Eine britische Herzogin, die Stunden nach der Geburt gestylt mit Ihrem Baby posiert. Ein Supermodel, das während der Arbeit stillt – der Feminismus hat durch eigens für die Sozialen Medien entwickelte Bildformen eine neue Dynamik erfahren. Erstmals geht es nicht nur darum, traditionelle Rollenmuster kritisch zu analysieren, sondern bestehende Schönheitsnormen und Körperideale zu verändern.
Rosafarbene Slips, babyblau gefärbtes Achselhaar, Schmollmünder auf Selfies: Was sich nach Männerphantasien anhört, ist bei Netzkünstlerinnen feministisches Statement. Sie betreten damit den Kampfplatz um das "richtige" Bild der Frau, das in den Sozialen Medien nicht nur metaphorisch zur Debatte steht. Handelt eine Frau emanzipatorisch, wenn sie sich beim Stillen zeigt – oder reduziert sie damit sich selbst und andere Frauen auf die Mutterrolle? Bestätigt ein "Girl Power"-T-Shirt die Rolle des naiven kleinen Mädchens – oder stellt es sie infrage?
Die Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout hat eine ebenso kurze wie prägnante Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik verfasst, die von den Emanzipationsbewegungen im frühen 20. Jahrhundert bis zum netzfeministischen Bilderstreit der Gegenwart alle wesentlichen Phänomene weiblicher Bildpolitik in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eine britische Herzogin, die Stunden nach der Geburt gestylt mit Ihrem Baby posiert. Ein Supermodel, das während der Arbeit stillt – der Feminismus hat durch eigens für die Sozialen Medien entwickelte Bildformen eine neue Dynamik erfahren. Erstmals geht es nicht nur darum, traditionelle Rollenmuster kritisch zu analysieren, sondern bestehende Schönheitsnormen und Körperideale zu verändern.
Rosafarbene Slips, babyblau gefärbtes Achselhaar, Schmollmünder auf Selfies: Was sich nach Männerphantasien anhört, ist bei Netzkünstlerinnen feministisches Statement. Sie betreten damit den Kampfplatz um das "richtige" Bild der Frau, das in den Sozialen Medien nicht nur metaphorisch zur Debatte steht. Handelt eine Frau emanzipatorisch, wenn sie sich beim Stillen zeigt – oder reduziert sie damit sich selbst und andere Frauen auf die Mutterrolle? Bestätigt ein "Girl Power"-T-Shirt die Rolle des naiven kleinen Mädchens – oder stellt es sie infrage?
Die Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout hat eine ebenso kurze wie prägnante Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik verfasst, die von den Emanzipationsbewegungen im frühen 20. Jahrhundert bis zum netzfeministischen Bilderstreit der Gegenwart alle wesentlichen Phänomene weiblicher Bildpolitik in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Eine britische Herzogin, die Stunden nach der Geburt gestylt mit Ihrem Baby posiert. Ein Supermodel, das während der Arbeit stillt – der Feminismus hat durch eigens für die Sozialen Medien entwickelte Bildformen eine neue Dynamik erfahren. Erstmals geht es nicht nur darum, traditionelle Rollenmuster kritisch zu analysieren, sondern bestehende Schönheitsnormen und Körperideale zu verändern.
Rosafarbene Slips, babyblau gefärbtes Achselhaar, Schmollmünder auf Selfies: Was sich nach Männerphantasien anhört, ist bei Netzkünstlerinnen feministisches Statement. Sie betreten damit den Kampfplatz um das "richtige" Bild der Frau, das in den Sozialen Medien nicht nur metaphorisch zur Debatte steht. Handelt eine Frau emanzipatorisch, wenn sie sich beim Stillen zeigt – oder reduziert sie damit sich selbst und andere Frauen auf die Mutterrolle? Bestätigt ein "Girl Power"-T-Shirt die Rolle des naiven kleinen Mädchens – oder stellt es sie infrage?
Die Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout hat eine ebenso kurze wie prägnante Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik verfasst, die von den Emanzipationsbewegungen im frühen 20. Jahrhundert bis zum netzfeministischen Bilderstreit der Gegenwart alle wesentlichen Phänomene weiblicher Bildpolitik in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mehr als nur ein Hype: KI-Kunst verändert die Bildwelten, weit über die Kunst hinaus. Merzmensch erklärt die wichtigsten Programme – und blickt auf die Folgen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Mehr als nur ein Hype: KI-Kunst verändert die Bildwelten, weit über die Kunst hinaus. Merzmensch erklärt die wichtigsten Programme – und blickt auf die Folgen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Mehr als nur ein Hype: KI-Kunst verändert die Bildwelten, weit über die Kunst hinaus. Merzmensch erklärt die wichtigsten Programme – und blickt auf die Folgen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Mehr als nur ein Hype: KI-Kunst verändert die Bildwelten, weit über die Kunst hinaus. Merzmensch erklärt die wichtigsten Programme – und blickt auf die Folgen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Mehr als nur ein Hype: KI-Kunst verändert die Bildwelten, weit über die Kunst hinaus. Merzmensch erklärt die wichtigsten Programme – und blickt auf die Folgen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Mehr als nur ein Hype: KI-Kunst verändert die Bildwelten, weit über die Kunst hinaus. Merzmensch erklärt die wichtigsten Programme – und blickt auf die Folgen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Muss Kunst heute politisch, fair und klimaneutral sein? Was unterscheidet sie noch von Mode und Design? Kritisch und zugleich kulturoptimistisch: Wolfgang Ullrichs umfassende Analyse eines Paradigmenwechsels, dessen Konsequenzen weit über die Kunst hinausreichen.
Das in der Moderne im Westen vorherrschende Ideal autonomer Kunst ist am Ende. Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz lösen sich ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Jeff Koons entwirft Taschen für Louis Vuitton, Künstler-Labels produzieren »Art Toys«, kollaborative Projekte setzen auf die Mitwirkung vieler, und Protestgruppen fordern mehr soziale Verantwortung der Kunstwelt.
Mit wacher Zeitgenossenschaft führt Wolfgang Ullrich einzelne Phänomene wie beispielsweise Make-up-Fotos auf Instagram, die utopische Malerei von Kerry James Marshall und Takashi Murakamis Sneaker zusammen und entfaltet so das Panorama einer neuen Kunst, die sich mit Aktivismus und Konsum verbündet: einer Kunst, die Kräfte möglichst vieler Disziplinen in sich bündelt, damit aber anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Muss Kunst heute politisch, fair und klimaneutral sein? Was unterscheidet sie noch von Mode und Design? Kritisch und zugleich kulturoptimistisch: Wolfgang Ullrichs umfassende Analyse eines Paradigmenwechsels, dessen Konsequenzen weit über die Kunst hinausreichen.
Das in der Moderne im Westen vorherrschende Ideal autonomer Kunst ist am Ende. Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz lösen sich ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Jeff Koons entwirft Taschen für Louis Vuitton, Künstler-Labels produzieren »Art Toys«, kollaborative Projekte setzen auf die Mitwirkung vieler, und Protestgruppen fordern mehr soziale Verantwortung der Kunstwelt.
Mit wacher Zeitgenossenschaft führt Wolfgang Ullrich einzelne Phänomene wie beispielsweise Make-up-Fotos auf Instagram, die utopische Malerei von Kerry James Marshall und Takashi Murakamis Sneaker zusammen und entfaltet so das Panorama einer neuen Kunst, die sich mit Aktivismus und Konsum verbündet: einer Kunst, die Kräfte möglichst vieler Disziplinen in sich bündelt, damit aber anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Warum werden plötzlich Millionen für Dateien gezahlt? Bringen digitale Eigentumszertifikate – NFTs genannt – eine Demokratisierung des Mäzenatentums? Radikalisieren sie nur bestehende Machtgefälle? Oder handelt es sich um einen bloßen Fetisch?
Wieder bläst eine Avantgarde zum Sturm auf die etablierte Kunst und ihre Institutionen. Im Gepäck hat sie eine nostalgische Computerspielästhetik und eine neue Sorte Ware mit gigantischen Gewinnversprechen. Mit dem Boom NFT-zertifizierter Krypto-Kunst ergießt sich eine Schwemme digitaler Folklore über eine Kunstwelt, die ihre mühsam errungenen Werte infrage gestellt sieht. Kolja Reichert zeigt, dass es weniger Kunst als Geschichte selbst ist, auf die hier gewettet wird – und wie darin die Grenzen von Publikum und Werk, von Kunst und Geld verschwimmen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine britische Herzogin, die Stunden nach der Geburt gestylt mit Ihrem Baby posiert. Ein Supermodel, das während der Arbeit stillt – der Feminismus hat durch eigens für die Sozialen Medien entwickelte Bildformen eine neue Dynamik erfahren. Erstmals geht es nicht nur darum, traditionelle Rollenmuster kritisch zu analysieren, sondern bestehende Schönheitsnormen und Körperideale zu verändern.
Rosafarbene Slips, babyblau gefärbtes Achselhaar, Schmollmünder auf Selfies: Was sich nach Männerphantasien anhört, ist bei Netzkünstlerinnen feministisches Statement. Sie betreten damit den Kampfplatz um das "richtige" Bild der Frau, das in den Sozialen Medien nicht nur metaphorisch zur Debatte steht. Handelt eine Frau emanzipatorisch, wenn sie sich beim Stillen zeigt – oder reduziert sie damit sich selbst und andere Frauen auf die Mutterrolle? Bestätigt ein "Girl Power"-T-Shirt die Rolle des naiven kleinen Mädchens – oder stellt es sie infrage?
Die Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout hat eine ebenso kurze wie prägnante Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik verfasst, die von den Emanzipationsbewegungen im frühen 20. Jahrhundert bis zum netzfeministischen Bilderstreit der Gegenwart alle wesentlichen Phänomene weiblicher Bildpolitik in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Muss Kunst heute politisch, fair und klimaneutral sein? Was unterscheidet sie noch von Mode und Design? Kritisch und zugleich kulturoptimistisch: Wolfgang Ullrichs umfassende Analyse eines Paradigmenwechsels, dessen Konsequenzen weit über die Kunst hinausreichen.
Das in der Moderne im Westen vorherrschende Ideal autonomer Kunst ist am Ende. Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz lösen sich ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Jeff Koons entwirft Taschen für Louis Vuitton, Künstler-Labels produzieren »Art Toys«, kollaborative Projekte setzen auf die Mitwirkung vieler, und Protestgruppen fordern mehr soziale Verantwortung der Kunstwelt.
Mit wacher Zeitgenossenschaft führt Wolfgang Ullrich einzelne Phänomene wie beispielsweise Make-up-Fotos auf Instagram, die utopische Malerei von Kerry James Marshall und Takashi Murakamis Sneaker zusammen und entfaltet so das Panorama einer neuen Kunst, die sich mit Aktivismus und Konsum verbündet: einer Kunst, die Kräfte möglichst vieler Disziplinen in sich bündelt, damit aber anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen hat.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Muss Kunst heute politisch, fair und klimaneutral sein? Was unterscheidet sie noch von Mode und Design? Kritisch und zugleich kulturoptimistisch: Wolfgang Ullrichs umfassende Analyse eines Paradigmenwechsels, dessen Konsequenzen weit über die Kunst hinausreichen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Warum werden plötzlich Millionen für Dateien gezahlt? Bringen digitale Eigentumszertifikate – NFTs genannt – eine Demokratisierung des Mäzenatentums? Radikalisieren sie nur bestehende Machtgefälle? Oder handelt es sich um einen bloßen Fetisch?
Aktualisiert: 2023-04-16
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Warum werden plötzlich Millionen für Dateien gezahlt? Bringen digitale Eigentumszertifikate – NFTs genannt – eine Demokratisierung des Mäzenatentums? Radikalisieren sie nur bestehende Machtgefälle? Oder handelt es sich um einen bloßen Fetisch?
Wieder bläst eine Avantgarde zum Sturm auf die etablierte Kunst und ihre Institutionen. Im Gepäck hat sie eine nostalgische Computerspielästhetik und eine neue Sorte Ware mit gigantischen Gewinnversprechen. Mit dem Boom NFT-zertifizierter Krypto-Kunst ergießt sich eine Schwemme digitaler Folklore über eine Kunstwelt, die ihre mühsam errungenen Werte infrage gestellt sieht. Kolja Reichert zeigt, dass es weniger Kunst als Geschichte selbst ist, auf die hier gewettet wird – und wie darin die Grenzen von Publikum und Werk, von Kunst und Geld verschwimmen.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Eine britische Herzogin, die Stunden nach der Geburt gestylt mit Ihrem Baby posiert. Ein Supermodel, das während der Arbeit stillt – der Feminismus hat durch eigens für die Sozialen Medien entwickelte Bildformen eine neue Dynamik erfahren. Erstmals geht es nicht nur darum, traditionelle Rollenmuster kritisch zu analysieren, sondern bestehende Schönheitsnormen und Körperideale zu verändern.
Rosafarbene Slips, babyblau gefärbtes Achselhaar, Schmollmünder auf Selfies: Was sich nach Männerphantasien anhört, ist bei Netzkünstlerinnen feministisches Statement. Sie betreten damit den Kampfplatz um das "richtige" Bild der Frau, das in den Sozialen Medien nicht nur metaphorisch zur Debatte steht. Handelt eine Frau emanzipatorisch, wenn sie sich beim Stillen zeigt – oder reduziert sie damit sich selbst und andere Frauen auf die Mutterrolle? Bestätigt ein "Girl Power"-T-Shirt die Rolle des naiven kleinen Mädchens – oder stellt es sie infrage?
Die Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout hat eine ebenso kurze wie prägnante Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik verfasst, die von den Emanzipationsbewegungen im frühen 20. Jahrhundert bis zum netzfeministischen Bilderstreit der Gegenwart alle wesentlichen Phänomene weiblicher Bildpolitik in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Eine britische Herzogin, die Stunden nach der Geburt gestylt mit Ihrem Baby posiert. Ein Supermodel, das während der Arbeit stillt – der Feminismus hat durch eigens für die Sozialen Medien entwickelte Bildformen eine neue Dynamik erfahren. Erstmals geht es nicht nur darum, traditionelle Rollenmuster kritisch zu analysieren, sondern bestehende Schönheitsnormen und Körperideale zu verändern.
Aktualisiert: 2023-04-15
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