'Man hält die Feder hin, wie eine Nadel in der Erdbebenwarte, und eigentlich sind nicht wir es, die schreiben; sondern wir werden geschrieben.' Max Frisch (1901 - 1991) gehört zu den provokantesten deutschsprachigen Schriftstellern nach 1945. Die zeitgeschichtliche, topografische und biografische Ausgangslage provozierten schon früh einen von Widersprüchen geprägten Weg der Ich-Bestimmung, den Frisch sein ganzes literarisches Leben hindurch zu klären versuchte: mit Wachsamkeit, und spiegelbildlicher Genauigkeit stellt sich Frisch, hochgradig selbstreflexiv und mit einer angstvollen Beziehungsneugier immer wieder selbst infrage. 'Max Frisch lesen' ermöglicht, das Portrait eines faszinierenden Jahrhundertautors zu lesen und zu verstehen: Frischs Leben in Widersprüchen mit sich selbst und im Umgang mit anderen, mit dem schreibenden Ich zwischen Fiktion und Erlebnis. 'Max Frisch lesen' bietet Lesewege zum Entdecken des Leben genießenden und sich vor dem Leben ängstigenden Autors, der sich immer wieder neu seiner Biografie stellt und sie als 'Spiel mit Möglichkeiten' umschreibt - als Romancier, Drama-tiker, gesellschaftlicher Aufklärer, alternder Intellektueller und Architekten-Schriftsteller. 'Max Frisch lesen' kommentiert mit reichhaltigem Sekundär-material und Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Weiterlesen. 'Max Frisch lesen' kann als Lese- und Studienbuch ›gebraucht‹ werden; u.a. durch Lebensabriss und gegliederte Literaturübersicht zum literarischen Werk Max Frischs sowie zur Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Erich Fried lesen Erich Fried (1921-1988) stammt aus einer jüdischen Familie in Wien, ist einer großen Leserschaft als Lyriker, Essayist, Shakespeareübersetzer, journalistischer Kritiker sowie engagierter Gesellschaftskritiker in den 1960er bis 1980er Jahren bekannt. Obwohl er 1938 aus Wien ins Londoner Exil fliehen musste, um dem Holocaust zu entkommen, war Fried als Schriftsteller, Essayist, Journalist, Vortragender und politischer Redner in Deutschland beheimatet, wo er 1987 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde. »Erich Fried lesen« ermöglicht, das Portrait eines besonders sensiblen und intellektuellen Autors kennenzulernen: Frieds unstetes Leben in der Auseinandersetzung mit sich, seinen Mitmenschen, dem Faschismus, im Kampf gegen Unrecht, Unterdrückung und Inhumanität, als Autor diskursiver Provokation und als poetischer Liebhaber. »Erich Fried lesen« bietet Lesewege zum Entdecken des lebens- und diskursfreudigen Autors, der sich immer wieder gegen Vergessen, Entfremdung, Verharmlosung, Verleugnung und Lüge auflehnt und als gesellschaftlicher Aufklärer wirkt. »Erich Fried lesen« kommentiert mit reichhaltigem Sekundärmaterial und Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Weiterlesen. »Erich Fried lesen« kann als Lese- und Studienbuch ›gebraucht‹ werden; u. a. durch Lebensabriss und eine Literaturübersicht zum literarischen Werk Erich Frieds sowie zur Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2022-08-11
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'Man hält die Feder hin, wie eine Nadel in der Erdbebenwarte, und eigentlich sind nicht wir es, die schreiben; sondern wir werden geschrieben.' Max Frisch (1901 - 1991) gehört zu den provokantesten deutschsprachigen Schriftstellern nach 1945. Die zeitgeschichtliche, topografische und biografische Ausgangslage provozierten schon früh einen von Widersprüchen geprägten Weg der Ich-Bestimmung, den Frisch sein ganzes literarisches Leben hindurch zu klären versuchte: mit Wachsamkeit, und spiegelbildlicher Genauigkeit stellt sich Frisch, hochgradig selbstreflexiv und mit einer angstvollen Beziehungsneugier immer wieder selbst infrage.
'Max Frisch lesen'
ermöglicht, das Portrait eines faszinierenden Jahrhundertautors zu lesen und zu verstehen: Frischs Leben in Widersprüchen mit sich selbst und im Umgang mit anderen, mit dem schreibenden Ich zwischen Fiktion und Erlebnis. 'Max Frisch lesen' bietet Lesewege zum Entdecken des Leben genießenden und sich vor dem Leben ängstigenden Autors, der sich immer wieder neu seiner Biografie stellt und sie als 'Spiel mit Möglichkeiten' umschreibt - als Romancier, Drama-tiker, gesellschaftlicher Aufklärer, alternder Intellektueller und Architekten-Schriftsteller.
'Max Frisch lesen' kommentiert mit reichhaltigem Sekundär-material und Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Weiterlesen.
'Max Frisch lesen' kann als Lese- und Studienbuch ›gebraucht‹ werden; u.a. durch Lebensabriss und gegliederte Literaturübersicht zum literarischen Werk Max Frischs sowie zur Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2022-02-09
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"Brecht lesen" ermöglicht, das Portrait eines faszinierenden Jahrhundertautors lesen und verstehen: Brechts Leben in Widersprüchen, mit Widersprüchen und Brecht als Autor in Widersprüchen denkend und schreibend.
"Brecht lesen" bietet Lesewege zum Entdeckendes Leben genießenden Individualisten, des gesellschaftlich provozierenden Aufklärers und des kollektiv arbeitenden Künstlers Bertolt Brecht in der Lyrik, in der Prosa, im Epigrammatischen, Programmatischen und in seiner Theater- und Medientheorie bzw. -praxis.
"Brecht lesen" kommentiert mit seinen Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Weiterlesen.
"Brecht lesen" kann als Lese- und Studienbuchgebraucht werden: u.a. durch Lebensabriß und gegliederte Literaturübersicht zum literarischen Werk Bertolt Brechts sowie zur Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Erich Fried lesen
Erich Fried (1921-1988) stammt aus einer jüdischen Familie in Wien, ist einer großen Leserschaft als Lyriker, Essayist, Shakespeareübersetzer, journalistischer Kritiker sowie engagierter Gesellschaftskritiker in den 1960er bis 1980er Jahren bekannt. Obwohl er 1938 aus Wien ins Londoner Exil fliehen musste, um dem Holocaust zu entkommen, war Fried als Schriftsteller, Essayist, Journalist, Vortragender und politischer Redner in Deutschland beheimatet, wo er 1987 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde.
»Erich Fried lesen«
ermöglicht, das Portrait eines besonders sensiblen und intellektuellen Autors kennenzulernen: Frieds unstetes Leben in der Auseinandersetzung mit sich, seinen Mitmenschen, dem Faschismus, im Kampf gegen Unrecht, Unterdrückung und Inhumanität, als Autor diskursiver Provokation und als poetischer Liebhaber.
»Erich Fried lesen« bietet Lesewege zum Entdecken des lebens- und diskursfreudigen Autors, der sich immer wieder gegen Vergessen, Entfremdung, Verharmlosung, Verleugnung und Lüge auflehnt und als gesellschaftlicher Aufklärer wirkt.
»Erich Fried lesen« kommentiert mit reichhaltigem Sekundärmaterial und Lesezeichen die Textauswahl und die Lesekontexte und bietet so Lesehilfen zum Verstehen und Weiterlesen.
»Erich Fried lesen« kann als Lese- und Studienbuch ›gebraucht‹ werden; u. a. durch Lebensabriss und eine Literaturübersicht zum literarischen Werk Erich Frieds sowie zur Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Rose Ausländer (1901-1988) gilt als eine der bedeutendsten deutsch-jüdischen Lyrikerinnen dieses Jahrhunderts. Sie stammt, wie ihr jüngerer Lyrikerkollege Paul Antschel/Celan, aus Czernowitz, früher österreichisches Kronland Bukowina, heute Ukrainische Republik. Existentiell bestimmend wurden für Rose Ausländers Lyrik ihre inneren und äußeren Emigrationen, ihre teils selbst gewählten und teils erzwungenen Exilsituationen (USA/Europa). Flucht, Ghetto und das Trauma der Shoah bedeuteten Heimatverlust und Heimatsuche, führten zu Reisen in die Fremdheit, erlaubten ihr nur ein Heimischwerden im Wort: Mein Vaterland ist tod // Ich wohne in meinem Mutterland Wort.
Rose Ausländers Biographie ist kaum vergleichbar mit dem Leben einer anderen Schriftstellerin. Im hohen Alter vollendete sie mit uneingeschränkter Disziplin, Konzentration und Konsequenz ihr lyrisches Spätwerk. Erinnernde, gegenwartsfindende und zukunftssuchende Wortwirklichkeit - auch noch ein halbes Jahr vor ihrem Tod: Gib auf // Der Traum / lebt / mein Leben / zu Ende.
Rose Ausländers Leben und ihre Gedichte bilden eine unverwechselbare Einheit und repräsentieren ein ebenso eigenständiges biographisches wie literarisches Profil.
Ich habe, was man Wirklichkeit nennt, auf meine Weise geträumt, das Geträumte in Worte verwandelt und meine geträumte Wortwirklichkeit in die Wirklichkeit der Welt hinausgeschickt. Und die Welt ist zu mir zurückgekommen.
Die Autoren wollen mit diesem Lyrikband zu neuen Lesewegen anregen.
In elf thematisch gruppierten Kapiteln werden exemplarisch Fenster zu Rose Ausländers literarischem Werk geöffnet. Über veröffentlichte und unveröffentlichte Gedichte, Gedichtentwürfe, Briefe und poetologische Äußerungen erhält der Leser Einblick in repräsentativ ausgewählte poetische Räume ihrer Lyrik.
Lesezeichen in den Kapiteln erleichtern als Wegweiser die Einordnung der Primärtexte und verdeutlichen ausgewählte biographische Zusammenhänge, literarische Kontexte und lyrische Entwicklungsbögen.
Da der Band auch als Studienbuch genutzt werden soll, wurde von den Autoren eine didaktisch inszenierte Führung durch Rose Ausländers lyrische Werkstatt angestrebt. Als Vorarbeit für dieses Lese-, Entdeckungs- und Studienbuch wurde Einblick in den gesamt en literarischen Nachlaß und die Briefkorrespondenz genommen, sodass unveröffentlichtes Quellenmaterial gesichtet und einbezogen werden konnte.
Poetologische Bausteine und Signaturen charakterisieren in diesen Leseräumen die individualtypische Lyrikkonzeption Rose Ausländers, die existentiell begründet ist und von ihr selbst umschrieben wurde mit dem Schlüsselsatz: Schreiben war Leben. Überleben.
Im Anhang findet der Leser einen chronologischen Überblick und als Orientierung zum Weiterlesen ein ausführliches Literaturverzeichnis der Primär- und Sekundärquellen.
Aktualisiert: 2021-04-15
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