Ein Fremdling

Ein Fremdling von Lenz,  Hermann
»Von nun an mußt du Geld verdienen«, sagt sich Eugen Rapp, als ihm, einem freien Schriftsteller in der Dachstube des elterlichen Hauses, nach der Währungsreform 1948 sein Erspartes zerrinnt. Er wird Sekretär des kaum existenzfähigen Stuttgarter Kulturvereins und sitzt alsbald in einem Speicherraum des alten Theaters. Dies ist ein Job und kein Amt, tröstet sich und seine Frau der Schlechtbezahlte. Doch bald zeigt sich, daß Handlangepflichten und improvisatorisches Ingenium keine Grenzen kennen dürfen. Immerhin kehrt die Welt bei ihm ein, die Fauna seltener Gönner, zahlloser Bittsteller und eingeladener Redner. Auch wird Rapp zur Tagung der »Gruppe 47« eingeladen, muß sich auf den »elektrischen Stuhl« setzen, vorlesen und sich aburteilen lassen. Wohl nie ist das literarische Pandämonium so genau geschildert worden. Die Bücher des sich keiner Richtung und keiner Mode anschließenden Rapp werden verramscht. Doch er gibt nicht auf: »Vielleicht war es die wahre Liebe, wenn er umsonst schrieb.«
Aktualisiert: 2023-06-26
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Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten

Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten von Köpfer,  Benno
Kadir, 16 Jahre: Deutscher, Türke, Hamburger, begnadeter Fußballer, IS-Kämpfer... Kadir steht vor dem Hamburger Fußballstadion auf St. Pauli. Die Sporttasche zu seinen Füßen, reckt er die Hand mit dem Handy in die Höhe und ruft: »Allahu Akbar!« Gott ist groß! Wird er sich und Hunderte Unschuldige gleich in die Luft sprengen? Mark, Kadirs bester Freund und Fußballkumpel, erzählt uns, was zuvor geschah. Von Kadirs Radikalisierung durch die »Brüder« vom Kulturverein bis hin zu seinem plötzlichen Verschwinden aus Hamburg. Erst später erfährt auch Mark die ganze Wahrheit. Kadir hielt sich in Syrien auf. Wir erleben ihn an der Seite von IS-Kämpfern. Sehen seinen Alltag in Syrien zwischen Langeweile, Schockzustand und Gewalt. Doch dann kehrt Kadir zurück nach Hamburg – mit der fatalen Entscheidung, doch noch als Märtyrer zu sterben. "Ein komplexes Thema fesselnd, leidenschaftlich und mit Gespür für die menschlichen Untiefen der Charaktere erzählt."   Ahmad Mansour, Diplompsychologe und Autor von "Generation Allah" "Eine eindrückliche Erzählung, die ihre jugendlichen Protagonisten und ihr Thema - die Radikalisierung unter Heranwachsenden - ernst nimmt. Ein spannender, dramatischer Roman, der weder beschönigt noch blind verteufelt, sondern hyperrealistisch erzählt, wohin das führen kann." Yassin Musharbash, Terrorismusexperte und Autor von "Radikal" "Ein kenntnisreicher Blick in die Welt der Dschihadisten. Spannend bis zur letzten Zeile." Martin Schäuble, Politikwissenschaftler und Autor von "Black Box Dschihad"   "Ein berührender – mit Witz geschriebener – aber erschreckend realer Roman über Freundschaft und die vergebliche Suche eines türkischen Jungen nach seinem Platz in der modernen Welt." Necla Kelek, Soziologin und Autorin von "Die verlorenen Söhne"
Aktualisiert: 2023-05-26
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Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten

Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten von Köpfer,  Benno
Kadir, 16 Jahre: Deutscher, Türke, Hamburger, begnadeter Fußballer, IS-Kämpfer... Kadir steht vor dem Hamburger Fußballstadion auf St. Pauli. Die Sporttasche zu seinen Füßen, reckt er die Hand mit dem Handy in die Höhe und ruft: »Allahu Akbar!« Gott ist groß! Wird er sich und Hunderte Unschuldige gleich in die Luft sprengen? Mark, Kadirs bester Freund und Fußballkumpel, erzählt uns, was zuvor geschah. Von Kadirs Radikalisierung durch die »Brüder« vom Kulturverein bis hin zu seinem plötzlichen Verschwinden aus Hamburg. Erst später erfährt auch Mark die ganze Wahrheit. Kadir hielt sich in Syrien auf. Wir erleben ihn an der Seite von IS-Kämpfern. Sehen seinen Alltag in Syrien zwischen Langeweile, Schockzustand und Gewalt. Doch dann kehrt Kadir zurück nach Hamburg – mit der fatalen Entscheidung, doch noch als Märtyrer zu sterben. "Ein komplexes Thema fesselnd, leidenschaftlich und mit Gespür für die menschlichen Untiefen der Charaktere erzählt."   Ahmad Mansour, Diplompsychologe und Autor von "Generation Allah" "Eine eindrückliche Erzählung, die ihre jugendlichen Protagonisten und ihr Thema - die Radikalisierung unter Heranwachsenden - ernst nimmt. Ein spannender, dramatischer Roman, der weder beschönigt noch blind verteufelt, sondern hyperrealistisch erzählt, wohin das führen kann." Yassin Musharbash, Terrorismusexperte und Autor von "Radikal" "Ein kenntnisreicher Blick in die Welt der Dschihadisten. Spannend bis zur letzten Zeile." Martin Schäuble, Politikwissenschaftler und Autor von "Black Box Dschihad"   "Ein berührender – mit Witz geschriebener – aber erschreckend realer Roman über Freundschaft und die vergebliche Suche eines türkischen Jungen nach seinem Platz in der modernen Welt." Necla Kelek, Soziologin und Autorin von "Die verlorenen Söhne"
Aktualisiert: 2023-05-11
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KUGA Kulturvereinigung.

KUGA Kulturvereinigung. von Bintinger,  Manuel, Stern-Pauer,  Gerlinde
Die KUGA Kulturvereinigung/Kulturna zadruga im burgenländischen Großwarasdorf/Veliki Borištof feiert 2022 ihr 40-jähriges Bestehen. Über der Arbeit der KUGA steht der Gedanke der gewachsenen Multikulturalität der Region Rechnung zu tragen, diese zu fördern und erlebbar zu machen. Der aktuelle KUGA Obmann Manuel Bintinger und die ehemalige Obfrau Gerlinde Stern-Pauer haben KUGA-Aktivistinnen und Aktivisten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie langjährige Weggefährtinnen und Weggefährten gebeten, einen Beitrag zu verfassen, in dem sie ihren ganz persönlichen Bezug zur KUGA beschreiben. Ein besonderes Augenmerk soll auf den Initiativen, Veranstaltungsreihen und Eigenproduktionen und der Jugendarbeit der KUGA liegen. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums wurde eine Dokumentation verfasst, die das erste Jahrzehnt der KUGA beleuchtet. In dieser Ausgabe stehen die Jahre 1993 bis 2022 im Fokus. KUGA Kulturvereinigung/Kulturna zadruga svečuje 40 ljet postojanja. Uzrok za premišljavanje i bilanciranje. Prvi dio dokumentacije je izašao 1992. Ov drugi dio se bavi s djelovanjem do danas.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten

Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten von Köpfer,  Benno
Kadir, 16 Jahre: Deutscher, Türke, Hamburger, begnadeter Fußballer, IS-Kämpfer... Kadir steht vor dem Hamburger Fußballstadion auf St. Pauli. Die Sporttasche zu seinen Füßen, reckt er die Hand mit dem Handy in die Höhe und ruft: »Allahu Akbar!« Gott ist groß! Wird er sich und Hunderte Unschuldige gleich in die Luft sprengen? Mark, Kadirs bester Freund und Fußballkumpel, erzählt uns, was zuvor geschah. Von Kadirs Radikalisierung durch die »Brüder« vom Kulturverein bis hin zu seinem plötzlichen Verschwinden aus Hamburg. Erst später erfährt auch Mark die ganze Wahrheit. Kadir hielt sich in Syrien auf. Wir erleben ihn an der Seite von IS-Kämpfern. Sehen seinen Alltag in Syrien zwischen Langeweile, Schockzustand und Gewalt. Doch dann kehrt Kadir zurück nach Hamburg – mit der fatalen Entscheidung, doch noch als Märtyrer zu sterben. "Ein komplexes Thema fesselnd, leidenschaftlich und mit Gespür für die menschlichen Untiefen der Charaktere erzählt."   Ahmad Mansour, Diplompsychologe und Autor von "Generation Allah" "Eine eindrückliche Erzählung, die ihre jugendlichen Protagonisten und ihr Thema - die Radikalisierung unter Heranwachsenden - ernst nimmt. Ein spannender, dramatischer Roman, der weder beschönigt noch blind verteufelt, sondern hyperrealistisch erzählt, wohin das führen kann." Yassin Musharbash, Terrorismusexperte und Autor von "Radikal" "Ein kenntnisreicher Blick in die Welt der Dschihadisten. Spannend bis zur letzten Zeile." Martin Schäuble, Politikwissenschaftler und Autor von "Black Box Dschihad"   "Ein berührender – mit Witz geschriebener – aber erschreckend realer Roman über Freundschaft und die vergebliche Suche eines türkischen Jungen nach seinem Platz in der modernen Welt." Necla Kelek, Soziologin und Autorin von "Die verlorenen Söhne"
Aktualisiert: 2023-04-14
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Ein Fremdling

Ein Fremdling von Lenz,  Hermann
»Von nun an mußt du Geld verdienen«, sagt sich Eugen Rapp, als ihm, einem freien Schriftsteller in der Dachstube des elterlichen Hauses, nach der Währungsreform 1948 sein Erspartes zerrinnt. Er wird Sekretär des kaum existenzfähigen Stuttgarter Kulturvereins und sitzt alsbald in einem Speicherraum des alten Theaters. Dies ist ein Job und kein Amt, tröstet sich und seine Frau der Schlechtbezahlte. Doch bald zeigt sich, daß Handlangepflichten und improvisatorisches Ingenium keine Grenzen kennen dürfen. Immerhin kehrt die Welt bei ihm ein, die Fauna seltener Gönner, zahlloser Bittsteller und eingeladener Redner. Auch wird Rapp zur Tagung der »Gruppe 47« eingeladen, muß sich auf den »elektrischen Stuhl« setzen, vorlesen und sich aburteilen lassen. Wohl nie ist das literarische Pandämonium so genau geschildert worden. Die Bücher des sich keiner Richtung und keiner Mode anschließenden Rapp werden verramscht. Doch er gibt nicht auf: »Vielleicht war es die wahre Liebe, wenn er umsonst schrieb.«
Aktualisiert: 2023-03-28
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ODE an OD – Im Olympiapark München 2. Teil: Des Parkes und des Zeltes Wellen

ODE an OD – Im Olympiapark München 2. Teil: Des Parkes und des Zeltes Wellen von Beni,  Fra'
Wie die 5 Ringe der Olympiade verschlingen sich auch diesmal wieder die poetischen Spaziergänge der beiden Ureinwohner P. und A.E., begleitet von der freundlichen Dame im elektrischen Rollstuhl, durch den grandiosen denkmalgeschützten Olympiapark, greifen bewegt ineinander, und kehren zwischendurch immer wieder ins geliebte Dorf zurück. Mal eine ODE in Dur, mal eine in Moll. Und immer mit vielen Zwischentönen. Wie ein Lesebuch in beliebiger Folge oder bei den vielen Dialogen auch mit verteilten Rollen zu lesen. Dazu mehrere Hundert Fotos meist in SW aus unterschiedlichen Perspektiven, voller Höhenflüge und Kritik über den genialen stadtlandschaftlichen Entwurf, der mehr ist als das wellend-wogende Zeltdach, zwischen gelungener nacholympischer Nutzung, Events, Kunst der Bauten und Kommerz des Erhalts. Die poetischen Spaziergänge der beiden Ureinwohner gehen also sehr bewegt in die zweite Runde der aufgewallten Parklandschaft. Es wird gegangen, gerast, geschlendert, gereimt, gelegentlich gesungen, es werden muntere bis aberwitzige Dia- und Monologe geführt, es wird gelobt, getadelt, und immer wieder die Poesie gefunden, die das stadtlandschaftliche Gesamtkunstwerk Olympiapark zu Recht zu einem Weltkulturerbe werden lassen müsste. Über die unsägliche Brache des Ex-Busbahnhofes führt ihr Weg über die glänzende BMW- Welt, über die Brücken hinein in den Park, dessen Volkes Getümmel unter Zelt und am See mit den vielen Events nicht jeden Kritikers Sache sind. Auch das schwierige Thema der Gedenkstätten für das schreckliche Attentat von 1972 wird nicht umgangen. Olympische Höhen werden mit dem Fernsehturm und dem aussichtsreichen Olympiaberg samt Alm erklommen, von wo der Abstieg in die neue Siedlung am Ackermannbogen und die alte Borstei führt. Auf Wällen und Dämmen dieser großartigen olympischen Landschaft wird die Frage nach dem Olympic Spirit gestellt. Die Antwort wird nicht zwingend gefunden. Besorgt werden die Veränderungen und Abbrüche von Bauten und die neuen Entwürfe betrachtet und beim Weg in die Pressestadt der einstigen Transrapid-Idee gedacht. Das große Olympiaeinkaufzentrum wird mit der kleinen dörflichen Ladenstraße verglichen und die Frage nach der Bedeutung vom forum 2 und dem Forum 1 gestellt? Öde und Ode werden zum Wortspiel von Stimmungen in Dur und Moll. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben die Ureinwohner noch heute am Park und im Dorf – und bei aller Kritik mit viel Freude, also eine echte ODE in DUR… oder? Fra’BENI, 1942, Ureinwohner im OD, Stadtplaner, gelegentlich gefühlter Autor und Künstler. ODE ans OD – Teil 1 über das Olympische Dorf, Gedichtbände über Architekten, ihre Werke, Bauherren, ihre Bürger: ARCHs Zeilen und Verse, ARCHs geballter Faust, feuilletonistisches Buch über alte und neue Plätze im Städtebau: Auf den Platz gekommen. Sowie ein Märchenbuch für Erwachsene: Die kleine Wolke. Alljährliche Kalender Halluzinationen- mit spitzer Feder – Satirische Gedichte und ebensolche Federzeichnungen von Bergen und Bauten.
Aktualisiert: 2021-12-20
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