1911 komponierte Schönberg bereits atonal, verfasste aber eine tonale Harmonielehrer. Später schrieb er tonale Werke, doch klangen sie anders als früher. Er selbst sprach von "ungenutzen Möglichkeiten". Die vorliegende Studie setzt erstmals Schönbergs Tonalitätsdenken mit seiner kompositorischen Rückkehr zur Tonalität in Beziehung. Der analytische Fokus liegt dabei auf den Orgelvariationen op. 40, deren progressive Tonalität auf noch andere "ungenutzte Möglichkeiten" verweist: Die Harmonielehrer als bislang unerschlossenes musiktheoretisches und -pädagogisches Potenzial.
Aktualisiert: 2023-06-28
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1911 komponierte Schönberg bereits atonal, verfasste aber eine tonale Harmonielehrer. Später schrieb er tonale Werke, doch klangen sie anders als früher. Er selbst sprach von "ungenutzen Möglichkeiten". Die vorliegende Studie setzt erstmals Schönbergs Tonalitätsdenken mit seiner kompositorischen Rückkehr zur Tonalität in Beziehung. Der analytische Fokus liegt dabei auf den Orgelvariationen op. 40, deren progressive Tonalität auf noch andere "ungenutzte Möglichkeiten" verweist: Die Harmonielehrer als bislang unerschlossenes musiktheoretisches und -pädagogisches Potenzial.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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1911 komponierte Schönberg bereits atonal, verfasste aber eine tonale Harmonielehrer. Später schrieb er tonale Werke, doch klangen sie anders als früher. Er selbst sprach von "ungenutzen Möglichkeiten". Die vorliegende Studie setzt erstmals Schönbergs Tonalitätsdenken mit seiner kompositorischen Rückkehr zur Tonalität in Beziehung. Der analytische Fokus liegt dabei auf den Orgelvariationen op. 40, deren progressive Tonalität auf noch andere "ungenutzte Möglichkeiten" verweist: Die Harmonielehrer als bislang unerschlossenes musiktheoretisches und -pädagogisches Potenzial.
Aktualisiert: 2023-06-21
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1911 komponierte Schönberg bereits atonal, verfasste aber eine tonale Harmonielehrer. Später schrieb er tonale Werke, doch klangen sie anders als früher. Er selbst sprach von "ungenutzen Möglichkeiten". Die vorliegende Studie setzt erstmals Schönbergs Tonalitätsdenken mit seiner kompositorischen Rückkehr zur Tonalität in Beziehung. Der analytische Fokus liegt dabei auf den Orgelvariationen op. 40, deren progressive Tonalität auf noch andere "ungenutzte Möglichkeiten" verweist: Die Harmonielehrer als bislang unerschlossenes musiktheoretisches und -pädagogisches Potenzial.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Verlorengegangenes wiederentdecken – Verfemte Musik wieder zurückholen – Vertriebene Komponisten entdecken: Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt von einer sehr eindimensionalen Sicht der Musikgeschichte vor 1933 in Deutschland respektive vor 1938 in Österreich. War es Absicht und Vorsatz, dass die Vielfalt an Musikstilen ignoriert wurde und dass Komponisten in eine doppelte Vergessenheit gerieten, einerseits durch ihre Vertreibung oder Ermordung durch die Nationalsozialisten und andererseits durch eine allzu einseitige Rezeption der kompositorischen Entwicklungen, die viele tonale Kompositionstechniken zugunsten der atonalen Musiksprachen ignorierten? Endlich gibt es Bestrebungen, sich dieser Fülle an Stilen zu erinnern und diese wieder ans Licht zu holen. Der Band gibt eine interessante Zusammenstellung an möglichen Ansätzen, welche schließlich zu einer Neufassung der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts führen sollten. Der Verein exil.arte (seit 2016 als exil.arte Zentrum der mdw – Universität und darstellende Kunst Wien) und das Zentrum für Verfemte Musik an der hmt Rostock haben bereits in vielen internationalen Projekten das Ziel verfolgt, den von den Nationalsozialisten verfemten, vertriebenen und ermordeten Komponisten und Musikern eine Bühne zu schaffen, um deren Werke und Lebensgeschichten in Seminaren, Konzerten, Symposien und Workshops, an Universitäten wie auch an Schulen in zahlreichen Ländern zu präsentieren. Zusammen mit dem Landesverband Jeunesses Musicales Mecklenburg-Vorpommern e. V. und der Akademie für Politik, Wirtschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern e. V. veranstalteten sie ein Symposium, das diesem Band zugrundeliegt.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Aktualisiert: 2023-05-03
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