Die Anregung zu diesem Buch verdankt sich einem erstaunlichen Textbefund: Wer die klassischen Texte des Mönch- und Eremitentums sowie der Bettelorden oder spätantike und mittelalterliche Heiligenlegenden aufmerksam liest, stößt immer wieder auf latrones – auf outlaws, die mit Eremiten, Mönchen und Brüdern sowie mit der Gesellschaft insgesamt interagieren und sie provozieren. Die Tatsache, dass dieses latro-Motiv schon im Alten Testaments begegnet und Jesus auf Golgotha zwischen zwei latrones hingerichtet wird, macht es mehr als unwahrscheinlich, dass es sich bei diesem Motiv lediglich um ein rhetorisches Zubehör theologischer Texte handelt: Das Motiv entpuppt sich bei genauem Hinsehen als eine theologische Schnittstelle, auf der die Freiheitsbegabung des Menschen narrativ entfaltet wird. Der spiritualitätsgeschichtliche Rundgang der Habilitationsschrift untersucht latrologische Themen des Alten und Neuen Testaments, der anachoretischen Bewegung des Ostens und des frühen Mittelalters; er widmet sich dem Reformmönchtum sowie der mendikantischen Lebensform; er berücksichtigt die mittelalterliche Ikonographie; er nimmt latrologische Orte wie Gefängnisse, Leprosorien, Friedhöfe und Eremitenzellen in Augenschein. Als Ertrag der Arbeit darf man festhalten: Die latro-Eremiten-Texte sind ein Spiegel der Ambivalenz menschlicher Freiheit – in ihrer destruktiven Gefährdung (latro-Existenz) und in ihrem eschatologisch begründeten Gelingen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Anregung zu diesem Buch verdankt sich einem erstaunlichen Textbefund: Wer die klassischen Texte des Mönch- und Eremitentums sowie der Bettelorden oder spätantike und mittelalterliche Heiligenlegenden aufmerksam liest, stößt immer wieder auf latrones – auf outlaws, die mit Eremiten, Mönchen und Brüdern sowie mit der Gesellschaft insgesamt interagieren und sie provozieren. Die Tatsache, dass dieses latro-Motiv schon im Alten Testaments begegnet und Jesus auf Golgotha zwischen zwei latrones hingerichtet wird, macht es mehr als unwahrscheinlich, dass es sich bei diesem Motiv lediglich um ein rhetorisches Zubehör theologischer Texte handelt: Das Motiv entpuppt sich bei genauem Hinsehen als eine theologische Schnittstelle, auf der die Freiheitsbegabung des Menschen narrativ entfaltet wird. Der spiritualitätsgeschichtliche Rundgang der Habilitationsschrift untersucht latrologische Themen des Alten und Neuen Testaments, der anachoretischen Bewegung des Ostens und des frühen Mittelalters; er widmet sich dem Reformmönchtum sowie der mendikantischen Lebensform; er berücksichtigt die mittelalterliche Ikonographie; er nimmt latrologische Orte wie Gefängnisse, Leprosorien, Friedhöfe und Eremitenzellen in Augenschein. Als Ertrag der Arbeit darf man festhalten: Die latro-Eremiten-Texte sind ein Spiegel der Ambivalenz menschlicher Freiheit – in ihrer destruktiven Gefährdung (latro-Existenz) und in ihrem eschatologisch begründeten Gelingen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Anregung zu diesem Buch verdankt sich einem erstaunlichen Textbefund: Wer die klassischen Texte des Mönch- und Eremitentums sowie der Bettelorden oder spätantike und mittelalterliche Heiligenlegenden aufmerksam liest, stößt immer wieder auf latrones – auf outlaws, die mit Eremiten, Mönchen und Brüdern sowie mit der Gesellschaft insgesamt interagieren und sie provozieren. Die Tatsache, dass dieses latro-Motiv schon im Alten Testaments begegnet und Jesus auf Golgotha zwischen zwei latrones hingerichtet wird, macht es mehr als unwahrscheinlich, dass es sich bei diesem Motiv lediglich um ein rhetorisches Zubehör theologischer Texte handelt: Das Motiv entpuppt sich bei genauem Hinsehen als eine theologische Schnittstelle, auf der die Freiheitsbegabung des Menschen narrativ entfaltet wird. Der spiritualitätsgeschichtliche Rundgang der Habilitationsschrift untersucht latrologische Themen des Alten und Neuen Testaments, der anachoretischen Bewegung des Ostens und des frühen Mittelalters; er widmet sich dem Reformmönchtum sowie der mendikantischen Lebensform; er berücksichtigt die mittelalterliche Ikonographie; er nimmt latrologische Orte wie Gefängnisse, Leprosorien, Friedhöfe und Eremitenzellen in Augenschein. Als Ertrag der Arbeit darf man festhalten: Die latro-Eremiten-Texte sind ein Spiegel der Ambivalenz menschlicher Freiheit – in ihrer destruktiven Gefährdung (latro-Existenz) und in ihrem eschatologisch begründeten Gelingen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Anregung zu diesem Buch verdankt sich einem erstaunlichen Textbefund: Wer die klassischen Texte des Mönch- und Eremitentums sowie der Bettelorden oder spätantike und mittelalterliche Heiligenlegenden aufmerksam liest, stößt immer wieder auf latrones – auf outlaws, die mit Eremiten, Mönchen und Brüdern sowie mit der Gesellschaft insgesamt interagieren und sie provozieren. Die Tatsache, dass dieses latro-Motiv schon im Alten Testaments begegnet und Jesus auf Golgotha zwischen zwei latrones hingerichtet wird, macht es mehr als unwahrscheinlich, dass es sich bei diesem Motiv lediglich um ein rhetorisches Zubehör theologischer Texte handelt: Das Motiv entpuppt sich bei genauem Hinsehen als eine theologische Schnittstelle, auf der die Freiheitsbegabung des Menschen narrativ entfaltet wird. Der spiritualitätsgeschichtliche Rundgang der Habilitationsschrift untersucht latrologische Themen des Alten und Neuen Testaments, der anachoretischen Bewegung des Ostens und des frühen Mittelalters; er widmet sich dem Reformmönchtum sowie der mendikantischen Lebensform; er berücksichtigt die mittelalterliche Ikonographie; er nimmt latrologische Orte wie Gefängnisse, Leprosorien, Friedhöfe und Eremitenzellen in Augenschein. Als Ertrag der Arbeit darf man festhalten: Die latro-Eremiten-Texte sind ein Spiegel der Ambivalenz menschlicher Freiheit – in ihrer destruktiven Gefährdung (latro-Existenz) und in ihrem eschatologisch begründeten Gelingen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Jahre des Herrn 1225. Vater Rainer kehrt vom Scharwerk, seinem Pflichtdienst beim Vogt, nicht zurück. Mit ihrer Mutter Elisabeth hat sich das Bauernmädchen Birta währenddessen vor dem eiligst einberufenen kirchlichen Gericht in Wattenschede wegen Geisterbeschwörung zu verantworten. Ein seltsamer Fremder, Freund des fernen Kaisers Friedrich, greift in die grausame Verurteilung ein. An Birta haftet fortan der Makel des Gerichts.
Sie muss ihr gewohntes Leben aufgeben. Aber Laurentio, der neue Weggefährte aus dem Italischen, öffnet dem Mädchen aus der Hufengemeinschaft Sevinghusen nahe des Hellwegs Türen zu unbekannten Welten: Sie erlebt die geheimnisvolle Osternacht im Damenstift Essen, gelangt ins Skriptorium der Mönche der Abtei Werden und macht sich dann auf der Suche nach ihrem Vater zur Isenburg auf. Dabei ist Birta unbewusst verstrickt in Machenschaften der Mächtigen - Graf Friedrich von Isenberg und der Kölner Erzbischof Engelbert streiten um die Vorherrschaft im Einflussbereich der Äbtissin.
Gesellschaft, Glaubens- und Alltagswelt des Mittelalters werden dem jungen und erwachsenen Leser lebendig vor Augen geführt. Ein informativer Anhang ergänzt den Roman.
Aktualisiert: 2019-04-02
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