Vollständiger Neusatz der Lieferungsausgabe: H. G. Münchmeyer, Dresden 1885 bis 1888. Dieser Abdruck hat die Autorität relativ größter Manuskriptnähe.
3.564 Seiten, sechs Halbleinen-Bände mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung; editorischer Bericht in Band 6
Deutsche Herzen, deutsche Helden I-VI fortlaufend paginiert
Aktualisiert: 2023-05-19
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Vollständiger Neusatz der Lieferungsausgabe: H. G. Münchmeyer, Dresden 1885 bis 1888. Dieser Abdruck hat die Autorität relativ größter Manuskriptnähe.
3.564 Seiten, sechs Halbleinen-Bände mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung; editorischer Bericht in Band 6
Deutsche Herzen, deutsche Helden I-VI fortlaufend paginiert
Aktualisiert: 2023-05-19
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Vollständiger Neusatz der Zeitschriftenfassung: Deutscher Wanderer, Verlag H. G. Münchmeyer, Dresden 1883 bis 1885. Dieser Abdruck hat die Autorität relativ größter Manuskriptnähe.
2.550 Seiten, fünf Halbleinen-Bände mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung, editorischer Bericht Band 5
Die Liebe des Ulanen I-V fortlaufend paginiert
Aktualisiert: 2023-05-19
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Vollständiger Neusatz der Lieferungsausgabe: H. G. Münchmeyer, Dresden 1885 bis 1888. Dieser Abdruck hat die Autorität relativ größter Manuskriptnähe.
3.564 Seiten, sechs Halbleinen-Bände mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung; editorischer Bericht in Band 6
Deutsche Herzen, deutsche Helden I-VI fortlaufend paginiert
Aktualisiert: 2023-05-17
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Vollständiger Neusatz der Zeitschriftenfassung: Deutscher Wanderer, Verlag H. G. Münchmeyer, Dresden 1883 bis 1885. Dieser Abdruck hat die Autorität relativ größter Manuskriptnähe.
2.550 Seiten, fünf Halbleinen-Bände mit Lesebändchen, Buntpapierbezug und Silberprägung, editorischer Bericht Band 5
Die Liebe des Ulanen I-V fortlaufend paginiert
Aktualisiert: 2023-05-17
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Karl May - dieser Name steht für spannende, niveauvolle Unterhaltung, für legendäre Helden wie Winnetou und Old Shatterhand. Die vorliegende Anthologie zeigt, dass die literarische Spannbreite des sächsischen Phantasten viel größer ist als vielfach bekannt. Die facettenreiche Sammlung von Texten aus der letzten Schaffensperiode des meistgelesenen Autors deutscher Sprache präsentiert May als Weltanschauungsschriftsteller, der mit seinen Schriften Impulse zur Humanisierung vermitteln wollte.
DAS ROSS DER HIMMELSPHANTASIE enthält neben ebenso fesselnden wie tiefgründigen Erzählungen auch Reflexionen, Gedichte und autobiografische Texte. Eine bunte literarische Reise in den unbekannteren Teil des 'May-Universums', die den passionierten Leser zu einer Neuentdeckung des faszinierenden Autors einlädt.
Mit fachkundigen Kommentaren und einer Einführung des Herausgebers Hartmut Wörner (Geschäftsführer der Karl-May-Gesellschaft).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Band I.5 der Historisch-kritischen Ausgabe „Karl Mays Werke“ (HKA) beinhaltet zum größten Teil diejenigen frühen erzgebirgischen Dorfgeschichten Karl Mays, die er 1903 nicht in den Sammelband „Erzgebirgische Dorfgeschichten“ aufgenommen hat, der 2022 separat im Rahmen der HKA veröffentlicht wurde. Mit diesen beiden Bänden liegen jetzt sämtliche Dorfgeschichten Karl Mays in dieser Ausgabe vor.
Eröffnet wird der Band von der frühesten bekannten Erzählung Karl Mays, „Die Rose von Ernstthal“, die ihm auch den Titel gab. Sie ist keine Dorfgeschichte, jedoch ebenfalls im Erzgebirge, in Karl Mays Heimatstadt Ernstthal angesiedelt und stellt insofern eine geeignete Ergänzung zu den übrigen Erzählungen dar. Diese frühe Hommage an seinen Geburtsort siedelte May im 18. Jahrhundert an.
Abgerundet wird der Band durch die Publikation von zwei Fragmenten, die in den Umkreis der Dorfgeschichten gehören, einer Frühfassung des Beginns der (ebenfalls in diesem Band abgedruckten) Erzählung „Der Herrgottsengel“ sowie einem unvollendet gebliebenen Erzähltext „Der verlorene Sohn“, bei dem wir nicht wissen, ob May tatsächlich damit eine weitere Dorfgeschichte plante oder ob er aus dem Zusammenhang seiner Kolportageromane stammt.
Jede der in diesen Band aufgenommenen Erzählungen ist mit einem ausführlichen editorischen Bericht versehen, der ihre Entstehungsgeschichte darstellt und alle Varianten aus den autorisierten Nachdrucken nachweist.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Am Beginn seiner schriftstellerischen Laufbahn versuchte sich Karl May noch nicht als Autor exotischer Reiseerzählungen, sondern schrieb vor allem Gedichte, Humoresken und erzgebirgische Dorfgeschichten. Insbesondere die letzteren schätzte er sein ganzes Leben lang sehr und veranlasste vielfältige Nachdrucke in Zeitungen und Zeitschriften. So verwundert es nicht, dass er 1903 daran ging, die gelungensten dieser Erzählungen in einem Sammelband herauszubringen, dem er den Untertitel „Karl Mays Erstlingswerke“ gab. Diese „Erzgebirgische Dorfgeschichten“ (KMW V.9) sind der neueste Band im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe.
Er ist zugleich einer der umfangreichsten, weil im editorischen Bericht die vielen Nachdrucke einzelner Erzählungen mit ihren bibliografischen Daten und Varianten nachzuweisen waren. Die beiden Erzählungen „Der Dukatenhof“ und „Vergeltung“ (ursprünglich „Der Waldkönig“) sind vermutlich die zu Mays Lebzeiten meistveröffentlichten seiner Werke und stellen spannende und in der Handlungsentwicklung besonders gelungene Dorfgeschichten dar.
Als May den Band 1903 veröffentlichte, war ihm auch daran gelegen, sein seit der Jahrhundertwende entstehendes symbolisch-allegorisches Spätwerk in einen organischen Zusammenhang mit seinen früheren Werken zu bringen. So veröffentlichte er in den „Erzgebirgischen Dorfgeschichten“ auch zwei neu verfasste Erzählungen, „Sonnenscheinchen“ und „Das Geldmännle“, die ganz den Geist seines Spätwerks atmen.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Noch nie wurden die Bände der Bibliothek Karl Mays so akribisch und umfänglich erfasst.
Im Rahmen der beiden HKA-Bände werden nun nicht nur die von Karl May in seinem handschriftlichen Katalog, sondern auch die von Klara May in ihrem weiterführenden Katalog aufgeführten Werke sowie alle weiteren, von beiden nicht erfassten und zum Teil bisher noch nie registrierten Bände aus Karl Mays Bibliothek in der Villa »Shatterhand« in Radebeul mit allen bibliografischen Angaben versehen und geordnet nach den für sie vergebenen Signaturen präsentiert. Um ein Auffinden von gesuchten Bänden zu erleichtern, erschließen zusätzlich ein alphabetisches Titel- und Personenregister die Verzeichnisse.
Darüber hinaus werden auch alle relevanten Eintragungen, Stempelungen und Einlagen in den Bänden der Bibliothek erstmals erfasst. Stempel, Vorbesitzerangaben oder Buchhändler-Rechnungen geben oft Aufschluss über den Zeitpunkt des Erwerbs eines Buches durch May, Vermerke und Einlagen über die Nutzung durch ihn. Dabei findet sich oft Überraschendes. So gewähren manche Einlagezettel Einblick in Mays Alltag, sei es, dass wir erfahren, welche Bestellungen er für seinen Garten aufgegeben hat, welche Mittel für die Bekämpfung von Schädlingen er sich notierte oder welchen Jahresverdienst Mays Hausmädchen hatte.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Noch nie wurden die Bände der Bibliothek Karl Mays so akribisch und umfänglich erfasst.
Im Rahmen der beiden HKA-Bände werden nun nicht nur die von Karl May in seinem handschriftlichen Katalog, sondern auch die von Klara May in ihrem weiterführenden Katalog aufgeführten Werke sowie alle weiteren, von beiden nicht erfassten und zum Teil bisher noch nie registrierten Bände aus Karl Mays Bibliothek in der Villa »Shatterhand« in Radebeul mit allen bibliografischen Angaben versehen und geordnet nach den für sie vergebenen Signaturen präsentiert. Um ein Auffinden von gesuchten Bänden zu erleichtern, erschließen zusätzlich ein alphabetisches Titel- und Personenregister die Verzeichnisse.
Darüber hinaus werden auch alle relevanten Eintragungen, Stempelungen und Einlagen in den Bänden der Bibliothek erstmals erfasst. Stempel, Vorbesitzerangaben oder Buchhändler-Rechnungen geben oft Aufschluss über den Zeitpunkt des Erwerbs eines Buches durch May, Vermerke und Einlagen über die Nutzung durch ihn. Dabei findet sich oft Überraschendes. So gewähren manche Einlagezettel Einblick in Mays Alltag, sei es, dass wir erfahren, welche Bestellungen er für seinen Garten aufgegeben hat, welche Mittel für die Bekämpfung von Schädlingen er sich notierte oder welchen Jahresverdienst Mays Hausmädchen hatte.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Der Band „Himmelsgedanken“ (KMW V.10) stellt im Rahmen der bisher in der Historisch-kritischen Ausgabe erschienenen Bände etwas Besonderes dar: Erstmals werden hier eine Reihe von Gedichten bzw. Gedichtfragmenten aus Karl Mays Nachlass veröffentlicht, und für die Gedichtsammlung „Himmelsgedanken“ selbst konnte auf das bisher ebenfalls noch nicht publizierte, fast vollständig erhaltene Manuskript zurückgegriffen werden.
Im Zentrum des Bandes steht Karl Mays einzige Gedichtsammlung „Himmelsgedanken“ aus dem Jahr 1900 sowie deren beide Vorläufer, die unvollendet gebliebene Sammlung „Eine Pilgerreise in das Morgenland“ sowie das bisher völlig unbekannte Konzeptheft „Himmels-Gedanken. Register“, in dem May neben den Entwürfen etwa eines Drittels der Gedichte der „Himmelsgedanken“ auch eine Reihe weiterer, nicht in die Sammlung aufgenommene Gedichte notiert hat. Dieses Konzeptheft wird hier komplett wiedergegeben. Abgerundet wird der Band durch einige Gedichte, die nach 1900 einzeln an unterschiedlichen Stellen im Druck erschienen sind.
Zu den drei Sammlungen wie auch zu jedem einzelnen Gedicht enthält der Band einen editorischen Bericht, der Vorfassungen und Varianten erfasst und die Entstehungsgeschichte, soweit bekannt, darstellt.
Aktualisiert: 2021-04-22
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Die vorliegende Sammlung ist eine – subjektive – Auswahl der wichtigsten und schönsten Beiträge des Autors aus den letzten Jahrzehnten, die er zum Thema Karl May verfasste. Sie erschienen vornehmlich in den periodischen Publikationen der Karl-May-Gesellschaft (Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft und Karl-May-Nachrichten), deren aktives und beliebtes Mitglied Albrecht Götz von Olenhusen seit den 1970er-Jahren ist. Die Auswahl enthält auch einen Beitrag aus der Zeitschrift „Der Beobachter an der Elbe“, dem früheren Magazin des Radebeuler Karl-May-Museums. Albrecht Götz von Olenhusen gehört damit zum Forschungs-Establishment, das man kennen sollte. Dabei zeichnen sich seine Beiträge durch brillanten Wortwitz, erstaunlichen Informationen und auch durch feinsinnigen Humor aus. Analog der Fehsenfeld’schen Motivation, Karl Mays „Erzählungen in Buchform, nicht in einer Zeitschrift zerstückelt“ herauszugeben, sollen Götz von Olenhusens lesens- und wissenswerte Aufsätze, Fachartikel und Rezensionen zum Thema Karl May dem geneigten Leser hiermit ebenfalls in Buchform zur Verfügung gestellt werden.
Mit 55 SW-Abbildungen.
Aktualisiert: 2022-02-23
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Mit "Auf fremden Pfaden" (KMW IV.26) brachte Karl May 1897 seinen dritten Sammelband mit kürzeren Erzählungen heraus, die zuvor in verschiedenen Publikationsorganen erschienen waren. Bereits einige Jahre zuvor hatte er die Sammelbände Orangen und Datteln und Am Stillen Ocean veröffentlicht. In diesem dritten Band versammelte er insbesondere eine Reihe von Geschichten, die in den Jahren zuvor in unterschiedlichen von katholischen Verlagen herausgegebenen Marienkalendern erschienen waren. Diese Erzählungen hatten in ihrer Erstfassung meist einen ausgesprochen „katholischen“ Charakter, den May bei der Aufnahme in seine „Gesammelten Reiseerzählungen“ aber durchgehend tilgte. Trotzdem blieb es dabei, dass die christliche Einstellung Mays in ihnen in besonders intensiver Weise zutage trat.
Eingeleitet wird der Band jedoch von zwei Geschichten, die zu den „klassischen“ Reiseerzählungen Mays gehören, dem kürzeren in Lappland spielenden Saiwa tjalem und der umfangreichsten Geschichte des Bandes Der Boer van het Roer, die in Südafrika angesiedelt ist. So bietet letztlich auch dieser Band eine Schau May’scher Erzählkunst in ihrer großen Vielfalt.
Für die Historisch-kritische Ausgabe wird für alle Erzählungen ihre Entstehungsgeschichte minutiös nachvollzogen; sämtliche Veröffentlichungen zu Mays Lebzeiten werden erfasst und deren Abweichungen voneinander im kritischen Apparat aufgezeigt.
Herausgegeben von Joachim Biermann und Gunnar Sperveslage unter Mitwirkung von Josef Jaser.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Nach Band 1 Durch die Wüste liegt nun auch Band 2 von Karl Mays Orientzyklus Durchs wilde Kurdistan in zweiter Auflage vor. Auch in diesem Fall wurde der Text nicht nur noch einmal kritisch durchgesehen, sondern der Band um einen ausführlichen editorischen Bericht erweitert.
Dieser editorische Bericht enthält zunächst selbstverständlich die Textgeschichte von Durchs wilde Kurdistan einschließlich einer Bibliografie aller zu Mays Lebzeiten erschienenen Ausgaben und Auflagen sowie das detaillierte Variantenverzeichnis. Dieses informiert u. a. über das vielleicht interessanteste Detail, das Karl May im Laufe der Zeit in seinem Orientroman seinen sich ändernden Vorstellungen anpasste, nämlich die Beschreibung der Gestalt der alten Kurdin Marah Durimeh, die nicht nur für die illustrierte Ausgabe der Reiseerzählung, die als Ausgabe letzter Hand die Druckvorlage des Bandes bildete, von May verändert wurde, sondern auch bereits zuvor in späteren Auflagen der Bände der grünen Reihe der Reiseerzählungen eine Bearbeitung erfuhr.
Darüber hinaus dokumentiert der editorische Bericht auch die Entstehungsgeschichte des gesamten großen Orientromans Karl Mays in der Zeitschriftenfassung und in der Fassung der ersten sechs Bände der Reihen der „gesammelten Reiseromane“ und der „illustrierten Reiseerzählungen“ im Verlag von Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i. Br.
Herausgeber des Bandes ist Joachim Biermann, und als Bearbeiter waren Florian Schleburg und Marcus Höhn tätig.
Aktualisiert: 2020-11-02
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Karl May - dieser Name steht für spannende, niveauvolle Unterhaltung, für legendäre Helden wie Winnetou und Old Shatterhand. Die vorliegende Anthologie zeigt, dass die literarische Spannbreite des sächsischen Phantasten viel größer ist als vielfach bekannt. Die facettenreiche Sammlung von Texten aus der letzten Schaffensperiode des meistgelesenen Autors deutscher Sprache präsentiert May als Weltanschauungsschriftsteller, der mit seinen Schriften Impulse zur Humanisierung vermitteln wollte.
DAS ROSS DER HIMMELSPHANTASIE enthält neben ebenso fesselnden wie tiefgründigen Erzählungen auch Reflexionen, Gedichte und autobiografische Texte. Eine bunte literarische Reise in den unbekannteren Teil des 'May-Universums', die den passionierten Leser zu einer Neuentdeckung des faszinierenden Autors einlädt.
Mit fachkundigen Kommentaren und einer Einführung des Herausgebers Hartmut Wörner (Geschäftsführer der Karl-May-Gesellschaft).
Aktualisiert: 2023-03-14
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„Und Friede auf Erden!“ (KMW V.2) ist der erste Band mit einem Spätwerk-Text, der seit Übernahme der Herausgeberschaft der Historisch-kritischen Ausgabe durch die Karl-May-Gesellschaft erscheint.
Der editorische Bericht des Bandes informiert ausführlich über die Wandlungen der Reiseerzählung von der Erstfassung „Et in terra pax“ hin zu „Und Friede auf Erden!“ Die umfangreichen Varianten der Erstfassung werden vollständig erfasst und zusätzlich ermöglicht ein Anhang den Überblick über die von May bei der Überarbeitung vorgenommenen Textverschiebungen.
Zwar ist das Manuskript zu „Et in terra pax“ nicht überliefert und dasjenige von „Und Friede auf Erden!“ verschollen, doch haben sich Teile der Korrekturabzüge der Erstfassung und die vollständigen Korrekturabzüge der Zweitfassung einschließlich aller darin von May vermerkten Korrekturen und Informationen für die Setzer erhalten, die durch eigene Variantenverzeichnisse erschlossen werden und einen aufschlussreichen Einblick in die Arbeitsweise Mays geben, der einmalig bleibt, da zu weiteren Werken Mays solche Korrekturabzüge nicht erhalten sind.
Herausgeber des Bandes ist Gunnar Sperveslage und Bandbearbeiter Joachim Biermann.
Aktualisiert: 2021-03-19
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Mit dem Band „Im Lande des Mahdi II“ (KMW IV.10) wird die Mahdi-Trilogie Karl Mays, deren erster Band (KMW IV.9) 2014 im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe erschienen ist, fortgesetzt.
Der Band weist sämtliche Varianten zur Zeitschriften-Erstfassung des Werkes, dem ersten Teil der im „Deutschen Hausschatz“ erschienenen Reiseerzählung „Im Sudan“, nach und dokumentiert detailliert den Textbefund aller zu Mays Lebzeiten erschienenen Ausgaben des Werks. Ein Anhang stellt die titelgebende Gestalt des historischen Mahdi und die von ihm begründeten Bewegung vor.
Bearbeiter des Bandes: Ralf Gehrke
Herausgeber des Bandes: Johannes Zeilinger
Aktualisiert: 2020-11-02
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Als zweiter Band mit frühen Abenteuererzählungen Karl Mays im Rahmen der HKA (nach Band I.8 „Aus der Mappe eines Vielgereisten“) enthält „Auf der Seegefangen“ drei im Wilden Westen angesiedelte Werke Karl Mays.
Das umfangreichste davon gibt dem Band den Titel: „Auf der See gefangen“ ist Mays erster vollendeter Roman. Deutlich erkennbar knüpft er an seine früheste Winnetou-Erzählung „Old Firehand“ an, weitet aber den Handlungsraum einerseits bis nach Deutschland aus und lässt andererseits größere Handlungsteile auf See spielen. Nach der Erstveröffentlichung in der Zeitschrift „Frohe Stunden“ 1878 erlebte der Roman zwei weitere Veröffentlichungen (vermutlich ohne Zutun Karl Mays) und wurde schließlich vom Autor selbst in erheblich gekürzter und bearbeiteter Form in den zweiten Band der Old-Surehand-Trilogie aufgenommen.
Als zweites ebenfalls recht umfangreiches Werk enthält der Band die Erzählung „Ein Dichter“ von 1879, von May später unter dem Titel „Ein Pfahlmann“ nochmals in bearbeiteter Form veröffentlicht. Es handelt sich um eine Handlung, die May in seinen späteren Wildwest-Erzählungen nicht wiederverwendet hat: Der titelgebende Held ist nicht Old Shatterhand, sondern Richard Forster, ein dichtender Westmann, der in einem Städtchen in Arkansas die Liebe seines Lebens kennenlernt und nach aufregenden Abenteuern schließlich auch zur Frau nimmt.
Den Band beschließt die kurze Erzählung „Die Both Shatters“, ebenfalls erkennbar beeinflusst von der frühen Erzählung „Old Firehand“ und zu Lebzeiten Mays nur ein einziges Mal (1882) veröffentlicht.
Herausgeber des Bandes ist Ulrich Scheinhammer-Schmid und Bandbearbeiter Joachim Biermann.
Aktualisiert: 2021-03-19
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Mit „Orangen und Datteln“ ist nun innerhalb der Historisch-kritischen Ausgabe der erste der drei Sammelbände erschienen, die Karl May für seine „Gesammelten Reiseromane“ aus zuvor zwischen 1879 und 1892 in Kalendern und Zeitschriften verstreut veröffentlichten kürzeren Erzählungen zusammenstellte. 1893 erstmals erschienen, vereint der Band ausschließlich im Orient spielende Texte.
Die umfangreichste dieser Erzählungen ist „Der Krumir“. May hatte diesen Text 1882 an die Redaktion des „Daheim“ geschickt, die ihn aber nicht selbst veröffentlichte, sondern in der „Belletristischen Correspondenz“ anderen Zeitungen und Zeitschriften zur Übernahme in ihr Feuilleton anbot. Aus diesem Grunde wurde „Der Krumir“ vielfach publiziert, und vermutlich kennen wir heute noch immer nicht alle Organe, die diesen Text übernommen haben. Erst kurz vor dem Erscheinen dieses HKA-Bandes sind vier weitere Abdrucke entdeckt worden, die im Editorischen Bericht des Bandes erstmals eingehender dokumentiert werden.
Auch die den Band eröffnende Erzählung „Die Gum“ hat eine interessante Textgeschichte. May bearbeitete die Urfassung, die in der Zeitschrift „Frohe Stunden“ veröffentlicht worden war und im HKA-Band I.8 („Aus der Mappe eines Vielgereisten“) separat abgedruckt und beschrieben wird, eingehend für die Erstveröffentlichung 1879 im „Deutschen Hausschatz“. Danach kam sie 1885 auch unter dem Titel „Die Wüstenräuber“ als eine der ersten Buchausgaben Mays im Bachem-Verlag in Köln heraus und erlebte dort mehrere Auflagen.
Die Dokumentation der Text- und Editionsgeschichte dieser und aller weiteren in dem Band enthaltenen Erzählungen führt dazu, dass der Editorische Bericht des Bandes mit fast 150 Seiten einer der bisher umfangreichsten der HKA geworden ist.
Herausgeber des Bandes ist Joachim Biermann, und als Bandbearbeiter war Josef Jaser tätig.
Aktualisiert: 2020-11-02
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Die erste Auflage von „Durch die Wüste“ im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe kam 1988 heraus und ist schon seit vielen Jahren vergriffen. Nunmehr legen wir die zweite, erweiterte und verbesserte Auflage dieser bekannten Reiseerzählung vor, mit der Karl May seine im Verlag von Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i. Br., seit 1892 erscheinende Reihe der „grünen Bände“ eröffnete.
„Erweitert“ wurde diese zweite Auflage um den von vielen Nutzern bisher vermissten Editorischen Bericht, der die Entstehungsgeschichte der Erzählung und ihrer Vorgängerfassungen detailliert und eingehend beschreibt und eine Reihe weiterer, zum Teil auszugsweiser Nachdrucke nachweisen kann, die teilweise bisher unbekannt waren.
Der Variantenapparat weist sämtliche Varianten aller Ausgaben nach, an denen May in irgendeiner Weise beteiligt war, sowie in Auswahl auch die Varianten einiger bearbeiteter Fassungen von besonderem Interesse. Für diesen Variantenapparat wurden erstmals sämtliche relevanten Fassungen miteinander verglichen, was auch im Text der May-Erzählung gegenüber der Erstauflage zu der einen oder anderen Veränderung führte, die den Text des Bandes nunmehr endgültig zur maßgeblichen, authentischen Fassung von „Durch die Wüste“, so wie May die Erzählung konzipiert hat, machen.
Herausgeber des Bandes ist Joachim Biermann, und als Bearbeiter waren Florian Schleburg und Karl-Eugen Spreng tätig.
Aktualisiert: 2020-11-02
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