Die Menschen sagen, dass wenn wir geboren werden, unser Schicksal schon feststeht. Wenn dem so ist, dann wünschte ich mir, nie geboren worden zu sein. Mama kam mit wutverzerrtem Gesicht auf mich zu. Unter wüsten Beschimpfungen packte sie mich und zog mich hinter sich her. Ich hatte Angst davor, was sie in ihrem Zorn diesmal mit mir machen würde und weinte. Sie drückte mich zu Boden, gab mir eine schallende Ohrfeige und schrie „Wehe, du hörst nicht sofort auf zu heulen, sonst verpasse ich dir gleich noch eine!“ Was nun folgte, war noch viel schlimmer als die Schläge. Dabei war ich doch noch so klein …
Die kleine Cecilia leidet von frühester Kindheit an unter ihrer verbitterten, herrschsüchtigen Mutter. Das Kind wird systematisch abgewertet und vereinsamt. Seine Qualen werden so groß, dass das Mädchen sogar versucht, sich das Leben zu nehmen.
Nach Jahren des Leides begegnet Cecilia endlich das große Glück. Bald darauf schlägt das Schicksal umso erbarmungsloser zu.
Ein erschütternder Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Die Menschen sagen, dass wenn wir geboren werden, unser Schicksal schon feststeht. Wenn dem so ist, dann wünschte ich mir, nie geboren worden zu sein. Mama kam mit wutverzerrtem Gesicht auf mich zu. Unter wüsten Beschimpfungen packte sie mich und zog mich hinter sich her. Ich hatte Angst davor, was sie in ihrem Zorn diesmal mit mir machen würde und weinte. Sie drückte mich zu Boden, gab mir eine schallende Ohrfeige und schrie „Wehe, du hörst nicht sofort auf zu heulen, sonst verpasse ich dir gleich noch eine!“ Was nun folgte, war noch viel schlimmer als die Schläge. Dabei war ich doch noch so klein …
Die kleine Cecilia leidet von frühester Kindheit an unter ihrer verbitterten, herrschsüchtigen Mutter. Das Kind wird systematisch abgewertet und vereinsamt. Seine Qualen werden so groß, dass das Mädchen sogar versucht, sich das Leben zu nehmen.
Nach Jahren des Leides begegnet Cecilia endlich das große Glück. Bald darauf schlägt das Schicksal umso erbarmungsloser zu.
Ein erschütternder Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2022-07-29
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"Du verdammter Krüppel! Man sollte dich wie eine Ratte erschlagen, damit wir dich los sind!", tobte mein Vater. … Die Hebamme handelte auf eigene Faust, was mein Leben von der ersten Sekunde an bestimmen sollte. Sie bekam das in Steißlage befindliche Kind am Arm zu fassen, und als eine weitere Wehe meine Mutter fast um den Verstand brachte, zog sie mit aller Kraft daran. Es gab ein dumpfes Geräusch, als würde jemand einen nassen Lappen gegen eine Wand schleudern. Tatsächlich hatte sie mich auf die Welt gebracht, doch hatte sie mir dabei den rechten Arm regelrecht abgerissen. Zwar bemerkte sie die klaffende Wunde, aus der das Blut schoss, doch anstatt sofort zu handeln, versuchte sie, ihren Fehler zu vertuschen. So wickelte sie mich, zusammen mit dem Arm, in die bereitliegenden Tücher. Es grenzt fast an ein Wunder, dass es gelang, die große Wunde komplett zu verschließen. Leider waren die inzwischen geschädigten Nerven und Sehnen nicht mehr komplett zu retten. Ich begann mein Leben mit einer Behinderung. Das Leben des kleinen Johann steht von Geburt an auf Messers Schneide. Er ist ein Krüppel, gilt als Schande, soll weg. Mehrfach trachtet man ihm nach seinem jungen Leben. Als unwert von seiner Familie verspottet und schwerst misshandelt, befindet sich der Junge hilflos in der Hölle seiner Kindheit. Eine erschütternde Autobiografie.
Aktualisiert: 2021-11-11
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"Du verdammter Krüppel! Man sollte dich wie eine Ratte erschlagen, damit wir dich los sind!", tobte mein Vater. … Die Hebamme handelte auf eigene Faust, was mein Leben von der ersten Sekunde an bestimmen sollte. Sie bekam das in Steißlage befindliche Kind am Arm zu fassen, und als eine weitere Wehe meine Mutter fast um den Verstand brachte, zog sie mit aller Kraft daran. Es gab ein dumpfes Geräusch, als würde jemand einen nassen Lappen gegen eine Wand schleudern. Tatsächlich hatte sie mich auf die Welt gebracht, doch hatte sie mir dabei den rechten Arm regelrecht abgerissen. Zwar bemerkte sie die klaffende Wunde, aus der das Blut schoss, doch anstatt sofort zu handeln, versuchte sie, ihren Fehler zu vertuschen. So wickelte sie mich, zusammen mit dem Arm, in die bereitliegenden Tücher. Es grenzt fast an ein Wunder, dass es gelang, die große Wunde komplett zu verschließen. Leider waren die inzwischen geschädigten Nerven und Sehnen nicht mehr komplett zu retten. Ich begann mein Leben mit einer Behinderung. Das Leben des kleinen Johann steht von Geburt an auf Messers Schneide. Er ist ein Krüppel, gilt als Schande, soll weg. Mehrfach trachtet man ihm nach seinem jungen Leben. Als unwert von seiner Familie verspottet und schwerst misshandelt, befindet sich der Junge hilflos in der Hölle seiner Kindheit. Eine erschütternde Autobiografie.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Gewalt stand bei uns auf der Tagesordnung. Meine Mutter steckte unzählige Schläge ein, schlug jedoch ebenfalls allzu gern mit allem, was ihr in die Hand fiel, auf mich ein. Mich packte mein Vater am liebsten am Hals und drückte die Kehle, bis ich ohnmächtig wurde. Vielleicht lag es daran, dass ich als ungewollter lästiger Esser in einer Silvesternacht volltrunken gezeugt wurde. Meine Schwester musste andersartige Übergriffe erdulden, anstatt geschwisterlich zusammenzuhalten, ließ auch sie mich täglich ihre Verachtung spüren. Ich nagte am Hungertuch. In diesen Notzeiten gingen wir Kinder mit der Mutter zum Ährenlesen, Kartoffeln stoppeln und Zuckerrüben klauen. Alles war daheim weggeschlossen, das Brot, die Marmelade, auch der selbstgemachte Rübensaft. „Wo kommen wir hin, wenn so viel gefressen wird“, war der Lieblingsspruch meines Vaters, der es sich selbst stets schmecken ließ. Ich war die billigste Arbeitskraft. Meine Unterernährung und der Verdacht auf Tuberkulose bedeuteten keine Schonung. Eines Tages würde ich das Monster töten. Als Kind fehlt mir die Kraft dazu. Doch wer wusste schon, ob es mir jemals gelänge, das Erwachsenenalter zu erreichen, wenn man mir ständig nach dem Leben trachtete. Die Hände meines Vaters waren bereit, einen Kindsmord an seinem Sohn zu begehen. Meine Eltern hatten schon meinen Großvater auf dem Gewissen, den sie bei den Nazis in eine Nervenheilanstalt hatten einweisen lassen, was einem sicheren Todesurteil entsprach. Und ich war weniger wert als ein Hund. Die erschütternde Autobiografie einer Kindheit und Jugend voller Entbehrungen und Brutalität in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2020-11-03
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Gewalt stand bei uns auf der Tagesordnung. Meine Mutter steckte unzählige Schläge ein, schlug jedoch ebenfalls allzu gern mit allem, was ihr in die Hand fiel, auf mich ein. Mich packte mein Vater am liebsten am Hals und drückte die Kehle, bis ich ohnmächtig wurde. Vielleicht lag es daran, dass ich als ungewollter lästiger Esser in einer Silvesternacht volltrunken gezeugt wurde. Meine Schwester musste andersartige Übergriffe erdulden, anstatt geschwisterlich zusammenzuhalten, ließ auch sie mich täglich ihre Verachtung spüren. Ich nagte am Hungertuch. In diesen Notzeiten gingen wir Kinder mit der Mutter zum Ährenlesen, Kartoffeln stoppeln und Zuckerrüben klauen. Alles war daheim weggeschlossen, das Brot, die Marmelade, auch der selbstgemachte Rübensaft. „Wo kommen wir hin, wenn so viel gefressen wird“, war der Lieblingsspruch meines Vaters, der es sich selbst stets schmecken ließ. Ich war die billigste Arbeitskraft. Meine Unterernährung und der Verdacht auf Tuberkulose bedeuteten keine Schonung. Eines Tages würde ich das Monster töten. Als Kind fehlt mir die Kraft dazu. Doch wer wusste schon, ob es mir jemals gelänge, das Erwachsenenalter zu erreichen, wenn man mir ständig nach dem Leben trachtete. Die Hände meines Vaters waren bereit, einen Kindsmord an seinem Sohn zu begehen. Meine Eltern hatten schon meinen Großvater auf dem Gewissen, den sie bei den Nazis in eine Nervenheilanstalt hatten einweisen lassen, was einem sicheren Todesurteil entsprach. Und ich war weniger wert als ein Hund. Die erschütternde Autobiografie einer Kindheit und Jugend voller Entbehrungen und Brutalität in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2020-11-12
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