Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Anhand der zeitgenössischen Rezeption der Parnasse-Anthologie Le Parnasse contemporain sowie ausgewählter Werke der Poetologie, Literatur- und Kunstkritik wird in dieser Arbeit versucht, das zeitgenössische Selbstverständnis hinsichtlich der Eigenständigkeit des parnassischen Lyrikparadigmas zu rekonstruieren.Dabei erweist sich der Wandel des Konzepts der künstlerischen Nachahmung (Mimesis) als konstitutiv für die Transformation der Romantik durch den Parnasse: Dem Anspruch auf lebensweltliche Plausibilisierbarkeit wird eine 'transmimetisch' angelegte Auffassung vom Konstruktcharakter aller Kunst und mithin auch der Dichtung entgegengesetzt. Das Verhältnis von Natur und Kunst erfährt demnach gegenüber dem Natürlichkeitspostulat der Romantik eine gänzlich andere Gewichtung zugunsten des Ästhetischen als eines Gemachten. In diesen Zusammenhang gestellt erweisen sich in der parnassischen Lyrik rekurrente Verfahren der Desauthentisierung des Dargestellten bzw. seiner dedizierten Ästhetisierung als an die theoretische Diskussion der Zeit rückkoppelbar und werden nunmehr in systematischem Kontext reinterpretierbar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob das erzählerische Œuvre von Jorge Luis Borges nicht wesentlich in skeptizistischer Tradition steht – und ob es nicht dieses Moment ist, welches den Texten in einer Postmoderne, die ohne Zweifel zum Gutteil eine zweite (wenn nicht dritte) Wiederkehr der Skepsis in der europäischen Geistesgeschichte darstellt, die durchschlagende Resonanz gesichert hat.
Eine Lektüre aus einer solchen Perspektive erhellt auch ein bis heute ungelöstes Problem der Borges-Forschung: vielleicht gibt es doch einen gemeinsamen Nenner für die auf den ersten Blick unvermittelt nebeneinander stehenden zwei Stränge von Borges’ Schreiben, die „realistischen“ und die „phantastischen“ Geschichten.
Der Grundriß der pyrrhonischen Skepsis von Sextus Empiricus dient als philosophische Grundlage und wird in einem ersten Teil systematisch dargestellt. Ausgehend von diesem Horizont wird im zweiten Teil der Arbeit das skeptische Profil der Erzählungen anhand von Einzelanalysen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Browserbasierte Version, lauffähig unter Vista und Windows 7. Die DVD läuft nicht unter Windows XP.
Das Altfranzösische Wörterbuch umfasst den französischen Wortschatz vom 11. bis zum 14. Jahrhundert in seinem vollen Umfang. Zahlreiche Belegstellen zeigen die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten eines Wortes – dabei werden immer auch die Besonderheiten von Form, Funktion und Bedeutung berücksichtigt.Den Grundstock zum Altfranzösischen Wörterbuch legte Adolf Tobler. Von 1857 an arbeitete er an dessen Vorbereitung, nach seinem Tod realisierte sein Schüler Erhard Lommatzsch die ersten Lemmata. Hans Helmut Christmann führte sein Werk fort, bis Willi Hirdt und abschließend Richard Baum aus dem Nachlass der Gründerväter 2002 die letzten Einträge herausgaben. Mittlerweile umfasst das Wörterbuch 92 Lieferungen in 11 Bänden und liegt auch in elektronischer Fassung auf CD-ROM und DVD vor, betreut von Peter Blumenthal und Achim Stein.
Die benutzerfreundliche Ausgabe enthält über 37000 Artikel mit 15000 Verweisen. Die Seiten im Grafikformat (JPEG) entsprechen im Detail dem monumentalen Werk. Die elektronische Version wird in den üblichen Internet-Navigationsprogrammen aufgerufen und ist leicht zu handhaben: eine alphabetische Liste schafft einen schnellen Überblick über die Einträge, die Verweise auf spätere Nachträge und die 15000 Varianten. Die letzten Artikel (ab "vorage") konnten in der elektronischen Ausgabe nicht berücksichtigt werden und wurden durch die entsprechenden Einträge von Godefroys Dictionnaire de l'ancienne langue française ersetzt. Die bislang unveröffentlichte komplette Bibliographie von Hans Helmut Christmann gibt erstmals einen Gesamtüberblick über die Textausgaben sowie die philologischen und linguistischen Studien, die die drei Autoren bei der Schaffung des Wörterbuchs konsultiert haben.
Eine Demo-Version finden Sie im Netz unter:www.uni-stuttgart.de/lingrom/stein/tl
Aktualisiert: 2023-06-15
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Browserbasierte Version, lauffähig unter Vista und Windows 7. Die DVD läuft nicht unter Windows XP.
Das Altfranzösische Wörterbuch umfasst den französischen Wortschatz vom 11. bis zum 14. Jahrhundert in seinem vollen Umfang. Zahlreiche Belegstellen zeigen die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten eines Wortes – dabei werden immer auch die Besonderheiten von Form, Funktion und Bedeutung berücksichtigt.Den Grundstock zum Altfranzösischen Wörterbuch legte Adolf Tobler. Von 1857 an arbeitete er an dessen Vorbereitung, nach seinem Tod realisierte sein Schüler Erhard Lommatzsch die ersten Lemmata. Hans Helmut Christmann führte sein Werk fort, bis Willi Hirdt und abschließend Richard Baum aus dem Nachlass der Gründerväter 2002 die letzten Einträge herausgaben. Mittlerweile umfasst das Wörterbuch 92 Lieferungen in 11 Bänden und liegt auch in elektronischer Fassung auf CD-ROM und DVD vor, betreut von Peter Blumenthal und Achim Stein.
Die benutzerfreundliche Ausgabe enthält über 37000 Artikel mit 15000 Verweisen. Die Seiten im Grafikformat (JPEG) entsprechen im Detail dem monumentalen Werk. Die elektronische Version wird in den üblichen Internet-Navigationsprogrammen aufgerufen und ist leicht zu handhaben: eine alphabetische Liste schafft einen schnellen Überblick über die Einträge, die Verweise auf spätere Nachträge und die 15000 Varianten. Die letzten Artikel (ab "vorage") konnten in der elektronischen Ausgabe nicht berücksichtigt werden und wurden durch die entsprechenden Einträge von Godefroys Dictionnaire de l'ancienne langue française ersetzt. Die bislang unveröffentlichte komplette Bibliographie von Hans Helmut Christmann gibt erstmals einen Gesamtüberblick über die Textausgaben sowie die philologischen und linguistischen Studien, die die drei Autoren bei der Schaffung des Wörterbuchs konsultiert haben.
Eine Demo-Version finden Sie im Netz unter:www.uni-stuttgart.de/lingrom/stein/tl
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was veranlasst Alain Robbe-Grillet zu Beginn der 1950er Jahre dazu, einen 'neuen Roman' zu entwerfen? Nicht zuletzt eine neue, im Entstehen begriffene Epistemologie, die sich aus heutiger Sicht als eine konstruktivistische erweist. Mit dem Konstruktivismus teilt Robbe-Grillet eine dezidiert antirealistische Weltsicht, die davon ausgeht, dass die Wirklichkeit nur ein kognitives Konstrukt ist und der Mensch die Welt nie erkennen kann, wie sie 'eigentlich' ist. Schon in seinem Debütroman (1953) setzt Robbe-Grillet den Konstruktcharakter der Wirklichkeit eindrücklich in Szene. In den 60er/70er Jahren fokussiert er dann vor allem die Konstruktivität des Textes, ab den 80er Jahren zusätzlich die des Ich. Der vorliegende Band untersucht erstmals systematisch die Bezüge von Robbe-Grillets narrativer Ästhetik zur konstruktivistischen Erkenntnistheorie und zeigt ihre Bedeutung für das Gesamtwerk auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was veranlasst Alain Robbe-Grillet zu Beginn der 1950er Jahre dazu, einen 'neuen Roman' zu entwerfen? Nicht zuletzt eine neue, im Entstehen begriffene Epistemologie, die sich aus heutiger Sicht als eine konstruktivistische erweist. Mit dem Konstruktivismus teilt Robbe-Grillet eine dezidiert antirealistische Weltsicht, die davon ausgeht, dass die Wirklichkeit nur ein kognitives Konstrukt ist und der Mensch die Welt nie erkennen kann, wie sie 'eigentlich' ist. Schon in seinem Debütroman (1953) setzt Robbe-Grillet den Konstruktcharakter der Wirklichkeit eindrücklich in Szene. In den 60er/70er Jahren fokussiert er dann vor allem die Konstruktivität des Textes, ab den 80er Jahren zusätzlich die des Ich. Der vorliegende Band untersucht erstmals systematisch die Bezüge von Robbe-Grillets narrativer Ästhetik zur konstruktivistischen Erkenntnistheorie und zeigt ihre Bedeutung für das Gesamtwerk auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die aktuelle Performativitätsdiskussion stellt eine nicht immer sehr klare, aber durchaus ‚produktive‘ Verbindung des ‚Theatermodells‘ mit sprachphilosophisch-linguistischen Performativitäts- und Performanzkonzepten dar. Dabei kommt es zu zahlreichen Transpositionen aus einem Wissenschaftsbereich in den anderen und zur Kombination performativer mit anderen, zum Beispiel diskursanalytischen Ansätzen.
Die Beiträge dieses Sammelbandes wurden in einer Sektion des Romanistentages (Osnabrück 1999) vorgetragen. Sie rekurrieren in je unterschiedlicher Weise auf Theorieangebote, in denen Begriffe wie ‚Spiel‘, ‚Inszenierung‘, ‚Rahmen‘, self-fashioning, performance ‚Stimme‘ usw. eine Rolle spielen und die allesamt eine Akzentverlagerung vom ‚Resultat‘ auf den ‚Prozeß‘ der Konstitution eines ‚Resultats‘ markieren.
Inhalt
Vorwort
Marc Föcking: Serio Ludere. Epistemologie, Spiel und Dialog in Nicolaus Cusanus’ De Ludo Globi
Stefan Hartung: Kontingenz des Spiels und des Geschichtsurteils bei Girolamo Cardano: Liber de Ludo Aleae (1526) und Encomium Neronis (1562)
Silke Segler-Meßner: Der Dialog als Raum spielerischer Selbstentfaltung: Baldessar Castiglione, Stefano Guazzo, Moderata Fonte
Jobst Welge: Mögliche Welten: Zur Selbstinszenierung wissenschaftlicher Autorität in kosmologischen Texten der Renaissance
Michèle Mattusch: Zwischen „Mimicry“ und „Ilinx“ – Reiten, Kämpfen und Lieben als Spielraum des Renaissance Menschen in Luigi Pulcis Il Morgante
Brigitte Heymann: Inszenierungen der Unsterblichkeit – Figuren, Interpretationen und Verwandlungen der Gerusalemme Liberata
Annette Keilhauer: Musik – Text – Spiele: Parodie und Kontrafaktur im französischen Chanson der Renaissance
Franziska Sick: Utopia, Arcadia und die Welt der Wahren Liebe
François Rigolot: Trois « Mises en Scène » Littéraires du Politique: Ronsard, Aubigné, Montaigne
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ausgehend von paradigmatischen Einzeltexten behandeln die Beiträge grundlegende Fragen eines historisch reflektierten Vestehens von Petrarcas Canzoniere. Hierzu wird selbstversändlich auch auf den lateinischen Petrarca sowie eine Mehrzahl weiterer Intertexte und Referenzsysteme rekurriert, deren Kenntnis Petrarcas volkssprachliche Lyrik voraussetzt.
Ihren gemeinsamen Bezugspunkt finden die von unterschiedlichen methodischen Prämissen ausgehenden Analysen in einer Petrarca-Lektüre, die einsichtig machen möchte, wie die Rerum vulgarium fragmenta die Kohärenz einer univoken Sinnbildung immer schon durch Gegenstrebiges unterminieren und solchermaßen gerade die potentielle Pluralität von Sinnbildungsprozessen inszenieren.
Mit Beiträgen von:
Marc Föcking, Klaus W. Hempfer, Andreas Kablitz, Bernhard König, Joachim Küpper, Franz Penzenstadler, Gerhard Regn, Karlheinz Stierle und Rainer Warning
Aktualisiert: 2023-06-15
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Stefan Hartung: Kunstautonome Ästhetik – parnassische Mediatisierung. Der Spielraum der transposition d’art am Beispiel fünf komplexer Texte
Klaus W. Hempfer: Zur Differenz der Gegenstandskonstitution in romantischer und parnassischer Lyrik – am Beispiel der Kunstwerk- und Künstlerbezüge
Anne Hofmann: Formen der transposition d’art bei Théophile Gautier. Artefaktreferenz im Lichte des poetischen Systemwandels
Oliver Wieser: Die poetische Thematisierung von Kunst bei Baudelaire. Artefaktreferenzen in den Fleurs du Mal als (dekonstruierende) Systemreferenzen auf den Parnasse
Aktualisiert: 2023-06-15
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Diese repräsentative Werkauswahl aus drei Dezennien enthält Beiträge, die Textinterpretation und Theorieentwurf in jeweils exemplarischer Weise verbinden.Der Auswahlband behandelt mit neun ausgewählten Aufsätzen und in vier großen Abteilungen in lockerer Folge einige Grundfragen der Literaturwissenschaft, welche insbesondere diejenigen Studienanfänger und professionelle Literaturwissenschaftler interessieren könnten, die sich mit Textinterpretation und Literaturtheorie befassen.
Er bietet gleichzeitig einen gangbaren Zugang zum aktuellen Stand der Literaturwissenschaft. Als hilfreich für die eigene Positionsfindung des Lesers könnte sich insbesondere die in den Kapiteln I und IV geführte Methodendiskussion erweisen.Erstmalig werden – und dies wird alle diejenigen Leser freuen, die seit vielen Jahren auf ein solches Buch gewartet haben – Hauptaspekte von Klaus W. Hempfers Interpretations- und Theoriewerk in einer Monographie versammelt.
Die Auswahl macht Beiträge zu Grundfragen zugänglich, welche sich der an literaturwissenschaftlichen Fundamenten interessierte Leser bislang aufwendig zusammensuchen mußte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In Pascals jansenistischem Entwurf des Glaubens kann nur Gott die Konversion des Ungläubigen bewirken. Lassen sich die Pensées dennoch als Aufzeichnungen zu einer Apologie lesen? Wenn ja, welche Ziele verfolgen sie? Welche Form der Kommunikation zwischen Mensch und Gott entwirft Pascal? Wie ist der Status des apologetischen Sprechers zu bestimmen? Welche Formen der Einsicht in religiöse und wissenschaftliche Wahrheit gibt es für ihn? Wozu will der Apologet seine Adressaten bewegen? Und wie wirkt sich sein Sprechen auf den authentischen Glauben aus, der verteidigt und bewahrt werden soll?
Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch, unter Einbezug aller Texte zur Religion, aber auch der Schriften zur Physik sowie der Korrespondenz, Pascal nicht einmal mehr als vermeintlich vertrauten Vorläufer und Ahnherren der Moderne oder Postmoderne, sondern in seiner Alterität zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aus dem Inhalt
G. Invernizzi: Platonismus, Tradition und Menschenwürde in der Philosophie M. Ficinos – B. Huss: Regelpoesie und Inspirationsdichtung in der Poetologie C. Landinos – G. M. Müller: Die Dichtungslehre in G. Pontanos Actius – S. Thiemann: Zu L. Sigeas Duarum virginum colloquium de vita aulica et privata – U. Schneider: Zum Problem literarischer Autorität im ,weiblichen Petrarkismus‘ – S. Hartung (†): Rehierarchisierungen und Systemverschiebungen in der paradoxen Lob- und Tadelliteratur der Renaissance – D. Nelting: Zu Konstruktion und Destruktion von Ordo bei T. Tasso und B. Guarini – R. Billermann: Zur moralistischen Dimension der Historiographie P. de Commynes’ – M. Bernsen: Das Konzept politischer Herrschaft in der Dichtung C. Marots – M. Föcking: Kontingenz und Ordnung in der Komödie zwischen italienischer Renaissance und französischer Frühklassik – S. Leopold: Petrarkismus im Zeichen von Sexualität und Gewalt bei G. De La Vega – H. Weich: Geschlechterordnung und Variation in der Liebeslyrik des Conde de Villamediana – W. Nitsch: Künstlichkeit und Gewaltsamkeit in der spanischen Liebeslyrik des Barock – C. Wehr: Überlegungen zur Kategorie des Scharfsinns bei Castiglione und Graciàn – J. Xuan: La vida es sueño von P. Calderón De La Barca als Allegorie der frühneuzeitlichen Legitimationskrise
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Buch ist die erste Monographie zum Gesamtwerk des im 14. Jh. lebenden Dichters und Historiographen Jean Froissart. Ausgehend von seinen weltanschaulichen Entstehungsbedingungen zeigt es, wie Froissart das Ziel der Stabilisierung der höfisch-ritterlichen Weltordnung unter den jeweiligen Gattungsvorgaben stets aufs Neue einzulösen sucht. Dabei scheitert er auf Grund einer zunehmend als kontingent erfahrenen Welt. Zugleich jedoch bilden sich überraschenderweise dort, wo er scheitert, ansatzweise Phänomene aus, die für das Verständnis der Renaissance entscheidend geworden sind.
So erscheint Froissarts Werk in einem neuen Licht: als bedeutsame Gelenkstelle im Übergang vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die französische Romantik ist weder der radikale Traditionsbruch, als den sie sich selbst stilisiert hat, noch die Vollendung präromantischer Tendenzen, sondern das Ergebnis einer Transformation des Literatursystems, die ihrerseits Folge des Epistemebruchs um 1800 ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In Pascals jansenistischem Entwurf des Glaubens kann nur Gott die Konversion des Ungläubigen bewirken. Lassen sich die Pensées dennoch als Aufzeichnungen zu einer Apologie lesen? Wenn ja, welche Ziele verfolgen sie? Welche Form der Kommunikation zwischen Mensch und Gott entwirft Pascal? Wie ist der Status des apologetischen Sprechers zu bestimmen? Welche Formen der Einsicht in religiöse und wissenschaftliche Wahrheit gibt es für ihn? Wozu will der Apologet seine Adressaten bewegen? Und wie wirkt sich sein Sprechen auf den authentischen Glauben aus, der verteidigt und bewahrt werden soll?
Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch, unter Einbezug aller Texte zur Religion, aber auch der Schriften zur Physik sowie der Korrespondenz, Pascal nicht einmal mehr als vermeintlich vertrauten Vorläufer und Ahnherren der Moderne oder Postmoderne, sondern in seiner Alterität zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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