Hailige Bimbam

Hailige Bimbam von Bucher,  Werner, Morger,  Peter, Schenker,  Ueli
Wer Peter Morgers Mundartgedichte liest, dürfte bald einmal merken, dass da einer recht kritisch seine Umwelt ablichtet, dabei aber nie bissig oder verbittert wird. Im Gegenteil, stets schimmert der Schalk durch, und manchmal gewinnt am Schluss gar das Fröhliche. Über seine Mund-Art meinte der Dichter: "Ich habe dieses Experiment ausprobiert und perfektioniert, um meine Muttersprache im Massstab Eins zu Eins auszudrücken. Dabei versuche ich ganz genau so zu schreiben, wie ich rede — dieses Sangallertütsch mit herbem Ausserrhoder Akzent. Ich baue mir dabei meine eigenen Regeln im Setzkasten der Lüürik." Dies ist Morger mit seinen Gedichten gelungen: Im Rahmen des vermeintlich Gemütlichen und Bodenständigen wächst hier eine Sprache, die sich in die alemannische Sprachidentität rund um den Bodensee einfügt. Die Lektüre (und das laute Lesen) von Morgers "Hailige Bimbam" bereitet amüsante Stunden und stimmt nachdenklich zugleich.
Aktualisiert: 2020-05-08
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Peter Morger, Sichtung eines literarischen Werkes, Heft 1

Peter Morger, Sichtung eines literarischen Werkes, Heft 1 von Stoeckli,  Rainer
Zwischen 1980 und 2001 hat Peter Morger zwölf Bücher publiziert. An seinem Geburtstag im Februar 2002 hat er, 47jährig, Hand an sich gelegt. Seinen Nachlass hütet die Ausserrhoder Kantonsbibliothek in Trogen. Seit Oktober 2006 sichtet und verzeichnet Rainer Stöckli diesen Nachlass minutiös; dabei hat sich gezeigt, dass neben den Publikationen und neben den — zu Lebzeiten Morgers — privat erstellten und eigenhändig verteilten Textdossiers Notizhefte und Tagebücher erhalten sind, «Schlaue Bücher» geheissen; und dass daneben handschriftliche Entwürfe, Konzepte, Notate vorliegen, welche eine Öffentlichmachung und Kommentierung unbedingt lohnen. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden unterstützt das Editionsvorhaben. Es umfasst sechs Hefte, sie sollen im Halbjahres-Abstand erscheinen und bis zum zehnten Todestag Peter Morgers komplett vorliegen: als Nachtrag und Würdigung einer eigentümlichen, über Jahrzehnte geübten Schreibpraxis. Heft 1 ist mit «Ich und ich und nochmals ich. Wo bleibt da Platz für dich?» überschrieben und enthält einen Projekt-Überblick und einen dreiteiligen Essay (Viel Federlesens um ein Zwiegesicht / Morgers Aphorismen-Fabrik / Das Selbstzerwürfnis». In späteren Heften sollen neben dem Schriftsteller der «Journalist», der «Photograph», der «Radiomitarbeiter», der «Rezensent», schliesslich der «Schüler» Peter Morger zum Vorschein kommen. Eines der Hefte ist vorgesehen für Kurzporträts bzw. Erinnerungen von Zeitgenossen, Kameraden, Freunden.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Peter Morger, Sichtung eines literarischen Werkes, Heft 2

Peter Morger, Sichtung eines literarischen Werkes, Heft 2 von Stoeckli,  Rainer
Zwischen 1980 und 2001 hat Peter Morger zwölf Bücher publiziert. An seinem Geburtstag im Februar 2002 hat er, 47jährig, Hand an sich gelegt. Seinen Nachlass hütet die Ausserrhoder Kantonsbibliothek in Trogen. Seit Oktober 2006 sichtet und verzeichnet Rainer Stöckli diesen Nachlass minutiös; dabei hat sich gezeigt, dass neben den Publikationen und neben den — zu Lebzeiten Morgers — privat erstellten und eigenhändig verteilten Textdossiers Notizhefte und Tagebücher erhalten sind, «Schlaue Bücher» geheissen; und dass daneben handschriftliche Entwürfe, Konzepte, Notate vorliegen, welche eine Öffentlichmachung und Kommentierung unbedingt lohnen. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden unterstützt das Editionsvorhaben. Es umfasst sechs Hefte, sie sollen im Halbjahres-Abstand erscheinen und bis zum zehnten Todestag Peter Morgers komplett vorliegen: als Nachtrag und Würdigung einer eigentümlichen, über Jahrzehnte geübten Schreibpraxis. Heft 2 ist mit «Aber dä Näbel isch gschtige i de letschte Joor» überschrieben und Morgers dialektlyrischem Werk gewidmet. Das Heft enthält drei Teile: «Oschtschwizzerkläng», «Keinen einzigen falschen Fehler gibt es mehr in diesem Morger Mundart-Duden» und «Mundartwerk sonst und im Schlauen Buch III». In späteren Heften sollen der «Journalist», der «Photograph», der «Radiomitarbeiter», der «Rezensent», schliesslich der «Schüler» Peter Morger zum Vorschein kommen. Eines der Hefte ist vorgesehen für Kurzporträts bzw. Erinnerungen von Zeitgenossen, Kameraden, Freunden.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Peter Morger, Heft 5

Peter Morger, Heft 5 von Stoeckli,  Rainer
Zwischen 1980 und 2001 hat Peter Morger zwölf Bücher publiziert. An seinem Geburtstag im Februar 2002 hat er, 47jährig, Hand an sich gelegt. Seinen Nachlass hütet die Ausserrhoder Kantonsbibliothek in Trogen. Seit Oktober 2006 sichtet und verzeichnet Rainer Stöckli diesen Nachlass minutiös; dabei hat sich gezeigt, dass neben den Publikationen und den – zu Lebzeiten Morgers – privat erstellten und eigenhändig verteilten Textdossiers Notizhefte und Tagebücher erhalten sind, «Schlaue Bücher» geheissen; und dass daneben handschriftliche Entwürfe, Konzepte, Notate vorliegen, welche eine Öffentlichmachung und Kommentierung unbedingt lohnen. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden unterstützt das Editionsvorhaben. Es umfasst sechs Hefte, sie sollen im Halbjahres-Abstand erscheinen und bis zum zehnten Todestag Peter Morgers komplett vorliegen: als Nachtrag und Würdigung einer eigentümlichen, über Jahrzehnte geübten Schreibpraxis. Das fünfte Heft porträtiert Peter Morger als literarisch ambitionierten Schüler, als jungen Könner. Dann folgt Rainer Stöckli der Spur des «Photographikers» und Radiomitarbeiters Morger, der mit seinen «Schreckmümpfeli» manchen das Gruseln lehrte. Den Schluss bilden Ausführungen zum Interviewpartner Peter Morger. − Das letzte Heft erscheint 2012; zum 10. Todestag Morgers im Februar 2012 soll die Reihe vollständig und in einem Schuber vereint sein.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Peter Morger, Heft 4

Peter Morger, Heft 4 von Stoeckli,  Rainer
Zwischen 1980 und 2001 hat Peter Morger zwölf Bücher publiziert. An seinem Geburtstag im Februar 2002 hat er, 47jährig, Hand an sich gelegt. Seinen Nachlass hütet die Ausserrhoder Kantonsbibliothek in Trogen. Seit Oktober 2006 sichtet und verzeichnet Rainer Stöckli diesen Nachlass minutiös; dabei hat sich gezeigt, dass neben den Publikationen und den – zu Lebzeiten Morgers – privat erstellten und eigenhändig verteilten Textdossiers Notizhefte und Tagebücher erhalten sind, «Schlaue Bücher» geheissen; und dass daneben handschriftliche Entwürfe, Konzepte, Notate vorliegen, welche eine Öffentlichmachung und Kommentierung unbedingt lohnen. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden unterstützt das Editionsvorhaben. Es umfasst sechs Hefte, sie sollen im Halbjahres-Abstand erscheinen und bis zum zehnten Todestag Peter Morgers komplett vorliegen: als Nachtrag und Würdigung einer eigentümlichen, über Jahrzehnte geübten Schreibpraxis. Im Zentrum des vierten Heftes stehen Morgers Notate vom April 2000. Stöckli legt mehrere der aufschlussreichen Blätter als Faksimile vor und transkribiert sie zeichengenau. Daneben erscheinen Reminiszenzen von Zeitgenossen und Jahrgängern Peter Morgers wie Arnold Oertle, Johannes Schläpfer, René Sieber oder Hanspeter Spörri. – Die letzten zwei Hefte erscheinen 2011; zum 10. Todestag Morgers im Februar 2012 soll die Reihe vollständig und in einem Schuber vereint sein.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Peter Morger, Heft 3

Peter Morger, Heft 3 von Stoeckli,  Rainer
Zwischen 1980 und 2001 hat Peter Morger zwölf Bücher publiziert. An seinem Geburtstag im Februar 2002 hat er, 47jährig, Hand an sich gelegt. Seinen Nachlass hütet die Ausserrhoder Kantonsbibliothek in Trogen. Seit Oktober 2006 sichtet und verzeichnet Rainer Stöckli diesen Nachlass minutiös; dabei hat sich gezeigt, dass neben den Publikationen und neben den — zu Lebzeiten Morgers — privat erstellten und eigenhändig verteilten Textdossiers Notizhefte und Tagebücher erhalten sind, «Schlaue Bücher» geheissen; und dass daneben handschriftliche Entwürfe, Konzepte, Notate vorliegen, welche eine Öffentlichmachung und Kommentierung unbedingt lohnen. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden unterstützt das Editionsvorhaben. Es umfasst sechs Hefte, sie sollen im Halbjahres-Abstand erscheinen und bis zum zehnten Todestag Peter Morgers komplett vorliegen: als Nachtrag und Würdigung einer eigentümlichen, über Jahrzehnte geübten Schreibpraxis. Im Zentrum des dritten Heftes steht Peter Morgers Erstling «Notstrom»: Wie eine Rakete stieg diese Erzählprosa am Literaturhimmel von 1980 hoch. Stöckli zeigt auf, in welche literarische Landschaft «Notstrom» geriet, weshalb der Geschichtensammlung ein derartiger Erfolg beschieden war und warum Morgers zweites Werk nicht reüssieren konnte. In späteren Heften sollen der «Journalist», der «Photograph», der «Radiomitarbeiter», der «Rezensent», schliesslich der «Schüler» Peter Morger zum Vorschein kommen. Eines der Hefte ist vorgesehen für Kurzporträts bzw. Erinnerungen von Zeitgenossen, Kameraden, Freunden.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Also schprach Schnori

Also schprach Schnori von Bucher,  Werner, Morger,  Peter, Schenker,  Ueli
Die neuen Gedichte des Appenzellers Peter Morger gehören zu jenen seltenen, die erfrischen, nachdenklich stimmen, aufregen und doch amüsieren. Seine "Lüürik" im "Oschtschwizzerdialekt" ist von einer umwerfenden Lustigkeit, ist frech und poetisch und wurde von einem Mann geschrieben, der den Leuten wirklich aufs Maul schaut und noch direkter wurde als im "Hailige Bimbam", der bereits in dieser Reihe erschien (fund-orte 8). Und sie weckt durchaus die Frage: "Wie kann ein heutiger Dichter — wenigstens in seinen Texten — so direkt, so fröhlich sein und plötzlich wieder ganz böse?" Selbst das Altern und der Tod werden von Peter Morger überlistet: "T'Johr schmelzet wägg / wiè Iiszäpfe vor'em Fenschter / No schnäll än Schneeball wörfe / in Garte vo'de Nochberi / Chont'si wider hai hät'si chrommi Bai."
Aktualisiert: 2020-05-08
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Peter Morger, Heft 6

Peter Morger, Heft 6 von Stoeckli,  Rainer
Zwischen 1980 und 2001 hat Peter Morger zwölf Bücher publiziert. An seinem Geburtstag im Februar 2002 hat er, 47jährig, Hand an sich gelegt. Seinen Nachlass hütet die Ausserrhoder Kantonsbibliothek in Trogen. Seit Oktober 2006 sichtet und verzeichnet Rainer Stöckli diesen Nachlass minutiös; dabei hat sich gezeigt, dass neben den Publikationen und den – zu Lebzeiten Morgers – privat erstellten und eigenhändig verteilten Textdossiers Notizhefte und Tagebücher erhalten sind, «Schlaue Bücher» geheissen; und dass daneben handschriftliche Entwürfe, Konzepte, Notate vorliegen, welche eine Öffentlichmachung und Kommentierung unbedingt lohnen. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden unterstützt das Editionsvorhaben. Es umfasst sechs Hefte, sie sollen im Halbjahres-Abstand erscheinen und bis zum zehnten Todestag Peter Morgers komplett vorliegen: als Nachtrag und Würdigung einer eigentümlichen, über Jahrzehnte geübten Schreibpraxis. Das sechste und letzte Heft fasst den Journalisten mit dem Kürzel ‹mo.› in den Blick, würdigt des Feuilletonisten Verdienste, folgt Morgers Anstrengung, in Literaturzeitschriften Fuss zu fassen, und wertet sein Briefschaffen, soweit es im Nachlass beziehungsweise dem Herausgeber der Hefte vorliegt.
Aktualisiert: 2020-05-12
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