Die New Yorkerin Charmion von Wiegand (1896–1983) erlangte nach 1950 viel Anerkennung für ihre Gemälde und Collagen, mittels deren sie die Konventionen der geometrischen Abstraktion um Formen und Farben fernöstlicher Bildsymbolik erweiterte. Die Praxis der abstrakten Malerei war zu diesem Zeitpunkt noch Neuland für sie. Sehr vertraut war ihr hingegen die New Yorker Szene: Als Mitglied der literarischen Zirkel der 1920er-Jahre und als Reporterin im sowjetischen Moskau um 1930 hatte sie sich als Kunstkritikerin einen Namen gemacht. In dieser Funktion kontaktierte sie Piet Mondrian, kurz nachdem dieser in den USA angekommen war. In der Folge widmete sie sich eingehend seinen neoplastizistischen Konzepten, die zur Basis ihrer eigenen Auseinandersetzung mit Abstraktion wurden.Ihr durch Mondrian ausgelöstes Interesse an den theosophischen Schriften Helena Petrovna Blavatsky und ihre Faszination für Esoterik-Tendenzen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts legte sie im Lauf der 1950er Jahre ab. Stattdessen wandte sie sich dem tibetischen Buddhismus zu. Als praktizierende Buddhistin galt ihr Interesse fortan dem Aufbau eines künstlerischen Vokabulars, um Form und Farbe als Ausdrucksträger von Spiritualität einzusetzen. Die puristische, moderne Palette des westlichen Kanons blieb dabei ihr Maßstab.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die New Yorkerin Charmion von Wiegand (1896–1983) erlangte nach 1950 viel Anerkennung für ihre Gemälde und Collagen, mittels deren sie die Konventionen der geometrischen Abstraktion um Formen und Farben fernöstlicher Bildsymbolik erweiterte. Die Praxis der abstrakten Malerei war zu diesem Zeitpunkt noch Neuland für sie. Sehr vertraut war ihr hingegen die New Yorker Szene: Als Mitglied der literarischen Zirkel der 1920er-Jahre und als Reporterin im sowjetischen Moskau um 1930 hatte sie sich als Kunstkritikerin einen Namen gemacht. In dieser Funktion kontaktierte sie Piet Mondrian, kurz nachdem dieser in den USA angekommen war. In der Folge widmete sie sich eingehend seinen neoplastizistischen Konzepten, die zur Basis ihrer eigenen Auseinandersetzung mit Abstraktion wurden.Ihr durch Mondrian ausgelöstes Interesse an den theosophischen Schriften Helena Petrovna Blavatsky und ihre Faszination für Esoterik-Tendenzen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts legte sie im Lauf der 1950er Jahre ab. Stattdessen wandte sie sich dem tibetischen Buddhismus zu. Als praktizierende Buddhistin galt ihr Interesse fortan dem Aufbau eines künstlerischen Vokabulars, um Form und Farbe als Ausdrucksträger von Spiritualität einzusetzen. Die puristische, moderne Palette des westlichen Kanons blieb dabei ihr Maßstab.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Furore machte Leiko Ikemura erstmals in der Schweiz Anfang der 1980er-Jahre mit ihrer ausdrucksstarken und kämpferischen Bildwelt. International berühmt ist sie heute für schwebende Mädchen in abstrahierten Zwischenwelten und märchenhafte Mischwesen in kosmischen Landschaften. Gefeiert wird sie weltweit als Künstlerin, die sich gerade durch das konsequente Eintauchen in die westliche Kunst zunehmend ihrer japanischen Wurzeln bewusst wurde und zu einer einzigartigen Synthese beider Kulturen gefunden hat.Die konzentrierte Retrospektive der japanisch-schweizerischen Künstlerin im Kunstmuseum Basel ist in Zusammenarbeit mit dem National Art Center in Tokyo entstanden und zeigt das beeindruckende, aber noch weniger bekannte Frühwerk der 1980er-Jahre ebenso wie zahlreiche Zeichnungen aus allen Schaffensphasen und neuste Gemälde und Skulpturen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Unbemerkt dreht Filip Haag große Runden durchs Museum und hält Ausschau nach einmaligen Momenten, in denen Kunstwerk und Betrachter – ohne dies zu beabsichtigen – eine perfekte Symbiose eingehen. Im entscheidenden Augenblick drückt er auf den Auslöser und fängt besondere, überraschende und vor allem lustige Situationen ein, die den meisten von uns entgangen wären: ein Zeichenschüler im Metropolitan Museum vor dem Bildnis einer Malerin, die eben diesen gerade zu porträtieren scheint; in exaktem Gleichschritt mit Giacomettis »Schreitendem Mann« vorbeieilende Besucher in der Fondation Beyeler; eine mit ihrem Smartphone flirtende junge Frau neben einer klassizistischen Marmorstatue in identischer Selfie-Pose im Louvre …
Während die Betrachtenden die Werke aufnehmen, nehmen diese zugleich die Betrachten-
den auf – und so entsteht ganz zufällig ein neues, eigenständiges Motiv, in dem die beiden Welten, Kunst(geschichte) und Gegenwart, verschmelzen.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Unbemerkt dreht Filip Haag große Runden durchs Museum und hält Ausschau nach einmaligen Momenten, in denen Kunstwerk und Betrachter – ohne dies zu beabsichtigen – eine perfekte Symbiose eingehen. Im entscheidenden Augenblick drückt er auf den Auslöser und fängt besondere, überraschende und vor allem lustige Situationen ein, die den meisten von uns entgangen wären: ein Zeichenschüler im Metropolitan Museum vor dem Bildnis einer Malerin, die eben diesen gerade zu porträtieren scheint; in exaktem Gleichschritt mit Giacomettis »Schreitendem Mann« vorbeieilende Besucher in der Fondation Beyeler; eine mit ihrem Smartphone flirtende junge Frau neben einer klassizistischen Marmorstatue in identischer Selfie-Pose im Louvre …
Während die Betrachtenden die Werke aufnehmen, nehmen diese zugleich die Betrachten-
den auf – und so entsteht ganz zufällig ein neues, eigenständiges Motiv, in dem die beiden Welten, Kunst(geschichte) und Gegenwart, verschmelzen.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-05
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• Einfluss El Grecos auf Picassos Weg hin zum Avantgardismus
• Hochkarätige Leihgaben in einer spannungsreichen Gegenüberstellung
• Wiederentdeckung des eigensinnigen Werks El Grecos
Aktualisiert: 2023-06-04
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• Einfluss El Grecos auf Picassos Weg hin zum Avantgardismus
• Hochkarätige Leihgaben in einer spannungsreichen Gegenüberstellung
• Wiederentdeckung des eigensinnigen Werks El Grecos
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die New Yorkerin Charmion von Wiegand (1896–1983) erlangte nach 1950 viel Anerkennung für ihre Gemälde und Collagen, mittels deren sie die Konventionen der geometrischen Abstraktion um Formen und Farben fernöstlicher Bildsymbolik erweiterte. Die Praxis der abstrakten Malerei war zu diesem Zeitpunkt noch Neuland für sie. Sehr vertraut war ihr hingegen die New Yorker Szene: Als Mitglied der literarischen Zirkel der 1920er-Jahre und als Reporterin im sowjetischen Moskau um 1930 hatte sie sich als Kunstkritikerin einen Namen gemacht. In dieser Funktion kontaktierte sie Piet Mondrian, kurz nachdem dieser in den USA angekommen war. In der Folge widmete sie sich eingehend seinen neoplastizistischen Konzepten, die zur Basis ihrer eigenen Auseinandersetzung mit Abstraktion wurden.Ihr durch Mondrian ausgelöstes Interesse an den theosophischen Schriften Helena Petrovna Blavatsky und ihre Faszination für Esoterik-Tendenzen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts legte sie im Lauf der 1950er Jahre ab. Stattdessen wandte sie sich dem tibetischen Buddhismus zu. Als praktizierende Buddhistin galt ihr Interesse fortan dem Aufbau eines künstlerischen Vokabulars, um Form und Farbe als Ausdrucksträger von Spiritualität einzusetzen. Die puristische, moderne Palette des westlichen Kanons blieb dabei ihr Maßstab.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Furore machte Leiko Ikemura erstmals in der Schweiz Anfang der 1980er-Jahre mit ihrer ausdrucksstarken und kämpferischen Bildwelt. International berühmt ist sie heute für schwebende Mädchen in abstrahierten Zwischenwelten und märchenhafte Mischwesen in kosmischen Landschaften. Gefeiert wird sie weltweit als Künstlerin, die sich gerade durch das konsequente Eintauchen in die westliche Kunst zunehmend ihrer japanischen Wurzeln bewusst wurde und zu einer einzigartigen Synthese beider Kulturen gefunden hat.Die konzentrierte Retrospektive der japanisch-schweizerischen Künstlerin im Kunstmuseum Basel ist in Zusammenarbeit mit dem National Art Center in Tokyo entstanden und zeigt das beeindruckende, aber noch weniger bekannte Frühwerk der 1980er-Jahre ebenso wie zahlreiche Zeichnungen aus allen Schaffensphasen und neuste Gemälde und Skulpturen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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• Einfluss El Grecos auf Picassos Weg hin zum Avantgardismus
• Hochkarätige Leihgaben in einer spannungsreichen Gegenüberstellung
• Wiederentdeckung des eigensinnigen Werks El Grecos
Aktualisiert: 2023-06-02
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• Kritische Auseinandersetzung mit Sammlungsgeschichte
• Aufarbeitung eines kulturpolitischen Gewaltakts
• Meisterwerke von Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Oskar Kokoschka
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Claudia Blank,
Gregory Desauvage,
Uwe Fleckner,
Meike Hoffmann,
Georg Kreis,
Harald Pridgar,
Eva Reifert,
Tessa Rosebrock,
Ines Rotermund-Reynard,
Sandra Sykora,
Christoph Zuschlag
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• Einfluss El Grecos auf Picassos Weg hin zum Avantgardismus
• Hochkarätige Leihgaben in einer spannungsreichen Gegenüberstellung
• Wiederentdeckung des eigensinnigen Werks El Grecos
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-29
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