Neben Ludwig Feuerbach ist David Friedrich Strauß (1808-1874) der große innertheologische Religionskritiker und -erneuerer des 19. Jh. In seinem hier vorliegenden ersten Hauptwerk versucht er die biblische Überlieferung über das Leben Jesu kritisch zu beleuchten und zwischen historischer Wahrheit und verklärendem Mythos zu unterscheiden. Dabei geht es ihm keineswegs um eine Abschaffung des Glaubens, sondern um die Überwindung einer unkritischen Bibelrezeption hin zu einer den wissenschaftlichen Standards genügenden Lesart. Sein Werk kann damit als Wegbereiter zeitgenössischer Texte zur Leben-Jesu-Forschung angesehen werden, und gerade seine historisch-kritischen Analyse hat auch heute noch Bestand.
Werner Zager hat die vorliegende Ausgabe mit einer kommentierenden Einleitung versehen. Sie stellt den einzigen lieferbaren kompletten Nachdruck des Werkes, inklusive der Vorworte der zu Lebzeiten Strauß' erschienen vier Ausgaben, dar.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die vier Evangelien eröffnen uns den wichtigsten Zugang zum Leben Jesu. Sie dürfen aber nicht als historische Tatsachenberichte gelesen werden. Hier waren nicht Augen- und Ohrenzeugen am Werk, die das, was sie sahen und hörten, möglichst genau und objektiv auf dem schnellsten Wege zu Papier brachten. Die Evangelien – wie die gesamte Bibel überhaupt – verfolgen eine ganz andere Absicht: Sie erzählen von Erfahrungen, die Menschen in ihrem Leben mit Jesus gemacht haben. Diese Menschen hatten einen faszinierenden Mann erlebt. Sie hatten eine Botschaft vernommen, die sie unbedingt anging und die sie darum für mitteilenswert hielten. Sie hatten an ihn geglaubt, waren ihm nachgefolgt. Nun wollten sie diese Botschaft und diesen ihren Glauben weiter tragen. Sie wollten Zeugnis ablegen. Norbert Scholl befragt die Evangelien danach, was wir über Jesus als historische Person wissen können und wie seine Botschaft bis heute gedeutet wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die vier Evangelien eröffnen uns den wichtigsten Zugang zum Leben Jesu. Sie dürfen aber nicht als historische Tatsachenberichte gelesen werden. Hier waren nicht Augen- und Ohrenzeugen am Werk, die das, was sie sahen und hörten, möglichst genau und objektiv auf dem schnellsten Wege zu Papier brachten. Die Evangelien – wie die gesamte Bibel überhaupt – verfolgen eine ganz andere Absicht: Sie erzählen von Erfahrungen, die Menschen in ihrem Leben mit Jesus gemacht haben. Diese Menschen hatten einen faszinierenden Mann erlebt. Sie hatten eine Botschaft vernommen, die sie unbedingt anging und die sie darum für mitteilenswert hielten. Sie hatten an ihn geglaubt, waren ihm nachgefolgt. Nun wollten sie diese Botschaft und diesen ihren Glauben weiter tragen. Sie wollten Zeugnis ablegen. Norbert Scholl befragt die Evangelien danach, was wir über Jesus als historische Person wissen können und wie seine Botschaft bis heute gedeutet wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neben Ludwig Feuerbach ist David Friedrich Strauß (1808-1874) der große innertheologische Religionskritiker und -erneuerer des 19. Jh. In seinem hier vorliegenden ersten Hauptwerk versucht er die biblische Überlieferung über das Leben Jesu kritisch zu beleuchten und zwischen historischer Wahrheit und verklärendem Mythos zu unterscheiden. Dabei geht es ihm keineswegs um eine Abschaffung des Glaubens, sondern um die Überwindung einer unkritischen Bibelrezeption hin zu einer den wissenschaftlichen Standards genügenden Lesart. Sein Werk kann damit als Wegbereiter zeitgenössischer Texte zur Leben-Jesu-Forschung angesehen werden, und gerade seine historisch-kritischen Analyse hat auch heute noch Bestand.
Werner Zager hat die vorliegende Ausgabe mit einer kommentierenden Einleitung versehen. Sie stellt den einzigen lieferbaren kompletten Nachdruck des Werkes, inklusive der Vorworte der zu Lebzeiten Strauß' erschienen vier Ausgaben, dar.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neben Ludwig Feuerbach ist David Friedrich Strauß (1808-1874) der große innertheologische Religionskritiker und -erneuerer des 19. Jh. In seinem hier vorliegenden ersten Hauptwerk versucht er die biblische Überlieferung über das Leben Jesu kritisch zu beleuchten und zwischen historischer Wahrheit und verklärendem Mythos zu unterscheiden. Dabei geht es ihm keineswegs um eine Abschaffung des Glaubens, sondern um die Überwindung einer unkritischen Bibelrezeption hin zu einer den wissenschaftlichen Standards genügenden Lesart. Sein Werk kann damit als Wegbereiter zeitgenössischer Texte zur Leben-Jesu-Forschung angesehen werden, und gerade seine historisch-kritischen Analyse hat auch heute noch Bestand.
Werner Zager hat die vorliegende Ausgabe mit einer kommentierenden Einleitung versehen. Sie stellt den einzigen lieferbaren kompletten Nachdruck des Werkes, inklusive der Vorworte der zu Lebzeiten Strauß' erschienen vier Ausgaben, dar.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neben Ludwig Feuerbach ist David Friedrich Strauß (1808-1874) der große innertheologische Religionskritiker und -erneuerer des 19. Jh. In seinem hier vorliegenden ersten Hauptwerk versucht er die biblische Überlieferung über das Leben Jesu kritisch zu beleuchten und zwischen historischer Wahrheit und verklärendem Mythos zu unterscheiden. Dabei geht es ihm keineswegs um eine Abschaffung des Glaubens, sondern um die Überwindung einer unkritischen Bibelrezeption hin zu einer den wissenschaftlichen Standards genügenden Lesart. Sein Werk kann damit als Wegbereiter zeitgenössischer Texte zur Leben-Jesu-Forschung angesehen werden, und gerade seine historisch-kritischen Analyse hat auch heute noch Bestand.
Werner Zager hat die vorliegende Ausgabe mit einer kommentierenden Einleitung versehen. Sie stellt den einzigen lieferbaren kompletten Nachdruck des Werkes, inklusive der Vorworte der zu Lebzeiten Strauß' erschienen vier Ausgaben, dar.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die vier Evangelien eröffnen uns den wichtigsten Zugang zum Leben Jesu. Sie dürfen aber nicht als historische Tatsachenberichte gelesen werden. Hier waren nicht Augen- und Ohrenzeugen am Werk, die das, was sie sahen und hörten, möglichst genau und objektiv auf dem schnellsten Wege zu Papier brachten. Die Evangelien – wie die gesamte Bibel überhaupt – verfolgen eine ganz andere Absicht: Sie erzählen von Erfahrungen, die Menschen in ihrem Leben mit Jesus gemacht haben. Diese Menschen hatten einen faszinierenden Mann erlebt. Sie hatten eine Botschaft vernommen, die sie unbedingt anging und die sie darum für mitteilenswert hielten. Sie hatten an ihn geglaubt, waren ihm nachgefolgt. Nun wollten sie diese Botschaft und diesen ihren Glauben weiter tragen. Sie wollten Zeugnis ablegen. Norbert Scholl befragt die Evangelien danach, was wir über Jesus als historische Person wissen können und wie seine Botschaft bis heute gedeutet wird.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jesus oder Christus – viele Christen wird das oder irritieren, aber es ist entscheidend. Was Historiker und kritische Theologen längst erkannten, hat weite Kreise noch kaum erreicht: der kirchliche Christus unterscheidet sich grundlegend vom historischen Jesus. Selber verstand er sich nicht als ‚Christus‘ (= Messias), als Gottessohn, Sühneopfer und Erlöser, gemäß dem Dogma. Dieses nötigt uns somit, Unwahres zu glauben, was aber auf Dauer unsere Psyche belasten muss. Korrigierend will hier für Fragende unser Blick befreit werden für den geschichtlichen jüdischen Menschen Jesus. Denn Desillusionierung ist nie ein Verlust, sondern letztlich heilsam. Methoden der Textanalyse erlauben Zugang zu den Ursprüngen der Jesus-Überlieferung und das Aussondern fremder religiöser Einflüsse (eindringend schon bei Paulus). Mit diesem Aufdecken späterer Verfälschungen kann Jesu authentisches Wort ansatzweise noch hörbar werden: so können wir ihm näher kommen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Die vier Evangelien eröffnen uns den wichtigsten Zugang zum Leben Jesu. Sie dürfen aber nicht als historische Tatsachenberichte gelesen werden. Hier waren nicht Augen- und Ohrenzeugen am Werk, die das, was sie sahen und hörten, möglichst genau und objektiv auf dem schnellsten Wege zu Papier brachten. Die Evangelien – wie die gesamte Bibel überhaupt – verfolgen eine ganz andere Absicht: Sie erzählen von Erfahrungen, die Menschen in ihrem Leben mit Jesus gemacht haben. Diese Menschen hatten einen faszinierenden Mann erlebt. Sie hatten eine Botschaft vernommen, die sie unbedingt anging und die sie darum für mitteilenswert hielten. Sie hatten an ihn geglaubt, waren ihm nachgefolgt. Nun wollten sie diese Botschaft und diesen ihren Glauben weiter tragen. Sie wollten Zeugnis ablegen. Norbert Scholl befragt die Evangelien danach, was wir über Jesus als historische Person wissen können und wie seine Botschaft bis heute gedeutet wird.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Neben Ludwig Feuerbach ist David Friedrich Strauß (1808-1874) der große innertheologische Religionskritiker und -erneuerer des 19. Jh. In seinem hier vorliegenden ersten Hauptwerk versucht er die biblische Überlieferung über das Leben Jesu kritisch zu beleuchten und zwischen historischer Wahrheit und verklärendem Mythos zu unterscheiden. Dabei geht es ihm keineswegs um eine Abschaffung des Glaubens, sondern um die Überwindung einer unkritischen Bibelrezeption hin zu einer den wissenschaftlichen Standards genügenden Lesart. Sein Werk kann damit als Wegbereiter zeitgenössischer Texte zur Leben-Jesu-Forschung angesehen werden, und gerade seine historisch-kritischen Analyse hat auch heute noch Bestand.
Werner Zager hat die vorliegende Ausgabe mit einer kommentierenden Einleitung versehen. Sie stellt den einzigen lieferbaren kompletten Nachdruck des Werkes, inklusive der Vorworte der zu Lebzeiten Strauß' erschienen vier Ausgaben, dar.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Neben Ludwig Feuerbach ist David Friedrich Strauß (1808-1874) der große innertheologische Religionskritiker und -erneuerer des 19. Jh. In seinem hier vorliegenden ersten Hauptwerk versucht er die biblische Überlieferung über das Leben Jesu kritisch zu beleuchten und zwischen historischer Wahrheit und verklärendem Mythos zu unterscheiden. Dabei geht es ihm keineswegs um eine Abschaffung des Glaubens, sondern um die Überwindung einer unkritischen Bibelrezeption hin zu einer den wissenschaftlichen Standards genügenden Lesart. Sein Werk kann damit als Wegbereiter zeitgenössischer Texte zur Leben-Jesu-Forschung angesehen werden, und gerade seine historisch-kritischen Analyse hat auch heute noch Bestand.
Werner Zager hat die vorliegende Ausgabe mit einer kommentierenden Einleitung versehen. Sie stellt den einzigen lieferbaren kompletten Nachdruck des Werkes, inklusive der Vorworte der zu Lebzeiten Strauß' erschienen vier Ausgaben, dar.
Aktualisiert: 2023-03-31
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»Du bist der Gott, der Wunder tut.« (Ps 77,15) – In welchem Sinne ist der schon in der Alltagssprache äußerst facettenreiche Begriff »Wunder« für den Glauben, seine Sprache und seine theologische Reflexion unentbehrlich? Als Wunder kann u. a. bezeichnet werden: das (angeblich) natürlicherweise Unerklärbare; das zwar natürlich mögliche, aber ganz unerwartet eingetroffene erfreuliche Ereignis; ein etwa wegen seiner Großartigkeit Staunen erregendes innerweltliches Phänomen; aber auch das Rätsel des Daseins und Fortbestehens des ganzen Weltprozesses.
Friedhelm Hartenstein und Michael Wolter untersuchen Gebrauch und Funktionen des Wunderbegriffs im Alten Testament und in der Jesus-Überlieferung. Albrecht Beutel präsentiert den Streit über die Wunder in der Aufklärungstheologie. Heiko Schulz erörtert Parameter zur Wunderanalyse und benennt Bedingungen, die den Wunderglauben als prinzipiell rationalitätsfähig ausweisen.
[Wonder]
»You are the God who does wonders!« (Ps 77:15) – In what respect is the term ‚wonder’ which is multifaceted enough already in everyday language indispensable for faith and its theological reflexion? ‚Wonder’ could mean many things: the (allegedly) inexplicable by natural cause; the indeed naturally possible, but completely unexpected pleasant event that did actually happen; a phenomenon of reality arousing astonishment by its grandeur; but also the riddle of existence and continuity of the world-process.
Friedhelm Hartenstein and Michael Wolter examine the use and the significance of the term ‚wonder’ in the Old Testament and in the traditions about Jesus in the Gospels. Albrecht Beutel presents the dispute about miracles in the theology of the Enlightenment. Heiko Schulz discusses categories for an analysis and identifies conditions that allow for the faith in wonders to be ‚rational in a general sense’.
Aktualisiert: 2020-08-10
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Jesus oder Christus – viele Christen wird das oder irritieren, aber es ist entscheidend. Was Historiker und kritische Theologen längst erkannten, hat weite Kreise noch kaum erreicht: der kirchliche Christus unterscheidet sich grundlegend vom historischen Jesus. Selber verstand er sich nicht als ‚Christus‘ (= Messias), als Gottessohn, Sühneopfer und Erlöser, gemäß dem Dogma. Dieses nötigt uns somit, Unwahres zu glauben, was aber auf Dauer unsere Psyche belasten muss. Korrigierend will hier für Fragende unser Blick befreit werden für den geschichtlichen jüdischen Menschen Jesus. Denn Desillusionierung ist nie ein Verlust, sondern letztlich heilsam.
Methoden der Textanalyse erlauben Zugang zu den Ursprüngen der Jesus-Überlieferung und das Aussondern fremder religiöser Einflüsse (eindringend schon bei Paulus). Mit diesem Aufdecken späterer Verfälschungen kann Jesu authentisches Wort ansatzweise noch hörbar werden: so können wir ihm näher kommen.
Aktualisiert: 2020-07-08
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