Daß der Mensch ein Produkt der »Umstände« ist und dennoch verantwortliche Entscheidungen zu treffen hat, daß er die Geschichte, die ihn prägt, mit oder ohne Willen selbst hervorbringt – dieser unaufhebbare Widerspruch wurde von keinem anderen europäischen Intellektuellen mit solcher Intensität durchlebt, erlitten und reflektiert wie von Jean-Paul Sartre. 1939, als Sartre aus einer eher behaglichen Existenz gerissen und in den Krieg geschickt wurde, stellte sich ihm dieses Problem mit voller Schärfe, und es veranlaßte ihn in den folgenden Jahren zu einer besessenen, weitverzweigten Aktivität: Umfangreiche Tagebücher entstanden, Romane, Theaterstücke, Essays, das philosophische Hauptwerk ›Das Sein und das Nichts‹, die großen Monographien über Baudelaire, Mallarmé, Genet; daneben betrieb er die ideologische Auseinandersetzung mit den Kommunisten, die Gründung einer Zeitschrift und einer Partei; schließlich, 1953, zog er autobiographische Bilanz: ›Die Wörter‹.
Mit Einfühlungskraft und analytischer Genauigkeit zeichnet Walter van Rossum nach, wie Sartre in wenig mehr als einem Jahrzehnt sämtliche Möglichkeiten einer intellektuellen Praxis auffächert und durchspielt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Daß der Mensch ein Produkt der »Umstände« ist und dennoch verantwortliche Entscheidungen zu treffen hat, daß er die Geschichte, die ihn prägt, mit oder ohne Willen selbst hervorbringt – dieser unaufhebbare Widerspruch wurde von keinem anderen europäischen Intellektuellen mit solcher Intensität durchlebt, erlitten und reflektiert wie von Jean-Paul Sartre. 1939, als Sartre aus einer eher behaglichen Existenz gerissen und in den Krieg geschickt wurde, stellte sich ihm dieses Problem mit voller Schärfe, und es veranlaßte ihn in den folgenden Jahren zu einer besessenen, weitverzweigten Aktivität: Umfangreiche Tagebücher entstanden, Romane, Theaterstücke, Essays, das philosophische Hauptwerk ›Das Sein und das Nichts‹, die großen Monographien über Baudelaire, Mallarmé, Genet; daneben betrieb er die ideologische Auseinandersetzung mit den Kommunisten, die Gründung einer Zeitschrift und einer Partei; schließlich, 1953, zog er autobiographische Bilanz: ›Die Wörter‹.Mit Einfühlungskraft und analytischer Genauigkeit zeichnet Walter van Rossum nach, wie Sartre in wenig mehr als einem Jahrzehnt sämtliche Möglichkeiten einer intellektuellen Praxis auffächert und durchspielt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Daß der Mensch ein Produkt der »Umstände« ist und dennoch verantwortliche Entscheidungen zu treffen hat, daß er die Geschichte, die ihn prägt, mit oder ohne Willen selbst hervorbringt – dieser unaufhebbare Widerspruch wurde von keinem anderen europäischen Intellektuellen mit solcher Intensität durchlebt, erlitten und reflektiert wie von Jean-Paul Sartre. 1939, als Sartre aus einer eher behaglichen Existenz gerissen und in den Krieg geschickt wurde, stellte sich ihm dieses Problem mit voller Schärfe, und es veranlaßte ihn in den folgenden Jahren zu einer besessenen, weitverzweigten Aktivität: Umfangreiche Tagebücher entstanden, Romane, Theaterstücke, Essays, das philosophische Hauptwerk ›Das Sein und das Nichts‹, die großen Monographien über Baudelaire, Mallarmé, Genet; daneben betrieb er die ideologische Auseinandersetzung mit den Kommunisten, die Gründung einer Zeitschrift und einer Partei; schließlich, 1953, zog er autobiographische Bilanz: ›Die Wörter‹.
Mit Einfühlungskraft und analytischer Genauigkeit zeichnet Walter van Rossum nach, wie Sartre in wenig mehr als einem Jahrzehnt sämtliche Möglichkeiten einer intellektuellen Praxis auffächert und durchspielt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Daß der Mensch ein Produkt der »Umstände« ist und dennoch verantwortliche Entscheidungen zu treffen hat, daß er die Geschichte, die ihn prägt, mit oder ohne Willen selbst hervorbringt – dieser unaufhebbare Widerspruch wurde von keinem anderen europäischen Intellektuellen mit solcher Intensität durchlebt, erlitten und reflektiert wie von Jean-Paul Sartre. 1939, als Sartre aus einer eher behaglichen Existenz gerissen und in den Krieg geschickt wurde, stellte sich ihm dieses Problem mit voller Schärfe, und es veranlaßte ihn in den folgenden Jahren zu einer besessenen, weitverzweigten Aktivität: Umfangreiche Tagebücher entstanden, Romane, Theaterstücke, Essays, das philosophische Hauptwerk ›Das Sein und das Nichts‹, die großen Monographien über Baudelaire, Mallarmé, Genet; daneben betrieb er die ideologische Auseinandersetzung mit den Kommunisten, die Gründung einer Zeitschrift und einer Partei; schließlich, 1953, zog er autobiographische Bilanz: ›Die Wörter‹.
Mit Einfühlungskraft und analytischer Genauigkeit zeichnet Walter van Rossum nach, wie Sartre in wenig mehr als einem Jahrzehnt sämtliche Möglichkeiten einer intellektuellen Praxis auffächert und durchspielt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die französische Schriftstellerin Simone de Beauvoir (1908 – 1986) hat mit ihren Werken maßgeblich zur Entwicklung der weltweiten Frauenbewegung beigetragen. Sie wurde für ganze Generationen zum Vorbild und zur Wegbereiterin: als eine Frau, die Emanzipation praktisch lebte und zugleich mit ihren Büchern (wie "Das andere Geschlecht") die theoretischen Grundlagen dafür lieferte. Beauvoir hat – wie ihr Lebensgefährte Jean Paul Sartre – wesentliche Beiträge zur Entstehung und Verbreitung des Existenzialismus geliefert. Dabei verband sie ihr Eintreten für individuelle Freiheit und Verantwortung stets mit entschiedenem sozialen und politischen Engagement.
Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Daß der Mensch ein Produkt der »Umstände« ist und dennoch verantwortliche Entscheidungen zu treffen hat, daß er die Geschichte, die ihn prägt, mit oder ohne Willen selbst hervorbringt – dieser unaufhebbare Widerspruch wurde von keinem anderen europäischen Intellektuellen mit solcher Intensität durchlebt, erlitten und reflektiert wie von Jean-Paul Sartre. 1939, als Sartre aus einer eher behaglichen Existenz gerissen und in den Krieg geschickt wurde, stellte sich ihm dieses Problem mit voller Schärfe, und es veranlaßte ihn in den folgenden Jahren zu einer besessenen, weitverzweigten Aktivität: Umfangreiche Tagebücher entstanden, Romane, Theaterstücke, Essays, das philosophische Hauptwerk ›Das Sein und das Nichts‹, die großen Monographien über Baudelaire, Mallarmé, Genet; daneben betrieb er die ideologische Auseinandersetzung mit den Kommunisten, die Gründung einer Zeitschrift und einer Partei; schließlich, 1953, zog er autobiographische Bilanz: ›Die Wörter‹.
Mit Einfühlungskraft und analytischer Genauigkeit zeichnet Walter van Rossum nach, wie Sartre in wenig mehr als einem Jahrzehnt sämtliche Möglichkeiten einer intellektuellen Praxis auffächert und durchspielt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Wenige Wochen nach der Befreiung von Paris, im Oktober 1944, schrieb Sartre den vorliegenden Essay. Den ersten Teil, das "Porträt des Antisemiten", veröffentlichte er im Dezember 1945 in Les Temps Modernes. Er hatte zunächst gezögert, den vollständigen Text drucken zu lassen, aus Furcht, die Analyse des unauthentischen Juden könnte falsch verstanden werden. Es war dann vor allem die positive Reaktion jüdischer Intellektueller, die ihn veranlasste, 1946 den Text ungekürzt der Öffentlichkeit zu übergeben."Der Antisemit ... ist ein Mensch, der Angst hat. Nicht vor den Juden natürlich: vor sich selbst, vor seinem Bewußtsein, vor seiner Freiheit, vor seinen Trieben, vor seinen Verantwortlichkeiten, vor der Einsamkeit, vor der Veränderung, vor der Gesellschaft und vor der Welt; vor allem, außer vor den Juden. Er ist ein Feigling, der sich seine Feigheit nicht eingestehen will; ein Mörder, der seine Mordlust verdrängt oder zensiert, ohne sie zügeln zu können, und der trotzdem nur in effigie oder in der Anonymität einer Menge zu töten wagt; ein Unzufriedener, der sich nicht aufzulehnen wagt aus Angst vor den Folgen seiner Auflehnung." (Jean-Paul Sartre)
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die französische Schriftstellerin Simone de Beauvoir (1908 – 1986) hat mit ihren Werken maßgeblich zur Entwicklung der weltweiten Frauenbewegung beigetragen. Sie wurde für ganze Generationen zum Vorbild und zur Wegbereiterin: als eine Frau, die Emanzipation praktisch lebte und zugleich mit ihren Büchern (wie „Das andere Geschlecht“) die theoretischen Grundlagen dafür lieferte. Beauvoir hat – wie ihr Lebensgefährte Jean Paul Sartre – wesentliche Beiträge zur Entstehung und Verbreitung des Existenzialismus geliefert. Dabei verband sie ihr Eintreten für individuelle Freiheit und Verantwortung stets mit entschiedenem sozialen und politischen Engagement.
Aktualisiert: 2023-03-31
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«Simone de Beauvoir war 37 Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging ... Die Texte zeigen eine Essayistin mit scharfem Unterscheidungsvermögen, eine schlagfertige Polemikerin, eine Schriftstellerin, die entschlossen ist, nach ‹einem Krieg, der alles in Frage gestellt hatte ... Regeln und Grundlagen zu überprüfen›. Ob ihr Blick in die Vergangenheit oder in die Zukunft gerichtet ist, es geschieht stets im gleichen kämpferischen Geist - und erst recht dort, wo sie für ihre eigene Gegenwart neubezogene Positionen beschreibt und verteidigt.» (Hanns Grössel, Die ZEIT)
Aktualisiert: 2023-03-31
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Daß der Mensch ein Produkt der »Umstände« ist und dennoch verantwortliche Entscheidungen zu treffen hat, daß er die Geschichte, die ihn prägt, mit oder ohne Willen selbst hervorbringt – dieser unaufhebbare Widerspruch wurde von keinem anderen europäischen Intellektuellen mit solcher Intensität durchlebt, erlitten und reflektiert wie von Jean-Paul Sartre. 1939, als Sartre aus einer eher behaglichen Existenz gerissen und in den Krieg geschickt wurde, stellte sich ihm dieses Problem mit voller Schärfe, und es veranlaßte ihn in den folgenden Jahren zu einer besessenen, weitverzweigten Aktivität: Umfangreiche Tagebücher entstanden, Romane, Theaterstücke, Essays, das philosophische Hauptwerk ›Das Sein und das Nichts‹, die großen Monographien über Baudelaire, Mallarmé, Genet; daneben betrieb er die ideologische Auseinandersetzung mit den Kommunisten, die Gründung einer Zeitschrift und einer Partei; schließlich, 1953, zog er autobiographische Bilanz: ›Die Wörter‹.Mit Einfühlungskraft und analytischer Genauigkeit zeichnet Walter van Rossum nach, wie Sartre in wenig mehr als einem Jahrzehnt sämtliche Möglichkeiten einer intellektuellen Praxis auffächert und durchspielt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Dieses Textbuch des Sartre-Films, der seit seiner Premiere auf dem Festival von Cannes 1976 mit großem Erfolg in Frankreich läuft, kann als eine Fortsetzung zu "Die Wörter" angesehen werden. Dort ging es um den Ursprung von Sartres Schriftstellerexistenz. Im Film rekonstruiert Sartre, im Gespräch mit Simone de Beauvoir und den Mitarbeitern seiner Zeitschrift "Les Temps modernes" die Logik seines Weges als Intellektueller: von der apolitischen Haltung seiner philosophischen Anfänge über den "klassischen Intellektuellen", dessen Funktion Sartre wesentlich in der Denunzierung der bürgerlichen Werte und Politik sieht, bis hin zum Intellektuellen neuen Typs.
Aktualisiert: 2023-03-31
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