Chatten mit dem Vorstand

Chatten mit dem Vorstand von Fetzer,  Heinrike
Unternehmensinterne Kommunikation mit Mitarbeitern gewinnt im organisatorischen Wandel von Konzernen eine neue Dimension. Erfahrungswerte und aktuelle Wahrnehmungen der Mitarbeiter treten auseinander, denn Wandel zielt nicht länger nur auf die Optimierung bestehender wirtschaftlicher Verhältnisse. Die Verschiebung globaler ökonomischer Bedingungen erfordert in erster Linie ein strukturell verändertes Wirtschaften. Daraus entstehen neue Kommunikationserfordernisse, zumeist nach Informationen und Handlungsmotiven. Dennoch treffen die Mitarbeiter auf hierarchische Kommunikationsbarrieren - es gibt allerdings Ausnahmen. In diesem Buch wird die erste authentische Chat-Kommunikation zwischen Vorständen und Mitarbeitern in der deutschen Konzernlandschaft vorgestellt. Die linguistische Analyse zeigt, wie die Chat-Teilnehmer organisatorischen Wandel auf der Basis bisheriger Erfahrungswerte aus ihrer eigenen Perspektive wahrnehmen und wie das zu einem vermehrten Auftreten spezifischer Sprachhandlungen führt, z.B. zu Ergänzungsfragen oder Vorschlägen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vox Romanica 69 (2010)

Vox Romanica 69 (2010) von Franceschini,  Rita, Kristol,  Andres
Inhalt - Contenu Georges Lüdi, Le plurilinguisme comme source de créativité et d'innovation dans le monde du travail Massimo Cerruti, Teoria dei prototipi e variazione linguistica: la categoria di scala di implicazione in prospettiva prototipica Davide Garassino, Dalla certezza epistemica all'indeterminatezza: il percorso di certus dal latino all'italiano antico Michele Loporcaro, Anna Rosa D'Ancona, Paola Fatini, Clitici soggetto nel dialetto di Pantelleria Rosanna Sornicola, La rappresentazione delle strutture locativo-esistenziali in un corpus di italiano. Uno studio sull'analizzabilità strutturale del discorso parlato Mohan Halgrain, Quelques remarques sur l'environnement textuel de l'Isopet de Marie de France Nadine Steinfeld, Le moyen francais de note a-t-il vraiment existé? Amalia Rodriguez Somolinos, Voirement, de si haut si bas: proverbe, vérité et polyphonie en francais médiéval Zygmunt Marzys, et dans les Remarques de Vaugelas Sonia Gómez-Jordana, L'évolution diachronique des adverbes justement/justamente, apparemment/aparentemente, décidément/decididamente en francais et en espagnol Besprechungen - Comptes rendus Nachrichten - Chronique Büchereingänge - Livres recus Prix Collegium Romanicum pour l'Avancement de la Relève
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt

Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt von Tóth,  József
Die vorliegende Monographie behandelt einen aktuellen Forschungskomplex der modernen lexikalischen Semantik. Infolge der Annahme, dass strukturierte Ereigniskomplexe im Deutschen und im Ungarischen modelliert werden können, vergleicht die Studie ausgehend von der konzeptuellen Ebene intern strukturierte Ereigniskomplexe im Deutschen und Ungarischen. Im Mittelpunkt stehen konzeptuelle Ereignisschemata sowie ihre sprachlichen Abbildungen, insbesondere ihre hierarchischen und linearen Strukturierungsprozesse. Dafür bilden Textbelege aus Günter Kunerts Kurzgeschichte [[kursiv/A]]Zentralbahnhof[[kursiv/E]] (1972) und ihrer ungarischen Übersetzung von Mária Ember [[kursiv/A]]Központi pályaudvar[[kursiv/E]] das Korpus.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kleine Schriften

Kleine Schriften von Dessì Schmid,  Sarah, Fausel,  Andrea, Hafner,  Jochen, Schlieben-Lange,  Brigitte
Brigitte Schlieben-Lange (1943 - 2000) studierte Romanistik, Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie. 1970 promovierte sie bei Eugenio Coseriu in Tübingen und ging als Assistentin an das Romanische Seminar der Universität Freiburg im Breisgau. 1974 erhielt sie einen Ruf an die Universität Frankfurt /Main. 1991 wurde sie auf den Lehrstuhl für Romanische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft der Universität Tübingen berufen, den sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 innehatte. Sie war Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Prorektorin und langjährige Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Mit ihrem umfangreichen Schaffen hat Brigitte Schlieben-Lange viele Spuren hinterlassen - in der Romanistik und weit darüber hinaus, in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Sie war, so Jürgen Trabant in einem Nachruf, "eine der produktivsten deutschen Geisteswissenschaftlerinnen", die als Mitbegründerin verschiedener Forschungsrichtungen gelten kann. Dabei verstand sie es, die traditionellen Fachgrenzen immer wieder aufs Neue zu überschreiten. "Für Brigitte Schlieben-Lange war Linguistik nicht Arbeit, sondern reines Vergnügen. Nur dies vermag die außerordentliche Kreativität ihres sprachwissenschaftlichen Denkens zu erklären. Bestechend war ihre Fähigkeit, über scheinbar einfache Fragen Innovationen in Gang zu setzen. Unbegrenzt schien ihre Arbeitskraft, und unglaublich [...] vielfältig waren ihre Tätigkeitsfelder: als leidenschaftliche Forscherin und als mitreißende Lehrerin, aber auch als richtungweisende Wissenschaftsorganisatorin und als Hochschulpolitikerin." (Peter Koch) Aus Anlass des 10. Todestages von Brigitte Schlieben- Lange erscheint 2010 eine Auswahl von kleineren Schriften aus den vielfältigen Forschungsgebieten der großen Romanistin. Die Auswahl umfasst grundlegende Beiträge sowie Artikel, die bislang nur schwer zugänglich waren und darüber hinaus zwei noch unveröffentlichte Texte aus Themenbereichen, die ihr besonders am Herzen lagen: - Französische Revolution und Idéologie - Okzitanisch und Katalanisch - Sprachtheorie, Semiotik und Pragmatik - Sozio- und Varietätenlinguistik - Diskurstraditionen und Sprachgeschichtsschreibung - Hochschulpolitisches Engagement Wesentlicher Bestandteil des Bandes ist zudem die vollständige Bibliographie von Brigitte Schlieben- Lange. Der Band wird herausgegeben und eingeleitet von Sarah Dessì Schmid, Andrea Fausel und Jochen Hafner.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sprachdidaktik Spanisch – Deutsch

Sprachdidaktik Spanisch – Deutsch von Reimann,  Daniel, Robles i Sabater,  Ferran, Sánchez Prieto,  Raúl
Der Band stellt die (fremd-)sprachendidaktischen Beiträge des 3. Kongresses "Contrastivica - Deutsch-iberische Tagung zur kontrastiven Linguistik" vor, der im Oktober 2014 zum Thema "Sprachen und Kulturen vermitteln zwischen Spanien, Portugal und Deutschland: Kontrastive Linguistik und Fremdsprachenforschung in Zeiten transkultureller kommunikativer Kompetenz" in Valencia stattgefunden hat. Die Einzelstudien zeigen am Beispiel des Sprachenpaares Spanisch - Deutsch (mit Ausblicken auf das Katalanische, Portugiesische und weitere romanische Sprachen), wie gerade auch linguistische Ansätze für die Fremdsprachendidaktik (hier DaF und Spanisch als Fremdsprache / ELE) fruchtbar gemacht werden können und veranschaulichen so, wie die Linguistik (wieder) zu einer zentralen Bezugsdisziplin der Fremdsprachenforschung werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sprach- und Textkulturen – interkulturelle und vergleichende Konzepte

Sprach- und Textkulturen – interkulturelle und vergleichende Konzepte von Földes,  Csaba
Die Thematik des Bandes bewegt sich im Spannungsfeld von Kultur, Kommunikation und Sprache, indem kultur- bzw. interkulturalitätsbezogene Aspekte von Texten beleuchtet werden. Folglich thematisieren die Aufsätze zum einen, wie sprachliche Merkmale von Texten mit kulturellen, sozialen und medialen Kommunikationsbedingungen zusammenhängen, unter denen sie entstehen, zum anderen werden Korrelationen zwischen Text- bzw. Diskurstraditionen und (Sprach-)Kulturen aufgezeigt. Die präsentierten konzepttheoretisch und empirisch ausgerichteten Studien behandeln verschiedene Diskursformen und Textsorten und leisten in germanistischer Perspektive einen Beitrag zur Etablierung der Forschungsorientierung ,interkulturelle Linguistik'.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vox Romanica 69 (2010)

Vox Romanica 69 (2010) von Franceschini,  Rita, Kristol,  Andres
Inhalt - Contenu Georges Lüdi, Le plurilinguisme comme source de créativité et d'innovation dans le monde du travail Massimo Cerruti, Teoria dei prototipi e variazione linguistica: la categoria di scala di implicazione in prospettiva prototipica Davide Garassino, Dalla certezza epistemica all'indeterminatezza: il percorso di certus dal latino all'italiano antico Michele Loporcaro, Anna Rosa D'Ancona, Paola Fatini, Clitici soggetto nel dialetto di Pantelleria Rosanna Sornicola, La rappresentazione delle strutture locativo-esistenziali in un corpus di italiano. Uno studio sull'analizzabilità strutturale del discorso parlato Mohan Halgrain, Quelques remarques sur l'environnement textuel de l'Isopet de Marie de France Nadine Steinfeld, Le moyen francais de note a-t-il vraiment existé? Amalia Rodriguez Somolinos, Voirement, de si haut si bas: proverbe, vérité et polyphonie en francais médiéval Zygmunt Marzys, et dans les Remarques de Vaugelas Sonia Gómez-Jordana, L'évolution diachronique des adverbes justement/justamente, apparemment/aparentemente, décidément/decididamente en francais et en espagnol Besprechungen - Comptes rendus Nachrichten - Chronique Büchereingänge - Livres recus Prix Collegium Romanicum pour l'Avancement de la Relève
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sprachdidaktik Spanisch – Deutsch

Sprachdidaktik Spanisch – Deutsch von Reimann,  Daniel, Robles i Sabater,  Ferran, Sánchez Prieto,  Raúl
Der Band stellt die (fremd-)sprachendidaktischen Beiträge des 3. Kongresses "Contrastivica - Deutsch-iberische Tagung zur kontrastiven Linguistik" vor, der im Oktober 2014 zum Thema "Sprachen und Kulturen vermitteln zwischen Spanien, Portugal und Deutschland: Kontrastive Linguistik und Fremdsprachenforschung in Zeiten transkultureller kommunikativer Kompetenz" in Valencia stattgefunden hat. Die Einzelstudien zeigen am Beispiel des Sprachenpaares Spanisch - Deutsch (mit Ausblicken auf das Katalanische, Portugiesische und weitere romanische Sprachen), wie gerade auch linguistische Ansätze für die Fremdsprachendidaktik (hier DaF und Spanisch als Fremdsprache / ELE) fruchtbar gemacht werden können und veranschaulichen so, wie die Linguistik (wieder) zu einer zentralen Bezugsdisziplin der Fremdsprachenforschung werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sprach- und Textkulturen – interkulturelle und vergleichende Konzepte

Sprach- und Textkulturen – interkulturelle und vergleichende Konzepte von Földes,  Csaba
Die Thematik des Bandes bewegt sich im Spannungsfeld von Kultur, Kommunikation und Sprache, indem kultur- bzw. interkulturalitätsbezogene Aspekte von Texten beleuchtet werden. Folglich thematisieren die Aufsätze zum einen, wie sprachliche Merkmale von Texten mit kulturellen, sozialen und medialen Kommunikationsbedingungen zusammenhängen, unter denen sie entstehen, zum anderen werden Korrelationen zwischen Text- bzw. Diskurstraditionen und (Sprach-)Kulturen aufgezeigt. Die präsentierten konzepttheoretisch und empirisch ausgerichteten Studien behandeln verschiedene Diskursformen und Textsorten und leisten in germanistischer Perspektive einen Beitrag zur Etablierung der Forschungsorientierung ,interkulturelle Linguistik'.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kleine Schriften

Kleine Schriften von Dessì Schmid,  Sarah, Fausel,  Andrea, Hafner,  Jochen, Schlieben-Lange,  Brigitte
Brigitte Schlieben-Lange (1943 - 2000) studierte Romanistik, Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie. 1970 promovierte sie bei Eugenio Coseriu in Tübingen und ging als Assistentin an das Romanische Seminar der Universität Freiburg im Breisgau. 1974 erhielt sie einen Ruf an die Universität Frankfurt /Main. 1991 wurde sie auf den Lehrstuhl für Romanische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft der Universität Tübingen berufen, den sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 innehatte. Sie war Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Prorektorin und langjährige Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Mit ihrem umfangreichen Schaffen hat Brigitte Schlieben-Lange viele Spuren hinterlassen - in der Romanistik und weit darüber hinaus, in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Sie war, so Jürgen Trabant in einem Nachruf, "eine der produktivsten deutschen Geisteswissenschaftlerinnen", die als Mitbegründerin verschiedener Forschungsrichtungen gelten kann. Dabei verstand sie es, die traditionellen Fachgrenzen immer wieder aufs Neue zu überschreiten. "Für Brigitte Schlieben-Lange war Linguistik nicht Arbeit, sondern reines Vergnügen. Nur dies vermag die außerordentliche Kreativität ihres sprachwissenschaftlichen Denkens zu erklären. Bestechend war ihre Fähigkeit, über scheinbar einfache Fragen Innovationen in Gang zu setzen. Unbegrenzt schien ihre Arbeitskraft, und unglaublich [...] vielfältig waren ihre Tätigkeitsfelder: als leidenschaftliche Forscherin und als mitreißende Lehrerin, aber auch als richtungweisende Wissenschaftsorganisatorin und als Hochschulpolitikerin." (Peter Koch) Aus Anlass des 10. Todestages von Brigitte Schlieben- Lange erscheint 2010 eine Auswahl von kleineren Schriften aus den vielfältigen Forschungsgebieten der großen Romanistin. Die Auswahl umfasst grundlegende Beiträge sowie Artikel, die bislang nur schwer zugänglich waren und darüber hinaus zwei noch unveröffentlichte Texte aus Themenbereichen, die ihr besonders am Herzen lagen: - Französische Revolution und Idéologie - Okzitanisch und Katalanisch - Sprachtheorie, Semiotik und Pragmatik - Sozio- und Varietätenlinguistik - Diskurstraditionen und Sprachgeschichtsschreibung - Hochschulpolitisches Engagement Wesentlicher Bestandteil des Bandes ist zudem die vollständige Bibliographie von Brigitte Schlieben- Lange. Der Band wird herausgegeben und eingeleitet von Sarah Dessì Schmid, Andrea Fausel und Jochen Hafner.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Chatten mit dem Vorstand

Chatten mit dem Vorstand von Fetzer,  Heinrike
Unternehmensinterne Kommunikation mit Mitarbeitern gewinnt im organisatorischen Wandel von Konzernen eine neue Dimension. Erfahrungswerte und aktuelle Wahrnehmungen der Mitarbeiter treten auseinander, denn Wandel zielt nicht länger nur auf die Optimierung bestehender wirtschaftlicher Verhältnisse. Die Verschiebung globaler ökonomischer Bedingungen erfordert in erster Linie ein strukturell verändertes Wirtschaften. Daraus entstehen neue Kommunikationserfordernisse, zumeist nach Informationen und Handlungsmotiven. Dennoch treffen die Mitarbeiter auf hierarchische Kommunikationsbarrieren - es gibt allerdings Ausnahmen. In diesem Buch wird die erste authentische Chat-Kommunikation zwischen Vorständen und Mitarbeitern in der deutschen Konzernlandschaft vorgestellt. Die linguistische Analyse zeigt, wie die Chat-Teilnehmer organisatorischen Wandel auf der Basis bisheriger Erfahrungswerte aus ihrer eigenen Perspektive wahrnehmen und wie das zu einem vermehrten Auftreten spezifischer Sprachhandlungen führt, z.B. zu Ergänzungsfragen oder Vorschlägen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt

Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt von Tóth,  József
Die vorliegende Monographie behandelt einen aktuellen Forschungskomplex der modernen lexikalischen Semantik. Infolge der Annahme, dass strukturierte Ereigniskomplexe im Deutschen und im Ungarischen modelliert werden können, vergleicht die Studie ausgehend von der konzeptuellen Ebene intern strukturierte Ereigniskomplexe im Deutschen und Ungarischen. Im Mittelpunkt stehen konzeptuelle Ereignisschemata sowie ihre sprachlichen Abbildungen, insbesondere ihre hierarchischen und linearen Strukturierungsprozesse. Dafür bilden Textbelege aus Günter Kunerts Kurzgeschichte [[kursiv/A]]Zentralbahnhof[[kursiv/E]] (1972) und ihrer ungarischen Übersetzung von Mária Ember [[kursiv/A]]Központi pályaudvar[[kursiv/E]] das Korpus.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Chatten mit dem Vorstand

Chatten mit dem Vorstand von Fetzer,  Heinrike
Unternehmensinterne Kommunikation mit Mitarbeitern gewinnt im organisatorischen Wandel von Konzernen eine neue Dimension. Erfahrungswerte und aktuelle Wahrnehmungen der Mitarbeiter treten auseinander, denn Wandel zielt nicht länger nur auf die Optimierung bestehender wirtschaftlicher Verhältnisse. Die Verschiebung globaler ökonomischer Bedingungen erfordert in erster Linie ein strukturell verändertes Wirtschaften. Daraus entstehen neue Kommunikationserfordernisse, zumeist nach Informationen und Handlungsmotiven. Dennoch treffen die Mitarbeiter auf hierarchische Kommunikationsbarrieren - es gibt allerdings Ausnahmen. In diesem Buch wird die erste authentische Chat-Kommunikation zwischen Vorständen und Mitarbeitern in der deutschen Konzernlandschaft vorgestellt. Die linguistische Analyse zeigt, wie die Chat-Teilnehmer organisatorischen Wandel auf der Basis bisheriger Erfahrungswerte aus ihrer eigenen Perspektive wahrnehmen und wie das zu einem vermehrten Auftreten spezifischer Sprachhandlungen führt, z.B. zu Ergänzungsfragen oder Vorschlägen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Kleine Schriften

Kleine Schriften von Dessì Schmid,  Sarah, Fausel,  Andrea, Hafner,  Jochen, Schlieben-Lange,  Brigitte
Brigitte Schlieben-Lange (1943 - 2000) studierte Romanistik, Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie. 1970 promovierte sie bei Eugenio Coseriu in Tübingen und ging als Assistentin an das Romanische Seminar der Universität Freiburg im Breisgau. 1974 erhielt sie einen Ruf an die Universität Frankfurt /Main. 1991 wurde sie auf den Lehrstuhl für Romanische Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft der Universität Tübingen berufen, den sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 innehatte. Sie war Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Prorektorin und langjährige Frauenbeauftragte der Universität Tübingen. Mit ihrem umfangreichen Schaffen hat Brigitte Schlieben-Lange viele Spuren hinterlassen - in der Romanistik und weit darüber hinaus, in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Sie war, so Jürgen Trabant in einem Nachruf, "eine der produktivsten deutschen Geisteswissenschaftlerinnen", die als Mitbegründerin verschiedener Forschungsrichtungen gelten kann. Dabei verstand sie es, die traditionellen Fachgrenzen immer wieder aufs Neue zu überschreiten. "Für Brigitte Schlieben-Lange war Linguistik nicht Arbeit, sondern reines Vergnügen. Nur dies vermag die außerordentliche Kreativität ihres sprachwissenschaftlichen Denkens zu erklären. Bestechend war ihre Fähigkeit, über scheinbar einfache Fragen Innovationen in Gang zu setzen. Unbegrenzt schien ihre Arbeitskraft, und unglaublich [...] vielfältig waren ihre Tätigkeitsfelder: als leidenschaftliche Forscherin und als mitreißende Lehrerin, aber auch als richtungweisende Wissenschaftsorganisatorin und als Hochschulpolitikerin." (Peter Koch) Aus Anlass des 10. Todestages von Brigitte Schlieben- Lange erscheint 2010 eine Auswahl von kleineren Schriften aus den vielfältigen Forschungsgebieten der großen Romanistin. Die Auswahl umfasst grundlegende Beiträge sowie Artikel, die bislang nur schwer zugänglich waren und darüber hinaus zwei noch unveröffentlichte Texte aus Themenbereichen, die ihr besonders am Herzen lagen: - Französische Revolution und Idéologie - Okzitanisch und Katalanisch - Sprachtheorie, Semiotik und Pragmatik - Sozio- und Varietätenlinguistik - Diskurstraditionen und Sprachgeschichtsschreibung - Hochschulpolitisches Engagement Wesentlicher Bestandteil des Bandes ist zudem die vollständige Bibliographie von Brigitte Schlieben- Lange. Der Band wird herausgegeben und eingeleitet von Sarah Dessì Schmid, Andrea Fausel und Jochen Hafner.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Sprachdidaktik Spanisch – Deutsch

Sprachdidaktik Spanisch – Deutsch von Reimann,  Daniel, Robles i Sabater,  Ferran, Sánchez Prieto,  Raúl
Der Band stellt die (fremd-)sprachendidaktischen Beiträge des 3. Kongresses "Contrastivica - Deutsch-iberische Tagung zur kontrastiven Linguistik" vor, der im Oktober 2014 zum Thema "Sprachen und Kulturen vermitteln zwischen Spanien, Portugal und Deutschland: Kontrastive Linguistik und Fremdsprachenforschung in Zeiten transkultureller kommunikativer Kompetenz" in Valencia stattgefunden hat. Die Einzelstudien zeigen am Beispiel des Sprachenpaares Spanisch - Deutsch (mit Ausblicken auf das Katalanische, Portugiesische und weitere romanische Sprachen), wie gerade auch linguistische Ansätze für die Fremdsprachendidaktik (hier DaF und Spanisch als Fremdsprache / ELE) fruchtbar gemacht werden können und veranschaulichen so, wie die Linguistik (wieder) zu einer zentralen Bezugsdisziplin der Fremdsprachenforschung werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Sprach- und Textkulturen – interkulturelle und vergleichende Konzepte

Sprach- und Textkulturen – interkulturelle und vergleichende Konzepte von Földes,  Csaba
Die Thematik des Bandes bewegt sich im Spannungsfeld von Kultur, Kommunikation und Sprache, indem kultur- bzw. interkulturalitätsbezogene Aspekte von Texten beleuchtet werden. Folglich thematisieren die Aufsätze zum einen, wie sprachliche Merkmale von Texten mit kulturellen, sozialen und medialen Kommunikationsbedingungen zusammenhängen, unter denen sie entstehen, zum anderen werden Korrelationen zwischen Text- bzw. Diskurstraditionen und (Sprach-)Kulturen aufgezeigt. Die präsentierten konzepttheoretisch und empirisch ausgerichteten Studien behandeln verschiedene Diskursformen und Textsorten und leisten in germanistischer Perspektive einen Beitrag zur Etablierung der Forschungsorientierung ,interkulturelle Linguistik'.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt

Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt von Tóth,  József
Die vorliegende Monographie behandelt einen aktuellen Forschungskomplex der modernen lexikalischen Semantik. Infolge der Annahme, dass strukturierte Ereigniskomplexe im Deutschen und im Ungarischen modelliert werden können, vergleicht die Studie ausgehend von der konzeptuellen Ebene intern strukturierte Ereigniskomplexe im Deutschen und Ungarischen. Im Mittelpunkt stehen konzeptuelle Ereignisschemata sowie ihre sprachlichen Abbildungen, insbesondere ihre hierarchischen und linearen Strukturierungsprozesse. Dafür bilden Textbelege aus Günter Kunerts Kurzgeschichte [[kursiv/A]]Zentralbahnhof[[kursiv/E]] (1972) und ihrer ungarischen Übersetzung von Mária Ember [[kursiv/A]]Központi pályaudvar[[kursiv/E]] das Korpus.
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