Vorwort
Liebe Freunde der Kurpalz und der Kurpfälzer !
Do hockt er und liest und dichtet und macht sich einen Reim über sich, sein Umgebung, seine Heimat, seine Mitbürger und Freunde und sein Leben.
Er versucht immer wieder Leute glücklich zu machen, tiefer zu schürfen, auf Misstände hinzuweisen und den Unterschied zwischen dem Kurpfälzer und der übrigen Nation zu ergründen. Er tut das nicht zu Jedermanns Freud. Es gibt Leute in seinem direkten Umfeld, denen ist er ein Dorn im Auge und sie lassen es ihn auch wissen.
Sie kritisieren, sie lamentieren, sie provozieren, doch er geht strikt seinen Weg und lacht, wenn er wieder mal jemandem gehörig auf die Füsse getreten ist. So wie es der Narr im Mittelalter machte und wie es der Narr heute noch in der Bütt tut.
Es gibt nicht mehr Viele, die ihm gleichtun, doch er bewundert sie und sie vielleicht auch ihn über ihr Talent und ihr freches Mundwerk, immer schön in Verse verpackt und nie unter der Gürtellinie.
Er hat während der Zeit der Corona Pandemie versucht, täglich seine überschaubare Fangemeinde in den Social Media Kanälen zu unterhalten und mal lustig, mal kritisch, mal nachdenklich, mal traurig den Spiegel vorgehalten.
Doch Corona scheint den längeren Atem zu haben und so schwindet langsam die Kraft, täglich mit frischem Mut dagegen zu halten, und so heisst jetzt definitiv das letzte Buch „Das Kurpfälzer Unvollendete“ weil es sicher immer wieder Situation zu beschreiben gibt, ich aber nicht weiss, wann mir die Puste ausgeht. Also ergeht der Auftrag an Euch liebe Leser, das Buch, ob gereimt oder in Prosa immer weiter zu schreiben, wie ein Tagebuch und dafür zu sorgen, dass Niemand den Mut verliert und gegen diese größte Herausforderung der Menschheit nach den furchtbaren Kriegen der Vergangenheit und der Pest im Mittelalter ankämpft.
Bleibt tapfer liebe Freunde, so wie ihr tapfer ward, meine gereimten Ungereimtheiten, niedergeschrieben in meinen 16 Büchern zu lesen und zu ertragen.
Und vielleicht konntet ihr ab und an mal lachen und trotz der Herausforderungen des Alltags, alles nicht ganz so eng sehen. Bleibt mir gewogen und erinnert Euch vielleicht meiner ab und zu, wenn mal der eine oder andere vierschrötige Spruch über Eure Lippen huscht.
Ich freue mich Euch unterhalten zu haben und Danke für Euer Wohlwollen.
Euer Rainer Holzhauser aus Mannheim
Aktualisiert: 2022-12-30
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