Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Becker,  Ingeborg, Degner,  Andreas, Marchal,  Stephanie
Zeitgenossen rühmten die überaus erfolgreichen Bücher des Kunstschriftstellers und Kritikers Julius Meier-Graefe (1867–1935) als »neue Schule des Sehens«. In seinen Schriften konzentrierte er sich auf die moderne Malerei, sensibilisierte durch seine ästhetische Neubewertung und literarische Verve das deutsche Publikum für die französische Kunst des 19. Jahrhunderts und prägte maßgeblich den Kanon der heutigen Kunstgeschichte. Meier-Graefe wurde durch seine außerordentliche schriftstellerische Produktivität und sein kulturpolitisches Engagement zu einer zentralen Figur für den europäischen Kulturtransfer im frühen 20. Jahrhundert. Freundschaften mit Künstlern wie Munch, van de Velde oder Beckmann, die rege Zusammenarbeit mit Sammlern, Kunsthändlern und Museumsleitern sowie sein unermüdlicher Einsatz für den Jugendstil, Impressionismus und Neoimpressionismus machten Meier-Graefe zu einem einzigartigen Vermittler der Moderne. Als Kosmopolit war seine Perspektive auf die Kunst unbedingt international. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge legen die zahlreichen Facetten von Meier-Graefes Denkweise, Schaffen und Wirken frei. Die Autoren, darunter Kunsthistoriker, Medien- und Literaturwissenschaftler, Museumsfachleute, Künstler wie Kritiker, zeichnen seine kunstschriftstellerischen Konturen nach, setzen ihn ideengeschichtlich in den Kontext seiner Zeit und fragen nach der Bedeutung dieser spezifischen Kritikpraxis auch für die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Julius Meier-Graefe

Julius Meier-Graefe von Becker,  Ingeborg, Degner,  Andreas, Marchal,  Stephanie
Zeitgenossen rühmten die überaus erfolgreichen Bücher des Kunstschriftstellers und Kritikers Julius Meier-Graefe (1867–1935) als »neue Schule des Sehens«. In seinen Schriften konzentrierte er sich auf die moderne Malerei, sensibilisierte durch seine ästhetische Neubewertung und literarische Verve das deutsche Publikum für die französische Kunst des 19. Jahrhunderts und prägte maßgeblich den Kanon der heutigen Kunstgeschichte. Meier-Graefe wurde durch seine außerordentliche schriftstellerische Produktivität und sein kulturpolitisches Engagement zu einer zentralen Figur für den europäischen Kulturtransfer im frühen 20. Jahrhundert. Freundschaften mit Künstlern wie Munch, van de Velde oder Beckmann, die rege Zusammenarbeit mit Sammlern, Kunsthändlern und Museumsleitern sowie sein unermüdlicher Einsatz für den Jugendstil, Impressionismus und Neoimpressionismus machten Meier-Graefe zu einem einzigartigen Vermittler der Moderne. Als Kosmopolit war seine Perspektive auf die Kunst unbedingt international. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge legen die zahlreichen Facetten von Meier-Graefes Denkweise, Schaffen und Wirken frei. Die Autoren, darunter Kunsthistoriker, Medien- und Literaturwissenschaftler, Museumsfachleute, Künstler wie Kritiker, zeichnen seine kunstschriftstellerischen Konturen nach, setzen ihn ideengeschichtlich in den Kontext seiner Zeit und fragen nach der Bedeutung dieser spezifischen Kritikpraxis auch für die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Fritz Alexander Kauffmann in Ebersbach /Fils

Fritz Alexander Kauffmann in Ebersbach /Fils von Kauffmann,  Kai
Unmittelbar nach ihrer Machtergreifung entließen die Nationalsozialisten den Professor für Kunsterziehung Fritz Alexander Kauffmann (1891–1945) aus politischen Gründen aus dem Staatsdienst. Nur zwei Jahre, nachdem er den Ruf nach Halle an die Pädagogische Akademie bekommen hatte, ging er mit seiner Familie nach Ebersbach zurück, wohin seine Eltern mit ihrer Senf-, Essig- und Gurkenfabrik 1906 gezogen waren. Hier, in dem von der Industrialisierung geprägten Dorf im Filstal, versuchte er fortan als Privatgelehrter wissenschaftlich zu arbeiten. In seinem Arbeitszimmer im Dachgeschoß des Fabrikgebäudes verfasste er kunsttheoretische und -historische Werke, darunter ›Roms ewiges Antlitz. Formschicksal einer Stadt‹ (1940), das ihn als Kunstschriftsteller bekannt machte. Im Mai 1945, direkt nach Kriegsende, verunglückte Fritz Alexander Kauffmann in Ebersbach tödlich.
Aktualisiert: 2019-10-11
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Unter Minervas Schutz

Unter Minervas Schutz von Kleinbeck,  Julia, Ott,  Carolin, Posselt,  Christina, Schäfer-Arnold,  Saskia, Schreurs,  Anna
Das bewegte Leben des Malers und Kunstschriftstellers Joachim von Sandrart (1606–1688) war ebenso wie sein literarisches Hauptwerk, die enzyklopädisch angelegte und reichhaltig illustrierte Teutsche Academie, von dem Leitgedanken „Bildung durch Kunst“ geprägt. Anhand des reichhaltigen Bestands an Büchern und Druckgraphiken der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und mit Leihgaben des Herzog Anton Ulrich Museums in Braunschweig werden vom 2. September 2012 bis 24. Februar 2013 in der Augusteerhalle, der Schatzkammer und im Kabinett der Bibliotheca Augusta wichtige Lebensstationen des Autors sowie die künstlerischen und geistigen Schwerpunkte seines Werkes in zeitgenössischen Publikationen, Kupferstichen und Zeichnungen dargestellt. Mit dem Codex iconographicus 366 der Bayerischen Staatsbibliothek in München können überdies Vorzeichnungen Sandrarts für einen Teil der Kupferstiche in der Teutschen Academie gezeigt werden. Der reich bebilderte Katalog enthält neben ausführlichen Exponatbeschreibungen einführende Überblickstexte in die Themen der vier Ausstellungsbereiche: Sandrarts Lebensweg und sein geistiges und künstlerisches Umfeld, die Künstler der Teutschen Academie sowie antiquarische Aspekte und Vorbilder und Rezeption seines Hauptwerks. Die Einzelessays bieten darüber hinaus ausführliche Darstellungen zu Sandrarts intellektuellem Anspruch, den konfessionellen und kunsttheoretischen Hintergründen seines Lebens und Wirkens, zu den sozialgeschichtlichen Bedingungen künstlerischen Schaffens im 17. Jahrhundert und zu Künstlerbüchern als Orten des Künstlerwissens sowie den bildlichen und textlichen Umgang Sandrarts mit der Kunst der Antike.
Aktualisiert: 2020-05-07
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