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Aktualisiert: 2020-08-25
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Man darf sich Museumsdirektoren als glückliche Menschen vorstellen. Jochen Ludwig jedenfalls, der von 1985 bis 2011 das Museum für Neue Kunst in Freiburg geleitet hat, muss seine Arbeit geliebt haben. In seinen Erinnerungen lässt er 26 Jahre Museumsarbeit Revue passieren. Er erzählt von den ersten Schritten des Museums, das er selbst konzipiert hat, von Ausstellungen und der Etablierung der Institution im Kulturleben der Region. Für Ludwig ist das Haus ein Glücksfall gewesen.
Doch was heißt es, ein Haus zu führen, das sich inmitten einer reichen Kulturlandschaft befindet, das über einen regionalen Sammlungsschwerpunkt verfügt, aber über keine großen Ressourcen? Es heißt klug zu agieren, mit dem Vorhandenen zu arbeiten und es aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Während seiner Leitung gelang es Jochen Ludwig immer wieder, das Museum aus der Peripherie ins Zentrum zu befördern und damit auch in die überregionale Öffentlichkeit. Das Resümee, das der Museumsmann hier zieht, ist persönlich gehalten. Es weiß von Erlebnissen mit Künstlern zu berichten, von wichtigen Ankäufen und Ausstellungsprojekten, es ist eine unentwegte Begegnung mit Menschen und mit der Kunst. Es ist ein Buch nicht nur für die Freunde, die sich Jochen Ludwig mit seiner Arbeit gemacht hat, es ist zudem ein Stück Stadtgeschichte, aber auch ein Plädoyer für die Bedeutung von Kunst für jeden einzelnen.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Einerseits veraltete Anrede für junge Frauen, andererseits Ausdruck des Vermissens eines konkreten "Du", eröffnet Miss.You. viele Assoziationsräume. Orte der Kindheit, Erinnerungen, Sehnsüchte spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie Geschlechtsidentitäten. „Gender“ ist in diesem Sinne jedoch nichts Festge- setztes, Unabhängiges, sondern etwas, das sich verändert und ständig verschiebt. Zum Vorschein kommt eine radikale Vielheit, die die binäre Opposition männlich-weiblich durchbricht. Statt nach einer weiblichen Identität zu suchen, werden gesellschaftliche Zusammenhänge inszeniert und Wahrnehmungen irritiert. In den vorgestellten künstlerischen Positionen kommen Kategorien wie Maskerade, Ironie und Kontext ebenso zum Zug wie Metaphorik, Sinnlichkeit und Intimität. Mit Arbeiten von: Miriam Cahn, Dellbrügge & de Moll, Sandra Eades, Valie Export, Marica Gojevic, Ulrike Grossarth, Birgit Jung-Schmitt, Viola Keiser, Astrid S. Klein, Anna Löbner, Katharina Mayer, Cristina Ohlmer, Karin Sander, Corinna Schnitt, Sandra Schuck, Andrea Scrima, Chiharu Shiota, Pia Stadtbäumer und Simone Westerwinter.
Aktualisiert: 2020-08-25
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René Acht ist ein Künstler, der in beispielhafter Weise der Epoche des 20. Jahrhunderts verpflichtet ist. Sein Schaffen wirkt in verschiedenen Phasen wie eine Rückschau auf die stilistische Entwicklung vieler Jahrzehnte hinweg. Sie endet mit der Suche nach Mitteln substantieller Vertiefung, mit starker Reduktion des Ausdrucks. Dieser findet Ausdruck in seiner späten Schaffensperiode, die in „Schwarz-auf-Weiss“ ihre Synthese findet. René Acht arbeitet mit starken Gegensätzen. Die Technik des Scherenschnitts wird für ihn die adäquate Form des Ausdrucks, auf die er sich in seinen letzten Lebensjahren konzentriert. In der silhouettenhaften Erscheinung des ausgeschnittenen schwarzen Kartons verdichten sich Ausdrucksformen informeller und konstruktiver Stilelemente. Es verbinden sich Momente von Intuition und Plan. Die Präzision der formführenden Schere als Verlängerung der Hand, das Erzählerische der ausschweifenden Geste und ihre Sublimierung zum Zeichen verbinden Acht mit dem Gedankengut ostasiatischer Wert- und Weltvorstellungen, dem er sich zaghaft öffnet.
Aktualisiert: 2020-08-25
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