„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so zöge ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später!“ Soweit ein bekanntes Zitat Otto von Bismarcks, mit dem er Mecklenburg in seiner Rückständigkeit charakterisierte. Es finden sich jedoch – gerade unter den Zeitgenossen Bismarcks – erstaunlich viele Persönlichkeiten in Mecklenburg und Vorpommern, die sich mit heute hochaktuellen Themen der Toleranz, Gerechtigkeit und Umwelt beschäftigt haben. Ihre Wertvorstellungen und Lebenskonzepte folgten schon damals einem „Leitbild“, wie wir es heute unter dem Begriff der nachhaltigen Entwicklung zu verwirklichen suchen.
Fritz Reuter, Otto Lilienthal, Laura Witte – dieses Buch stellt 14 herausragende historische Persönlichkeiten aus Mecklenburg-Vorpommern dar, deren Lebensentwürfe im Kontext der nachhaltigen Entwicklung zeitlos und beispielhaft sind. So wird das Leitbild der Nachhaltigkeit in einen historischen und regionalen Kontext eingebettet und bekommt dadurch Gesicht und Geschichte.
Aktualisiert: 2019-12-09
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Der Beruf prägt das Leben des Menschen. Daher fragt
diese Studie nicht nur, wie die existenzielle Funktion des
Berufs für Individuum und Gesellschaft in zeitgenössischen
Autobiographien lesbar wird, sondern ob sie für das Genre
konstitutiv ist. Sie untersucht dabei Texte, die ein erhebliches
Segment des Genres auf dem Buchmarkt darstellen, bislang
aber noch nicht im Fokus der Autobiographieforschung standen.
So wird geprüft, was es für die autobiographische Textkonstruktion
bedeutet, wenn der Verfasser nicht Literat oder
Literatin, sondern Manager, Künstler_in oder Wissenschaftler
ist. Dazu werden die Autobiographien von Ferdinand Piëch,
Carl H. Hahn und Hans-Olaf Henkel, Wolfgang Niedecken,
Nina Hagen und Udo Lindenberg sowie Dieter B. Herrmann,
Walter Salmen und Peter Wapnewski vergleichend untersucht
und systematisch nach der beruflich geprägten rhetorischen,
narrativen und medialen Funktionsweise der Autobiographien
gefragt.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Die gesammelten Werke von Arthur Hill Grimmer sind ein Geheimtipp. Grimmer war einer der genialsten Homöopathen seiner Zeit. Er war Schüler Kents und übernahm nach dessen Tod seine Praxis. Arthur Grimmer war ein äußerst versierter Homöopath, der insbesondere viele Krebskrankheiten erfolgreich homöopathisch behandelte. Er schrieb allein 19 Artikel über Tumorbehandlung. Grimmer selbst schätzt, dass er während seiner Arbeitszeit als Homöopath mehrere tausend Krebsfälle behandelt hat. Nach seinen eigenen Aussagen konnte er zwischen 1925 und 1929 etwa 150 bioptisch gesicherte Krebsfälle heilen, die meist zuvor schon allopathisch „austherapiert“waren. Neben tiefen Materia medica-Kenntnissen griff er gern auf eine besondere elektrische Methode, ein Radionikgerät nach Abrams, zurück, um seine Verordnungen und die Potenzwahl zu überprüfen. Grimmer war darüber hinaus versiert in Astrologie und zog für seine Verordnungen astrologische Aspekte sowohl im Hinblick auf das Mittel als auch auf den Patienten hinzu. Grimmer veröffentlichte eine Unzahl von Artikeln und Essays, Aufsätze über Themen der Materia Medica, Therapieberichte und Berichte über Krebsfälle. Dr. Ahmed Currim sammelte in 22 Jahren akribischer Arbeit einen Großteil des verstreuten Materials und veröffentlichte es nun in einem gesammelten Werk. Es gibt einen guten Einblick in Grimmers homöopathische Arbeits- und Lebensweise. Es umfasst u. a. die Besprechungen von fast 80 Mitteln und ihren Indikationen, die sich Grimmer als nützlich erwiesen hatten. Hierunter fallen auch ausgefallene Spinnen- und Schlangenmittel. In der deutschen Ausgabe wurden sich wiederholende Teile der Essays und Vorträge gekürzt und zusammengefasst. Entstanden ist ein konzentriertes, originelles Werk mit ungewöhnlichen Mittelbeschreibungen und beindruckenden Heilungsverläufen, die für die eigene Praxis besonders in der Krebstherapie von enormem Wert sind. Elizabeth Wright Hubbard schreibt über Arthur Grimmer: „Er gehörte zum inneren Kreis um Kent und war jahrelang dessen Sekretär. Er besaß ein enzyklopädisches homöopathisches Wissen und interessierte sich auch für neue Forschungsgebiete und Experimente, wie seine besondere Version des radionischen Diagnosegeräts nach Abrams zeigt. Er war einer der geistig hochstehendsten, sanftmütigsten und zartfühlendsten Menschen, die man sich vorstellen kann, und er gehörte zu den beliebtesten Homöopathen seiner Zeit, sowohl bei seinen Patienten als auch bei den Kollegen.“ „Lasst mich mit einer Bitte enden, meine lieben Kollegen, Studenten und Freunde, die ihr die Wohltaten der Homöopathie kennen gelernt habt: Unterstützt die Ideale und Prinzipien der homöopathischen Philosophie, damit wir in Zukunft durch Gottes Gnade gesegnet sein mögen mit der sanften, sicheren Kraft des Simillimums, das die Macht besitzt, unsere kranke Welt zu heilen. Gottes Segen sei mit euch, meine Freunde, und ich wünsche euch nun ein liebevolles Lebewohl.“ Arthur Hill Grimmer
Aktualisiert: 2020-01-29
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„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so zöge ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später!“ Soweit ein bekanntes Zitat Otto von Bismarcks, mit dem er Mecklenburg in seiner Rückständigkeit charakterisierte. Es finden sich jedoch – gerade unter den Zeitgenossen Bismarcks – erstaunlich viele Persönlichkeiten in Mecklenburg und Vorpommern, die sich mit heute hochaktuellen Themen der Toleranz, Gerechtigkeit und Umwelt beschäftigt haben. Ihre Wertvorstellungen und Lebenskonzepte folgten schon damals einem „Leitbild“, wie wir es heute unter dem Begriff der nachhaltigen Entwicklung zu verwirklichen suchen.
Fritz Reuter, Otto Lilienthal, Laura Witte – dieses Buch stellt 14 herausragende historische Persönlichkeiten aus Mecklenburg-Vorpommern dar, deren Lebensentwürfe im Kontext der nachhaltigen Entwicklung zeitlos und beispielhaft sind. So wird das Leitbild der Nachhaltigkeit in einen historischen und regionalen Kontext eingebettet und bekommt dadurch Gesicht und Geschichte.
Aktualisiert: 2019-12-09
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