Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Als sich 2021 der 350. Geburtstag von John Law jährte, dominierte in den zu diesem Anlass zahlreich auftauchenden publizistischen Äußerungen die Erinnerung an einen Schotten, der ein frühes Papiergeldsystem einführte, Frankreich dadurch in die finanzielle Katastrophe geführt hat und im Übrigen ein Abenteurer, eine Spielernatur oder gar ein
Scharlatan gewesen sei. Meist mit einer Warnung vor allzu lockerer Geldpolitik verbunden, hat sich ein unausrottbar scheinendes, einseitiges Image reproduziert, das aus der Sicht ernsthafter theoriehistorischer Forschung schon längst nicht mehr haltbar ist.
Die hier vorgelegte Analyse hat das Ziel, weiteren Fehlurteilen über das Schaffen von John Law entgegenzutreten. Es wird herausgearbeitet, wie zäh und unbeirrbar Law, geprägt von den zeitgenössischen Auseinandersetzungen um Geld und Währung, selbst zu einem beeindruckenden und kritischen Theoretiker werden konnte, den es drängte, seine Erkenntnisse in Politik und Wirtschaft fruchtbar zu machen.
Eingebettet in biographische Anmerkungen wird der Weg John Laws nachgezeichnet, dem es schließlich gelang, sich durch seinen wachen Geist und eine außerordentliche Beharrlichkeit die Aufmerksamkeit der politischen Granden seiner Zeit zu verschaffen und sein „System“ in die Praxis umzusetzen.
Im Zentrum der Darstellung steht das theoretische Werk von Law. Einige der durch internationale Forschungen inzwischen bekannten, in deutscher Sprache aber nicht vorliegenden und daher hierzulande weitgehend unbekannt gebliebenen Arbeiten Laws wurden in die Betrachtung einbezogen. Eine bisher noch nicht publizierte und nur archivarisch
in französischer Handschrift zugängliche Schrift von Law wird in der Übersetzung vollinhaltlich vorgestellt.
Eine detaillierte Darstellung des Law’schen Systems, das mit dem großen Zusammenbruch von 1720 endete, bildet den Abschluss. Die vielen Aktivitäten Laws im Kontext der Gründung der Bank und der Beteiligung an Handelsgesellschaften sind vor dem Hintergrund der Geschichte des absolutistischen Frankreichs einzuordnen, und auch dabei gibt es Anlass, die Person John Laws in einem anderen Licht zu sehen und seine Rehabilitierung voranzutreiben.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Vollgeld-Initiative, Krypto-Währungen, Modern Monetary Theory... Seit der Finanzkrise ist die Frage nach einem anderen Geldsystem wieder intensiv in der Diskussion. Dabei sind die Ideen nicht neu, sondern haben ihre Wurzeln tief in der Geschichte der Geldtheorien. Über diese Wurzeln und die relevanten Traditionslinien gibt das Buch einen Überblick.
Es werden die zentralen Abschnitte der Geschichte der Geldtheorien vom 14. bis in das 20. Jahrhundert hinein vorgestellt und mittels einer im Verlaufe entwickelten Taxonomie miteinander verglichen. Die Darstellung beginnt mit knappen Überblicken zur Theorie-Geschichte, Geld-Geschichte und Geld-Theorie, ehe dann anhand von einzelnen Autoren die zentralen Gedanken der Geld-Theorie-Geschichte behandelt werden. Für die Zeit der Scholastik sind das Nicolaus Oresmius und Gabriel Biel. Aus der Neuzeit werden, beginnend mit Nikolaus Kopernikus, insbesondere John Law, Alexander Hamilton und Richard Cantillon behandelt. Die geldtheoretischen Diskussionen der ökonomischen Klassik, wie der Currency-School/Banking-School-Streit, werden anhand von David Hume, David Ricardo und Thomas Tooke diskutiert. Die deutschsprachige Tradition kommt mit Johann Heinrich Gottlob Justi, Adam Müller und Georg Friedrich Knapp zu Wort. Die marxistischen Diskussionen werden neben Karl Marx durch Rudolf Hilferding beleuchtet, ehe zuletzt mit Carl Menger, Irving Fisher und Joseph Schumpeter auch aus modernen Darstellungen bekannte Personen mit ihren Theorien betrachtet werden. Durch diese personenzentrierte und systematische Vorgehensweise ist auch eine nur ausschnittsweise Lektüre möglich.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
Aktualisiert: 2022-06-28
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Die Welt der Wirtschaft ist ständig in Bewegung. Und die Wirtschaft bewegt unsere Welt.
Seit Jahrhunderten fragen sich kluge Köpfe, wie Warentausch und Wirtschaft funktionieren.
Dieses Buch folgt ihrer Spur - von den Anfängen bis Karl Marx, dessen Geburtstag sich 2018 zum 200. Mal jährte.
Was haben diese Denker uns heute zu sagen? Gibt es universelle Gesetzte, die die Ökonomie beherrschen?
Dieses Buch will uns helfen, uns eine eigene Meinung zu wirtschaftlichen Themen zu bilden und selbst Antworten zu finden.
Begeben wir uns also gemeinsam auf eine Entdeckungsreise durch die Wirtschaftswelt und die Geschichte ihrer Theorie.
Bestimmen wir unsere eigene Route, zeichnen wir unsere eigene Landkarte!
Dabei lernen wir kluge Menschen und interessante Theorien kennen, erfahren aber auch einiges über Tulpen, Bienen, Wein und unsichtbare Hände ...
Aktualisiert: 2020-03-06
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Wer Finanzkrisen verhindern will, muss deren Mechanismen verstehen. Christian Chavagneux lässt die großen Finanzkrisen Revue passieren und findet dabei erstaunliche Gemeinsamkeiten – auch mit der gegenwärtigen Krise.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Die Geschichte des ökonomischen Denkens ist ein Forschungsbereich im Rahmen
der Wirtschaftswissenschaften, der zum gegenwärtigen Zeitpunkt weitgehend
vernachlässigt wird – zu Unrecht, denn die Kenntnis der ökonomischen Denkgeschichte ist für das Verständnis heutiger Methoden und Resultate der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung unentbehrlich.
Eine Analyse ist vor allem bei solchen ökonomischen Lehrmeinungen notwendig,
die von ihrem historischen Kontext abstrahiert wurden und daher eine verzerrte
Beurteilung erfahren haben. Jede ökonomische Theoriebildung ist in ihrer Intention
und in ihrer Thematik auf realgeschichtliche Phänomene bezogen, die jene Fragen
aufwerfen werden, mit denen sich das ökonomische Denken einer Zeit auseinandersetzt. Auch das ökonomische Denken des Merkantilismus greift die in der Realität entstandenen Problemlagen auf und findet seinen Ursprung in den realgeschichtlichen Zusammenhängen jener Epoche. Im Mittelpunkt des merkantilistischen Denkens steht die Auseinandersetzung mit geldtheoretischen Fragen. Dabei wird bereits eine umfassende Geldlehre entwickelt, die eine Darstellung der ökonomischen Wirklichkeit ihrer Zeit gibt und die sich in einzelnen Elementen in der modernen ökonomischen Theoriebildung erhalten hat. Ihre Analyse zeigt, dass die gesamte merkantilistische Geldlehre mit Rücksicht auf den historischen Gesamtzusammenhang formuliert wird und sich an Fragestellungen orientiert, die von der Realität aufgegeben werden: Die merkantilistische Epoche zeichnet sich durch die Entstehung und Konsolidierung der modernen
souveränen Staaten aus – die ökonomischen Schriften des Merkantilismus
sind auf die machtpolitischen Bedürfnisse des neu entstandenen Staates und auf das
Ziel der staatlichen Machtentfaltung ausgerichtet. Ihre Verfasser – unter ihnen Jean
Bodin, John Locke und Ferdinando Galiani – stellen die ökonomische Theoriebildung
in den Dienst des Staates, und auch ihre Untersuchungen zum Geld werden grundsätzlich mit dem machtpolitischen Aspekt der staatenbildenden Epoche verbunden. In letzter Konsequenz muss ihnen dabei die Begründung der geldtheoretischen Analyse zugesprochen werden.
Aktualisiert: 2021-09-27
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