Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“
viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung
und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der
Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen
von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff
der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus,
aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz
konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts
gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und
erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur
Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“
viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung
und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der
Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen
von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff
der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus,
aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz
konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts
gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und
erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur
Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“
viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung
und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der
Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen
von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff
der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus,
aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz
konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts
gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und
erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur
Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“
viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung
und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der
Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen
von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff
der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus,
aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz
konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts
gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und
erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur
Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“
viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung
und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der
Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen
von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff
der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus,
aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz
konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts
gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und
erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur
Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Karl May und seine Werke wurden in letzter Zeit im Zuge der „Winnetou-Debatte“
viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Auseinandersetzung mit kultureller Aneignung
und Rassismus spiegelt sich auch in den neuesten Beiträgen des 53. Jahrbuches der
Karl-May-Gesellschaft wider. Eckehard Koch untersucht z.B. Karl Mays Vorstellungen
von „zivilisierten“ Menschen und Stefan Schmatz beschreibt den völkischen Angriff
der „Ludendorff-Bewegung“ auf Karl May während der Zeit des Nationalsozialismus,
aufgrund der anti-rassistischen und pazifistischen Botschaften Winnetous. Ganz
konkret wird unter der Fragestellung „Was darf ein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts
gesagt haben?“ von Tagungsgästen auf dem 26. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
in München auf den aktuellen Diskurs eingegangen. Ihre überarbeiteten und
erweiterten Reden bieten eine sachliche Grundlage zur
Einführung in die oft sehr emotional geführte Debatte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das 52. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft hat durch den Überfall Russlands auf die Ukraine eine beklemmende Aktualität erhalten, denn sein umfangreichster Beitrag, verfasst von Stefan Schmatz, beschäftigt sich mit dem Thema Karl May und der Krieg. Malte Ristau wiederum schildert, wie May in seiner Romanwelt den Aufstieg der Hohenzollern nachgezeichnet hat. Zu dem Schluss, dass die zumeist offenen Roman- enden May als modernen Autor charakterisieren, gelangt Hartmut Vollmer. Volker Wahl beschreibt erstmals die Frühgeschichte der Karl-May-Stiftung, Albrecht Götz von Olenhusen bringt Licht in die verschlungenen Beziehungen Arno Schmidts und Hans Wollschlägers zum Karl-May-Verlag. Weiterhin untersucht Robert Spindler die Rolle der drei Zeichensysteme Fährten, Waffen und Körperkult im „Winnetou“. Julia Stetter vergleicht die Darstellung der Tiere in Mays Reiseerzählungen mit den späteren Romanverfilmungen. Als Leiter der Erstellung einer historisch-kritischen Ausgabe erklärt Joachim Biermann die Konventionen dieser Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das 52. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft hat durch den Überfall Russlands auf die Ukraine eine beklemmende Aktualität erhalten, denn sein umfangreichster Beitrag, verfasst von Stefan Schmatz, beschäftigt sich mit dem Thema Karl May und der Krieg. Malte Ristau wiederum schildert, wie May in seiner Romanwelt den Aufstieg der Hohenzollern nachgezeichnet hat. Zu dem Schluss, dass die zumeist offenen Roman- enden May als modernen Autor charakterisieren, gelangt Hartmut Vollmer. Volker Wahl beschreibt erstmals die Frühgeschichte der Karl-May-Stiftung, Albrecht Götz von Olenhusen bringt Licht in die verschlungenen Beziehungen Arno Schmidts und Hans Wollschlägers zum Karl-May-Verlag. Weiterhin untersucht Robert Spindler die Rolle der drei Zeichensysteme Fährten, Waffen und Körperkult im „Winnetou“. Julia Stetter vergleicht die Darstellung der Tiere in Mays Reiseerzählungen mit den späteren Romanverfilmungen. Als Leiter der Erstellung einer historisch-kritischen Ausgabe erklärt Joachim Biermann die Konventionen dieser Ausgabe.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Als zweiter Band mit frühen Abenteuererzählungen Karl Mays im Rahmen der HKA (nach Band I.8 „Aus der Mappe eines Vielgereisten“) enthält „Auf der Seegefangen“ drei im Wilden Westen angesiedelte Werke Karl Mays.
Das umfangreichste davon gibt dem Band den Titel: „Auf der See gefangen“ ist Mays erster vollendeter Roman. Deutlich erkennbar knüpft er an seine früheste Winnetou-Erzählung „Old Firehand“ an, weitet aber den Handlungsraum einerseits bis nach Deutschland aus und lässt andererseits größere Handlungsteile auf See spielen. Nach der Erstveröffentlichung in der Zeitschrift „Frohe Stunden“ 1878 erlebte der Roman zwei weitere Veröffentlichungen (vermutlich ohne Zutun Karl Mays) und wurde schließlich vom Autor selbst in erheblich gekürzter und bearbeiteter Form in den zweiten Band der Old-Surehand-Trilogie aufgenommen.
Als zweites ebenfalls recht umfangreiches Werk enthält der Band die Erzählung „Ein Dichter“ von 1879, von May später unter dem Titel „Ein Pfahlmann“ nochmals in bearbeiteter Form veröffentlicht. Es handelt sich um eine Handlung, die May in seinen späteren Wildwest-Erzählungen nicht wiederverwendet hat: Der titelgebende Held ist nicht Old Shatterhand, sondern Richard Forster, ein dichtender Westmann, der in einem Städtchen in Arkansas die Liebe seines Lebens kennenlernt und nach aufregenden Abenteuern schließlich auch zur Frau nimmt.
Den Band beschließt die kurze Erzählung „Die Both Shatters“, ebenfalls erkennbar beeinflusst von der frühen Erzählung „Old Firehand“ und zu Lebzeiten Mays nur ein einziges Mal (1882) veröffentlicht.
Herausgeber des Bandes ist Ulrich Scheinhammer-Schmid und Bandbearbeiter Joachim Biermann.
Aktualisiert: 2021-03-19
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„Aus der Mappe eines Vielgereisten“ ist ein besonderer Band im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe: Er enthält Mays früheste im exotischen Raum angesiedelte Erzählungen und gibt somit einen Einblick in die Herausbildung der May’schen Abenteuerwelt. Spätere Meisterwerke wie die „Winnetou“-Trilogie oder der Orientzyklus beruhen auf diesen frühen Erzählungen.
Mit „Inn-nu-woh, der Indianerhäuptling“ legte May 1875 seine erste Amerikaerzählung vor. Den wilden Westen als Handlungsraum erschloss sich May darüber hinaus vor allem mit „Old Firehand“, und mit „Leïlet“ legte er als erste orientalische Erzählung gleich ein kleines Meisterwerk vor.
Um die Entstehung der klassischen Erzählungen Mays zu verdeutlichen, bietet der Band umfangreiche synoptische Gegenüberstellungen verwandter Textpassagen, die die wachsende erzählerische Meisterschaft Karl Mays illustrieren. Erstmals wird in diesem Band auch eine fragmentarisch gebliebene, bisher unveröffentlichte handschriftliche Bearbeitung von „Old Firehand“ durch May dokumentiert. Der editorische Bericht gibt darüber hinaus auch Einblick in viele weitere, oft bisher unbekannte oder wenig beachtete Details der Entstehungsgeschichte der insgesamt 14 in diesem HKA-Band versammelten Erzählungen.
Herausgeber: Ulrich Scheinhammer-Schmid
Bearbeiter: Joachim Biermann und Josef Jaser
640 Seiten, Halbleinen-Band mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung
Aktualisiert: 2021-03-19
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Mein Leben und Streben und andere Selbstdarstellungen von Karl May
Selbstbiographie (1910) / Selbstdarstellungen (1896-1911)
Als Textvorlage der zusammenhängenden Texte dieses Sammelbandes dienen die jeweils den May’schen Manuskripten vermutlich am nächsten stehenden Fassungen, in drei Fällen konnte sogar direkt auf die Manuskriptfassungen zurückgegriffen werden. Im Falle der Lexikoneinträge werden, abweichend von
der sonstigen Praxis in der HKA, sämtliche Fassungen abgedruckt.
504 Seiten, Halbleinen-Band mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung
Im Zentrum dieses Bandes steht die Selbstbiographie Karl Mays. Darüber hinaus enthält er alle von May zu seiner Person verfassten und für die Veröffentlichung zu Lebzeiten bestimmten Selbstdarstellungen – so z. B. die mit einem Augenzwinkern vorgetragenen „Freuden und Leiden eines Vielgelesenen“, die als Vorläufer der Selbstbiographie zu betrachtende kurze Bekenntnisschrift „Meine Beichte“, die in diversen Zeitungen erschienenen Reisebriefe von der Orientreise und auch diverse von May verfasste Einträge und Beiträge in Personenlexika. Insgesamt bietet der Band somit eine Gesamtschau des Bildes, das Karl May der zeitgenössischen Leserschaft von sich selbst vermitteln wollte.
Aktualisiert: 2020-11-02
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Humoresken von Karl May. Herausgegeben von Ulf Debelius und Joachim Biermann.
Als Textgrundlage für die in diesem Band vereinten Erzählungen wurden die jeweiligen Zeitschriftenerstdrucke gewählt, da sie den May’schen Manuskripten vermutlich am nächsten stehen und May bei Münchmeyer-Erzählungen selbst der verantwortliche Redakteur war.
512 Seiten, Halbleinen-Band mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung
Karl May bediente in den ersten Jahren seiner schriftstellerischen Karriere praktisch alle gängigen Genres der Gebrauchsliteratur: Vom historischen Roman über exotische Abenteuererzählungen bis hin zu Dorfgeschichten und Humoresken reichte sein Repertoire. Nach „Der beiden Quitzows letzte Fahrten“ (I.4) liegt nun mit „Die Fastnachtsnarren“ ein weiterer Band aus dieser frühesten Schaffensphase vor. Er vereinigt alle bis 1879 ntstandenen Humoresken mit Ausnahme der Dessauer- und Blücher-Erzählungen in der Fassung des Zeitschriftenerstdrucks und gibt damit zum ersten Mal die Möglichkeit, diese später vom Autor selbst als „Vorübungen“ bezeichneten Texte in ihrer Gesamtheit und chronologisch geordnet zu betrachten.
„Die vierzehn Humoresken und zwei Fragmente des vorliegenden Bandes sind für Karl May exemplarisch, denn sie verdeutlichen die Arbeitsweise Mays bis in die Zeit der späten Reiseerzählungen (.) Mays Methode, Motive und ganze Plots immer wieder aufzugreifen und Texte in einem Umfang zu überarbeiten, dass sie nicht mehr als Varianten, sondern als eigenständige Neufassungen älterer Versionen anzusehen sind, zieht sich durch einen Großteil seines literarischen Schaffens.“ (Aus dem Editorischen Bericht). Bandbearbeiter Ulf Debelius legt in diesem knapp 90 Seiten umfassenden Bericht ein Hauptaugenmerk auf die Rekonstruktion der Entstehungsdaten der einzelnen Erzählungen und auf ihre Motivabhängigkeiten untereinander, die durch eine schematische Darstellung am Schluss des Bandes verdeutlicht werden. Die Entstehungsdaten sind aus dem nur punktuell überlieferten Quellenmaterial lediglich in Ausnahmefällen mit Sicherheit zu benennen, und erst durch umfangreiche Textvergleiche sowie Wort- und Stilanalysen unter Heranziehung der aus diesem Schaffenszeitraum überlieferten Manuskriptfragmente war es möglich, hier zu Ergebnissen von einiger Wahrscheinlichkeit zu gelangen. Diese erhärten die in der Forschung schon seit längerem vertretene These, dass May bereits vor seiner Inhaftierung im Zuchthaus Waldheim schriftstellerisch tätig war. Sie lassen zudem Rückschlüsse auf Mays Umgang mit Verlegern und Zeitschriftenredaktionen in dieser frühen Phase zu: So bot er dem Verlag Göltz & Rühling über Jahre hinweg bereits zuvor gedruckte Arbeiten als Originale an, indem er konsequent Titel änderte, ein Pseudonym verwendete und Manuskriptdoubletten einreichte, wie der Vergleich aller überlieferten Drucke von „Die verhängnißvolle Neujahrsnacht“ und deren Neufassung „Die beiden Nachtwächter“ belegt.
Insgesamt gibt der Band einen aufschlussreichen Einblick in die Werkstatt eines Gebrauchsliteraten, der schon in dieser Schaffensperiode deutlich bemüht war, diesen Status zu überwinden und seinen eigenen, unverwechselbaren Stil zu finden. „Die Plastizität in der Beschreibung seiner später insbesondere in den Jugenderzählungen auftauchenden skurrilen Nebenfiguren – exemplarisch genannt seien nur der Hobble-Frank, die beiden Snuffles und der ›Fremdsprachenexperte‹ Heimdall Turnerstick – wäre ohne diese Vorstudien jedoch kaum denkbar. May hatte mit diesen ersten literarischen Gehversuchen somit eine wichtige Basis für seinen späteren Erfolg gelegt.“ (Aus dem Editorischen Bericht).
Aktualisiert: 2020-11-02
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Mit dem Erscheinen von „Winnetou. Zweiter Band“ (KMW IV.13) liegt nunmehr die gesamte Winnetou-Trilogie im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe vor. Der Text der Trilogie ist damit in der authentischen, kritisch durchgesehenen Fassung letzter Hand der „Illustrierten Reiseerzählungen“ verfügbar, und sämtliche Vorgängerversionen sind mit ihren Varianten im editorischen Bericht erfasst.
Wie auch im Fall des dritten Winnetou-Bandes, so stellte Karl May „Winnetou. Zweiter Band“ im Wesentlichen aus zwei früheren Erzählungen zusammen und verknüpfte sie über eine neu hinzugeschriebene Rahmenhandlung. Eine der beiden in überarbeiteter Fassung erneut verwendeten frühen Erzählungen ist der bereits 1879 erschienene Band „Im fernen Westen“, in dem die Handlung um Old Firehand und seinen Sohn Harry im Mittelpunkt steht. Auch die Geschichte dieser frühesten Buchausgabe Karl Mays ist im editorischen Bericht des Bandes dokumentiert.
Bearbeiter des Bandes: Joachim Biermann
Herausgeber des Bandes: Ulrich Scheinhammer-Schmid
612 Seiten, Halbleinen-Band mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung
Aktualisiert: 2021-03-19
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Karl May (1842–1912) ist neben Theodor Fontane und Theodor Storm einer der großen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, der heute noch viel gelesen wird. Eine Vielzahl von Aktivitäten (Buchreihen, Festspiele, Internetpräsenzen) ranken sich um sein Werk. Im Jahre 1969 wurde die Karl-May-Gesellschaft gegründet. Von ihr wurde in der Erforschung von literaturgeschichtlichen, biografischen und rezeptionsgeschichtlichen Fakten viel geleistet.
Jetzt erscheint der 37. Band ihrer Jahrbuchreihe. Die Beiträge behandeln verschiedene Epochen von Mays Schaffen. So werden Karl Mays pazifistisches Werk „Und Friede auf Erden!“ und der darin sichtbare taoistische Einfluss gedeutet. Ferner werden die Faszination der May’schen Reiseerzählungen und ihre Wirkung auf den jungen Arno Schmidt behandelt. Um die Reiseerzählungen geht es auch in einer Studie über das Motiv „Panther“ bei May. Andere Arbeiten behandeln die poetischen Feinheiten beim späten May und in seinem Roman „Durchs wilde Kurdistan“. Berichte über die „Karl-May-Szene“ (Sekundärliteratur, Medien, Editionsprojekte) runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Mit dem Band Geographische Predigten liegt jetzt der in der Zählung erste Band der „Historisch-kritischen Ausgabe“ vor. Er enthält im Wesentlichen die Arbeiten, die Karl May als Redakteur verschiedener Zeitschriften anfertigte, bevor er endgültig zum freien Schriftsteller wurde. Im Zentrum stehen diverse Aufsätze populärwissenschaftlicher Natur, allen voran die Geographischen Predigten selbst, die May zeitlebens als Basis seines schriftstellerischen Schaffens betrachtete. Hinzu kommen vielfältige Texte zur seinerzeit aktuellen Entwicklung in der Bergbau- und Maschinenindustrie, die May für die Zeitschrift „Schacht und Hütte“ zusammenstellte sowie redaktionelle Texte, darunter Mays sämtliche Leserbriefantworten. Schließlich enthält der Band auch die seinerzeit von May veröffentlichten frühen Gedichte, die Einblick in eine ganz andere Facette seines Schaffens geben.
Mit dem Band Geographische Predigten werden innerhalb der HKA frühe Texte Karl Mays vorgelegt, die der breiteren Öffentlichkeit bisher weitgehend unbekannt waren.
Bearbeiter des Bandes: Frank Werder
Herausgeber des Bandes: Joachim Biermann
648 Seiten, Halbleinen-Band mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung
Aktualisiert: 2021-03-19
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