Leopoldina

Leopoldina von Nell,  Philippa, von Gottberg,  Iris
Vor langer, langer Zeit lebte in Österreich eine Prinzessin. Sie hieß Erzherzogin Leopoldina von Habsburg-Lothringen. Als junge Frau heiratete sie den portugiesischen Kronprinzen Dom Pedro und lebte mit ihm in Brasilien. Dort hat sie entscheidend mitgeholfen, das große Land Brasilien in die Unabhängigkeit zu führen. Kein Wunder also, dass Leopoldina heute noch als „Mutter der brasilianischen Nation“ verehrt wird. Dieses Buch ist für Kinder im Vorschulalter geeignet. Liebe Kinder! Kaiserin Sissi ist in aller Munde, aber wer kennt schon die bewundernswerte österreichische ­Prinzessin ­Leopoldina aus dem Hause Habsburg-Lothringen, die lange vor Kaiserin Sissi gelebt hat? Sie hatte den portugiesischen Kronprinzen Dom Pedro in ­Brasilien geheiratet. Als Kaiserin von Brasilien gebührt Leopoldina die große Ehre, am 7. ­September 2022 als Mutter der brasilianischen Nation gefeiert zu werden. Schaut Euch die hübschen Bilder von Philippa Nell an, die sie zu Leopoldinas Lebensgeschichte gemalt hat! Vielleicht, wer weiß, regen die netten Bilder auch Eure eigene Fantasie zum Malen an. Wisst Ihr, wer mir die Idee gab, dieses Buch über Leopoldina zu schreiben? Es war Philippas Großmutter Trudy Nell-Nellenberg und kein Geringerer als der Ururgroßneffe von Leopoldina Erzherzog Andreas Salvator Habsburg-Lothringen. ()
Aktualisiert: 2022-05-24
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Von Österreich nach Brasilien

Von Österreich nach Brasilien von von Gottberg,  Iris
Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, als ­Napoleon Bonaparte die althergebrachte Gesellschaftsordnung in Europa ordentlich auf den Kopf stellte, lebte in Österreich Erzherzogin Leopoldina von ­Habsburg-Lothringen, spätere Kaiserin von Brasilien. Vor allem ihr verdankt Brasilien, dass sich das Riesenreich aus dem Kolonialzustand befreien und ein unabhängiger Nationalstaat werden konnte. Kein Wunder, dass Leopoldina heute noch in Brasilien wie eine Heilige verehrt wird. Unruhig waren die Zeiten in Europa um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, sogar sehr unruhig. Die französischen Bürger aus dem einfachen Volk waren unzufrieden, weil ihr König, Ludwig XVI., mit seiner Gemahlin Marie Antoinette, einer Tochter von Maria Theresia, in Saus und Braus lebte und ihnen, den armen Bürgern, den letzten Groschen aus der Tasche zog und sie ins Elend stürzte. Die Bürger verlangten von den Oberen, dazu gehörten auch die Adeligen und Geistlichen im Land, dass sie, die einfachen Bürger, einen gerechten Lohn für ihre Arbeit erhalten, ihre Meinung frei äußern und in allen öffentlichen Angelegenheiten mitbestimmen dürfen. Das Königspaar wurde von dem Revolutionsgericht zum Tod durch die Guillotine verurteilt. Die Art aber, wie Marie Antoinette am 16. Oktober 1793 erhobenen Hauptes ohne mit der Wimper zu zucken dem Tod ins Auge sah, rief bei allen Anwesenden große Bewunderung hervor. Mit dem Ruf nach „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ lösten die Bürger, die nichts mehr zu verlieren hatten, einen Flächenbrand aus, der auf die Welt ringsum überzuspringen drohte. Die verunsicherten Herrscher der anderen Länder in Europa verbündeten sich gegen die aufmüpfigen Machthaber im neuen Frankreich. Dieses Bündnis rief einen jungen französischen Feldherrn, Napoleon Bonaparte, auf den Plan, der in Europa Angst und Schrecken verbreitete und die Machtverhältnisse ordentlich auf den Kopf stellte. Nichts blieb, wie es einmal gewesen war. Das war der geschichtliche Hintergrund zur Zeit von Leopoldinas Geburt, Maria Leopoldine Josefa Carolina Erzherzogin von Österreich aus dem Hause Habsburg-Lothringen (1797–1826). Leopoldina ist es nun, die verdient, ins Rampenlicht gehoben und von uns genauer in den Blick genommen zu werden. – Vorhang auf für Leopoldina! ( in der Einleitung)
Aktualisiert: 2023-01-05
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Leopoldina aus Österreich

Leopoldina aus Österreich von Kröger,  Gulweig, von Gottberg,  Iris
Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, als Napoleon Bonaparte die althergebrachte Gesellschaftsordnung in Europa ordentlich auf den Kopf stellte, lebte in Österreich Erzherzogin Leopoldina von Habsburg-Lothringen, spätere Kaiserin von Brasilien. Vor allem ihr verdankt Brasilien, dass sich das Riesenreich aus dem Kolonialzustand befreien und ein unabhängiger Nationalstaat werden konnte. Kein Wunder, dass Leopoldina heute noch in Brasilien wie eine Heilige verehrt wird. Dieses Buch ist für Schüler geeignet. Der Flügelschlag eines Schmetterlings vor Ort kann, wie wir wissen, am anderen Ende der Welt einen Orkan auslösen, mit anderen Worten: die Klugheit und Moral, die Handlungsstärke und Zielstrebigkeit einer jungen Prinzessin aus Österreich konnte das weite Land Brasilien in der „Neuen Welt“ aus der kolonialen Abhängigkeit von Portugal befreien und in die Selbständigkeit eines Nationalstaates führen. Das Große im Leben fängt im Kleinen an, das Gute und auch das Schlechte. Dass alles, was auf der Welt geschieht, aufs engste miteinander verwoben ist, dafür liefert das Schicksal von Leopoldina ein gutes Beispiel. Wir fragen uns manchmal: Was wäre gewesen, wenn…? Was wäre gewesen, wenn portugiesische Seeleute aus Europa nicht über die Meere gefahren wären, um sich auf die Suche nach fernen Ländern zu begeben? Dann wäre Portugal um das Jahr 1500 nicht in den Besitz der östlichen Küstenlandstriche Südamerikas gekommen, aus denen später durch Ausdehnung die riesige Kolonie Brasilien hervorgegangen ist. Was wäre gewesen, wenn der französische Feldherr Napoleon Bonaparte, beflügelt von den Ideen der Französischen Revolution „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, in seinem Eroberungswahn nicht den portugiesischen König Dom João VI. mit seinem Hofstaat aus seiner europäischen Heimat nach Brasilien vertrieben hätte? Dann wäre die österreichische Prinzessin Leopoldina durch ihre Heirat mit dem portugiesischen Kronprinzen Dom Pedro niemals in Brasilien gelandet und hätte niemals die Mutter der brasilianischen Nation werden können, Leopoldina, Erzherzogin aus dem Hause Habsburg-Lothringen. Das Geheimnis aber, warum Leopoldina von ihren Fähigkeiten her Mutter der brasilianischen Nation werden konnte, liegt tief in ihrer Kindheit verborgen. Denn in der Kindheit entsteht die Quelle positiver Fantasie, aus der wir ein Leben lang Mut und Zuversicht schöpfen können. Die Kindheit kann wie bei einem Baum tiefe Wurzeln für eine innere Stärke ausbilden, die den Stürmen im Erwachsenenalter standhält. Das erleben wir bei Leopoldina. ( in der Einleitung)
Aktualisiert: 2022-11-15
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Brasilianische Reisen

Brasilianische Reisen von Wagner,  Robert
Brasilien im Jahre 1817. Die österreichische Erzherzogin Leopoldine heiratet in Rio de Janeiro Pedro, den Kronprinzen von Portugal. Entgegen allen Erwartungen bleibt das Kronprinzenpaar in Brasilien und stellt sich selbst an die Spitze der Unabhängigkeitsbewegung. Fünf Jahre später ist Pedro der erste Kaiser von Brasilien. Zugleich wird auch eine Forschungsexpedition nach Brasilien geschickt. Auf abenteuerlichen Wegen sind die Forscher unterwegs und berichten von Gold-­ und Diamantenschürfern, vom Leben der Sklaven und vom Abwehrkampf der indianischen Ureinwohner. Johann Natterer lebt 18 Jahre in Brasilien und heiratet am Rio Negro eine Brasilianerin mit indigenen Vorfahren, Johann Emanuel Pohl bringt von seiner Reise zwei Botokuden nach Wien, die bald die Attraktion auf Bällen und im Theater sind, Dominik Sochor stirbt an einem Fieber in den Sümpfen des Pantanal und die bayerischen Forscher Johann Bapt. von Spix und Carl Friedr. Phil. von Martius erforschen den Amazonas bis zu den äußersten Grenzen Brasiliens. Der Künstler Thomas Ender malt auf seiner Reise viele wunderbare Aquarelle. Der Blumenmaler Johann Buchberger wird schwer verletzt nach Europa gebracht und stirbt bald danach. Diplomaten sind mit ungewöhnlichen Aufgaben betraut in einer Zeit, als Brasilien das größte unabhängige Land Lateinamerikas wird. Es geht tatsächlich um Reisen nach und in Brasilien, eine ungewöhnliche Hochzeitsreise, um Forschungsreisen kreuz und quer durch Brasilien, um Künstlerreisen und schwierige diplomatische Tätigkeiten über einen ganzen Ozean hinweg. Ort und Zeit der Handlung ist Brasilien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wo aus einer völlig verschlossenen und unzugänglichen portugiesischen Kolonie, das grösste und bevölkerungsreichste unabhängige Land Lateinamerikas wurde. Meine persönlichen Forschungen begannen mit den Brasilienaquarellen des Malers Thomas Ender, die ich im Auftrag der Wiener Akademie der bildenden Künste in mehreren Ausstellungen in Rio de Janeiro, Sao Paulo und Wien zeigen konnte. Doch bald gingen meine Recherchen weit über Thomas Ender hinaus, bis das vorliegende Buch mit seinen vielen Berichten und Ereignissen über ein heute fast unbekanntes Brasilien zusammen kam. Das Buch ist ein buntes Kaleidoskop an Geschichten, die manchmal nebeneinander stehen und dann wieder zusammenfinden. Mittelpunkt allen Geschehens ist das Schloss „Boa Vista“ bei Rio de Janeiro, in dem Pedro und Leopoldine viele Jahre lebten und das noch bis fast zum Ende des 19. Jahrhunderts die Residenz des Kaisers von Brasilien war. In der Zeit der Republik wurde es zum Brasilianischen Nationalmuseum und es ist im September 2018 mit all seinen Sammlungen bis auf seine Grundmauern niedergebrannt. Auch wenn manches fantastisch erscheint, so ist das Buch durchwegs ein historischer Tatsachenbericht … ()
Aktualisiert: 2022-09-15
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