Der einzige Lebensinhalt besteht darin, das Monster zu füttern, bis man aus allen Nähten platzt. Ungeduldig stopfe ich mir die Mettwürstchen in den Mund. In meiner Wohnung stelle ich später den Ofen an und packe die Pizza und die Pommes auf das Backbleck. Zwischendurch schmiere ich mir schon mal zwei Brötchen und belege diese fett mit Käse. Eine Tüte Gummibärchen schaffe ich noch. Mein Magen dehnt sich so langsam. Die Pizza ist zwar erst halb fertig. Ich kann nicht mehr warten. Ich esse mechanisch Pizza und Pommes abwechselnd und durcheinander. Jetzt noch etwas Süßes. Der saftige Zitronenkuchen, zack und weg. Mein Bauch tut so weh, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Trotzdem muss ich unbedingt den Stuten mit Leberwurst testen. Ich halte einen Moment inne. Warum tue ich mir das an? Warum bin ich so schwach, dumm und ignorant? Ich hasse mich. Ich bin nichts wert… ICH LEIDE UNTER BINGE EATING! Ich werde nie wieder so unbeschwert ein Eis essen können, wie vor der Zeit meiner Krankheit. Einmal essgestört, immer essgestört; so sagt man. Aber ich kann lernen, diesem Monster in meinem Kopf nicht länger Gehör zu schenken. Ich kann lernen, mir und meinem Körper zu vertrauen. Marie Jakubeks Vater lebt seine Sucht ungehemmt aus. Das Mädchen versucht, seine Mutter vor den Übergriffen des Alkoholikers zu schützen. Bald nimmt Essen im Leben des Kindes einen immer größeren Platz ein, Fressattacken werden von Fastenkuren abgewechselt. Anhand ihrer eigenen Erfahrungen zeigt die Autorin sehr detailliert auf, wie sich Betroffene fühlen, welche Fortschritte man machen kann, welche Möglichkeiten der Selbstregulierung es gibt und mit welchen Rückschlägen man rechnen muss. Ihr Werk ist eine gelungene Anleitung für Hilfesuchende und verleiht diesen Mut, verstärkt aber auch das Verständnis bei Angehörigen und Freunden etc..
Aktualisiert: 2023-04-27
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Der einzige Lebensinhalt besteht darin, das Monster zu füttern, bis man aus allen Nähten platzt. Ungeduldig stopfe ich mir die Mettwürstchen in den Mund. In meiner Wohnung stelle ich später den Ofen an und packe die Pizza und die Pommes auf das Backbleck. Zwischendurch schmiere ich mir schon mal zwei Brötchen und belege diese fett mit Käse. Eine Tüte Gummibärchen schaffe ich noch. Mein Magen dehnt sich so langsam. Die Pizza ist zwar erst halb fertig. Ich kann nicht mehr warten. Ich esse mechanisch Pizza und Pommes abwechselnd und durcheinander. Jetzt noch etwas Süßes. Der saftige Zitronenkuchen, zack und weg. Mein Bauch tut so weh, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Trotzdem muss ich unbedingt den Stuten mit Leberwurst testen. Ich halte einen Moment inne. Warum tue ich mir das an? Warum bin ich so schwach, dumm und ignorant? Ich hasse mich. Ich bin nichts wert… ICH LEIDE UNTER BINGE EATING! Ich werde nie wieder so unbeschwert ein Eis essen können, wie vor der Zeit meiner Krankheit. Einmal essgestört, immer essgestört; so sagt man. Aber ich kann lernen, diesem Monster in meinem Kopf nicht länger Gehör zu schenken. Ich kann lernen, mir und meinem Körper zu vertrauen. Marie Jakubeks Vater lebt seine Sucht ungehemmt aus. Das Mädchen versucht, seine Mutter vor den Übergriffen des Alkoholikers zu schützen. Bald nimmt Essen im Leben des Kindes einen immer größeren Platz ein, Fressattacken werden von Fastenkuren abgewechselt. Anhand ihrer eigenen Erfahrungen zeigt die Autorin sehr detailliert auf, wie sich Betroffene fühlen, welche Fortschritte man machen kann, welche Möglichkeiten der Selbstregulierung es gibt und mit welchen Rückschlägen man rechnen muss. Ihr Werk ist eine gelungene Anleitung für Hilfesuchende und verleiht diesen Mut, verstärkt aber auch das Verständnis bei Angehörigen und Freunden etc..
Aktualisiert: 2022-12-06
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Dein Weg aus der Magersucht
Essstörungen sind ein Teufelskreis, aus dem wir nicht leicht herausfinden. Denn sie stellen gleichzeitig eine Krise unserer Identität dar. Nur wenn wir uns selbst so annehmen, wie wir sind, kann der Heilungsprozess gelingen. Dieses Buch begleitet dich dabei.
Die Erfahrungen einer ehemalig Betroffenen: Judith Gottmann war in ihrer Jugend selbst magersüchtig und unterstützt dich als Heilpraktikerin für Psychotherapie und ganzheitliche Ernährungsberaterin dabei, deinen Weg aus der Erkrankung zu finden.
Ganzheitliches Workbook: Es werden Körper, Geist und Seele mit einbezogen und zahlreiche Übungen vorgestellt, die zu den Ursachen deiner Erkrankung führen, deine Selbstliebe stärken und dich vor neuen Krisensituationen schützen.
Gemeinsam überwinden: Oft schwingen bei den Eltern Unsicherheit, Schuldgefühle und große Sorgen um ihr Kind mit. Daher wird hier die ganze Familie in den Heilungsprozess eingebunden.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Dein Weg aus der Magersucht
Essstörungen sind ein Teufelskreis, aus dem wir nicht leicht herausfinden. Denn sie stellen gleichzeitig eine Krise unserer Identität dar. Nur wenn wir uns selbst so annehmen, wie wir sind, kann der Heilungsprozess gelingen. Dieses Buch begleitet dich dabei.
Die Erfahrungen einer ehemalig Betroffenen: Judith Gottmann war in ihrer Jugend selbst magersüchtig und unterstützt dich als Heilpraktikerin für Psychotherapie und ganzheitliche Ernährungsberaterin dabei, deinen Weg aus der Erkrankung zu finden.
Ganzheitliches Workbook: Es werden Körper, Geist und Seele mit einbezogen und zahlreiche Übungen vorgestellt, die zu den Ursachen deiner Erkrankung führen, deine Selbstliebe stärken und dich vor neuen Krisensituationen schützen.
Gemeinsam überwinden: Oft schwingen bei den Eltern Unsicherheit, Schuldgefühle und große Sorgen um ihr Kind mit. Daher wird hier die ganze Familie in den Heilungsprozess eingebunden.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
„Lass uns spazieren gehen“, sagte Mama und nahm mich an die Hand. Spazieren gehen war gut. In 15 Minuten verbrauchte man fast 70 Kalorien. Es war heiß draußen. Ich dachte an meine Freundinnen, die alle im Freibad waren, während ich mir die Kapuze meines Pullovers tief ins Gesicht zog. „Dein Körper hat keine Energie mehr, um sich warmzuhalten“, hatte Papa mir schon vor Wochen erklärt. Mein Körper hatte tatsächlich keine Energie mehr, manchmal fiel mir sogar das Atmen schwer. „Ich kann nicht mehr“, schluchzte ich, vor meinen Augen blitzten Sterne. Den besorgten Elternaugen, ihren bohrenden Blicken, konnte ich nicht standhalten. „Chrissi, ich würde alles tun, damit du endlich wieder anfängst zu essen. Alles!“ Ich zuckte mit den Schultern, Tränen kullerten mir über die Wangen. „Es ist nicht so, dass ich nicht will“, antwortete ich vorsichtig, obwohl ich wusste, dass sie mich nicht verstehen würde. „Ich kann nicht, Mama!“ Und in diesem Moment begriff ich, dass ich Hilfe brauchte. Zum ersten Mal hatte ich Angst, irgendwann nicht mehr da zu sein. Christina fühlt sich anders als die anderen Kinder. Sie will zu den zarten elfengleichen Mädchen gehören, und sie will reinpassen – in was, weiß sie selbst nicht. Mit zwölf beginnt sie, ihr Essen zu kontrollieren, mit dreizehn ist sie nur noch die Hülle von etwas, dessen Entwicklung sie bewusst zurückhielt. Sozial komplett isoliert und von der Krankheit gesteuert, begreift Christina irgendwann, dass sie gegen diese Selbstzerstörung ohne fremde Hilfe keine Chance hat. Sie entscheidet sich für den Aufenthalt in einer Kinderpsychiatrie. Dort begegnet sie weiteren jungen Patienten, die die Welt ebenfalls mit anderen Augen sehen. Sie wird Teil einer besonderen Gemeinschaft, lernt langsam, diese Krankheit zu verstehen und warum es sich doch zu leben lohnt. Die Autobiografie einer Magersucht.
Aktualisiert: 2020-09-08
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„Lass uns spazieren gehen“, sagte Mama und nahm mich an die Hand. Spazieren gehen war gut. In 15 Minuten verbrauchte man fast 70 Kalorien. Es war heiß draußen. Ich dachte an meine Freundinnen, die alle im Freibad waren, während ich mir die Kapuze meines Pullovers tief ins Gesicht zog. „Dein Körper hat keine Energie mehr, um sich warmzuhalten“, hatte Papa mir schon vor Wochen erklärt. Mein Körper hatte tatsächlich keine Energie mehr, manchmal fiel mir sogar das Atmen schwer. „Ich kann nicht mehr“, schluchzte ich, vor meinen Augen blitzten Sterne. Den besorgten Elternaugen, ihren bohrenden Blicken, konnte ich nicht standhalten. „Chrissi, ich würde alles tun, damit du endlich wieder anfängst zu essen. Alles!“ Ich zuckte mit den Schultern, Tränen kullerten mir über die Wangen. „Es ist nicht so, dass ich nicht will“, antwortete ich vorsichtig, obwohl ich wusste, dass sie mich nicht verstehen würde. „Ich kann nicht, Mama!“ Und in diesem Moment begriff ich, dass ich Hilfe brauchte. Zum ersten Mal hatte ich Angst, irgendwann nicht mehr da zu sein. Christina fühlt sich anders als die anderen Kinder. Sie will zu den zarten elfengleichen Mädchen gehören, und sie will reinpassen – in was, weiß sie selbst nicht. Mit zwölf beginnt sie, ihr Essen zu kontrollieren, mit dreizehn ist sie nur noch die Hülle von etwas, dessen Entwicklung sie bewusst zurückhielt. Sozial komplett isoliert und von der Krankheit gesteuert, begreift Christina irgendwann, dass sie gegen diese Selbstzerstörung ohne fremde Hilfe keine Chance hat. Sie entscheidet sich für den Aufenthalt in einer Kinderpsychiatrie. Dort begegnet sie weiteren jungen Patienten, die die Welt ebenfalls mit anderen Augen sehen. Sie wird Teil einer besonderen Gemeinschaft, lernt langsam, diese Krankheit zu verstehen und warum es sich doch zu leben lohnt. Die Autobiografie einer Magersucht.
Aktualisiert: 2021-03-11
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ch war eigentlich ein ganz normales Mädchen, doch im Alter von ca. 14 Jahren begann ich eine Diät, die mich schnell in den Strudel der Magersucht riss. Kalorienzählen, Hungern, die Familie belügen, wenn es ums Essen ging, Sport bis zur extremen Erschöpfung - all dies gehörte bald zu meinem Alltag. Ich konnte nicht mehr und machte doch immer weiter. Irgendwann kam mir der Gedanke an den eigenen Tod so verlockend vor. Ich musste einfach nur noch weniger essen, am besten keinen Bissen mehr zu mir nehmen. Es war ein tödliches Spiel, und ich spielte es bis zum Exzess, bis zur fast vollständigen Vernichtung meiner eigenen Existenz. Ich hatte alle Hoffnung verloren. Luisa Schwab erzählt die autobiografische Geschichte ihrer Magersucht, um Betroffenen und deren Angehörigen zu helfen, zu verstehen und den Weg der Heilung zu gehen bzw. unterstützend zu begleiten.
Aktualisiert: 2019-01-15
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Am liebsten würde ich auf der Waage eine 0 stehen haben. Weißt du, wie schwer das ist, wenn du dich nur noch durch jeden einzelnen Tag schleppst und hoffst, dass er nur ganz schnell vorbeigeht? Wenn man noch relativ jung ist, lässt man sich so leicht beeinflussen. Ist es nicht traurig, dass ich mich bereits mit ungefähr neun Jahren schon zu dick fand und davon träumte, abzunehmen und endlich dünn zu sein? In diesem Alter sollte man meiner Meinung nach noch keine Gedanken an solche Themen verschwenden! Ich fühlte mich hässlich, fett … und geriet immer tiefer in einen Strudel, der mich fast verschlingen sollte. Ich war erfindungsreich dabei, mich selbst verschwinden zu lassen. Brigitte findet sich schon zu dick, als sie gerade neun Jahre jung ist. Mit 13 beginnt sie Diäten, mit 18 stirbt sie fast an ihrer Magersucht. Ein Buch über den Weg in die Anorexie und die schwere Rückkehr in ein normales Leben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sie schreibt die Geschichte ihres Hungers. Sie schreibt die Geschichte ihres Körpers. Es ist keine Geschichte des Triumphs. Es ist die eines Lebens, das in zwei Hälften geteilt ist. Es gibt das Vorher und das Nachher. Bevor sie zunahm und danach. Bevor sie vergewaltigt wurde und danach. Roxane Gay, eine der brillantesten, klügsten und aufregendsten weiblichen Stimmen der USA, erzählt eine Geschichte, die so noch nie geschrieben wurde: schonungslos offen, verstörend ehrlich und entwaffnend zart spricht sie über ihren »wilden und undisziplinierten« Körper, über Schmerz und Angst, über zwanghaftes Verlangen, zerstörende Verleugnung und Scham - „Ich war zerbrochen, und um den Schmerz dieser Zerbrochenheit zu betäuben, aß ich und aß und aß.“
Aktualisiert: 2022-11-16
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Louise Jacobs kommt aus gutem Haus und hat alles, wovon man nur träumen kann, denn sie wird in die bekannte Kaffeeröster-Dynastie Jacobs hineingeboren. Natürlich steht fest: Auch sie soll einmal erfolgreich werden. Aber als Louise in die Schule kommt, wird bald klar, dass sie mit den anderen nicht mithalten kann. Das Schreiben und Rechnen fallen ihr schwer, Buchstaben und Zahlen wirbeln in ihrem Kopf durcheinander. Ein Makel in ihrem leistungsorientierten Umfeld, gegen den zahlreiche Therapeuten und Nachhilfelehrer arbeiten – vergeblich. Louise wird immer mehr zur Außenseiterin. Wie aus dem Erwachsenwerden ein Alptraum wird, erzählt sie offen und ehrlich in diesem Buch. Mit fünfzehn erkrankt sie an Magersucht und wird in eine Klinik eingewiesen. Nach der Entlassung ist vieles besser, auch wenn die Frage bleibt: Was anfangen mit einem Leben, in dem man aus der zugedachten Rolle fällt?
In ihrem bewegenden Bericht "Fräulein Jacobs funktioniert nicht. Als ich aufhörte gut zu sein" schildert die Autorin eindrucksvoll ihren Kampf um einen Weg zu sich und zu ihrem Platz im Leben.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Am liebsten würde ich auf der Waage eine 0 stehen haben. Weißt du, wie schwer das ist, wenn du dich nur noch durch jeden einzelnen Tag schleppst und hoffst, dass er nur ganz schnell vorbeigeht? Wenn man noch relativ jung ist, lässt man sich so leicht beeinflussen. Ist es nicht traurig, dass ich mich bereits mit ungefähr neun Jahren schon zu dick fand und davon träumte, abzunehmen und endlich dünn zu sein? In diesem Alter sollte man meiner Meinung nach noch keine Gedanken an solche Themen verschwenden! Ich fühlte mich hässlich, fett … und geriet immer tiefer in einen Strudel, der mich fast verschlingen sollte. Ich war erfindungsreich dabei, mich selbst verschwinden zu lassen. Brigitte findet sich schon zu dick, als sie gerade neun Jahre jung ist. Mit 13 beginnt sie Diäten, mit 18 stirbt sie fast an ihrer Magersucht. Ein Buch über den Weg in die Anorexie und die schwere Rückkehr in ein normales Leben.
Aktualisiert: 2019-01-15
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ch war eigentlich ein ganz normales Mädchen, doch im Alter von ca. 14 Jahren begann ich eine Diät, die mich schnell in den Strudel der Magersucht riss. Kalorienzählen, Hungern, die Familie belügen, wenn es ums Essen ging, Sport bis zur extremen Erschöpfung - all dies gehörte bald zu meinem Alltag. Ich konnte nicht mehr und machte doch immer weiter. Irgendwann kam mir der Gedanke an den eigenen Tod so verlockend vor. Ich musste einfach nur noch weniger essen, am besten keinen Bissen mehr zu mir nehmen. Es war ein tödliches Spiel, und ich spielte es bis zum Exzess, bis zur fast vollständigen Vernichtung meiner eigenen Existenz. Ich hatte alle Hoffnung verloren. Luisa Schwab erzählt die autobiografische Geschichte ihrer Magersucht, um Betroffenen und deren Angehörigen zu helfen, zu verstehen und den Weg der Heilung zu gehen bzw. unterstützend zu begleiten.
Aktualisiert: 2019-01-15
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Louise stammt aus der Kaffeefamilie Jacobs. Sie wächst im goldenen Käfig auf, der Erwartungsdruck ihres Umfelds ist hoch – zu hoch. Mit fünfzehn erkrankt sie an Magersucht, und ihr Leben trudelt immer mehr dem Abgrund entgegen. Doch dann besinnt sie sich auf einen alten Traum und findet endlich die Heimat, die sie nie hatte.
Aktualisiert: 2023-03-15
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"Ich war glücklich. Bis ich bemerkte, dass mein Mann mich wieder betrogen hatte. Diesmal zeugte er dabei sogar ein Kind. Diese tiefe Verletzung und der damit verbundene Schmerz schickten mich ein allerletztes Mal in die Finsternis. In der Dunkelheit begegnete ich meinem toten Vater. In mir wurde er plötzlich wieder lebendig. Erst im Alter von 41 Jahren erkannte ich, wozu er wirklich fähig gewesen war. Ich hatte ihn Schritt für Schritt, Episode für Episode durch die Männer kennen gelernt, die ich zu lieben glaubte. Es waren viele. Die meisten von ihnen hatten eine zwiespältige Persönlichkeit und eine triebhafte Sexualität. Wie mein Vater, der nach außen nahezu perfekt erschien, meine Mutter ehrte und schätzte. Wir waren eine heile, großbürgerliche Familie. Scheinbar! Jahrelang hatte mein Vater mich missbraucht. Doch es blieb unser Geheimnis. Seine Taten hatten Auswirkungen auf unser gesamtes Familiensystem. Endlich können diese alten Wunden heilen und die kranken Mechanismen in Ordnung gebracht werden. Dieses Buch ist meine wahre Geschichte über die Offenlegung familiärer Verstrickungen, deren Prägungen und die Befreiung daraus."
Über den sexuellen Missbrauch, den Dagmar Winkler-Steidl als Mädchen durch den eigenen Vater erfahren hat, schrieb sie ein Buch. "Aus dem Schmerz in die Freiheit" hat ihr ermöglicht, den jahrzehntelang aufgestauten Druckkessel zu öffnen und die Last der Vergangenheit abzustreifen.
Aktualisiert: 2020-05-15
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