Instandsetzungsarbeiten an historischem Mauerwerk erfordern behutsame Lösungen. Die Autoren geben Empfehlungen für eine den alten Materialien und Konstruktionen gerecht werdende Beurteilung der Tragfähigkeit und für schonende, auf das wirklich Notwendige beschränkte Reparaturmaßnahmen. Ein Fallbeispiel und ein Musterleistungsverzeichnis machen das Buch zu einer wertvollen Hilfe für alle, die professionell mit der technischen und finanziellen Planung von Instandsetzungen an historischer Bausubstanz zu tun haben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im Rahmen der Forschungsarbeit wird die Tragfähigkeit der Verbundfuge von unbewehrten Stahlfaserspritzbetonergänzungen experimentell sowie numerisch untersucht. Die Bewertung der Schubfestigkeit der unbewehrten Verbundfuge erfolgt durch kleinformatige Probekörper ohne Fugennormalspannung und mit Fugennormalspannung. Dabei wird der Einfluss der Oberflächenvorbehandlung, des Betonuntergrundes und des Fasergehaltes bei verschiedenen Rautiefen unter Verwendung von verschiedenen, praxisüblichen Spritzbetonmischungen untersucht. Des Weiteren werden die zwangsspannungsinduzierenden Schwindverformungen für unterschiedliche Spritzbetonmischungen ermittelt. Die statistische Auswertung der durchgeführten Kleinkörperversuche ohne Fugennormalspannung zeigt, dass bei der verwendeten Fasergeometrie mit den Bemessungsansätzen der Adhäsionstragfähigkeit nach (DIN EN 1992-1-1:2011-01) in Verbindung mit (DIN EN 1992-1-1/NA:2013-04) für Bauteile, die nachträglich mit Spritzbeton bzw. unbewehrten Stahlfaserspritzbeton ergänzt werden, unter sorgfältiger Nachbehandlung ein ausreichendes Sicherheitsniveau für Fugen der Rauheitskategorie rau, verzahnt und spritzrau erreicht wird.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Historische Mauerwerksbauwerke im Bestand haben aufgrund unterschiedlicher Einwirkungen (z.B. aus Eigengewicht, Schädigungen und Baugrundsenkungen) einen unbekannten Dehnungszustand. Seine mathematische Abschätzung muss wegen der vielfältigen Imponderabilien notwendigerweise sehr konservativ erfolgen. Der verfügbare Nutzlastanteil wird entsprechend stark reduziert und ein rechnerischer Nachweis für angestrebte Verkehrslasten gelingt nicht. Durch möglichst zutreffende experimentelle In-Situ-Ermittlung des "eingefrorenen" Dehnungszustands kann die zulässige Nutzlast erheblich gesteigert und manches Bauwerk vor dem (unnötigen) Abriss bewahrt und/oder höher ausgelastet werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dieser Bericht bietet konkrete Hilfen bei der Bewertung historischer Baustoffe anhand der Einordnung nach Normengeneration oder auf Grundlage einer qualifizierten Bestandsaufnahme an. Neben den Grundlagen für die Anwendung von Bewehrungs- und Konstruktionsregeln werden diese in ihrer historischen Entwicklung betrachtet und zahlreiche Hinweise zu ihrer Anwendbarkeit gegeben. In Abstimmung mit dem wissenschaftlichen Beirat wurden auch Versuchsreihen zur Ermittlung der Tragfähigkeit von älteren Rippendecken durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Notwendigkeit zum Einsatz nachhaltiger Produkte sowie die wachsende Nachfrage nach dekorativen aber gleichermaßen dauerhaften Fassadenplatten aus wetterfesten Holzwerkstoffen eröffnet neue Marktchancen für innovative Produktlösungen. In diesem Kontext ist es Ziel der Projektpartner, den nachhaltigen Einsatz von Holz im Bauwesen zu fördern und durch Produktinnovation und Optimierung der Produkteigenschaften insbesondere die Marktchancen einheimischer Hölzer zu verbessern. Entwicklungsziel waren Fassadensysteme, die als fertigungsgerecht konzipierte Komplettsysteme bei hoher Flexibilität der Einsatzspezifikation eine hohe Dauerhaftigkeit sichern und verlängerte Wartungsintervalle erzielen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Erhöhte Feuchte in Bauteilen kann hygienische Mängel, Schäden und Heizenergieverluste verursachen. Auf Grundlage der ersten Ausgabe dieses Merkblattes ist es gelungen, die für eine realitätsnahe Erfassung des instationären Temperatur- und Feuchteverhaltens von mehrschichtigen Bauteilen erforderlichen Berechnungsmethoden international zu normen. Dieses Merkblatt dient in seiner aktualisierten Ausgabe dazu, den inzwischen fortgeschrittenen Stand der Technik in diesem Bereich abzubilden und den Anwendungsbereich hygrothermischer Berechnungsverfahren sowohl dem praktischen Bedarf, als auch den physikalisch-mathematischen Entwicklungen anzupassen. Das Merkblatt spezifiziert die Voraussetzungen für geeignete Simulationsverfahren und gibt Empfehlungen für deren praktische Anwendung. Dazu werden die zugrunde liegenden mathematischen Modelle und die notwendigen Materialparameter aufgezeigt. Außerdem werden Hinweise zur Wahl der klimatischen Randbedingungen, zur Überprüfung der Rechengenauigkeit und zur Ergebnisdokumentation gegeben. Die beschriebenen Simulationsverfahren berücksichtigen, im Gegensatz zu den stationären Normberechnungen nach Glaser, die Wärme- und Feuchtespeicherung von Baustoffen, Latentwärmeeffekte durch Verdunstung und Kondensation sowie das parallele Auftreten von Dampfdiffusion und Flüssigtransport. Als klimatische Randbedingungen sind neben Temperatur und relativer Feuchte auch Strahlungs- und Niederschlagseinflüsse erfassbar. Die hygrothermischen Materialkennwerte werden in der Regel aus den Datenbanken der Simulationsprogramme entnommen. Sie können jedoch auch durch entsprechende Laborversuche ermittelt oder mit Hilfe von Approximationsverfahren aus Standardstoffkennwerten bestimmt werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2022-03-24
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S 138: Entwicklung eines scannenden Prüfgeräts zur Detektion von Delaminationen in Betonfahrbahndecken
R. Groschup, Chr. Große, M. Eger, St. Freudenstein
48 S. (12 MB), 72 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-95606-472-2, 2019
Ein bedeutender Teil (ca. 30 %) der Bundesautobahnen ist in Betonbauweise hergestellt. An solchen Fahrbahnen können spezielle Schadensbilder auftreten, die in Zusammenhang mit chemischen Reaktionen (insbesondere Schädigung aufgrund Alkali-Kieselsäure-Reaktion) oder mechanischer und thermischer Beanspruchung stehen (z. B. Hitzeschäden). Zur zerstörungsfreien Zustandserfassung im Hinblick auf substanzielle Schäden von Fahrbahndecken aus Beton steht derzeit noch kein wirtschaftlich sinnvoll einsetzbares Prüfsystem zur Verfügung, das als Entscheidungsgrundlage für Instandsetzungsmaßnahmen dienen könnte. Zwar gibt es Systeme mit denen z. B. die Tragfähigkeit oder der komplette Straßenaufbau (Georadar) repräsentativ und auch mit hohen Scangeschwindigkeiten abgebildet werden kann. Jedoch ist die Abbildung von auf der Oberfläche nicht sichtbaren horizontalen Rissen und Delaminationen im Inneren der Betondecke nur mit großem Aufwand messtechnisch durchführbar.
Deshalb wurde im Rahmen des hier beschriebenen Forschungsvorhabens ein scannendes Messverfahren entwickelt und in einem Prototypensystem implementiert. Das System erlaubt die Durchführung von Messungen auf Basis von elastischen Wellen- und Schwingungsphänomenen, die direkt mit strukturellen Eigenschaften wie z. B. dem Vorhandensein von Rissen korrelierbar sind.
Das entwickelte Messsystem nutzt als Grundlage das sog. Impakt-Echo-Verfahren, bei dem durch einen mechanischen Impakt elastische Wellen im Betonkörper ausgelöst, mit geeigneter Sensorik empfangen und mit Methoden der Datenverarbeitung im Hinblick auf Informationen bezüglich Materialkennwerten und Schäden analysiert werden. Im Laufe der Entwicklungsarbeiten wurden messtechnische Komponenten wie Sensorik, Signalquellen und Messelektronik für die speziellen Erfordernisse scannender Messungen an Betonfahrbahndecken im Bestand konzeptioniert, hergestellt und optimiert. Insbesondere wurde zur Realisierung der scannenden Funktionsweise eine luftschallbasierte Signalaufzeichnung implementiert. Darüber hinaus wurden auf Basis numerischer Simulationen und Realmessungen Methoden zur Datenverarbeitung und korrekten Interpretation der Messdaten erarbeitet. Testmessungen wurden sowohl an ausgebauten Fahrbahnplatten als auch an ausgewählten Fahrbahnen im Bestand durchgeführt. Mit dem System konnten an Fahrbahnen unterschiedlicher Bauart Messergebnisse erzielt werden, die Rückschlüsse auf das Vorhandensein horizontaler Risse ermöglichen. Bei Vorliegen mehrerer Rissebenen ergibt sich durch das Messprinzip die Einschränkung, dass nur die oberste Rissebene detektierbar ist. Die Messergebnisse konnten an ausgewählten Stellen durch Kernbohrungen verifiziert werden. Wo keine direkte Verifikation möglich war, ergab sich eine gute Übereinstimmung mit alternativen Messverfahren (Ultraschall) oder eine plausible Übereinstimmung mit dem allgemeinen Fahrbahnzustand, der z. B. durch Ausbesserungsstellen im umgebenden Bereich der Messlokationen ersichtlich war.
Das Prototypensystem erlaubt erstmals eine scannende Erfassung struktureller Schädigung durch horizontale Risse und Delaminationen in Betonfahrbahndecken von einer beweglichen Plattform aus. Obwohl noch Optimierungsmöglichkeiten v. a. hinsichtlich der Scangeschwindigkeit bestehen, ergab sich durch die Bearbeitung des Forschungsvorhabens eine wesentliche Verbesserung bestehender Prüftechnik zur Abbildung kleinskaliger Schäden in Fahrbahndecken aus Beton.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die Notwendigkeit zum Einsatz nachhaltiger Produkte sowie die wachsende Nachfrage nach dekorativen aber gleichermaßen dauerhaften Fassadenplatten aus wetterfesten Holzwerkstoffen eröffnet neue Marktchancen für innovative Produktlösungen. In diesem Kontext ist es Ziel der Projektpartner, den nachhaltigen Einsatz von Holz im Bauwesen zu fördern und durch Produktinnovation und Optimierung der Produkteigenschaften insbesondere die Marktchancen einheimischer Hölzer zu verbessern. Entwicklungsziel waren Fassadensysteme, die als fertigungsgerecht konzipierte Komplettsysteme bei hoher Flexibilität der Einsatzspezifikation eine hohe Dauerhaftigkeit sichern und verlängerte Wartungsintervalle erzielen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Im Rahmen der Forschungsarbeit wird die Tragfähigkeit der Verbundfuge von unbewehrten Stahlfaserspritzbetonergänzungen experimentell sowie numerisch untersucht. Die Bewertung der Schubfestigkeit der unbewehrten Verbundfuge erfolgt durch kleinformatige Probekörper ohne Fugennormalspannung und mit Fugennormalspannung. Dabei wird der Einfluss der Oberflächenvorbehandlung, des Betonuntergrundes und des Fasergehaltes bei verschiedenen Rautiefen unter Verwendung von verschiedenen, praxisüblichen Spritzbetonmischungen untersucht. Des Weiteren werden die zwangsspannungsinduzierenden Schwindverformungen für unterschiedliche Spritzbetonmischungen ermittelt. Die statistische Auswertung der durchgeführten Kleinkörperversuche ohne Fugennormalspannung zeigt, dass bei der verwendeten Fasergeometrie mit den Bemessungsansätzen der Adhäsionstragfähigkeit nach (DIN EN 1992-1-1:2011-01) in Verbindung mit (DIN EN 1992-1-1/NA:2013-04) für Bauteile, die nachträglich mit Spritzbeton bzw. unbewehrten Stahlfaserspritzbeton ergänzt werden, unter sorgfältiger Nachbehandlung ein ausreichendes Sicherheitsniveau für Fugen der Rauheitskategorie rau, verzahnt und spritzrau erreicht wird.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab Materialkennwerte für Theaterlatten zu liefern, um daraus hergestellte Holzkonstruktionen berechnen zu können. Dabei zeigt sich, dass rein rechtlich der Einsatz von Theaterlatten für tragende Zwecke nicht gestattet ist, da die Verleimung mittels eines thermoplastischen Leims erfolgt und dieser nicht temperatur- beständig ist. Um unabhängig davon eine Einschätzung des Werkstoffs vornehmen zu können, werden Biegeprüfungen an vier Proben verschiedener Produzenten nach der Prüfnorm für Brettschichtholz durchgeführt. Dabei ergeben sich große Schwankungen der Festigkeit zwischen dem besten und schlechtesten Produkt, obwohl alle Produkte unter dem gleichen Handelsnamen verkauft werden. Zur Quantifizierung des Einflusses von erhöhten Temperaturen auf die Tragfähigkeit werden zudem ungenormte Prüfungen bei 50 °C und 90 °C durchgeführt. Dabei lösen sich die Leimfugen und die Festigkeit reduziert sich drastisch. Außerdem werden einzelne Lamellen geprüft, um eine Aussage über die Festigkeit der Keilzinkung im Vergleich zu der des Holzes treffen zu können. Hier zeigt sich, dass die Festigkeit der Verzinkung bei allen Proben zu gering ist. Aufgrund dieser Ergebnisse lässt sich somit sagen, dass Theaterlatten nicht für tragende Zwecke eingesetzt werden können.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Instandsetzungsarbeiten an historischem Mauerwerk erfordern behutsame Lösungen. Die Autoren geben Empfehlungen für eine den alten Materialien und Konstruktionen gerecht werdende Beurteilung der Tragfähigkeit und für schonende, auf das wirklich Notwendige beschränkte Reparaturmaßnahmen. Ein Fallbeispiel und ein Musterleistungsverzeichnis machen das Buch zu einer wertvollen Hilfe für alle, die professionell mit der technischen und finanziellen Planung von Instandsetzungen an historischer Bausubstanz zu tun haben.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab Materialkennwerte für Theaterlatten zu liefern, um daraus hergestellte Holzkonstruktionen berechnen zu können. Dabei zeigt sich, dass rein rechtlich der Einsatz von Theaterlatten für tragende Zwecke nicht gestattet ist, da die Verleimung mittels eines thermoplastischen Leims erfolgt und dieser nicht temperatur- beständig ist. Um unabhängig davon eine Einschätzung des Werkstoffs vornehmen zu können, werden Biegeprüfungen an vier Proben verschiedener Produzenten nach der Prüfnorm für Brettschichtholz durchgeführt. Dabei ergeben sich große Schwankungen der Festigkeit zwischen dem besten und schlechtesten Produkt, obwohl alle Produkte unter dem gleichen Handelsnamen verkauft werden. Zur Quantifizierung des Einflusses von erhöhten Temperaturen auf die Tragfähigkeit werden zudem ungenormte Prüfungen bei 50 °C und 90 °C durchgeführt. Dabei lösen sich die Leimfugen und die Festigkeit reduziert sich drastisch. Außerdem werden einzelne Lamellen geprüft, um eine Aussage über die Festigkeit der Keilzinkung im Vergleich zu der des Holzes treffen zu können. Hier zeigt sich, dass die Festigkeit der Verzinkung bei allen Proben zu gering ist. Aufgrund dieser Ergebnisse lässt sich somit sagen, dass Theaterlatten nicht für tragende Zwecke eingesetzt werden können.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Historische Mauerwerksbauwerke im Bestand haben aufgrund unterschiedlicher Einwirkungen (z.B. aus Eigengewicht, Schädigungen und Baugrundsenkungen) einen unbekannten Dehnungszustand. Seine mathematische Abschätzung muss wegen der vielfältigen Imponderabilien notwendigerweise sehr konservativ erfolgen. Der verfügbare Nutzlastanteil wird entsprechend stark reduziert und ein rechnerischer Nachweis für angestrebte Verkehrslasten gelingt nicht. Durch möglichst zutreffende experimentelle In-Situ-Ermittlung des "eingefrorenen" Dehnungszustands kann die zulässige Nutzlast erheblich gesteigert und manches Bauwerk vor dem (unnötigen) Abriss bewahrt und/oder höher ausgelastet werden.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Dieser Bericht bietet konkrete Hilfen bei der Bewertung historischer Baustoffe anhand der Einordnung nach Normengeneration oder auf Grundlage einer qualifizierten Bestandsaufnahme an. Neben den Grundlagen für die Anwendung von Bewehrungs- und Konstruktionsregeln werden diese in ihrer historischen Entwicklung betrachtet und zahlreiche Hinweise zu ihrer Anwendbarkeit gegeben. In Abstimmung mit dem wissenschaftlichen Beirat wurden auch Versuchsreihen zur Ermittlung der Tragfähigkeit von älteren Rippendecken durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Erhöhte Feuchte in Bauteilen kann hygienische Mängel, Schäden und Heizenergieverluste verursachen. Auf Grundlage der ersten Ausgabe dieses Merkblattes ist es gelungen, die für eine realitätsnahe Erfassung des instationären Temperatur- und Feuchteverhaltens von mehrschichtigen Bauteilen erforderlichen Berechnungsmethoden international zu normen. Dieses Merkblatt dient in seiner aktualisierten Ausgabe dazu, den inzwischen fortgeschrittenen Stand der Technik in diesem Bereich abzubilden und den Anwendungsbereich hygrothermischer Berechnungsverfahren sowohl dem praktischen Bedarf, als auch den physikalisch-mathematischen Entwicklungen anzupassen. Das Merkblatt spezifiziert die Voraussetzungen für geeignete Simulationsverfahren und gibt Empfehlungen für deren praktische Anwendung. Dazu werden die zugrunde liegenden mathematischen Modelle und die notwendigen Materialparameter aufgezeigt. Außerdem werden Hinweise zur Wahl der klimatischen Randbedingungen, zur Überprüfung der Rechengenauigkeit und zur Ergebnisdokumentation gegeben. Die beschriebenen Simulationsverfahren berücksichtigen, im Gegensatz zu den stationären Normberechnungen nach Glaser, die Wärme- und Feuchtespeicherung von Baustoffen, Latentwärmeeffekte durch Verdunstung und Kondensation sowie das parallele Auftreten von Dampfdiffusion und Flüssigtransport. Als klimatische Randbedingungen sind neben Temperatur und relativer Feuchte auch Strahlungs- und Niederschlagseinflüsse erfassbar. Die hygrothermischen Materialkennwerte werden in der Regel aus den Datenbanken der Simulationsprogramme entnommen. Sie können jedoch auch durch entsprechende Laborversuche ermittelt oder mit Hilfe von Approximationsverfahren aus Standardstoffkennwerten bestimmt werden.
Aktualisiert: 2023-03-31
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