Vor 875 Jahren – Über die mittelalterlichen Anfänge der Ortschaft Göpfersgrün im Fichtelgebirge 1135 – 2010

Vor 875 Jahren – Über die mittelalterlichen Anfänge der Ortschaft Göpfersgrün im Fichtelgebirge 1135 – 2010 von Heinrich,  Stefan
Über 875 Jahre sind vergangen, seit Markgraf Diepold III. am 15 Juni 1135 dem Kloster Reichenbach am Regen seine Schenkung von Gütern urkundlich bestätigt. In dieser Urkunde findet sich auch jene Ortschaft Göpfersgrün verzeichnet, die im Jahre 2010 ihr Ortsjubiläum mit einem Festakt begangen hat. Ich konnte eine Fülle an geschichtlichen Material zusammentragen. Dies hat dazu geführt, dass diese Publikation erst ein Jahr später veröffentlicht werden kann. Dieses Büchlein soll keine Ortschronik darstellen, sondern dem interessierten Leser umfangreiches geschichtliches Material über die Anfänge von Göpfersgrün präsentieren. Die im Büchlein beschriebene Zeitspanne beginnt im 11. Jahrhundert und endet etwa im 16. Jahrhundert. Ich reflektiere über die Anfänge des Nordgaus und des alten Egerlandes. Über die Rolle der Diepoldinger, die Markgrafen auf dem Nordgau waren. Ich erzähle ihnen von streitenden Königen und wichtigen Urkundentexten. Von Gottfried von Wetterfeld, der namengebend für Göpfersgrün war. Von den anderen Urkundenzeugen, die in dem so wichtigen Dokument von 1135 genannt werden. Dann wird die Rede von den Besitzern im Mittelalter sein und Sie werden erfahren, wie sich die ersten Familien nannten, die hier in Göpfersgrün im ausgehenden Mittelalter gelebt haben. Wir werden über das Aussehen von Göpfersgrün spekulieren und uns dem Rätsel der vier vorhandenen Burggüter widmen. Zwei spekulative 3D Animationsbilder sollen, der Phantasie des Lesers, die Pforten in das Mittelalter öffnen. Das Schlusswort und die fünf gesonderten Anhänge runden das Bild von den mittelalterlichen Anfängen des ältesten Dorfes im Fichtelgebirge ab. Kapitel 01: Das 12. Jahrhundert im Allgemeinen Kapitel 02: Das Jahr 1135 auf dem alten Nordgau Kapitel 03: Erste urkundliche Erwähnung als „Gotefridesrewt“ Kapitel 04: Die Bedeutung des Urkundentextes u. mögliche Recherchen Kapitel 05: Das Fichtelgebirge und das Egerland im Mittelalter Kapitel 06: Diepold III. Der Markgraf auf dem Nordgau Kapitel 07: Thronstreitigkeiten zw. Welfen und Staufern Kapitel 08: Kirchliche Zugehörigkeit zur Diözese Regensburg Kapitel 09: Wer war Gottfried von Wetterfeld Kapitel 10: Egerländische Herren und das Dorf Göpfersgrün Kapitel 11: Die Vogtei Hohenstein bei Tirschenreuth Kapitel 12: Ein Handwerker und das Dorf Göpfersgrün Kapitel 13: Göpfersgrün und das Kloster Waldsassen Kapitel 14: Göpfersgrün und seine frühen Bewohner Kapitel 15: Das mögliche Aussehen von Göpfersgrün im Mittelalter Kapitel 16: Die vier Burggüter in Göpfersgrün Kapitel 17: Schlusswort Anhang 1: Notizen zum Kloster Reichenbach am Regen Anhang 2: Gottfried von Wetterfeld und das Kloster Admont Anhang 3: Gottfried von Wetterfeld und die Gräfin von Wartberg Anhang 4: Der Urkundenzeuge Waldo von Owe Anhang 5: Die Egerländischen Herren und Göpfersgrün Das Heftchen im DIN A5 Format weist 84 Seiten auf. Zwei stilisierte Karten vermitteln einen Überblick der wichtigsten Orte und geographischen Gegebenheiten des alten Egerlands zur Zeit der ersten Nennung von Göpfergrün im Jahr 1135. 6 Abbildungen (4 Fotos und 2 (3D) Animationsbilder) zeigen wichtige Orte des Geschehens im alten Egerland und Göpfersgrün. Folgen Sie mir ins 12. Jahrhundert. Zu den Anfängen von Göpfersgrün im heutigen Fichtelgebirge. Hier erschienen und erhältlich bei: www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2018-11-12
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Vor 725 Jahren. Erste Nennung und Verpfändung von Selb 1281-2006

Vor 725 Jahren. Erste Nennung und Verpfändung von Selb 1281-2006 von Heinrich,  Stefan
Vor 725 Jahren Erste Nennung und Verpfändung von Selb und Asch (im Fichtelgebirge) Wir schreiben das Jahr 1281. König Rudolf von Habsburg weilt in der Reichsburg Nürnberg und unterzeichnet dort am 8. August des genannten Jahres eine für Selb folgenschwere Urkunde. Er verpfändet Selb zusammen mit der nahe gelegenen Ortschaft Asch für 600 Mark Silber an die einflussreichen Vögte von Plauen im Vogtland. Ich versuche in diesem Büchlein den historischen Gegebenheiten des Urkundentextes auf den Grund zu gehen, wobei es mir gelingt neue Erkenntnisse über jene Jahre um 1281 zu gewinnen. Die im Urkundentext nur als Namen verborgenen Personen erwachen zu neuen Leben, und sind für so manche Überraschung für den interessierten Heimatforscher geeignet. Daneben reflektiere ich die Rolle des Deutschen Ritterordens, der vor allem in dem mitverpfändeten Asch in jenen Jahren eine besondere Rolle spielte. Ich stoße bei meiner Recherche auf den Silberwert der Verpfändungssumme und komme einer weiteren Urkunde über Selb aus dem Jahr 1232 auf die Spur, die im vorletzten Jahrhundert als Fälschung entlarvt wurde, aber wohl einen historischen Kern beinhaltete. Die Indizien um diese umstrittene Urkunde erläutere ich in diesem Büchlein erstmals ausführlich. Natürlich zieht sich die Rolle der Plauener Vögte, die sich ab 1281 Jahrzehntelang um das Gebiet um Selb als Pfandinhaber kümmerten, durch die ganzen Seiten des vorliegenden Heftchens. Zum Abschluß präsentiere ich noch das Ergebnis meiner Recherchearbeiten über den Verbleib der Verpfändungsurkunde von 1281. Folgende Kapitel finden Sie in diesem Heft: 725 Jahre erste Nennung von Selb 1281 / König Rudolf von Habsburg / Der Wert der Verpfändung / Die Vögte von Plauen / Das Ascher Ländchen und der Deutsche Ritterorden / Die ersten Forster von Selb / Dietrich von Landsberg. Günstling des Königs / Die Ritterschlacht von Mühldorf am Inn und die Verpfändung des Egerlandes / Die gefälschte Urkunde von 1232 / Die Münzstätten des hohen Mittelalters / Der Indizienkrieg um die gefälschte Urkunde von 1232 / Die erste Ansiedelung um Selb / Anhang 1: Alte Indizien zur verdächtigen Urkunde Anhang 2: Verbleib der gesicherten Urkunde von 1281 Folgende wichtige Orte und Länder finden im Text ihre Erwähnung: Adorf / Altenberg / Asch / Buchbach / Eberstein / Eger / Frankfurt / Haslau (Kreis Eger) / Heiligen Kreuz (bei Pilsen) / Hohenberg (Baden Württemberg) / Kyburg / Landsberg (an der Oder) / Meissen / Mühldorf am Inn / Neudorf ( bei Pilsen) / Neuhaus an der Eger / Nürnberg / Pilsen / Plauen (im Vogtland) / Pordenone oder Portenau (Italien) / Regensburg / Schönwald / Selb / Waldsassen / Weissenbach (bei Selb) Folgende Personen und Geschlechter finden im Text ihre Erwähnung: Altenberg / Babenberger / Deutscher Ritterorden / Eberstein / Forster / Friedrich der Schöne (König) / Friedrich II / Kyburg / Meissen / Nothaft / Nürnberger Burggrafen / Plauener Vögte / Spervogel / Weida / Weissenbach / Wettiner Das Heftchen im DIN A5 Format weist 32 Seiten auf. Zwei stilisierte Karten vermitteln Ihnen einerseits eine Lokalisierung von Selb und Asch auf der Ebene von Deutschland, und eine weitere die Lokalisierung der ursprünglichen Turmhügelburg des Mittelalters in Selb. Eine weitere stilisierte Karte zeigt Ihnen das 1322 verpfändete Egerland, mit der Lage des Selb- Ascher Gebietes. 5 farbige Bilder aus meinem eigenen Archiv zeigen Orte oder Sachen des Geschehens. Ein Sachregister ist ebenfalls vorhanden. Folgen Sie mir in das Jahr 1281, als König Rudolf von Habsburg die beiden Ortschaften an die Vögte von Plauen verpfändet. Zu beziehen über den örtlichen Buchhandel sowie www.heinrichs-heftchenecke-selb.de
Aktualisiert: 2017-07-25
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