Michel Houellebecq gilt als Skandalautor, als Begründer des «déprimisme», ja gar als unmittelbarer Nachfahre einer existentialistischen Denk- und Schreibtradition. Diese Annäherungen geben Anlass, das Menschenbild Houellebecqs aus einer existenzorientierten Perspektive Bezug nehmend auf Kierkegaard, Heidegger, Camus und Sartre zu analysieren: Welche Bedeutung haben Absurdität, Geworfenheit, Freiheit und Authentizität für das «postmoderne Subjekt»? Gibt es in einer globalisierten Gesellschaft überhaupt noch die Möglichkeit von Solidarität und Revolte? Es wird gezeigt, dass Houellebecq das optimistische Menschenbild des existenzorientierten Denkens in sein Gegenteil verkehrt. Die Untersuchung verharrt jedoch nicht beim nihilistisch-destruktiven Moment seines Oeuvres, sondern widmet sich möglichen Rekonstruktionsstrategien von Subjektivität. So werden sowohl Houellebecqs Liebeskonzeption als auch der Stellenwert unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen – Musik, Poesie, Lektüre, Roman – besprochen und auf das existenzorientierte Denken bezogen.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung zum Werk Houellebecqs und bringt durch den existenzorientierten Ansatz sowie die Einbeziehung der wenig beachteten Lyrik neue Einsichten in dieses umstrittene Oeuvre.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Michel Houellebecq gilt als Skandalautor, als Begründer des «déprimisme», ja gar als unmittelbarer Nachfahre einer existentialistischen Denk- und Schreibtradition. Diese Annäherungen geben Anlass, das Menschenbild Houellebecqs aus einer existenzorientierten Perspektive Bezug nehmend auf Kierkegaard, Heidegger, Camus und Sartre zu analysieren: Welche Bedeutung haben Absurdität, Geworfenheit, Freiheit und Authentizität für das «postmoderne Subjekt»? Gibt es in einer globalisierten Gesellschaft überhaupt noch die Möglichkeit von Solidarität und Revolte? Es wird gezeigt, dass Houellebecq das optimistische Menschenbild des existenzorientierten Denkens in sein Gegenteil verkehrt. Die Untersuchung verharrt jedoch nicht beim nihilistisch-destruktiven Moment seines Oeuvres, sondern widmet sich möglichen Rekonstruktionsstrategien von Subjektivität. So werden sowohl Houellebecqs Liebeskonzeption als auch der Stellenwert unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen – Musik, Poesie, Lektüre, Roman – besprochen und auf das existenzorientierte Denken bezogen.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung zum Werk Houellebecqs und bringt durch den existenzorientierten Ansatz sowie die Einbeziehung der wenig beachteten Lyrik neue Einsichten in dieses umstrittene Oeuvre.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Michel Houellebecq gilt als Skandalautor, als Begründer des «déprimisme», ja gar als unmittelbarer Nachfahre einer existentialistischen Denk- und Schreibtradition. Diese Annäherungen geben Anlass, das Menschenbild Houellebecqs aus einer existenzorientierten Perspektive Bezug nehmend auf Kierkegaard, Heidegger, Camus und Sartre zu analysieren: Welche Bedeutung haben Absurdität, Geworfenheit, Freiheit und Authentizität für das «postmoderne Subjekt»? Gibt es in einer globalisierten Gesellschaft überhaupt noch die Möglichkeit von Solidarität und Revolte? Es wird gezeigt, dass Houellebecq das optimistische Menschenbild des existenzorientierten Denkens in sein Gegenteil verkehrt. Die Untersuchung verharrt jedoch nicht beim nihilistisch-destruktiven Moment seines Oeuvres, sondern widmet sich möglichen Rekonstruktionsstrategien von Subjektivität. So werden sowohl Houellebecqs Liebeskonzeption als auch der Stellenwert unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen – Musik, Poesie, Lektüre, Roman – besprochen und auf das existenzorientierte Denken bezogen.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung zum Werk Houellebecqs und bringt durch den existenzorientierten Ansatz sowie die Einbeziehung der wenig beachteten Lyrik neue Einsichten in dieses umstrittene Oeuvre.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Michel Houellebecq gilt als Skandalautor, als Begründer des «déprimisme», ja gar als unmittelbarer Nachfahre einer existentialistischen Denk- und Schreibtradition. Diese Annäherungen geben Anlass, das Menschenbild Houellebecqs aus einer existenzorientierten Perspektive Bezug nehmend auf Kierkegaard, Heidegger, Camus und Sartre zu analysieren: Welche Bedeutung haben Absurdität, Geworfenheit, Freiheit und Authentizität für das «postmoderne Subjekt»? Gibt es in einer globalisierten Gesellschaft überhaupt noch die Möglichkeit von Solidarität und Revolte? Es wird gezeigt, dass Houellebecq das optimistische Menschenbild des existenzorientierten Denkens in sein Gegenteil verkehrt. Die Untersuchung verharrt jedoch nicht beim nihilistisch-destruktiven Moment seines Oeuvres, sondern widmet sich möglichen Rekonstruktionsstrategien von Subjektivität. So werden sowohl Houellebecqs Liebeskonzeption als auch der Stellenwert unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen – Musik, Poesie, Lektüre, Roman – besprochen und auf das existenzorientierte Denken bezogen.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung zum Werk Houellebecqs und bringt durch den existenzorientierten Ansatz sowie die Einbeziehung der wenig beachteten Lyrik neue Einsichten in dieses umstrittene Oeuvre.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Michel Houellebecq gilt als Skandalautor, als Begründer des «déprimisme», ja gar als unmittelbarer Nachfahre einer existentialistischen Denk- und Schreibtradition. Diese Annäherungen geben Anlass, das Menschenbild Houellebecqs aus einer existenzorientierten Perspektive Bezug nehmend auf Kierkegaard, Heidegger, Camus und Sartre zu analysieren: Welche Bedeutung haben Absurdität, Geworfenheit, Freiheit und Authentizität für das «postmoderne Subjekt»? Gibt es in einer globalisierten Gesellschaft überhaupt noch die Möglichkeit von Solidarität und Revolte? Es wird gezeigt, dass Houellebecq das optimistische Menschenbild des existenzorientierten Denkens in sein Gegenteil verkehrt. Die Untersuchung verharrt jedoch nicht beim nihilistisch-destruktiven Moment seines Oeuvres, sondern widmet sich möglichen Rekonstruktionsstrategien von Subjektivität. So werden sowohl Houellebecqs Liebeskonzeption als auch der Stellenwert unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen – Musik, Poesie, Lektüre, Roman – besprochen und auf das existenzorientierte Denken bezogen.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung zum Werk Houellebecqs und bringt durch den existenzorientierten Ansatz sowie die Einbeziehung der wenig beachteten Lyrik neue Einsichten in dieses umstrittene Oeuvre.
Aktualisiert: 2023-06-21
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In Ovids Remedia amoris wird intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina sowie die Gattungen Lehrgedicht, Satire und Jambus referiert. Die Autorin analysiert, inwiefern den Intertexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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" ist ein Buch, zwischen Autofiktion, Memoir und Collage, über das Potenzial des Schreibens, der Fotografie und des Erinnerns. Es ist der zärtliche und zugleich unsentimentale Versuch einer Tochter, die Familienapokryphen nach dem Tod der Mutter zu inventarisieren, die Trauer zu erinnern und zu vergessen."
Aktualisiert: 2023-06-06
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" ist ein Buch, zwischen Autofiktion, Memoir und Collage, über das Potenzial des Schreibens, der Fotografie und des Erinnerns. Es ist der zärtliche und zugleich unsentimentale Versuch einer Tochter, die Familienapokryphen nach dem Tod der Mutter zu inventarisieren, die Trauer zu erinnern und zu vergessen."
Aktualisiert: 2023-06-06
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In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbezüge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen zu lesen seien, sondern dass er die Bibel als Speicher an kulturellem Wissen in Form von Narrativen, Personen, Geflügelten Worten etc. begreift, den er in seiner Leserschaft voraussetzen kann und durch den er Themen wie Normativität und Diskursivität mit einer besonderen Tiefe in der Spannung von Text und Prätext verhandeln kann. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei Verwendungen von Bibelbezügen als hochkommunikative Diskursschablonen für poetologische Selbstreflexionen sowie für politische oder frömmigkeits-praktische Kontroversen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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" ist ein Buch, zwischen Autofiktion, Memoir und Collage, über das Potenzial des Schreibens, der Fotografie und des Erinnerns. Es ist der zärtliche und zugleich unsentimentale Versuch einer Tochter, die Familienapokryphen nach dem Tod der Mutter zu inventarisieren, die Trauer zu erinnern und zu vergessen."
Aktualisiert: 2023-06-06
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In Ovids Remedia amoris wird intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina sowie die Gattungen Lehrgedicht, Satire und Jambus referiert. Die Autorin analysiert, inwiefern den Intertexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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ist ein Buch, zwischen Autofiktion, Memoir und Collage, über das Potenzial des Schreibens, der Fotografie und des Erinnerns. Es ist der zärtliche und zugleich unsentimentale Versuch einer Tochter, die Familienapokryphen nach dem Tod der Mutter zu inventarisieren, die Trauer zu erinnern und zu vergessen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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ist ein Buch, zwischen Autofiktion, Memoir und Collage, über das Potenzial des Schreibens, der Fotografie und des Erinnerns. Es ist der zärtliche und zugleich unsentimentale Versuch einer Tochter, die Familienapokryphen nach dem Tod der Mutter zu inventarisieren, die Trauer zu erinnern und zu vergessen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In Ovids Remedia amoris wird intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina sowie die Gattungen Lehrgedicht, Satire und Jambus referiert. Die Autorin analysiert, inwiefern den Intertexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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ist ein Buch, zwischen Autofiktion, Memoir und Collage, über das Potenzial des Schreibens, der Fotografie und des Erinnerns. Es ist der zärtliche und zugleich unsentimentale Versuch einer Tochter, die Familienapokryphen nach dem Tod der Mutter zu inventarisieren, die Trauer zu erinnern und zu vergessen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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In Ovids Remedia amoris wird intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina sowie die Gattungen Lehrgedicht, Satire und Jambus referiert. Die Autorin analysiert, inwiefern den Intertexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt.
Aktualisiert: 2023-03-04
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In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbezüge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen zu lesen seien, sondern dass er die Bibel als Speicher an kulturellem Wissen in Form von Narrativen, Personen, Geflügelten Worten etc. begreift, den er in seiner Leserschaft voraussetzen kann und durch den er Themen wie Normativität und Diskursivität mit einer besonderen Tiefe in der Spannung von Text und Prätext verhandeln kann. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei Verwendungen von Bibelbezügen als hochkommunikative Diskursschablonen für poetologische Selbstreflexionen sowie für politische oder frömmigkeits-praktische Kontroversen.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Rechtswissenschaftliche Forschung wird traditionell in bestimmten Formen präsentiert:
Monographien, Zeitschriftenbeiträge, Herausgeberbände, Kommentare, Vorträge usw. Die Forschungstätigkeit richtet sich daran aus, solche Textformen herzustellen.
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der juristischen Forschungstätigkeit und der Art und Weise der (Re-)Präsentation von Forschungsergebnissen? Diese Frage stellt sich nicht zuletzt mit Blick auf die Entwicklung der modernen Informationstechnik, die die juristische Arbeit ebenso wie die Darstellung ihrer Ergebnisse beeinflusst. So bieten Datenbanken komplexe Recherchemöglichkeiten; neue Publikationsformate wie etwa Internetblogs werden für die rechtswissenschaftliche Forschung erschlossen. Das so skizzierte Forschungsfeld ist bislang nur in Umrissen erkennbar. Der vorliegende Band sieht seine Aufgabe darin, anhand von Beispielen die Fruchtbarkeit der Fragestellung zu testen, Forschungsstrategien und Konzepte auszuprobieren und auszuloten, in welche Richtung(en) sich zukünftige Forschung bewegen sollte. Die Beiträge stammen von juristischen Autorinnen und Autoren, die ihre eigene Forschungstätigkeit und die ihrer Fachkollegen beobachten.
Der Band ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Die Texte des ersten Abschnitts sind klassischen und modernen Kommunikationsformaten gewidmet.
Im zweiten Abschnitt stehen einige Aspekte des Verhältnisses von Recht und Technik im Mittelpunkt. Schließlich werden im dritten Abschnitt Prozesse der Formierung bzw. Formatierung rechtlichen Wissens aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive reflektiert.
Mit Beiträgen von Martin Avenarius, Andreas Funke, Steffen Augsberg, Ino Augsberg, Hannah Birkenkötter, Konrad Lachmayer, Jan Schuhr, Indra Spiecker gen. Döhmann, Julian Krüper, Thomas Vesting und Fabian Steinhauer.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Michel Houellebecq gilt als Skandalautor, als Begründer des «déprimisme», ja gar als unmittelbarer Nachfahre einer existentialistischen Denk- und Schreibtradition. Diese Annäherungen geben Anlass, das Menschenbild Houellebecqs aus einer existenzorientierten Perspektive Bezug nehmend auf Kierkegaard, Heidegger, Camus und Sartre zu analysieren: Welche Bedeutung haben Absurdität, Geworfenheit, Freiheit und Authentizität für das «postmoderne Subjekt»? Gibt es in einer globalisierten Gesellschaft überhaupt noch die Möglichkeit von Solidarität und Revolte? Es wird gezeigt, dass Houellebecq das optimistische Menschenbild des existenzorientierten Denkens in sein Gegenteil verkehrt. Die Untersuchung verharrt jedoch nicht beim nihilistisch-destruktiven Moment seines Oeuvres, sondern widmet sich möglichen Rekonstruktionsstrategien von Subjektivität. So werden sowohl Houellebecqs Liebeskonzeption als auch der Stellenwert unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen – Musik, Poesie, Lektüre, Roman – besprochen und auf das existenzorientierte Denken bezogen.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung zum Werk Houellebecqs und bringt durch den existenzorientierten Ansatz sowie die Einbeziehung der wenig beachteten Lyrik neue Einsichten in dieses umstrittene Oeuvre.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die intertextuelle Analyse deckt neue Text- und Sinnschichten in den Dramen des Symbolisten Aleksandr Blok auf und macht zugleich die enge Verschränkung von Intertextualität und Epochenpoetik deutlich. Die symbolisierte Ästhetik spiegelt sich sowohl im Umgang mit den fremden Texten als auch in ihrer Auswahl: Bloks Intertextualität ist eine spezifisch symbolistische, und die Prätexte entstammen dem symbolistischen Lektüre-Kanon. Das Igorlied und die Literatur des 19. Jahrhunderts (Puskin, Dostoevskij und Solov'ev) sind in den Dramen ebenso präsent wie die Texte russischer und französischer Zeitgenossen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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