Die Öresund-Brücke: Ein innerstädtisches Bauwerk?

Die Öresund-Brücke: Ein innerstädtisches Bauwerk? von Stein,  Torsten
Im Sommer 2000 wird die Brücke über den Öresund, der Kopenhagen und die dänische Insel Seeland vom schwedischen Schonen mit Malmö und Lund trennt, dem Verkehr übergeben. Zwischen den ersten Planungen für eine feste Verbindung über den Sund und ihrer Fertigstellung liegen dann genau 114 Jahre. Allein diese für die Planung eines Bauwerks beachtliche Zeitspanne wäre Anlaß genug, sich eingehender mit dem Projekt zu beschäftigen – schon um herauszufinden, warum die Brücke ausgerechnet heute gebaut wird und nicht etwa vor 20 oder auch vor 70 Jahren. Doch zeigt ein Blick auf die Landkarte, dass in einer räumlichen Perspektive eine fast noch interessantere Frage auftaucht: Warum wird die Brücke zwischen Kopenhagen und Malmö gebaut und nicht, wie es "gesunder Menschenverstand" gebieten würde, zwischen Helsingør und Helsingborg, wo der Sund am schmälsten ist?°°Beide Fragen lassen bereits vermuten, dass sich mit der Planung der Öresund-Brücke weit mehr als nur verkehrstechnische Fragen verbinden. Mit einem Teil dieser Fragen beschäftigt sich vorliegendes Buch. Aus einer kulturwissenschaftlich-geographischen Sicht erwies sich dabei die "räumliche Perspektive" als geeigneter Ansatzpunkt. Sie führt in die ausgehenden fünfziger Jahre zurück, als sich die Vorschläge verdichteten, die Brücke nicht an der schmälsten Stelle des Sunds zu errichten, sondern zwischen Kopenhagen und Malmö. Hintergrund dieser Idee war die Vision einer dänisch-schwedischen Stadtregion mit dem gemeinsamen Namen Örestad, bestehend aus Kopenhagen, Malmö, Landskrona, Helsingborg und Helsingør.°°Zwar stehen anstelle von Örestad heute immer noch die Namen Kopenhagens, Malmös und der übrigen Städte um den Sund auf der Landkarte, doch hat die Öresund-Region spätestens mit der Aufnahme in das Interreg-Programm der Europäischen Union ihren Platz im "Europa der Regionen" gefunden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Öresund-Brücke: Ein innerstädtisches Bauwerk?

Die Öresund-Brücke: Ein innerstädtisches Bauwerk? von Stein,  Torsten
Im Sommer 2000 wird die Brücke über den Öresund, der Kopenhagen und die dänische Insel Seeland vom schwedischen Schonen mit Malmö und Lund trennt, dem Verkehr übergeben. Zwischen den ersten Planungen für eine feste Verbindung über den Sund und ihrer Fertigstellung liegen dann genau 114 Jahre. Allein diese für die Planung eines Bauwerks beachtliche Zeitspanne wäre Anlaß genug, sich eingehender mit dem Projekt zu beschäftigen – schon um herauszufinden, warum die Brücke ausgerechnet heute gebaut wird und nicht etwa vor 20 oder auch vor 70 Jahren. Doch zeigt ein Blick auf die Landkarte, dass in einer räumlichen Perspektive eine fast noch interessantere Frage auftaucht: Warum wird die Brücke zwischen Kopenhagen und Malmö gebaut und nicht, wie es "gesunder Menschenverstand" gebieten würde, zwischen Helsingør und Helsingborg, wo der Sund am schmälsten ist?°°Beide Fragen lassen bereits vermuten, dass sich mit der Planung der Öresund-Brücke weit mehr als nur verkehrstechnische Fragen verbinden. Mit einem Teil dieser Fragen beschäftigt sich vorliegendes Buch. Aus einer kulturwissenschaftlich-geographischen Sicht erwies sich dabei die "räumliche Perspektive" als geeigneter Ansatzpunkt. Sie führt in die ausgehenden fünfziger Jahre zurück, als sich die Vorschläge verdichteten, die Brücke nicht an der schmälsten Stelle des Sunds zu errichten, sondern zwischen Kopenhagen und Malmö. Hintergrund dieser Idee war die Vision einer dänisch-schwedischen Stadtregion mit dem gemeinsamen Namen Örestad, bestehend aus Kopenhagen, Malmö, Landskrona, Helsingborg und Helsingør.°°Zwar stehen anstelle von Örestad heute immer noch die Namen Kopenhagens, Malmös und der übrigen Städte um den Sund auf der Landkarte, doch hat die Öresund-Region spätestens mit der Aufnahme in das Interreg-Programm der Europäischen Union ihren Platz im "Europa der Regionen" gefunden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Kontraste im Pfaffenwinkel

Kontraste im Pfaffenwinkel von Ulrich,  Christoph
So mancher Baum im Eibenwald bei Paterzell steht schon seit 1000 Jahren dort. Seit wann der Mailauf in Antdorf stattfindet, kann keiner so genau sagen. Und die Wieskirche bei Steingaden ist immerhin mehr als 250 Jahre alt. Genuss in allen Schattierungen bietet der Pfaffenwinkel schon seit Langem; zu diesen und vielen anderen Lieblingsplätzen entführt Christoph Ulrich in seinem Buch. Gerade auch Sonderbares kann ein Lieblingsplatz sein. Für Sportliche und Sonnenhungrige empfiehlt der Autor 11 Abkühlungsmöglichkeiten: erfrischende Badeseen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Kontraste im Pfaffenwinkel

Kontraste im Pfaffenwinkel von Ulrich,  Christoph
So mancher Baum im Eibenwald bei Paterzell steht schon seit 1000 Jahren dort. Seit wann der Mailauf in Antdorf stattfindet, kann keiner so genau sagen. Und die Wieskirche bei Steingaden ist immerhin mehr als 250 Jahre alt. Genuss in allen Schattierungen bietet der Pfaffenwinkel schon seit Langem; zu diesen und vielen anderen Lieblingsplätzen entführt Christoph Ulrich in seinem Buch. Gerade auch Sonderbares kann ein Lieblingsplatz sein. Für Sportliche und Sonnenhungrige empfiehlt der Autor 11 Abkühlungsmöglichkeiten: erfrischende Badeseen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Schlesien

Schlesien von Schieb,  Roswitha
Eine Reise in das Herz Europas! Schlesien ist eine der bedeutendsten europäischen Kulturregionen. Die Publizistin Roswitha Schieb und der Fotograf Marek Maruszak präsentieren in diesem Band eine faszinierende Landschaft, in der es viel zu entdecken gibt: Tausende von alten Burgen und Schlössern, die heute in neuem Glanz erstrahlen, das Riesengebirge, das mit seiner landschaftlichen Vielfalt als Paradies für Naturbegeisterte gilt, oder die schlesischen Städte – von Görlitz im Westen über Breslau und Oppeln bis hin nach Kattowitz im Osten –, die mit einer faszinierenden Mischung aus Geschichte und Modernität begeistern.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gebrauchsanweisung für das Engadin

Gebrauchsanweisung für das Engadin von Overath,  Angelika
Tiefblaue Seen, sonnenbestrahlte Schneegipfel - mit seiner extremen Landschaft und dem einzigartigen Licht gehört das Engadin zu den spektakulärsten Ferienzielen der Alpen. Angelika Overath stellt die bedeutendsten Orte und schönsten Landschaften vor, von Scuol bis Sils, vom Corvatsch bis ins Münstertal, und gibt spannende Geheimtipps. Sie ...
Aktualisiert: 2019-10-28
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Die Öresund-Brücke: Ein innerstädtisches Bauwerk?

Die Öresund-Brücke: Ein innerstädtisches Bauwerk? von Stein,  Torsten
Im Sommer 2000 wird die Brücke über den Öresund, der Kopenhagen und die dänische Insel Seeland vom schwedischen Schonen mit Malmö und Lund trennt, dem Verkehr übergeben. Zwischen den ersten Planungen für eine feste Verbindung über den Sund und ihrer Fertigstellung liegen dann genau 114 Jahre. Allein diese für die Planung eines Bauwerks beachtliche Zeitspanne wäre Anlaß genug, sich eingehender mit dem Projekt zu beschäftigen – schon um herauszufinden, warum die Brücke ausgerechnet heute gebaut wird und nicht etwa vor 20 oder auch vor 70 Jahren. Doch zeigt ein Blick auf die Landkarte, dass in einer räumlichen Perspektive eine fast noch interessantere Frage auftaucht: Warum wird die Brücke zwischen Kopenhagen und Malmö gebaut und nicht, wie es "gesunder Menschenverstand" gebieten würde, zwischen Helsingør und Helsingborg, wo der Sund am schmälsten ist?°°Beide Fragen lassen bereits vermuten, dass sich mit der Planung der Öresund-Brücke weit mehr als nur verkehrstechnische Fragen verbinden. Mit einem Teil dieser Fragen beschäftigt sich vorliegendes Buch. Aus einer kulturwissenschaftlich-geographischen Sicht erwies sich dabei die "räumliche Perspektive" als geeigneter Ansatzpunkt. Sie führt in die ausgehenden fünfziger Jahre zurück, als sich die Vorschläge verdichteten, die Brücke nicht an der schmälsten Stelle des Sunds zu errichten, sondern zwischen Kopenhagen und Malmö. Hintergrund dieser Idee war die Vision einer dänisch-schwedischen Stadtregion mit dem gemeinsamen Namen Örestad, bestehend aus Kopenhagen, Malmö, Landskrona, Helsingborg und Helsingør.°°Zwar stehen anstelle von Örestad heute immer noch die Namen Kopenhagens, Malmös und der übrigen Städte um den Sund auf der Landkarte, doch hat die Öresund-Region spätestens mit der Aufnahme in das Interreg-Programm der Europäischen Union ihren Platz im "Europa der Regionen" gefunden.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Kontraste im Pfaffenwinkel

Kontraste im Pfaffenwinkel von Ulrich,  Christoph
So mancher Baum im Eibenwald bei Paterzell steht schon seit 1000 Jahren dort. Seit wann der Mailauf in Antdorf stattfindet, kann keiner so genau sagen. Und die Wieskirche bei Steingaden ist immerhin mehr als 250 Jahre alt. Genuss in allen Schattierungen bietet der Pfaffenwinkel schon seit Langem; zu diesen und vielen anderen Lieblingsplätzen entführt Christoph Ulrich in seinem Buch. Gerade auch Sonderbares kann ein Lieblingsplatz sein. Für Sportliche und Sonnenhungrige empfiehlt der Autor 11 Abkühlungsmöglichkeiten: erfrischende Badeseen.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Kontraste im Pfaffenwinkel

Kontraste im Pfaffenwinkel von Ulrich,  Christoph
So mancher Baum im Eibenwald bei Paterzell steht schon seit 1000 Jahren dort. Seit wann der Mailauf in Antdorf stattfindet, kann keiner so genau sagen. Und die Wieskirche bei Steingaden ist immerhin mehr als 250 Jahre alt. Genuss in allen Schattierungen bietet der Pfaffenwinkel schon seit Langem; zu diesen und vielen anderen Lieblingsplätzen entführt Christoph Ulrich in seinem Buch. Gerade auch Sonderbares kann ein Lieblingsplatz sein. Für Sportliche und Sonnenhungrige empfiehlt der Autor 11 Abkühlungsmöglichkeiten: erfrischende Badeseen.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Die schönsten Klosterwanderungen in Baden-Württemberg

Die schönsten Klosterwanderungen in Baden-Württemberg von Gerrmann,  Jürgen
Jürgen Gerrmann präsentiert in diesem Buch neue Perlen der Klosterbaukunst. Ebenso beeindruckend wie die Bauwerke selbst sind aber auch die unterschiedlichen Landschaften, durch die der Autor kundig führt, sei es im Ostalb- oder Ortenaukreis, bei Schwäbisch Hall oder Heidelberg, im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb. Mit Tipps zur Planung der Wanderungen, Karten, Gehzeiten und Hinweisen zu Klosterläden und spirituellen Angeboten.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005- «Germanistik im Konflikt der Kulturen»

Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005- «Germanistik im Konflikt der Kulturen» von Valentin,  Jean-Marie
Band 9 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 vereinigt Arbeiten zur literarischen Auseinandersetzung mit Fremdkulturen und zu Formen der Reiseliteratur. Die Sektion «Divergente Kulturräume in der Literatur» behandelt die Wahrnehmung bzw. Konstruktion fremdkultureller Wirklichkeit deutschsprachiger Autoren, die sich selbst einem deutschen Kulturraum zurechnen. Das Interesse gilt den Denkmustern, durch welche die fremdkulturelle Wirklichkeit zustande kommt, der Beschaffenheit der fremdkulturellen Wirklichkeit sowie deren Funktion für die Autoren und ihr Publikum. In der Sektion «Kulturkonflikte in der Reiseliteratur» werden alle Textgattungen beleuchtet, die mit Konflikt und Mobilität zu tun haben: sowohl authentische Reiseberichte, Apodemiken, Ratschläge für Touristen und Auswanderer, Vademekums für Diplomaten, Kriegstagebücher, als auch fiktive, literarische Reisebeschreibungen und Utopien.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Kulturelle Exklusion und Identitätsentgrenzung

Kulturelle Exklusion und Identitätsentgrenzung von Weijian Liu
War die homogene deutsche «kulturnationale» Identität der vergangenen Jahrhunderte eine Einbildung? Ist es denkbar, dass China für die deutsche Identität eine Rolle spielt? Diese Studie erörtert, motiviert von einem östlichen Ganzheitsprinzip, die Ansätze der Post Colonial and Cultural Studies und erschließt die literarische Darstellung Chinas als Prozess kultureller Identitätsstiftung. Mittels einer historisch und interkulturell erweiterten Intertextualität spürt die umfassende Textanalyse China als Indikator und Faktor deutscher literatur- und kulturgeschichtlicher Entwicklung auf. Ergründet wird die Wechselwirkung von «Deutschem» und «Chinesischem», wodurch die verschiedenen Identitätsformationen und ihr Konstruktionscharakter transparent werden. Somit wird ein ganzheitliches Identitätsmodell des interaktiv transformierten Dritten erprobt, das auch für die kulturwissenschaftlich ausgerichtete Erforschung anderer Nationalliteraturen und Weltregionen fruchtbar sein kann.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Weser & Renaissance

Weser & Renaissance von Bischoff,  Michael, Schönlau,  Rolf
Wer sich über die in der Weserregion so zahlreich erhaltenen Renaissancebauwerke kompetent informieren wollte, war bisher auf Fachliteratur angewiesen. Michael Bischoff und Rolf Schönlau legen nun ein kompaktes Reisehandbuch vor, das die neueren kunstgeschichtlichen Erkenntnisse in leicht verständlicher Form darstellt. Das Handbuch Weser & Renaissance umfasst neben den von Norden nach Süden gegliederten Ortseinträgen einen einleitenden Überblick und neun themenbezogene Stichworte zur Kultur- und Wirtschaftsgeschichte der Weserregion im 16. und frühen 17. Jahrhundert. Eine Übersichtskarte, ein Glossar der wichtigsten architekturgeschichtlichen Begriffe sowie ein Personen- und Ortsregister samt Adressen und Öffnungszeiten von Museen und Bauwerken machen das Buch zu einem praktischen Reisebegleiter durch eine Region, in der sich Landschaft und Kultur zu einem hohen Erlebniswert verdichten.
Aktualisiert: 2022-01-11
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Zu Gast im Odenwald

Zu Gast im Odenwald von Maaß,  Michael, Roßberg,  Julia
Der Odenwald kennt viele Geschichten. Bereits 2500 v. Chr. siedelten hier die ersten Menschen und hinterließen, wie später die Kelten, Germanen und vor allem die Römer zahlreiche Spuren. Mit der Christianisierung im 7./8. Jahrhundert wurde auch das in der Mitte des Odenwaldes liegende Gebiet erschlossen. Vier Benediktinerklöstern war von der damaligen fränkischen Zentralgewalt, den Karolingern, die Aufgabe zugewiesen, die kirchliche, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung voranzubringen. Dem Kloster Amorbach, in zentraler Lage südlich von Miltenberg gelegen, fiel dabei die größte Bedeutung zu. Noch heute zeugen die imposanten, prachtvollen Gebäude der Abteikirche, eine der schönsten Rokokokirchen in Deutschland, sowie die Klostergebäude von der einstigen Größe des Klosters. In den historischen Mauern des ehemaligen Klostergutes ist heute der „Schafhof Amorbach“, ein charmantes Hotel, untergebracht, das – wie zu Zeiten der Benediktiner – auch heute ein exzellenter und besonderer Ausgangspunkt für die Erkundung von Geschichte und Kultur des Odenwaldes ist. Die Autoren beschreiben diese Erkundung auf 6 Routen, die jeweils ein Thema aufgreifen und sich gleichsam wie rote Fäden durch den Odenwald ziehen. Darüber hinaus laden Vorschläge zu Wanderungen durch die reizende Natur im östlichen Odenwald ein, um zu sich selbst zu finden und dabei Dinge zu entdecken, die mit dem Auto so nicht zu entdecken wären. Natürlich sind heute auch andere Ausgangspunkte denkbar: In die vom Autor vorgeschlagenen Routen und Wanderungen kann man mühelos auch andernorts „einsteigen“ und die vorgestellten Sehenswürdigkeiten und Städte können mit Hilfe des Städte ABC auch direkt angefahren und entdeckt werden.
Aktualisiert: 2021-02-26
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Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005- «Germanistik im Konflikt der Kulturen»

Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005- «Germanistik im Konflikt der Kulturen» von Valentin,  Jean-Marie
Der 8. Band der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 bewegt sich im Spannungsfeld zwischen National- und Globalkulturen und erkundet die daraus hervorgehenden Wege der Literatur. In der Sektion «Universal-, Global- und Nationalkulturen» werden neben der traditionellen Opposition zwischen Nationalkultur und Universalkultur folgende Richtungen erforscht: Hierarchisierung der Kulturen, höhere vs. niedere Kultur, Zentralisierung vs. Regionalisierung, Internationalismus vs. Regionalismus; Begriffe und Begriffsgeschichte: Nation-Nationalismus-Nationalkultur. In der Sektion «Nationalliteratur und Weltliteratur» stehen die Bestimmung dieser beiden Begriffe sowie ihre historischen Zusammenhänge im Zentrum. Dazu kommen Untersuchungen, die der Erforschung der Kommunikation und der produktiven Auseinandersetzung der deutschsprachigen Literatur mit anderen Literaturen gewidmet sind.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005- «Germanistik im Konflikt der Kulturen»

Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005- «Germanistik im Konflikt der Kulturen» von Valentin,  Jean-Marie
50 Jahre nach dem ersten Treffen 1955 in Rom tagte die Internationale Vereinigung für Germanistik vom 26. August bis 3. September 2005 in Paris (Sorbonne). Das von Präsidium und Ausschuss vorgeschlagene Gesamtthema – «Germanistik im Konflikt der Kulturen» – war und ist hochaktuell. Es beansprucht eine über die traditionellen Grenzen der fachlichen Spezialgebiete hinausgehende Transversalität und verbindet Literatur- und Sprachwissenschaft mit historisch bedingten und gegenstandsbezogenen Fragestellungen der Kulturwissenschaften. Der grosse Anteil von jüngeren Germanistinnen und Germanisten aus Südostasien, Indien, Mittel- und Osteuropa – aber auch aus Afrika und Lateinamerika – spricht auf überzeugende Weise für die Attraktivität und Modernität der in Frage stehenden Problematik. Die in diesem Band gesammelten Texte – Ansprachen, Plenarvorträge, Podiumsdiskussionen und Berichte – dokumentieren die reichhaltigen Perspektiven des Kongresses. Als Einstieg in die elf weiteren Aktenbände bekunden sie auch eine sich deutlich manifestierende und durchsetzende Internationalisierung des Faches.
Aktualisiert: 2019-12-19
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