Wie in einem Brennglas hat die Pandemie viele Gefährdungen unseres Kulturlebens aufgezeigt. Angesichts der Krisenerfahrung stellt sich die Frage dringlicher als je zuvor: Wieviel Mozart braucht der Mensch? Längst ist nicht mehr selbstverständlich, was Richard von Weizsäcker noch als unbezweifelbaren Befund formulierte: „Kultur ist der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.“
Mozart ist für die Essays dieses Buches gleichermaßen Ausgangs- und Zielpunkt. Natürlich steht er – über allen ästhetischen Anspruch hinaus – für kulturelle Werte, Bildung, Identität.
Doch welchen Wert messen wir Kunst und Kultur bei?
Wie verhält sich die Gesellschaft, wenn der Wohlstand in Gefahr gerät?
Was bedeutet ästhetisches Erleben für unsere Orientierung?
Musik kann ein (Über-)Lebensmittel sein, eine Zuflucht, eine Instanz, ein Auftrag – wenn wir es zulassen.
Es geht um nichts Geringeres als unser Selbstverständnis.
Hochrangige Autoren und Autorinnen gehen diesen Fragen aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven nach: Isabel Mundry (Komponistin), Peter-André Alt (Literaturwissenschaftler), Thomas Girst (Manager), Peter Gülke (Musikwissenschaftler), Hans Ulrich Gumbrecht (Romanist), Christoph Markschies (Theologe).
Aktualisiert: 2022-11-01
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Wie in einem Brennglas hat die Pandemie viele Gefährdungen unseres Kulturlebens aufgezeigt. Angesichts der Krisenerfahrung stellt sich die Frage dringlicher als je zuvor: Wieviel Mozart braucht der Mensch? Längst ist nicht mehr selbstverständlich, was Richard von Weizsäcker noch als unbezweifelbaren Befund formulierte: „Kultur ist der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.“
Mozart ist für die Essays dieses Buches gleichermaßen Ausgangs- und Zielpunkt. Natürlich steht er – über allen ästhetischen Anspruch hinaus – für kulturelle Werte, Bildung, Identität.
Doch welchen Wert messen wir Kunst und Kultur bei?
Wie verhält sich die Gesellschaft, wenn der Wohlstand in Gefahr gerät?
Was bedeutet ästhetisches Erleben für unsere Orientierung?
Musik kann ein (Über-)Lebensmittel sein, eine Zuflucht, eine Instanz, ein Auftrag – wenn wir es zulassen.
Es geht um nichts Geringeres als unser Selbstverständnis.
Hochrangige Autoren und Autorinnen gehen diesen Fragen aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven nach: Isabel Mundry (Komponistin), Peter-André Alt (Literaturwissenschaftler), Thomas Girst (Manager), Peter Gülke (Musikwissenschaftler), Hans Ulrich Gumbrecht (Romanist), Christoph Markschies (Theologe).
Aktualisiert: 2022-11-01
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„Weil jede Note zählt“: Dies ist das interpretatorisches Credo, das Alfred Brendel in diesem Buch entwirft. Es ist eine Aufforderung, über den Umgang mit Mozarts Musik nachzudenken, über das, was man gemeinhin „Interpretation“ nennt und was sich in den letzten 100 Jahren immer wieder fundamental verändert hat.
In Gesprächen und Essays formulieren weltberühmte Mozart-InterpretInnen und renommierte Musikforscher ihre Erfahrungen und Erkenntnisse: Was hieß es und was heißt es, Mozart aufzuführen?
Aus dem Inhalt:
- Wie schreibt Mozart? Über seine Partituren und seine Schaffensweise
- Warum Spontaneität und Risiko so wichtig sind: Zur Aufführungspraxis
- Mozarts Theater der Vielfalt: Fragen des menschlichen Daseins auf der Bühne
- Von Richard Strauss bis Nikolaus Harnoncourt: Zur künstlerischen Physiognomie großer Mozart-Dirigenten
- Wie haben sich Komponisten des 20. Jahrhunderts mit Mozart auseinandergesetzt?
- Festspielgeschichte ist deutsche Geschichte: Ein Dokumentarteil zum Mozartfest Würzburg
Gespräche
von Markus Thiel mit Alfred Brendel, John Eliot Gardiner, Christian Gerhaher, Brigitte Fassbaender, Hartmut Haenchen, Markus Hinterhäuser, René Jacobs, Frank Peter Zimmermann und Tabea Zimmermann
Autoren der Essays
Ulrich Konrad, Robert D. Levin, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert und Thomas Seedorf
Dokumentarteil
Hansjörg Ewert, Christian Lemmerich, Dimitra Will, Renate Ulm
In Zusammenarbeit mit dem Mozartfest Würzburg, das 2021 seinen 100. Geburtstag feiert.
„Mozart braucht unsere Ehrungen nicht – wir brauchen ihn und seinen aufwühlenden Sturmwind … Was ist der Inhalt seines Plädoyers? Es ist die Kunst selbst, es ist die Musik, und wir haben Rechenschaft darüber abzulegen, was wir mit ihr gemacht haben und immer noch machen.“
(Nikolaus Harnoncourt, 2006).
Aktualisiert: 2021-10-06
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Was darf, kann, muss Interpretation – und was nicht? Wie verändern Inszenierungen die Sichtweisen auf Richard Wagner und auf die Geschichte? Richard Wagner definierte als bahnbrechender Neudenker des musikalischen Theaters das Verhältnis von Ton, Bild, Wort, Drama neu: Die Szene, die Inszenierung verwandelt das musikalische Werk und seine Wahrnehmung. Im dritten Band der Reihe „Diskurs Bayreuth“ geht es um Wagner als Pionier neuartiger Darstellungsweisen.
Als „Szenen-Macher“ stehen Regisseure, Dirigenten, Festspielleiter, Interpreten im Zentrum des Buches. Insbesondere die Festspielleiter der ersten Jahrzehnte, aus der Frühzeit der Wagner-Interpretation, stehen im Fokus und erscheinen zuweilen im neuen Licht: Cosima, Siegfried und Winifred Wagner, Heinz Tietjen.
Der thematische Bogen spannt sich bis zur Gegenwart: Auch die Protagonisten der neuesten Wagner-Regie liefern spannende Beiträge: Valentin Schwarz, der Regisseur des „Ring des Nibelungen“ 2020, und Tobias Kratzer, der „Tannhäuser“-Regisseur 2019.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Was darf, kann, muss Interpretation – und was nicht? Wie verändern Inszenierungen die Sichtweisen auf Richard Wagner und auf die Geschichte? Richard Wagner definierte als bahnbrechender Neudenker des musikalischen Theaters das Verhältnis von Ton, Bild, Wort, Drama neu: Die Szene, die Inszenierung verwandelt das musikalische Werk und seine Wahrnehmung. Im dritten Band der Reihe „Diskurs Bayreuth“ geht es um Wagner als Pionier neuartiger Darstellungsweisen.
Als „Szenen-Macher“ stehen Regisseure, Dirigenten, Festspielleiter, Interpreten im Zentrum des Buches. Insbesondere die Festspielleiter der ersten Jahrzehnte, aus der Frühzeit der Wagner-Interpretation, stehen im Fokus und erscheinen zuweilen im neuen Licht: Cosima, Siegfried und Winifred Wagner, Heinz Tietjen.
Der thematische Bogen spannt sich bis zur Gegenwart: Auch die Protagonisten der neuesten Wagner-Regie liefern spannende Beiträge: Valentin Schwarz, der Regisseur des „Ring des Nibelungen“ 2020, und Tobias Kratzer, der „Tannhäuser“-Regisseur 2019.
Aktualisiert: 2022-11-01
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„Und er gehorcht, indem er überschreitet“: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis heute versuchen Komponistinnen und Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern.
In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen.
Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit.
Gespräche mit
John Adams, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Beat Furrer, Adriana Hölszky, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho, Miroslav Srnka, Jörg Widmann
Die Autoren
Sieghart Döhring, Nanny Drechsler, Matthew Gardner, Anselm Gerhard, Michael Heinemann, Sabine Henze-Döhring, Rebecca Grotjahn, Arnold Jacobshagen, Tobias Janz, Silke Leopold, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert, Christina Richter-Ibáñez, Dörte Schmidt, Uwe Schweikert, Thomas Seedorf und Arne Stollberg
Der Herausgeber
Stephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschien von ihm „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners ‚Parsifal‘ in Bayreuth 1882-1933“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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„Und er gehorcht, indem er überschreitet“: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis heute versuchen Komponistinnen und Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern.
In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen.
Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit.
Gespräche mit
John Adams, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Beat Furrer, Adriana Hölszky, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho, Miroslav Srnka, Jörg Widmann
Die Autoren
Sieghart Döhring, Nanny Drechsler, Matthew Gardner, Anselm Gerhard, Michael Heinemann, Sabine Henze-Döhring, Rebecca Grotjahn, Arnold Jacobshagen, Tobias Janz, Silke Leopold, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert, Christina Richter-Ibáñez, Dörte Schmidt, Uwe Schweikert, Thomas Seedorf und Arne Stollberg
Der Herausgeber
Stephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschien von ihm „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners ‚Parsifal‘ in Bayreuth 1882-1933“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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