbaren persönlichen Stil aus, der Grieg und Bartók als Galionsfiguren der kunstmusikalischen Unabhängigkeit ihres Heimatlandes zu Weltruhm gelangen und sie in interkulturellem Kontext neu begreifen läßt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ausgangspunkt der Untersuchungen zu vokalen und instrumentalen Gestaltungsprinzipien im Werk von Johannes Brahms bilden die «Vier ernsten Gesänge» op. 121. In ihnen verbindet Brahms biblischen Prosatext und die Form des Kunstliedes. Ein Skizzenblatt zeigt, daß Brahms verschiedene Themen als Instrumentalthemen konzipierte, bevor er sie in die Lieder tranformierte. Dieser «Primat der Musik» bildet die Grundlage für das gesamte Brahmssche Musikschaffen. Diese enge Wechselwirkung von Instrumental und Vokal wird nicht nur im Vokalwerk, sondern auch im Instrumentalwerk, in dem es zu einer sukzessiven Loslösung von der Sprache kommt, deutlich sichtbar. Die Arbeit schließt mit Betrachtungen zum «Ringen um die Form», das Brahms vom Beginn seines Schaffens an bis zu den Gesängen op. 121 begleitet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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