In der hier vorgelegten kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen von Sandra Franz zu Rudolf Steiner, der Anthroposophie und seiner Gralsdeutung wird der Behauptung begegnet, dass Rudolf Steiner Gründer einer „arteigenen Religion“ mit zum Teil „völkisch-okkultistische[m]“ Charakter sei und vermeintliche Übereinstimmungen mit Vordenkern des Nationalsozialismus habe. Trotz Franz’ Bezugnahme auf die Texte Rudolf Steiners müssen ihre Quellen, ihre Interpretationsgrundlage und viel mehr noch ihre Argumentation allein aus methodischen Gründen kritisch hinterfragt werden. Die selektive Auswahl der Fachliteratur, die fehlende Integration von Gegenpositionen auch außerhalb anthroposophischer Zusammenhänge sowie vor allem die inhaltliche Qualität ihrer Auseinandersetzung mit anthroposophischen Texten, insbesondere die meist vagen oder unsauber bis falsch verwendeten Begriffe, machen eine kritische Auseinandersetzung notwendig. °°Aus diesem Grund wird versucht, eine exemplarische und auch für andere Werke relevante, methodisch wie inhaltlich begründete Kritik anzubringen und diese anhand von ausführlich besprochenen Beispielen systematisch zu begründen. Ziel ist es nicht, den Diskurs aus einer anthroposophischen Gegenperspektive zu relativieren oder gar zu polarisieren, sondern ihn durch eine vornehmlich methodische Versachlichung zu fundieren und zu befördern.°°Frank Steinwachs studierte in Berlin und Konstanz Germanistik und Geschichte, ist Lehrer für die Fächer Geschichte, Deutsch und Sozialkunde und seit 2007 als Dozent für Geschichts- und Literaturdidaktik tätig. Bisher veröffentlichte er neben literatur- und geschichtsdidaktischen Texten u. a. zu Fragen an Formen der Individualität im mittelalterlichen Epos am Beispiel des „Parzivâl“ Wolframs von Eschenbach.°°°°Blättern Sie hier im Inhaltsverzeichnis5
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der hier vorgelegten kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen von Sandra Franz zu Rudolf Steiner, der Anthroposophie und seiner Gralsdeutung wird der Behauptung begegnet, dass Rudolf Steiner Gründer einer „arteigenen Religion“ mit zum Teil „völkisch-okkultistische[m]“ Charakter sei und vermeintliche Übereinstimmungen mit Vordenkern des Nationalsozialismus habe. Trotz Franz’ Bezugnahme auf die Texte Rudolf Steiners müssen ihre Quellen, ihre Interpretationsgrundlage und viel mehr noch ihre Argumentation allein aus methodischen Gründen kritisch hinterfragt werden. Die selektive Auswahl der Fachliteratur, die fehlende Integration von Gegenpositionen auch außerhalb anthroposophischer Zusammenhänge sowie vor allem die inhaltliche Qualität ihrer Auseinandersetzung mit anthroposophischen Texten, insbesondere die meist vagen oder unsauber bis falsch verwendeten Begriffe, machen eine kritische Auseinandersetzung notwendig. °°Aus diesem Grund wird versucht, eine exemplarische und auch für andere Werke relevante, methodisch wie inhaltlich begründete Kritik anzubringen und diese anhand von ausführlich besprochenen Beispielen systematisch zu begründen. Ziel ist es nicht, den Diskurs aus einer anthroposophischen Gegenperspektive zu relativieren oder gar zu polarisieren, sondern ihn durch eine vornehmlich methodische Versachlichung zu fundieren und zu befördern.°°Frank Steinwachs studierte in Berlin und Konstanz Germanistik und Geschichte, ist Lehrer für die Fächer Geschichte, Deutsch und Sozialkunde und seit 2007 als Dozent für Geschichts- und Literaturdidaktik tätig. Bisher veröffentlichte er neben literatur- und geschichtsdidaktischen Texten u. a. zu Fragen an Formen der Individualität im mittelalterlichen Epos am Beispiel des „Parzivâl“ Wolframs von Eschenbach.°°°°Blättern Sie hier im Inhaltsverzeichnis5
Aktualisiert: 2023-06-07
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In der hier vorgelegten kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen von Sandra Franz zu Rudolf Steiner, der Anthroposophie und seiner Gralsdeutung wird der Behauptung begegnet, dass Rudolf Steiner Gründer einer „arteigenen Religion“ mit zum Teil „völkisch-okkultistische[m]“ Charakter sei und vermeintliche Übereinstimmungen mit Vordenkern des Nationalsozialismus habe. Trotz Franz’ Bezugnahme auf die Texte Rudolf Steiners müssen ihre Quellen, ihre Interpretationsgrundlage und viel mehr noch ihre Argumentation allein aus methodischen Gründen kritisch hinterfragt werden. Die selektive Auswahl der Fachliteratur, die fehlende Integration von Gegenpositionen auch außerhalb anthroposophischer Zusammenhänge sowie vor allem die inhaltliche Qualität ihrer Auseinandersetzung mit anthroposophischen Texten, insbesondere die meist vagen oder unsauber bis falsch verwendeten Begriffe, machen eine kritische Auseinandersetzung notwendig. °°Aus diesem Grund wird versucht, eine exemplarische und auch für andere Werke relevante, methodisch wie inhaltlich begründete Kritik anzubringen und diese anhand von ausführlich besprochenen Beispielen systematisch zu begründen. Ziel ist es nicht, den Diskurs aus einer anthroposophischen Gegenperspektive zu relativieren oder gar zu polarisieren, sondern ihn durch eine vornehmlich methodische Versachlichung zu fundieren und zu befördern.°°Frank Steinwachs studierte in Berlin und Konstanz Germanistik und Geschichte, ist Lehrer für die Fächer Geschichte, Deutsch und Sozialkunde und seit 2007 als Dozent für Geschichts- und Literaturdidaktik tätig. Bisher veröffentlichte er neben literatur- und geschichtsdidaktischen Texten u. a. zu Fragen an Formen der Individualität im mittelalterlichen Epos am Beispiel des „Parzivâl“ Wolframs von Eschenbach.°°°°Blättern Sie hier im Inhaltsverzeichnis5
Aktualisiert: 2023-03-21
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In der hier vorgelegten kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen von Sandra Franz zu Rudolf Steiner, der Anthroposophie und seiner Gralsdeutung wird der Behauptung begegnet, dass Rudolf Steiner Gründer einer „arteigenen Religion“ mit zum Teil „völkisch-okkultistische[m]“ Charakter sei und vermeintliche Übereinstimmungen mit Vordenkern des Nationalsozialismus habe. Trotz Franz’ Bezugnahme auf die Texte Rudolf Steiners müssen ihre Quellen, ihre Interpretationsgrundlage und viel mehr noch ihre Argumentation allein aus methodischen Gründen kritisch hinterfragt werden. Die selektive Auswahl der Fachliteratur, die fehlende Integration von Gegenpositionen auch außerhalb anthroposophischer Zusammenhänge sowie vor allem die inhaltliche Qualität ihrer Auseinandersetzung mit anthroposophischen Texten, insbesondere die meist vagen oder unsauber bis falsch verwendeten Begriffe, machen eine kritische Auseinandersetzung notwendig.
Aus diesem Grund wird versucht, eine exemplarische und auch für andere Werke relevante, methodisch wie inhaltlich begründete Kritik anzubringen und diese anhand von ausführlich besprochenen Beispielen systematisch zu begründen. Ziel ist es nicht, den Diskurs aus einer anthroposophischen Gegenperspektive zu relativieren oder gar zu polarisieren, sondern ihn durch eine vornehmlich methodische Versachlichung zu fundieren und zu befördern.
Frank Steinwachs studierte in Berlin und Konstanz Germanistik und Geschichte, ist Lehrer für die Fächer Geschichte, Deutsch und Sozialkunde und seit 2007 als Dozent für Geschichts- und Literaturdidaktik tätig. Bisher veröffentlichte er neben literatur- und geschichtsdidaktischen Texten u. a. zu Fragen an Formen der Individualität im mittelalterlichen Epos am Beispiel des „Parzivâl“ Wolframs von Eschenbach.
Aktualisiert: 2021-12-03
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