Alle großen Bahngesellschaften der Welt hatten Lokomotiven der
unterschiedlichsten Herkunft im Bestand. Bei den Lokomotiven der k.k.
Staatsbahnen war die Vielfalt der Baureihen und ihrer Herkunft ähnlich
ausgeprägt, so wie das alte Österreich auch hinsichtlich
seiner Regionen und ihrer Bewohner ein sehr buntes Bild zeigte.
Im zweiten Band beschreiben Pospichal und Blieberger die vielen hundert
Dreikuppler, die von zahlreichen Privatbahnen nach deren Verstaatlichung
durch die k.k. Staatsbahnen übernommen wurden. Aus wirtschaftlicher,
organisatorischer und logistischer Sicht konnte eine Bahnverwaltung
einen so heterogenen Bestand ihrer wichtigsten Betriebsmittel nur auf
zweierlei Art bewältigen. Entweder durch Abstoßen -- sprich Verschrotten
-- oder durch Maßnahmen zur Steigerung der Effektivität.
Die Verantwortlichen der k.k. Staatsbahnen beschritten den zweiten Weg.
Dieser Band geht intensiv auf das Vereinheitlichungsprogramm ein, das
die Umrüstung zahlreicher älterer Lokomotiven auf einheitliche Bauteile,
etwa genormte Kessel und Radsätze, zum Ziel hatte.
Weiters beeinhaltet dieser Band zwei Baureihengruppen des legendären
kkStB-Beschaffungsprogrammes: Die berühmten Personenzugsbaureihen der
Baureihengruppe 29, deren letzte Vertreter der Reihe 629 noch fast bis
zum Ende des Dampfbetriebes in Österreich und der Tschechoslowakei zum Einsatz
kamen. Auch die leichten Einheitsgüterzugslokomotiven der
Baureihengruppe 60 finden hier ausführliche Behandlung.
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Aktualisiert: 2019-09-30
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Lokalbahnstrecken bildeten einen beträchtlichen Teil des Streckennetzes der Monarchie. Teils waren sie in Staatsbesitz, teils führten die kkStB den Betrieb auf Strecken, die sich in privater Hand befanden.
Im vierten Band beschreiben Josef Pospichal und Johann Blieberger Triebfahrzeuge der Lokalbahnen. Dazu zählen normal- und schmalspurige Lokomotiven, aber auch Dampftriebwagen sowie elektrisch- und benzingetriebene Fahrzeuge. Ihre Geschichte ist eng verknüpft mit der ihrer Eigentümer. Deswegen wird auch auf die Entstehung und die Entwicklung so mancher Lokalbahn eingegangen. Entsprechend dem Bezeichnungsschema der kkStB fand auch die 100.01 Aufnahme in diesen Band. Der erste praxistaugliche Sechskuppler Europas wurde von Karl Gölsdorf als Gebirgsschnellzuglokomotive für den Einsatz auf der Tauernbahn entworfen.
Zahlreiche zusammenfassende Verzeichnisse, wie das von Lokomotivnamen, Herstellerfabriken, Personen und technischen Schlagwörtern spannen einen Bogen über alle vier Bände dieser Reihe. Graphiken zeigen die Entwicklung der Dampflokomotive als "Technologie im Aufbruch", der sich nicht nur in der Zunahme der Fahrzeugzahl dokumentiert, sondern auch durch deren Leistungssteigerung im Lauf der Jahre. Sichtbar wird das Bemühen der Staatsbahn, auf den Lokalbahnstrecken zeitgemäße Verkehrsverbindungen anzubieten, sowie der Einfluss von Persönlichkeiten - wie Karl Gölsdorf - auf die technische Entwicklung und den Fortschritt des Eisenbahnwesens.
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Aktualisiert: 2023-02-25
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Die Staatsbahnen des alten Österreich spiegelten in technischer Hinsicht die Vielfalt und Geschichte des Staatengebildes wider. Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts waren bei den k.k.österreichischen Staatsbahnen weit mehr als hundert verschiedene Lokomotivtypen im Einsatz. Viele davon waren sehr alt.
Im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung war mit einem bejahrten und schwachen Lokomotivpark nicht mehr das Auslangen zu finden.
So setzte die Konstruktionsabteilung des Eisenbahnministeriums auf einen für Österreich neuartigen Plan: Teilweise ausgehend von vorhandenen und besonders bewährten Konstruktionen, teilweise aber auch basierend auf neuen und gewagten Konstruktionsprinzipien, entstand ein Lokomotiventwicklungsplan, den man in der heutigen Zeit als Baukastensystem beschreiben kann.
Ziel war es, Basiskomponenten,wie etwa Rahmen, Kessel oder Tender in größter Stückzahl zu fertigen und aus als absolut zuverlässig erkannten Bausteinen durch Entwicklung neuer und zusätzlicher Komponenten bedarfsgerecht, innovativ, zeitgemäß und wirtschaftlich moderne Lokomotivbauarten herzustellen. Das Leitbild hieße in aktueller Sprache Standardisierung.
Das Konzept erwies sich als höchst erfolgreich. Einige der von den kkStB entwickelten Lokomotivbaureihen wurden noch Jahrzehnte nach Zerfall der Donaumonarchie von Lokomotivfabriken der Nachfolgestaaten weiterentwickelt und nachgebaut. Demgemäß waren die erreichten Stückzahlen respektabel, teilweise sogar sehr groß. Sogar Staaten wie Griechenland, Albanien oder der Iran orderten Lokomotiven dieser Serien, sei es neu oder gebraucht.
Eben diese Lokomotiven zählen zu den langlebigsten Dampflokomotiven der Welt. Sie überdauerten nicht selten Jahrzehnte jüngere und weit modernere Lokomotiven und waren in einigen Staaten Europas unter den allerletzten eingesetzten Exemplaren im realen Dampfbetrieb.
Der Schwerpunkt dieses Bandes liegt auf den Einheitslokomotiven der
Baureihengruppen 170/270, 73/174, 178/278 sowie 80/180 mit ihren zahlreichen
Unterbauarten. Ebenso ausführlicheBehandlung finden die Zahnradlokomotiven der
Baureihengruppe 69, die noch in jüngerer Vergangenheit auf der steirischen Erzbergbahn im Einsatz standen.
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Aktualisiert: 2020-02-08
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Die Triebfahrzeuge der k.k. österreichischen Staatsbahnen, Band 1: Die Reihen
1 bis 228, ist der erste Teil einer mehrteiligen Serie über Geschichte und Technik jeder einzelnen Lokomotive der früheren k.k. Staatsbahnen. Den Autoren ist es ein Anliegen, den Lesern möglichst viele bisher nicht publizierte Fotos dieser Lokomotiven vorzustellen.
Die Buchserie kam als Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von Johann Blieberger und Josef Pospichal zu Stande. Johann Blieberger, Jahrgang 1961, Universitätsdozent für Informatik, war im Buchprojekt für historische Recherchen und technische Lokomotivdaten zuständig. Josef Pospichal, Jahrgang 1946, Pädagoge und Direktor einer Wiener Schule, gilt als einer der kompetentesten Lokomotivhistoriker und -statistiker in Österreich und übernahm die Darstellung der Lokomotivhistorien. Ein großer Teil des verwendeten Datenmateriales geht auf Arbeiten des verstorbenen Lokomotivhistorikers Bernhard Schmeiser zurück. Die Autoren konnten Schmeisers Lebenswerk um viele früher noch nicht bekannte Informationen ergänzen. Johann Blieberger und Josef Pospichal gelang es, die schon in der Kindheit entwickelte Liebe zum Thema Eisenbahn lebenslang nicht nur als Hobby neben ihrer erfolgreichen beruflichen Tätigkeit zu bewahren, sondern auch nachhaltig als seriöse historische Forschungsarbeit zu leben.
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Aktualisiert: 2019-09-30
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