Das Thema dieses Bandes ist die verinnerlichte Sehnsucht nach dem Beheimatetsein, nach dem Gefühl des Eingebettetseins in eine Lebensordnung, frei von diversem „In-Besitz-Nehmen“, und deren Manifestation im Gegenwartsdrama Mitteleuropas. Die Komplexität des Sujets wird anhand der Werke polnischer, deutscher und österreichischer Dramaturgen veranschaulicht. Zu den analysierten Stücken des 20. und 21. Jahrhunderts gehören Werke von Stanisław Ignacy Witkiewicz, Sławomir Mrożek, Andrzej Stasiuk, Jarosław Jakubowski, Christoph Hein, Kay Voges, Ewald Palmetshofer, Nuran David Calis, Elfriede Jelinek, Roland Schimmelpfennig, Jens Hillje, Lidia Amejko, Grigori Gorin, Vadim Levanov, Igor Juzjuk, Olga Tokarczuk und andere. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass das Gefühl des Zuhauseseins, begleitet von Empfindungen der Geborgenheit und Ruhe, der Sicherheit und des erfüllten Daseins, im Gegenwartsdrama verschiedene Formen des Habitats annehmen und ganz unterschiedlich dargestellt werden kann.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Die in diesem Band präsentierten Fallstudien und Einzelanalysen polnischer Germanisten, Polonisten und Kulturwissenschaftler bringen verschiedene Aspekte intermedialer Verortung deutschsprachiger und polnischer Gegenwartsliteratur zum Vorschein. Alle Beiträge verstehen sich als Versuche, der intermedialen Methode nahezukommen, indem die Herangehensweisen und narrativen Strategien in literarischen Texten einzelner Autorinnen und Autoren exemplifiziert und ermittelt werden. Ersichtlich wird dabei, dass die Gegenwartsliteratur auf den intermedialen Ansatz gewissermaßen angewiesen ist, um der Komplexität der Gegenwartserfahrung des Menschen entgegenzukommen und diese zu literarisieren. Die möglichen Figurationen von Medien in einem Kunstwerk erweitern aufgrund einer neu gewonnenen Vieldimensionalität dessen Aufnahmepotenzial und dienen der Aktualisierung der Fragestellungen im Bereich der Medien-, Kommunikations- und Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Transkulturalität als wesentlicher Bestandteil der gegenwärtigen Prozesse der Globalisierung und Lokalisierung, der Verwischung der Grenzen des Subjekts und der Suche nach den Determinanten eigener Identität, bildet den Kern dieser Publikation. Die polnischen Literaturwissenschaftler*innen setzen sich mit dieser Thematik kritisch auseinander, indem sie verschiedene Aspekte transkultureller Durchdringungen in der Literatur Mitteleuropas exemplarisch darstellen mit dem Fokus auf Grenzerfahrungen, der Problematik der Desintegration des Subjekts, der Diskriminierung von Minderheiten innerhalb der Gesellschaften sowie der Probleme multikultureller Regionen.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Das Thema dieses Bandes ist die verinnerlichte Sehnsucht nach dem Beheimatetsein, nach dem Gefühl des Eingebettetseins in eine Lebensordnung, frei von diversem „In-Besitz-Nehmen“, und deren Manifestation im Gegenwartsdrama Mitteleuropas. Die Komplexität des Sujets wird anhand der Werke polnischer, deutscher und österreichischer Dramaturgen veranschaulicht. Zu den analysierten Stücken des 20. und 21. Jahrhunderts gehören Werke von Stanisław Ignacy Witkiewicz, Sławomir Mrożek, Andrzej Stasiuk, Jarosław Jakubowski, Christoph Hein, Kay Voges, Ewald Palmetshofer, Nuran David Calis, Elfriede Jelinek, Roland Schimmelpfennig, Jens Hillje, Lidia Amejko, Grigori Gorin, Vadim Levanov, Igor Juzjuk, Olga Tokarczuk und andere. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass das Gefühl des Zuhauseseins, begleitet von Empfindungen der Geborgenheit und Ruhe, der Sicherheit und des erfüllten Daseins, im Gegenwartsdrama verschiedene Formen des Habitats annehmen und ganz unterschiedlich dargestellt werden kann.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Die in diesem Band präsentierten Fallstudien und Einzelanalysen polnischer Germanisten, Polonisten und Kulturwissenschaftler bringen verschiedene Aspekte intermedialer Verortung deutschsprachiger und polnischer Gegenwartsliteratur zum Vorschein. Alle Beiträge verstehen sich als Versuche, der intermedialen Methode nahezukommen, indem die Herangehensweisen und narrativen Strategien in literarischen Texten einzelner Autorinnen und Autoren exemplifiziert und ermittelt werden. Ersichtlich wird dabei, dass die Gegenwartsliteratur auf den intermedialen Ansatz gewissermaßen angewiesen ist, um der Komplexität der Gegenwartserfahrung des Menschen entgegenzukommen und diese zu literarisieren. Die möglichen Figurationen von Medien in einem Kunstwerk erweitern aufgrund einer neu gewonnenen Vieldimensionalität dessen Aufnahmepotenzial und dienen der Aktualisierung der Fragestellungen im Bereich der Medien-, Kommunikations- und Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Transkulturalität als wesentlicher Bestandteil der gegenwärtigen Prozesse der Globalisierung und Lokalisierung, der Verwischung der Grenzen des Subjekts und der Suche nach den Determinanten eigener Identität, bildet den Kern dieser Publikation. Die polnischen Literaturwissenschaftler*innen setzen sich mit dieser Thematik kritisch auseinander, indem sie verschiedene Aspekte transkultureller Durchdringungen in der Literatur Mitteleuropas exemplarisch darstellen mit dem Fokus auf Grenzerfahrungen, der Problematik der Desintegration des Subjekts, der Diskriminierung von Minderheiten innerhalb der Gesellschaften sowie der Probleme multikultureller Regionen.
Aktualisiert: 2022-02-24
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