Untersuchung des Wärmeeintrags und der Reibleistung anstreifender Bürstendichtungen

Untersuchung des Wärmeeintrags und der Reibleistung anstreifender Bürstendichtungen von Pfefferle,  David
Bürstendichtungen sind eine vergleichsweise neuartige Dichtungsbauart, ihre radial flexible Dichtungsstruktur toleriert kurzzeitigen Kontakt mit der rotierenden Gegenfläche ohne bleibende Schädigung. Die Größe des Dichtspaltes kann hierdurch reduziert werden, was im Vergleich zu Labyrinthdichtungen zu einer deutlichen Leckagereduzierung führt. Bedingt durch die reduzierten Dichtspalte treten Anstreifvorgänge häufiger auf. Sie verursachen durch mechanische Reibung einen problematischen Wärmeeintrag und verstärken den Verschleiß. In diesem Kontext wurde am Institut für Thermische Strömungsmaschinen des Karlsruher Instituts für Technologie ein Prüfstand zur experimentellen Untersuchung von Bürstendichtungen entwickelt. Hauptmerkmal der neuartigen Prüfanlage ist die Möglichkeit zur Einstellung stufenlos variabler, konzentrischer oder exzentrischer Überdeckungen. Mit Hilfe detaillierter experimenteller Untersuchungen werden das Durchsatzverhalten, die Reibleistung, der Verschleiß und der Wärmeeintrag in den Rotor beim konzentrischen bzw. exzentrischen Anstreifen von Bürstendichtungen ermittelt. Umfangsgeschwindigkeiten und Drücke decken einen weiten Bereich realer Anwendungen in Gasturbinen und Flugtriebwerken ab. Durch eine zusätzlich ausgeführte analytische Wärme- und Energiebilanz werden aufschlussreiche Informationen über die Aufteilung der Wärmeeinträge in die Dichtung und den Rotor gewonnen, welche bisherige aus der Literatur bekannte Modellannahmen deutlich relativieren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Untersuchungen zur Beeinflussbarkeit des Betriebsverhaltens von Bürstendichtungen

Untersuchungen zur Beeinflussbarkeit des Betriebsverhaltens von Bürstendichtungen von Schwarz,  Heiko
Kurzfassung der Dissertation: Untersuchungen zur Beeinflussbarkeit des Betriebsverhaltens von Bürstendichtungen Bürstendichtungen stellen, bedingt durch das Spaltweiten verringernde, radial adaptive Verhalten eine Alternative zur Abdichtung der betriebsnotwendigen Abstände zwischen rotierenden und stehenden Bauteilen in Turbomaschinen dar. Durch die Reduzierung der Spaltweite, im Vergleich zur Labyrinthdichtung, sowie der hohen Druckbelastbarkeit kann zum einen die Leckage deutlich verringert und zum anderen der zur Abdichtung benötigte axiale Bauraum verkürzt werden. In der vorliegenden Arbeit werden Bürstendichtungen, nicht nur für den Einsatz in Dampfturbinen und über die bekannten Einflussparameter hinaus, in Hinblick auf die Beeinflussung und die Vorhersagbarkeit des Betriebsverhaltens untersucht. Hierzu wird als wesentlicher Parameter die axiale Anstellung des Borstenpaketes sowie die Kombination mit verschiedenen Ausführungen der Seitenplatten und der Seitenplattenmontage betrachtet. Aufbauend auf einer ausführlichen Untersuchung der Einflussparameter an der mit Druckluft betriebenen Mess- und Prüfeinrichtung sowie der Ableitung einer Strukturierung auf Grundlage des Betriebsverhaltens, wird das Verhalten sowie die Dichtwirkung entsprechender Dichtungen unter kraftwerkstypischen Bedingungen am Heißdampf-Dichtungsprüfstand untersucht. Neben einer anschließenden Beurteilung des Verschleißverhaltens der Wellenoberfläche und der Borsten wird eine alternative Borstenlegierung gesondert betrachtet. Es wird gezeigt, dass über die gezielte Beeinflussung der axialen Anstellung geklemmter Borstenpakete ein wesentlicher Einfluss auf das Betriebsverhalten genommen werden kann. Dabei wurde unter anderem für Borstenpakete mit einer nur geringen axialen Anstellung ein ausgeprägtes Vermögen zur Schließung eines radialen Spaltes zur Welle festgestellt. Darüber hinaus zeigen diese Borstenpakete für Druckdifferenzen unterhalb von 10bar Schwingungen, welche sowohl akustisch als auch über einen erhöhten Verschleiß wahrzunehmen sind. Eine Variation der Klemmkraft der Seitenplatten an der Einspannung des Borstenpaktes sowie eine Variation der Innenkontur der Rückplatte zeigte eine Verbesserung des Dichtverhaltens bestimmter Borstenpakete. Eine gezielte Beeinflussung des Betriebsverhaltens eines gering angestellten Borstenpaketes konnte mit einer in axialer Richtung beweglichen Rückplatte erreicht werden. Die Versuche zeigten, dass der durch die Borstenschwingungen verursachte Verschleiß unterhalb einer Druckdifferenz von 10bar mit einem geringeren Abstand des Borstenpaketes zur Rückplatte reduziert werden kann. Entsprechend variabel zur Druckbelastung ausgeführt, können die als vorteilhaft getesteten Eigenschaften der gering angestellten Borstenpakete bei höheren Druckdifferenzen erhalten werden. In einer abschließenden Betrachtung zur analytischen Abschätzung der Leckage sowie der Durchflusskoeffizienten der verschiedenen Borstenpakete, ausgehend von den Messergebnissen, wird des Weiteren auf den Einfluss der Borstenpaketfertigung eingegangen. Borstenpakete mit einem ausgeprägten Schwingverhalten zeigten dabei deutlich geänderte Durchflusskoeffizienten für Druckdifferenzen unterhalb von 1bar. Zur Erweiterung der numerischen Abschätzung der Leckage wurde für die Borstenpakete neben der Abhängigkeit der Porosität vom Differenzdruck auch die Abhängigkeit der Porosität von der radialen Höhe und der Borstenpaketbreite betrachtet.
Aktualisiert: 2020-02-24
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Untersuchung des Wärmeeintrags und der Reibleistung anstreifender Bürstendichtungen

Untersuchung des Wärmeeintrags und der Reibleistung anstreifender Bürstendichtungen von Pfefferle,  David
Bürstendichtungen sind eine vergleichsweise neuartige Dichtungsbauart, ihre radial flexible Dichtungsstruktur toleriert kurzzeitigen Kontakt mit der rotierenden Gegenfläche ohne bleibende Schädigung. Die Größe des Dichtspaltes kann hierdurch reduziert werden, was im Vergleich zu Labyrinthdichtungen zu einer deutlichen Leckagereduzierung führt. Bedingt durch die reduzierten Dichtspalte treten Anstreifvorgänge häufiger auf. Sie verursachen durch mechanische Reibung einen problematischen Wärmeeintrag und verstärken den Verschleiß. In diesem Kontext wurde am Institut für Thermische Strömungsmaschinen des Karlsruher Instituts für Technologie ein Prüfstand zur experimentellen Untersuchung von Bürstendichtungen entwickelt. Hauptmerkmal der neuartigen Prüfanlage ist die Möglichkeit zur Einstellung stufenlos variabler, konzentrischer oder exzentrischer Überdeckungen. Mit Hilfe detaillierter experimenteller Untersuchungen werden das Durchsatzverhalten, die Reibleistung, der Verschleiß und der Wärmeeintrag in den Rotor beim konzentrischen bzw. exzentrischen Anstreifen von Bürstendichtungen ermittelt. Umfangsgeschwindigkeiten und Drücke decken einen weiten Bereich realer Anwendungen in Gasturbinen und Flugtriebwerken ab. Durch eine zusätzlich ausgeführte analytische Wärme- und Energiebilanz werden aufschlussreiche Informationen über die Aufteilung der Wärmeeinträge in die Dichtung und den Rotor gewonnen, welche bisherige aus der Literatur bekannte Modellannahmen deutlich relativieren.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Entwicklung und experimentelle Validierung eines Ansatzes für die Modellierung des Anstreifverhaltens von Labyrinthdichtungen mit Honigwabeneinlaufbelägen

Entwicklung und experimentelle Validierung eines Ansatzes für die Modellierung des Anstreifverhaltens von Labyrinthdichtungen mit Honigwabeneinlaufbelägen von Pychynski,  Tim
Die Optimierung dynamischer Dichtsysteme ist eine kostengünstige Methode zur Erhöhung der Wirkungsgrade, Lebensdauer und Betriebssicherheit von Turbomaschinen. Zuverlässige und effiziente Dichtsysteme lassen sich nur realisieren, wenn die Anstreifvorgänge zwischen rotierenden und statischen Komponenten sowie ihre Folgen schon bei der Auslegung berücksichtigt und im Betrieb beherrscht werden können. Bis heute sind die physikalischen Vorgänge beim Anstreifen jedoch nur unzureichend verstanden und es fehlen zuverlässige Modellierungsansätze für ihre Vorhersage. Die vorliegende Arbeit liefert einen essentiellen Beitrag zum Verständnis des Anstreifverhaltens und somit zur Optimierung einlaufender dynamischer Dichtsysteme mit Fokus auf Labyrinthdichtungen mit Einlaufbelägen aus Hohlkörperstrukturen. Mit Hilfe aufwändiger experimenteller Untersuchungen wird in dieser Arbeit ein tiefergreifendes physikalisches Verständnis der Anstreifvorgänge bereitgestellt. Die experimentell gewonnenen Erkenntnisse bilden schließlich die Grundlage für die Entwicklung eines Modellierungsansatzes, der erstmals unter Berücksichtigung aller Einflussparameter die zuverlässige Vorhersage des Anstreifverhaltens einlaufender Labyrinthdichtungen ermöglicht.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Ein Beitrag zur Formoptimierung von Labyrinthdichtungen

Ein Beitrag zur Formoptimierung von Labyrinthdichtungen von Braun,  Erik
Eine Möglichkeit zu schaffen, um Labyrinthdichtungen für den gesamten Lebenszyklus optimal auszulegen, und somit die bestehende Lücke im Entwicklungsprozess für Turbomaschinen zu schließen, war das Hauptziel dieser Arbeit. Für diesen Zweck wurde ein in großen Teilen automatisiertes rechnergestütztes Formoptimierungswerkzeug entwickelt. Mit einer Kombination aus datenbasierten Modellen mit numerischer Strömungssimulation konnte ein sehr guter Kompromiss aus effizienter Vorhersage und der Eignung für neuartige Geometrien bei sehr hoher Vorhersagegenauigkeit gefunden werden. Verschiedene mono- und multikriterielle Optimierungsalgorithmen wurden untersucht. Gradientenbasierte Algorithmen wurden bewusst ausgeschlossen, um eine größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der a priori unbekannten Zielfunktionen sicherzustellen. Es konnte erfolgreich demonstriert werden, dass die gewählten Verfahren den Entwicklungsprozess von Labyrinthdichtungen für Turbomaschinen entscheidend unterstützen können.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Rotierende Labyrinthdichtungen mit Honigwabenanstreifbelägen – Untersuchung der Wechselwirkung von Durchflussverhalten, Drallverlauf und Totaltemperaturänderung

Rotierende Labyrinthdichtungen mit Honigwabenanstreifbelägen – Untersuchung der Wechselwirkung von Durchflussverhalten, Drallverlauf und Totaltemperaturänderung von Denecke,  Jens
Die steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und den spezifischen Treibstoffverbrauch von Gasturbinen und Flugtriebwerken lassen sich thermodynamisch durch eine Erhöhung der Turbineneintrittstemperatur und des Druckverhältnisses erreichen. Für weitere Fortschritte sind hier deutliche Effizienzverbesserungen der Komponentenkühlung, die auf der Kühlluftversorgung aus dem Sekundärluftsystem basiert, essentiell. Die zur Auslegung des Sekundärluftsystems verwendeten Netzwerklöser mit den darin implementierten Modellen zur Berechnung der Einzelkomponenten werden daher von den Gasturbinenherstellern mit großem Aufwand weiterentwickelt. Zusätzlich werden zur Detailauslegung einzelner Bauteile häufig numerische Strömungssimulationen verwendet. Eine wesentliche Komponente des Sekundärluftsystems sind Dichtungen, die in thermischen Turbomaschinen vorwiegend als Labyrinthdichtungen ausgeführt sind und deren Verhalten starken Einfluss auf die Effizienz des gesamten Sekundärluftsystems hat. Daher müssen die zur Auslegung und Optimierung verwendeten analytischen Berechnungsansätze sowie Modelle für Strömungssimulationen eine exakte Bestimmung des Durchflussverhaltens, des Wärmehaushalts (Wärmeübergang und reibungsbedingte Totaltemperaturänderung) und des Verlaufs der Umfangsgeschwindigkeit (Drallverlauf) gewährleisten. Über die reibungsbedingte Totaltemperaturänderung und den Drallverlauf in Labyrinthdichtungen ist bisher nur wenig bekannt. Die Ergebnisse der vorliegende Arbeit tragen dazu bei, die Kenntnis über die wechselseitigen Zusammenhänge von reibungsbedingter Totaltemperaturänderung, Drallverlauf und Durchflussverhalten in Labyrinthdichtungen zu erweitern und für die Anwendung im Turbomaschinenbau nutzbar zu machen. Hierzu gehören neben den Gasturbinen auch Dampfturbinen, Turbolader oder das Reibmoment von Labyrinthdichtungen in Francis-Turbinen. In dieser Arbeit wurden - gestützt auf Experimente - analytische und numerische Berechnungsverfahren zur Beschreibung von Labyrinthdichtungen angewendet und entwickelt. Es wurde ein spezieller Versuchsstand konstruiert, bei dem die Umfangsgeschwindigkeit am Eintritt der Labyrinthdichtung gemessen und variabel eingestellt werden konnte. Zum Schutz der Labyrinthspitzen werden am Stator häufig Anstreifbeläge aus Honigwabenstrukturen angebracht. Daher wurde in dieser Arbeit, neben dem Referenzfall einer glatten Statoroberfläche, der Einfluss der Rauigkeit von Honigwabenanstreifbelägen auf die Totaltemperaturänderung, den Drallverlauf und das Durchflussverhalten untersucht. Als Messtechnik wurden für die Totaltemperaturänderung drehbare Sonden und für das Strömungsfeld in den Labyrinthkammern die Laser-Doppler Anemometrie verwendet. In der Literatur existierte kein validierter Satz dimensionsloser Kennzahlen zur Beschreibung der reibungsbedingten Totaltemperaturänderung und des Drallverlaufs in Labyrinthdichtungen. Dimensionslose Kennzahlen sind jedoch erforderlich, um die Versuchsergebnisse von Labor- auf typische Triebwerksbedingungen zu übertragen. Daher wurde zur Planung der Versuche und des Prüfstands wurde eine Dimensionsanalyse durchgeführt. Durch die Anwendung der Dimensionsanalyse konnte die Zahl der Einflussgrößen von fünfzehn dimensionsbehafteten auf sechs unabhängige dimensionslose Kenngrößen reduziert werden, was den experimentellen Aufwand deutlich verringert. Zur einfachen Anwendung bei der Versuchsplanung wurden in dieser Arbeit Skalierungsvorschriften aus den dimensionslosen Kennzahlen für das Durchflussverhalten, den Drallverlauf und die Totaltemperaturänderung formuliert. Um die Wechselbeziehungen der Einflussgrößen zu verdeutlichen, eignen sich insbesondere integrale analytische Berechnungsansätze, deren formelmäßige Zusammenhänge die physikalischen Abhängigkeiten direkt wiedergeben. Solche Ansätze wurden deshalb für den Drallverlauf und die Totaltemperaturänderung entwickelt und anhand der Ergebnisse der Experimente und Strömungssimulationen dieser Arbeit diskutiert. Außer für die schnelle Abschätzung von Größenordnungen ist die Genauigkeit der integralen Berechnungsansätze für die Auslegung des Sekundärluftsystems jedoch ohne eine Parameteranpassung nicht ausreichend. Aus diesen Gründen werden zunehmend sogenannte Bulk-Flow Modelle verwendet, die wegen der detaillierteren Abbildung der Physik bei der Berechnung von Kammer zu Kammer zu genaueren Ergebnissen für die Totaltemperaturänderung und den Drallverlauf führen. Zur Modellierung der reibungsbedingten Totaltemperaturänderung und des Drallverlaufs werden in Bulk-Flow Modellen die Wandschubspannungen mit einfachen Reibungsansätzen berechnet. Bei Verwendung des neuen Bulk-Flow Modells für das Durchflussverhalten sind die mittleren Zustandsgrößen in jeder Labyrinthkammer sehr genau berechenbar und eine gekoppelte Modellierung der reibungsbedingten Totaltemperaturänderung und des Drallverlaufs ist mit bisher nicht erreichter Präzision möglich, was durch einen Vergleich mit den experimentellen Ergebnissen und Strömungssimulationen dieser Arbeit gezeigt wurde
Aktualisiert: 2019-12-12
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Labyrinthdichtungen maximaler Dichtwirkung: Ein Ansatz zur rechnerbasierten Formoptimierung

Labyrinthdichtungen maximaler Dichtwirkung: Ein Ansatz zur rechnerbasierten Formoptimierung von Schramm,  Volker
Aufgrund einer stetig wachsenden Leistungsfähigkeit können Hochleistungsrechner zur Simulation immer komplexerer Systeme eingesetzt werden. Einen neuen Bereich, der sich deren Hilfe komplexe technische Systeme hinsichtlich eines oder meherer kriterien optimiert werden können. In der vorliegenden Arbeit wurde solch ein Optimierungsansatz implementiert und zur Formoptimierung von Labyrinthdichtungen unter Verwendung der numerischen Strömungssimulation eingesetzt.
Aktualisiert: 2019-12-12
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Einfluss geometrischer Labyrinth- und Honigwabenparameter auf das Durchfluss- und Wärmeübergangsverhalten von Labyrinthdichtungen

Einfluss geometrischer Labyrinth- und Honigwabenparameter auf das Durchfluss- und Wärmeübergangsverhalten von Labyrinthdichtungen von Weinberger,  Tina
Labyrinthdichtungen bestimmen als wesentliches Element des Sekundärluftsystems den Gesamtwirkungsgrad einer Turbomaschine und stellen einen wichtigen Ansatzpunkt dar, um die stetig steigenden Rohstoffpreise abzufedern und die angestrebten Grenzwerte einzuhalten. Um zukünftige Labyrinthdichtungen den Anforderungen entsprechend optimiert auslegen zu können, ist ein grundlegendes Verständnis des Durchfluss- und Wärmeübergangsverhaltens unerlässlich. Im Rahmen der Arbeit wurde daher der Einfluss verschiedener Honigwabenhöhen, Honigwabendurchmesser, Spaltweiten, Stufenhöhen, Bauarten und Durchflussrichtungen auf die Durchfluss- und Wärmeübergangscharakteristik von Labyrinthdichtungen mittels experimenteller, numerischer und Data Mining Methoden systematisch und umfassend untersucht. Für die experimentellen Untersuchungen wurde eigens ein Versuchsstand ausgelegt und aufgebaut. Die numerischen Modelle wurden in Übereinstimmung zu den experimentellen Modellen aufgebaut und anschließend validiert, um verwertbare Ergebnisse zu erhalten. Durch die umfangreichen experimentellen und numerischen Untersuchungen konnten bis dato existierende Lücken in der Datenbasis geschlossen, und ein verbessertes Verständnis der komplexen dreidimensionalen Labyrinthströmung gewonnen werden. Die erstellten Data Mining Modelle lassen bereits in der Auslegungsphase eine Abschätzung des Durchfluss- und Wärmeübergangsverhaltens von Labyrinthdichtungen mit Honigwabenanstreifbelägen in Abhängigkeit der geometrischen Labyrinth- und Honigwabenparameter zu. Durch die einfache und sehr schnelle Berechnung erlauben die Data Mining Modelle zudem einen globalen Überblick sowie eine Aussage über das Betriebsverhalten bei Abweichung vom Auslegungspunkt, was sie zu einem erweiterten und bis dato nicht existierendem Auslegungstool macht.
Aktualisiert: 2019-12-12
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