Wenn im Deutschen davon die Rede ist, dass jemandem das Herz gebrochen wurde, dann meint der Indonesier das Gleiche, indem er sagt, jemandem wurde die Leber gebrochen. Ein weiteres Beispiel: Für den Deutschen ist es klar, dass man mit dem Kopf nachdenkt, während der Indonesier ganz selbstverständlich in der Leber nachdenkt. Woher kommt dieses unterschiedliche Verständnis über den Sitz der Gefühle und der Gedanken? Wie haben sich in den beiden Kulturen diese Auffassungen manifestiert? In ihrer vergleichenden (quantitativen und qualitativen) Analyse geht die Autorin diesen Fragen nach und untersucht, wie Menschen unterschiedlicher Kulturkreise und geschichtlicher Hintergründe dieselben konkreten Körperteile in ihrer jeweiligen Sprache konzeptualisieren. Die empirisch gestützte Arbeit beschäftigt sich mit Körperteilen bzw. Organen, die beim Verständnis abstrakter Konzepte, wie Gefühl, Gedanke, kultureller bzw. moralischer Werte oder räumlicher Orientierung, eine zentrale Rolle spielen. Die Autorin kommt unter anderem zu dem Schluss, dass die kulturspezifischen Körpermodelle einen stärkeren Einfluss auf unser Verständnis ausüben als die allgemeinen kognitiven Prinzipien.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wenn im Deutschen davon die Rede ist, dass jemandem das Herz gebrochen wurde, dann meint der Indonesier das Gleiche, indem er sagt, jemandem wurde die Leber gebrochen. Ein weiteres Beispiel: Für den Deutschen ist es klar, dass man mit dem Kopf nachdenkt, während der Indonesier ganz selbstverständlich in der Leber nachdenkt. Woher kommt dieses unterschiedliche Verständnis über den Sitz der Gefühle und der Gedanken? Wie haben sich in den beiden Kulturen diese Auffassungen manifestiert? In ihrer vergleichenden (quantitativen und qualitativen) Analyse geht die Autorin diesen Fragen nach und untersucht, wie Menschen unterschiedlicher Kulturkreise und geschichtlicher Hintergründe dieselben konkreten Körperteile in ihrer jeweiligen Sprache konzeptualisieren. Die empirisch gestützte Arbeit beschäftigt sich mit Körperteilen bzw. Organen, die beim Verständnis abstrakter Konzepte, wie Gefühl, Gedanke, kultureller bzw. moralischer Werte oder räumlicher Orientierung, eine zentrale Rolle spielen. Die Autorin kommt unter anderem zu dem Schluss, dass die kulturspezifischen Körpermodelle einen stärkeren Einfluss auf unser Verständnis ausüben als die allgemeinen kognitiven Prinzipien.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wenn im Deutschen davon die Rede ist, dass jemandem das Herz gebrochen wurde, dann meint der Indonesier das Gleiche, indem er sagt, jemandem wurde die Leber gebrochen. Ein weiteres Beispiel: Für den Deutschen ist es klar, dass man mit dem Kopf nachdenkt, während der Indonesier ganz selbstverständlich in der Leber nachdenkt. Woher kommt dieses unterschiedliche Verständnis über den Sitz der Gefühle und der Gedanken? Wie haben sich in den beiden Kulturen diese Auffassungen manifestiert? In ihrer vergleichenden (quantitativen und qualitativen) Analyse geht die Autorin diesen Fragen nach und untersucht, wie Menschen unterschiedlicher Kulturkreise und geschichtlicher Hintergründe dieselben konkreten Körperteile in ihrer jeweiligen Sprache konzeptualisieren. Die empirisch gestützte Arbeit beschäftigt sich mit Körperteilen bzw. Organen, die beim Verständnis abstrakter Konzepte, wie Gefühl, Gedanke, kultureller bzw. moralischer Werte oder räumlicher Orientierung, eine zentrale Rolle spielen. Die Autorin kommt unter anderem zu dem Schluss, dass die kulturspezifischen Körpermodelle einen stärkeren Einfluss auf unser Verständnis ausüben als die allgemeinen kognitiven Prinzipien.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Als Staatssprache ist das Weißrussische eine Minderheitensprache im eigenen Land. Seine Lage wird in der Literatur in Schwundmetaphern beschrieben. Bedeutet der Nicht-Ort als Ort des Verschwindens eine tatsächliche sprachliche und als Folge auch kulturelle Leere oder gibt es auch andere Deutungen für fremdbesetzte und verlorene Zeichen-Räume?
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Buch untersucht metaphorische Idiome im Rahmen der kognitiven Linguistik, unter kritischer Betrachtung der kognitiven Metapherntheorie. Der Autor sammelt deutsche metaphorische Lebens-Idiome und untersucht in Korpusbelegen ihre Motiviertheit durch konzeptuelle Metaphern und Symbole, durch etymologisches, kulturelles und enzyklopädisches Wissen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Als Staatssprache ist das Weißrussische eine Minderheitensprache im eigenen Land. Seine Lage wird in der Literatur in Schwundmetaphern beschrieben. Bedeutet der Nicht-Ort als Ort des Verschwindens eine tatsächliche sprachliche und als Folge auch kulturelle Leere oder gibt es auch andere Deutungen für fremdbesetzte und verlorene Zeichen-Räume?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Band präsentiert ausgewählte Ergebnisse des vom Herausgeber geleiteten DFG-Projektes in dem erstmalig von einem deutsch-russischen Forscherteam vergleichend untersucht wurde, mit welchen Metaphern in den deutschen und russischen Medien die politische Wirklichkeit gesehen und interpretiert wird. Die theoretische Fragestellung, inwieweit Metaphern unser Denken und Handeln lenken, die an den vom Herausgeber (1995) eingeführten und an der Probabilistik orientierten Begriff des anlehnt, verbindet sich mit einer systematischen empirischen Erfassung typischer metaphorischer Interpretationen in den beiden Kulturgemeinschaften. Es werden Metaphernmodelle der Wende- und Perestrojka-Zeit sowie des Europa-Diskurses in beiden Kulturgemeinschaften in Datenbanken erfasst, so dass diese eine maschinelle Bearbeitung und Ermittlung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Metapherngebrauch in den Medien beider Länder erlauben. Die Datenbanken sind Grundlage eines Hypertextmodells, das nicht nur für Linguisten, sondern auch für Soziologen, Anthropologen, Politik- und Kulturwissenschaftler, aber auch für praktizierende Übersetzer, Journalisten, Lehrer usw. von Interesse sein dürfte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wenn im Deutschen davon die Rede ist, dass jemandem das Herz gebrochen wurde, dann meint der Indonesier das Gleiche, indem er sagt, jemandem wurde die Leber gebrochen. Ein weiteres Beispiel: Für den Deutschen ist es klar, dass man mit dem Kopf nachdenkt, während der Indonesier ganz selbstverständlich in der Leber nachdenkt. Woher kommt dieses unterschiedliche Verständnis über den Sitz der Gefühle und der Gedanken? Wie haben sich in den beiden Kulturen diese Auffassungen manifestiert? In ihrer vergleichenden (quantitativen und qualitativen) Analyse geht die Autorin diesen Fragen nach und untersucht, wie Menschen unterschiedlicher Kulturkreise und geschichtlicher Hintergründe dieselben konkreten Körperteile in ihrer jeweiligen Sprache konzeptualisieren. Die empirisch gestützte Arbeit beschäftigt sich mit Körperteilen bzw. Organen, die beim Verständnis abstrakter Konzepte, wie Gefühl, Gedanke, kultureller bzw. moralischer Werte oder räumlicher Orientierung, eine zentrale Rolle spielen. Die Autorin kommt unter anderem zu dem Schluss, dass die kulturspezifischen Körpermodelle einen stärkeren Einfluss auf unser Verständnis ausüben als die allgemeinen kognitiven Prinzipien.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Mechthild von Magdeburg versteht es, in ihrer Offenbarungsschrift die Dynamik von Nähe und Distanz, die konstitutiv ist für das Verhältnis zwischen Schöpfer und Geschöpf, poetisch und narrativ höchst wirkungsvoll umzusetzen. Im ersten Teil der vorliegenden Studie werden die Bedingungen mystischen Sprechens näher untersucht. Die Co-Autorschaft zwischen Mystikerin und Gott setzt eine besondere Metaphorik voraus, die das Verhältnis von Ähnlichkeit und Unähnlichkeit dynamisch ins Bild zu setzen vermag. Der Fließmetaphorik, den verschiedenen Mischungsbildern und den Formen ekstatischen Sprechens wird in diesem Kontext besondere Beachtung geschenkt. Im zweiten Teil der Untersuchung geht es darum zu zeigen, wie die Dynamik von Nähe und Distanz auf einer narrativen Ebene eingelöst wird. In der dem Hohelied nachempfundenen Konfrontation von Gott und Seele in der wird, selbst in den Passagen, in denen eine erotische Spannung aufgebaut wird, nicht so sehr das Einssein, sondern die Unähnlichkeit der Partner in den Vordergrund gestellt. Die ist nicht als Liebeserfüllung konzipiert, sondern paradox als Erfüllung im Warten und in der Vorbereitung auf diese. Das Warten wird nicht nur ertragen, sondern zum aktiven Verzichtsverhalten, das in der zweiten von Mechthild beschriebenen Begegnungsform von Gott und Seele, der zum Tragen kommt. Die Nachfolge ist ein der Demut verpflichteter Weg, der das Entbehren Gottes nicht mehr als Verlust, sondern als Gewinn wahrnehmen lässt. Die der Wahrnehmung bedingt nicht nur bei Mechthild, sondern auch bei Hadewijch von Antwerpen, die im letzten Kapitel vergleichend herangezogen wird, eine Leidenschaft des Entbehrens, die sich als narrativ produktiv erweist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Arbeit liefert im Rahmen eines kognitiv-konstruktivistischen Ansatzes eine theoretische Grundlage für die systematische Integration von Metaphern in den Fremdsprachenunterricht. Es wird dargestellt, wie Menschen ihre Umwelt und ihr auf diese Umwelt gerichtetes Denken und Handeln kognitiv erfassen und auf der Basis dieses Wissens Vorstellungen von Welt entwickeln, die sich in Sprache niederschlagen. Die Rolle kognitiver -Prozesse für die Konstruktion von Wissen und Bedeutung, d.h. für Lernprozesse im Allgemeinen, wird erläutert, und es wird demonstriert, wie sich das Ergebnis solcher Prozesse häufig in Form metaphorischer Ausdrücke in Sprache widerspiegelt. Es wird aufgezeigt, wie sich die gewonnenen Erkenntnisse für den Fremdsprachenerwerb nutzen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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