Dieser Band zeichnet erstmals ein umfassendes Bild des Komponisten, Dirigenten und Musiktheoretikers Adolf Reichel (1816–1896).
Durch umfangreiche biographische und quellenkundliche Recherchen, Analysen seiner Werke und vergleichende Studien zu seinem
Umfeld und seinen Zeitgenossen wird seine kompositorische, musiktheoretische, interpretatorische und ästhetische Position eingekreist sowie eine Basis gelegt für die Periodisierung und Kontextualisierung seines Schaffens in musikhistorischer Perspektive. Reichels allgemeine kulturelle Interessen finden ebenso Berücksichtigung wie das spannungsvolle Verhältnis zwischen konservativen ästhetischen Überzeugungen und engen persönlichen Beziehungen zum revolutionären Sozialismus und Anarchismus, aber auch seine vielfältigen Kontakte zu Vertretern aus Musik, Literatur, Politik und Philosophie – darunter Frédéric Chopin, Michail Bakunin, Iwan Turgenjew und Friedrich Schleiermacher.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Dieser Band zeichnet erstmals ein umfassendes Bild des Komponisten, Dirigenten und Musiktheoretikers Adolf Reichel (1816–1896).
Durch umfangreiche biographische und quellenkundliche Recherchen, Analysen seiner Werke und vergleichende Studien zu seinem
Umfeld und seinen Zeitgenossen wird seine kompositorische, musiktheoretische, interpretatorische und ästhetische Position eingekreist sowie eine Basis gelegt für die Periodisierung und Kontextualisierung seines Schaffens in musikhistorischer Perspektive. Reichels allgemeine kulturelle Interessen finden ebenso Berücksichtigung wie das spannungsvolle Verhältnis zwischen konservativen ästhetischen Überzeugungen und engen persönlichen Beziehungen zum revolutionären Sozialismus und Anarchismus, aber auch seine vielfältigen Kontakte zu Vertretern aus Musik, Literatur, Politik und Philosophie – darunter Frédéric Chopin, Michail Bakunin, Iwan Turgenjew und Friedrich Schleiermacher.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Dieser Band zeichnet erstmals ein umfassendes Bild des Komponisten, Dirigenten und Musiktheoretikers Adolf Reichel (1816–1896).
Durch umfangreiche biographische und quellenkundliche Recherchen, Analysen seiner Werke und vergleichende Studien zu seinem
Umfeld und seinen Zeitgenossen wird seine kompositorische, musiktheoretische, interpretatorische und ästhetische Position eingekreist sowie eine Basis gelegt für die Periodisierung und Kontextualisierung seines Schaffens in musikhistorischer Perspektive. Reichels allgemeine kulturelle Interessen finden ebenso Berücksichtigung wie das spannungsvolle Verhältnis zwischen konservativen ästhetischen Überzeugungen und engen persönlichen Beziehungen zum revolutionären Sozialismus und Anarchismus, aber auch seine vielfältigen Kontakte zu Vertretern aus Musik, Literatur, Politik und Philosophie – darunter Frédéric Chopin, Michail Bakunin, Iwan Turgenjew und Friedrich Schleiermacher.
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Dieser Band zeichnet erstmals ein umfassendes Bild des Komponisten, Dirigenten und Musiktheoretikers Adolf Reichel (1816–1896).
Durch umfangreiche biographische und quellenkundliche Recherchen, Analysen seiner Werke und vergleichende Studien zu seinem
Umfeld und seinen Zeitgenossen wird seine kompositorische, musiktheoretische, interpretatorische und ästhetische Position eingekreist sowie eine Basis gelegt für die Periodisierung und Kontextualisierung seines Schaffens in musikhistorischer Perspektive. Reichels allgemeine kulturelle Interessen finden ebenso Berücksichtigung wie das spannungsvolle Verhältnis zwischen konservativen ästhetischen Überzeugungen und engen persönlichen Beziehungen zum revolutionären Sozialismus und Anarchismus, aber auch seine vielfältigen Kontakte zu Vertretern aus Musik, Literatur, Politik und Philosophie – darunter Frédéric Chopin, Michail Bakunin, Iwan Turgenjew und Friedrich Schleiermacher.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Dieser Band zeichnet erstmals ein umfassendes Bild des Komponisten, Dirigenten und Musiktheoretikers Adolf Reichel (1816–1896).
Durch umfangreiche biographische und quellenkundliche Recherchen, Analysen seiner Werke und vergleichende Studien zu seinem
Umfeld und seinen Zeitgenossen wird seine kompositorische, musiktheoretische, interpretatorische und ästhetische Position eingekreist sowie eine Basis gelegt für die Periodisierung und Kontextualisierung seines Schaffens in musikhistorischer Perspektive. Reichels allgemeine kulturelle Interessen finden ebenso Berücksichtigung wie das spannungsvolle Verhältnis zwischen konservativen ästhetischen Überzeugungen und engen persönlichen Beziehungen zum revolutionären Sozialismus und Anarchismus, aber auch seine vielfältigen Kontakte zu Vertretern aus Musik, Literatur, Politik und Philosophie – darunter Frédéric Chopin, Michail Bakunin, Iwan Turgenjew und Friedrich Schleiermacher.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der Komponist und Musktheoretiker Philip Herschkowitz wurde 1906 im rumänischen Jassy geboren, studierte bis 1939 in Wien bei Größen der Neuen Wiener Schule und starb 1989 in Wien. Dazwischen liegt ein schweres, auswegsloses Leben in der Sowjetunion, wo seine Werke lange Zeit nicht aufgeführt werden durfen.
1927 war Herschkowitz an die Wiener Musikakademie gegangen, die er aber bald wieder verließ, um Unterricht bei Alban Berg, Hermann Scherchen und Anton Webern zu nehmen. Im September 1939 musste er nach Bukarest fliehen, ein Jahr später weiter in die Sowjetunion (Taschkent), wo er die sowjetische Staatsbürgerschaft erwarb und sich ab 1946 in Moskau niederließ. Als Vertreter der in der UdSSR unerwünschten Zwölftonlehre führte er ein isoliertes Leben, er wurde aus dem Komponistenverband ausgeschlossen und durfte in den Konservatorien im Wesentlichen nicht unterrichten. Sein Ruhm als Webern- und Berg-Schüler aber zog viele junge Komponisten und ausübende Künstler an, denen er privat Unterricht erteilte. 1987 erwirkte die Alban-Berg-Stiftung eine Ausreisegenehmigung, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er wieder in Wien. Seine musiktheoretischen Schriften sind von herausragender Bedeutung und v. a. für das Verständnis der Quellen und der Tradition der Schönberg’schen Methode wesentlich, sie sind in diesem Band erstmalig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der Komponist und Musktheoretiker Philip Herschkowitz wurde 1906 im rumänischen Jassy geboren, studierte bis 1939 in Wien bei Größen der Neuen Wiener Schule und starb 1989 in Wien. Dazwischen liegt ein schweres, auswegsloses Leben in der Sowjetunion, wo seine Werke lange Zeit nicht aufgeführt werden durfen.
1927 war Herschkowitz an die Wiener Musikakademie gegangen, die er aber bald wieder verließ, um Unterricht bei Alban Berg, Hermann Scherchen und Anton Webern zu nehmen. Im September 1939 musste er nach Bukarest fliehen, ein Jahr später weiter in die Sowjetunion (Taschkent), wo er die sowjetische Staatsbürgerschaft erwarb und sich ab 1946 in Moskau niederließ. Als Vertreter der in der UdSSR unerwünschten Zwölftonlehre führte er ein isoliertes Leben, er wurde aus dem Komponistenverband ausgeschlossen und durfte in den Konservatorien im Wesentlichen nicht unterrichten. Sein Ruhm als Webern- und Berg-Schüler aber zog viele junge Komponisten und ausübende Künstler an, denen er privat Unterricht erteilte. 1987 erwirkte die Alban-Berg-Stiftung eine Ausreisegenehmigung, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er wieder in Wien. Seine musiktheoretischen Schriften sind von herausragender Bedeutung und v. a. für das Verständnis der Quellen und der Tradition der Schönberg’schen Methode wesentlich, sie sind in diesem Band erstmalig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Komponist und Musktheoretiker Philip Herschkowitz wurde 1906 im rumänischen Jassy geboren, studierte bis 1939 in Wien bei Größen der Neuen Wiener Schule und starb 1989 in Wien. Dazwischen liegt ein schweres, auswegsloses Leben in der Sowjetunion, wo seine Werke lange Zeit nicht aufgeführt werden durfen.
1927 war Herschkowitz an die Wiener Musikakademie gegangen, die er aber bald wieder verließ, um Unterricht bei Alban Berg, Hermann Scherchen und Anton Webern zu nehmen. Im September 1939 musste er nach Bukarest fliehen, ein Jahr später weiter in die Sowjetunion (Taschkent), wo er die sowjetische Staatsbürgerschaft erwarb und sich ab 1946 in Moskau niederließ. Als Vertreter der in der UdSSR unerwünschten Zwölftonlehre führte er ein isoliertes Leben, er wurde aus dem Komponistenverband ausgeschlossen und durfte in den Konservatorien im Wesentlichen nicht unterrichten. Sein Ruhm als Webern- und Berg-Schüler aber zog viele junge Komponisten und ausübende Künstler an, denen er privat Unterricht erteilte. 1987 erwirkte die Alban-Berg-Stiftung eine Ausreisegenehmigung, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er wieder in Wien. Seine musiktheoretischen Schriften sind von herausragender Bedeutung und v. a. für das Verständnis der Quellen und der Tradition der Schönberg’schen Methode wesentlich, sie sind in diesem Band erstmalig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Komponist und Musktheoretiker Philip Herschkowitz wurde 1906 im rumänischen Jassy geboren, studierte bis 1939 in Wien bei Größen der Neuen Wiener Schule und starb 1989 in Wien. Dazwischen liegt ein schweres, auswegsloses Leben in der Sowjetunion, wo seine Werke lange Zeit nicht aufgeführt werden durfen.
1927 war Herschkowitz an die Wiener Musikakademie gegangen, die er aber bald wieder verließ, um Unterricht bei Alban Berg, Hermann Scherchen und Anton Webern zu nehmen. Im September 1939 musste er nach Bukarest fliehen, ein Jahr später weiter in die Sowjetunion (Taschkent), wo er die sowjetische Staatsbürgerschaft erwarb und sich ab 1946 in Moskau niederließ. Als Vertreter der in der UdSSR unerwünschten Zwölftonlehre führte er ein isoliertes Leben, er wurde aus dem Komponistenverband ausgeschlossen und durfte in den Konservatorien im Wesentlichen nicht unterrichten. Sein Ruhm als Webern- und Berg-Schüler aber zog viele junge Komponisten und ausübende Künstler an, denen er privat Unterricht erteilte. 1987 erwirkte die Alban-Berg-Stiftung eine Ausreisegenehmigung, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er wieder in Wien. Seine musiktheoretischen Schriften sind von herausragender Bedeutung und v. a. für das Verständnis der Quellen und der Tradition der Schönberg’schen Methode wesentlich, sie sind in diesem Band erstmalig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Komponist und Musktheoretiker Philip Herschkowitz wurde 1906 im rumänischen Jassy geboren, studierte bis 1939 in Wien bei Größen der Neuen Wiener Schule und starb 1989 in Wien. Dazwischen liegt ein schweres, auswegsloses Leben in der Sowjetunion, wo seine Werke lange Zeit nicht aufgeführt werden durfen.
1927 war Herschkowitz an die Wiener Musikakademie gegangen, die er aber bald wieder verließ, um Unterricht bei Alban Berg, Hermann Scherchen und Anton Webern zu nehmen. Im September 1939 musste er nach Bukarest fliehen, ein Jahr später weiter in die Sowjetunion (Taschkent), wo er die sowjetische Staatsbürgerschaft erwarb und sich ab 1946 in Moskau niederließ. Als Vertreter der in der UdSSR unerwünschten Zwölftonlehre führte er ein isoliertes Leben, er wurde aus dem Komponistenverband ausgeschlossen und durfte in den Konservatorien im Wesentlichen nicht unterrichten. Sein Ruhm als Webern- und Berg-Schüler aber zog viele junge Komponisten und ausübende Künstler an, denen er privat Unterricht erteilte. 1987 erwirkte die Alban-Berg-Stiftung eine Ausreisegenehmigung, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er wieder in Wien. Seine musiktheoretischen Schriften sind von herausragender Bedeutung und v. a. für das Verständnis der Quellen und der Tradition der Schönberg’schen Methode wesentlich, sie sind in diesem Band erstmalig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Komponist und Musktheoretiker Philip Herschkowitz wurde 1906 im rumänischen Jassy geboren, studierte bis 1939 in Wien bei Größen der Neuen Wiener Schule und starb 1989 in Wien. Dazwischen liegt ein schweres, auswegsloses Leben in der Sowjetunion, wo seine Werke lange Zeit nicht aufgeführt werden durfen.
1927 war Herschkowitz an die Wiener Musikakademie gegangen, die er aber bald wieder verließ, um Unterricht bei Alban Berg, Hermann Scherchen und Anton Webern zu nehmen. Im September 1939 musste er nach Bukarest fliehen, ein Jahr später weiter in die Sowjetunion (Taschkent), wo er die sowjetische Staatsbürgerschaft erwarb und sich ab 1946 in Moskau niederließ. Als Vertreter der in der UdSSR unerwünschten Zwölftonlehre führte er ein isoliertes Leben, er wurde aus dem Komponistenverband ausgeschlossen und durfte in den Konservatorien im Wesentlichen nicht unterrichten. Sein Ruhm als Webern- und Berg-Schüler aber zog viele junge Komponisten und ausübende Künstler an, denen er privat Unterricht erteilte. 1987 erwirkte die Alban-Berg-Stiftung eine Ausreisegenehmigung, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er wieder in Wien. Seine musiktheoretischen Schriften sind von herausragender Bedeutung und v. a. für das Verständnis der Quellen und der Tradition der Schönberg’schen Methode wesentlich, sie sind in diesem Band erstmalig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Der Komponist und Musktheoretiker Philip Herschkowitz wurde 1906 im rumänischen Jassy geboren, studierte bis 1939 in Wien bei Größen der Neuen Wiener Schule und starb 1989 in Wien. Dazwischen liegt ein schweres, auswegsloses Leben in der Sowjetunion, wo seine Werke lange Zeit nicht aufgeführt werden durfen.
1927 war Herschkowitz an die Wiener Musikakademie gegangen, die er aber bald wieder verließ, um Unterricht bei Alban Berg, Hermann Scherchen und Anton Webern zu nehmen. Im September 1939 musste er nach Bukarest fliehen, ein Jahr später weiter in die Sowjetunion (Taschkent), wo er die sowjetische Staatsbürgerschaft erwarb und sich ab 1946 in Moskau niederließ. Als Vertreter der in der UdSSR unerwünschten Zwölftonlehre führte er ein isoliertes Leben, er wurde aus dem Komponistenverband ausgeschlossen und durfte in den Konservatorien im Wesentlichen nicht unterrichten. Sein Ruhm als Webern- und Berg-Schüler aber zog viele junge Komponisten und ausübende Künstler an, denen er privat Unterricht erteilte. 1987 erwirkte die Alban-Berg-Stiftung eine Ausreisegenehmigung, die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er wieder in Wien. Seine musiktheoretischen Schriften sind von herausragender Bedeutung und v. a. für das Verständnis der Quellen und der Tradition der Schönberg’schen Methode wesentlich, sie sind in diesem Band erstmalig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Dieser Band zeichnet erstmals ein umfassendes Bild des Komponisten, Dirigenten und Musiktheoretikers Adolf Reichel (1816–1896).
Durch umfangreiche biographische und quellenkundliche Recherchen, Analysen seiner Werke und vergleichende Studien zu seinem
Umfeld und seinen Zeitgenossen wird seine kompositorische, musiktheoretische, interpretatorische und ästhetische Position eingekreist sowie eine Basis gelegt für die Periodisierung und Kontextualisierung seines Schaffens in musikhistorischer Perspektive. Reichels allgemeine kulturelle Interessen finden ebenso Berücksichtigung wie das spannungsvolle Verhältnis zwischen konservativen ästhetischen Überzeugungen und engen persönlichen Beziehungen zum revolutionären Sozialismus und Anarchismus, aber auch seine vielfältigen Kontakte zu Vertretern aus Musik, Literatur, Politik und Philosophie – darunter Frédéric Chopin, Michail Bakunin, Iwan Turgenjew und Friedrich Schleiermacher.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Dieser Band zeichnet erstmals ein umfassendes Bild des Komponisten, Dirigenten und Musiktheoretikers Adolf Reichel (1816–1896).
Durch umfangreiche biographische und quellenkundliche Recherchen, Analysen seiner Werke und vergleichende Studien zu seinem
Umfeld und seinen Zeitgenossen wird seine kompositorische, musiktheoretische, interpretatorische und ästhetische Position eingekreist sowie eine Basis gelegt für die Periodisierung und Kontextualisierung seines Schaffens in musikhistorischer Perspektive. Reichels allgemeine kulturelle Interessen finden ebenso Berücksichtigung wie das spannungsvolle Verhältnis zwischen konservativen ästhetischen Überzeugungen und engen persönlichen Beziehungen zum revolutionären Sozialismus und Anarchismus, aber auch seine vielfältigen Kontakte zu Vertretern aus Musik, Literatur, Politik und Philosophie – darunter Frédéric Chopin, Michail Bakunin, Iwan Turgenjew und Friedrich Schleiermacher.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Am 13. September 1874 wurde Arnold Schönberg in Wien als ältestes von drei Kindern des Kaufmanns Samuel Schönberg und seiner Ehefrau Pauline geboren. Der aus Preßburg stammende Vater war mit 14 Jahren in die habsburgische Metropole gekommen und hatte dort seine aus Prag gebürtige Frau kennengelernt. Gemeinsam betrieben sie ein Schuhgeschäft. Eine musikalische Tradition in der Familie ist nicht nachweisbar, obwohl die Eltern Freude an der Musik hatten und der Vater in jüngeren Jahren Mitglied eines Gesangvereins gewesen war.
Aktualisiert: 2023-03-30
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