Aktualisiert: 2023-06-15
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Meister Eckhart, Cusanus und Hegel verbindet - bei aller Unterschiedenheit - eine Fragestellung, die sie mit aller Intensität entfalten: Welche Negationen sind dem Absoluten überhaupt zu eigen und angemessen? Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung, insofern diejenigen Negationen, die das Absolute selbst kennzeichnen sollen, nicht von derselben Art sein können, wie sie für das aus ihm Gewordene kennzeichnend ist.
Stephan Grotz' vergleichende Untersuchung zeigt auf, dass die drei Denker dieser einheitlichen Fragestellung ganz eigentümliche Facetten abgewinnen.
- In Eckharts Fall ist dies das von ihm intensiv durchdachte Problem der Ununterschiedenheit, durch die sich Gott von allem Endlichen, Distinkten unterscheidet.
- Cusanus rückt den Gedanken der Koinzidenz in den Mittelpunkt, die als der Ineinsfall von Gegensätzen eben diese Gegensätze negiert.
- Hegel konzentriert sich auf das Problem des absoluten Anfangs der Wissenschaft, der jeder Bestimmung und Vermittlung durch das ihm Folgende enthoben ist.
Für diese drei spezifischen Problemlagen (Ununterschiedenheit - Koinzidenz - Anfang) wird die Frage nach dem hier obwaltenden Negationscharakter insofern maßgebend, als diese Probleme nicht ohne die Bewußthaltung jener Frage angemessen bewältigt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Anne-Marguerite Fryba-Reber/Pierre Swiggers
Autour des : la correspondance Albert Sechehaye - Hugo Schuchardt (1909-26)
Lorenzo Tomasin
L'italiano dalla Svizzera. Sul lessico italoromanzo di asserita origine elvetica
Vincenzo Faraoni/Camilla Bernardasci
L'espansione funzionale di mega(-)nel linguaggio giovanile della Svizzera italiana
Diego Pescarini/Giulia Donzelli
La negazione nei dialetti della Svizzera italiana
Paul Videsott/Philipp Tolloi
Miei cari Christiagn! Gadertalische Hirtenbriefe
aus dem 19. Jahrhundert - ein bisher unbekanntes Beispiel frühen religiösen Schrifttums auf Ladinisch. Historische Einordnung und linguistische Beschreibung
Gaelle Burg
De Chrétien de Troyes au Lancelot imprimé. La symbolique romanesque du Moyen Âge à la Renaissance
Alain Corbellari
Chrétien de Troyes et le nombre d'or. Essai d'interprétation numérique du Doppelkursus
Francesca Gambino
Chrétien de Troyes . Questioni di genere nell'espressione della totalità tra grammatica, retorica e metrica
Sandra Hajek/Guido Mensching
Rudolf Hallig und der Atlas linguistique de la Lozère
José Antonio Saura Rami
En torno a la adscripción etimológica de la palabra castellana arroyo
Adela Garcia Valle
En torno al sistema locucional del espanol en su diacronia. La estructura con núcleo nominal en el II tomo de la Primera Crónica General (Estoria de Espanna) de Alfonso X
Stefa n Ruhstaller
Las etimologias de Covarrubias: ?mera especulación?
Besprechungen - Comptes rendus
Nachrichten - Chronique
Büchereingänge - Livres recus
Adresses des auteures et auteurs (contributions originales)
Prix Collegium Romanicum pour l'avancement de la relève
Prix de la relève 2017 du Collegium Romanicum
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Meister Eckhart, Cusanus und Hegel verbindet - bei aller Unterschiedenheit - eine Fragestellung, die sie mit aller Intensität entfalten: Welche Negationen sind dem Absoluten überhaupt zu eigen und angemessen? Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung, insofern diejenigen Negationen, die das Absolute selbst kennzeichnen sollen, nicht von derselben Art sein können, wie sie für das aus ihm Gewordene kennzeichnend ist.
Stephan Grotz' vergleichende Untersuchung zeigt auf, dass die drei Denker dieser einheitlichen Fragestellung ganz eigentümliche Facetten abgewinnen.
- In Eckharts Fall ist dies das von ihm intensiv durchdachte Problem der Ununterschiedenheit, durch die sich Gott von allem Endlichen, Distinkten unterscheidet.
- Cusanus rückt den Gedanken der Koinzidenz in den Mittelpunkt, die als der Ineinsfall von Gegensätzen eben diese Gegensätze negiert.
- Hegel konzentriert sich auf das Problem des absoluten Anfangs der Wissenschaft, der jeder Bestimmung und Vermittlung durch das ihm Folgende enthoben ist.
Für diese drei spezifischen Problemlagen (Ununterschiedenheit - Koinzidenz - Anfang) wird die Frage nach dem hier obwaltenden Negationscharakter insofern maßgebend, als diese Probleme nicht ohne die Bewußthaltung jener Frage angemessen bewältigt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Der W-Fragen-Erwerb stellt einen Teilbereich der kindlichen Syntaxentwicklung dar, die sich maßgeblich innerhalb der ersten drei Lebensjahre eines Kindes vollzieht. Eine wesentliche Rolle spielen dabei zwei Bewegungsoperationen, die sich auf die Position des Interrogativpronomens an die erste Stelle der W-Frage sowie die Position des Verbs an die zweite Stelle beziehen. In drei Studien wurde einerseits untersucht, ob deutschsprachige Kinder, die noch keine W-Fragen produzieren können, in der Lage sind, grammatische von ungrammatischen W-Fragen zu unterscheiden und andererseits, welche Leistungen sprachunauffällige und sprachauffällige deutschsprachige Kinder beim Verstehen und Korrigieren unterschiedlich komplexer W-Fragen (positive und negative W-Fragen) zeigen. Die Ergebnisse deuten auf ein frühes syntaktisches Wissen über W-Fragen im Spracherwerb hin und stützen damit die Annahme einer Kontinuität der kindlichen Grammatik zur Standardsprache. Auch scheinen sprachauffällige Kinder sich beim Erwerb von W-Fragen nicht qualitativ von sprachgesunden Kindern zu unterscheiden, sondern W-Fragen lediglich später korrekt umzusetzen. In beiden Populationen konnte ein syntaktischer Ökonomieeffekt beobachtet werden, der für eine spätere Umsetzung der Verbbewegung im Vergleich zur Bewegung des W-Elementes spricht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Anne-Marguerite Fryba-Reber/Pierre Swiggers
Autour des : la correspondance Albert Sechehaye - Hugo Schuchardt (1909-26)
Lorenzo Tomasin
L'italiano dalla Svizzera. Sul lessico italoromanzo di asserita origine elvetica
Vincenzo Faraoni/Camilla Bernardasci
L'espansione funzionale di mega(-)nel linguaggio giovanile della Svizzera italiana
Diego Pescarini/Giulia Donzelli
La negazione nei dialetti della Svizzera italiana
Paul Videsott/Philipp Tolloi
Miei cari Christiagn! Gadertalische Hirtenbriefe
aus dem 19. Jahrhundert - ein bisher unbekanntes Beispiel frühen religiösen Schrifttums auf Ladinisch. Historische Einordnung und linguistische Beschreibung
Gaelle Burg
De Chrétien de Troyes au Lancelot imprimé. La symbolique romanesque du Moyen Âge à la Renaissance
Alain Corbellari
Chrétien de Troyes et le nombre d'or. Essai d'interprétation numérique du Doppelkursus
Francesca Gambino
Chrétien de Troyes . Questioni di genere nell'espressione della totalità tra grammatica, retorica e metrica
Sandra Hajek/Guido Mensching
Rudolf Hallig und der Atlas linguistique de la Lozère
José Antonio Saura Rami
En torno a la adscripción etimológica de la palabra castellana arroyo
Adela Garcia Valle
En torno al sistema locucional del espanol en su diacronia. La estructura con núcleo nominal en el II tomo de la Primera Crónica General (Estoria de Espanna) de Alfonso X
Stefa n Ruhstaller
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Prix Collegium Romanicum pour l'avancement de la relève
Prix de la relève 2017 du Collegium Romanicum
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der bekannte Philosoph und Kulturkritiker Slavoj Žižek schließt mit seinem neuen Buch ›Absoluter Gegenstoß. Versuch einer Neubegründung des dialektischen Materialismus‹ an seine umfangreiche Hegel-Neudeutung ›Weniger als Nichts‹ aus dem Jahr 2014 an. Ausgehend von Hegel unternimmt er nichts weniger als eine Neubestimmung des philosophischen Materialismus: In drei Teilen entfaltet er sein Vorhaben, Hegels Begriff des absoluten Gegenstoßes zu einem allgemeinen ontologischen Prinzip zu erheben. Ausgehend von einer kritischen Lektüre Badious und Althussers über eine Auseinandersetzung mit dem Hegel'schen Absoluten skizziert Žižek die Grundzüge einer Ontologie des »den«, des »Weniger-als-nichts«, um eine neue Grundlegung des dialektischen Materialismus zu formulieren. Ein so aufregender wie zentraler Beitrag zur zeitgenössischen Philosophie, mit Witz und Verve vorgetragen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der bekannte Philosoph und Kulturkritiker Slavoj Žižek schließt mit seinem neuen Buch ›Absoluter Gegenstoß. Versuch einer Neubegründung des dialektischen Materialismus‹ an seine umfangreiche Hegel-Neudeutung ›Weniger als Nichts‹ aus dem Jahr 2014 an. Ausgehend von Hegel unternimmt er nichts weniger als eine Neubestimmung des philosophischen Materialismus: In drei Teilen entfaltet er sein Vorhaben, Hegels Begriff des absoluten Gegenstoßes zu einem allgemeinen ontologischen Prinzip zu erheben. Ausgehend von einer kritischen Lektüre Badious und Althussers über eine Auseinandersetzung mit dem Hegel’schen Absoluten skizziert Žižek die Grundzüge einer Ontologie des »den«, des »Weniger-als-nichts«, um eine neue Grundlegung des dialektischen Materialismus zu formulieren. Ein so aufregender wie zentraler Beitrag zur zeitgenössischen Philosophie, mit Witz und Verve vorgetragen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Üblicherweise wird die Negation als logisch-grammatische Denkoperation verstanden, die den faktischen Geltungsanspruch von Vorstellungen und Aussagen aufheben soll. Das Buch geht über dieses etwas verkürzte Verständnis des Phänomens hinaus und nimmt primär die anthropologischen, erkenntnistheoretischen, semiotischen und sinnbildenden Funktionen von Negationsformen in den Blick, die bisher selten Gegenstand der Analyse waren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählen zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Sie pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. In der Reihe erscheinen ausgewählte Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Üblicherweise wird die Negation als logisch-grammatische Denkoperation verstanden, die den faktischen Geltungsanspruch von Vorstellungen und Aussagen aufheben soll. Das Buch geht über dieses etwas verkürzte Verständnis des Phänomens hinaus und nimmt primär die anthropologischen, erkenntnistheoretischen, semiotischen und sinnbildenden Funktionen von Negationsformen in den Blick, die bisher selten Gegenstand der Analyse waren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählen zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Sie pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. In der Reihe erscheinen ausgewählte Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Üblicherweise wird die Negation als logisch-grammatische Denkoperation verstanden, die den faktischen Geltungsanspruch von Vorstellungen und Aussagen aufheben soll. Das Buch geht über dieses etwas verkürzte Verständnis des Phänomens hinaus und nimmt primär die anthropologischen, erkenntnistheoretischen, semiotischen und sinnbildenden Funktionen von Negationsformen in den Blick, die bisher selten Gegenstand der Analyse waren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe publiziert Originalarbeiten zur Beschreibung und theoretischen Analyse der Struktur natürlicher Sprachen. Schwerpunkt sind die Prinzipien und Regeln der grammatischen und lexikalischen Kenntnis sowohl unter einzelsprachlichen wie unter sprachvergleichenden Gesichtspunkten. Abgedeckt werden alle systematischen Bereiche der Sprachwissenschaft, insbesondere Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik, unter Einbeziehung von Aspekten des Spracherwerbs, des Sprachwandels, der Sprachverwendung und der phonetischen und neuronalen Realisierung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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