Gehirnforschung und Rechtswissenschaft? Diese auf den ersten Blick überraschende Kombination von Forschungsgebieten ermöglicht neue Erkenntnisse über fundamentale Begriffe und Inhalte des Rechts. Die Autorin untersucht insbesondere deren Bedeutung für rechtsphilosophische Diskussionsfelder. Ausgehend von dem Dilemma zwischen Naturrecht und Positivismus stellt die Autorin zunächst die evolutionsbiologischen Hintergründe des menschlichen Rechtsgefühls und bestimmter Rechtstatsachen (z. B. Besitz) vor. Sodann erörtert sie, inwieweit angeborene neuronale Strukturen, die dem Menschen ein Gefühl für Moral ermöglichen, geeignet sind, rechtliches oder moralisches Sollen zu erkennen. Sollte der Schritt vom Sein zum Sollen mittels "moralischer" Neuronen ohne naturalistischen Fehlschluss möglich sein? Die Autorin verfolgt das Ziel, den Blick der Rechtswissenschaft für fachfremde Erkenntnisse zu öffnen. Die moderne Gehirnforschung zeigt, dass ein solcher Blick traditionelle Auffassungen bereichern und beleben kann. Das Buch richtet sich an Juristen und Nichtjuristen, die sich für philosophische Fragen über den Ursprung von Recht und Moral - auch aus neurowissenschaftlicher Sicht - interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gehirnforschung und Rechtswissenschaft? Diese auf den ersten Blick überraschende Kombination von Forschungsgebieten ermöglicht neue Erkenntnisse über fundamentale Begriffe und Inhalte des Rechts. Die Autorin untersucht insbesondere deren Bedeutung für rechtsphilosophische Diskussionsfelder. Ausgehend von dem Dilemma zwischen Naturrecht und Positivismus stellt die Autorin zunächst die evolutionsbiologischen Hintergründe des menschlichen Rechtsgefühls und bestimmter Rechtstatsachen (z. B. Besitz) vor. Sodann erörtert sie, inwieweit angeborene neuronale Strukturen, die dem Menschen ein Gefühl für Moral ermöglichen, geeignet sind, rechtliches oder moralisches Sollen zu erkennen. Sollte der Schritt vom Sein zum Sollen mittels "moralischer" Neuronen ohne naturalistischen Fehlschluss möglich sein? Die Autorin verfolgt das Ziel, den Blick der Rechtswissenschaft für fachfremde Erkenntnisse zu öffnen. Die moderne Gehirnforschung zeigt, dass ein solcher Blick traditionelle Auffassungen bereichern und beleben kann. Das Buch richtet sich an Juristen und Nichtjuristen, die sich für philosophische Fragen über den Ursprung von Recht und Moral - auch aus neurowissenschaftlicher Sicht - interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-07
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„Praxis der Neuropsychotherapie“ verknüpft die Ergebnisse der modernen Hirnforschung mit den Erkenntnissen der Psychotherapie. Ausgehend von der Tatsache, dass das Gehirn sich in Abhängigkeit von äußeren Faktoren – insbesondere zwischenmenschlichen Beziehungserfahrungen – entwickelt, wird in diesem Buch beschrieben, wie Psychotherapie als Möglichkeit zur Initiierung neuer Erfahrungen nicht nur psychische Erkrankungen abbaut, sondern auch die mit den Erkrankungen einhergehenden neuronalen Strukturen verändert. Psychische Erkrankungen werden dabei als Ergebnis einer Vielzahl ungünstiger Lebenserfahrungen angesehen, die sich bis in die physiologischen Strukturen des Gehirns eingebrannt haben.
Praxisnah entwickelt die Autorin daraus Leitlinien der Neuropsychotherapie. In deren Zentrum stehen die Bereitstellung von bedürfnisbefriedigenden Erfahrungen, die Bestärkung positiver Persönlichkeitsanteile und die Ressourcenaktivierung. Bisher voneinander getrennte verhaltenstherapeutische und psychodynamische Vorgehensweisen, werden – soweit sie den Gesetzmäßigkeiten neuronalen Funktionierens entsprechen – so miteinander verknüpft.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Gehirnforschung und Rechtswissenschaft? Diese auf den ersten Blick überraschende Kombination von Forschungsgebieten ermöglicht neue Erkenntnisse über fundamentale Begriffe und Inhalte des Rechts. Die Autorin untersucht insbesondere deren Bedeutung für rechtsphilosophische Diskussionsfelder. Ausgehend von dem Dilemma zwischen Naturrecht und Positivismus stellt die Autorin zunächst die evolutionsbiologischen Hintergründe des menschlichen Rechtsgefühls und bestimmter Rechtstatsachen (z. B. Besitz) vor. Sodann erörtert sie, inwieweit angeborene neuronale Strukturen, die dem Menschen ein Gefühl für Moral ermöglichen, geeignet sind, rechtliches oder moralisches Sollen zu erkennen. Sollte der Schritt vom Sein zum Sollen mittels "moralischer" Neuronen ohne naturalistischen Fehlschluss möglich sein? Die Autorin verfolgt das Ziel, den Blick der Rechtswissenschaft für fachfremde Erkenntnisse zu öffnen. Die moderne Gehirnforschung zeigt, dass ein solcher Blick traditionelle Auffassungen bereichern und beleben kann. Das Buch richtet sich an Juristen und Nichtjuristen, die sich für philosophische Fragen über den Ursprung von Recht und Moral - auch aus neurowissenschaftlicher Sicht - interessieren.
Aktualisiert: 2023-03-21
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„Praxis der Neuropsychotherapie“ verknüpft die Ergebnisse der modernen Hirnforschung mit den Erkenntnissen der Psychotherapie. Ausgehend von der Tatsache, dass das Gehirn sich in Abhängigkeit von äußeren Faktoren – insbesondere zwischenmenschlichen Beziehungserfahrungen – entwickelt, wird in diesem Buch beschrieben, wie Psychotherapie als Möglichkeit zur Initiierung neuer Erfahrungen nicht nur psychische Erkrankungen abbaut, sondern auch die mit den Erkrankungen einhergehenden neuronalen Strukturen verändert. Psychische Erkrankungen werden dabei als Ergebnis einer Vielzahl ungünstiger Lebenserfahrungen angesehen, die sich bis in die physiologischen Strukturen des Gehirns eingebrannt haben.
Praxisnah entwickelt die Autorin daraus Leitlinien der Neuropsychotherapie. In deren Zentrum stehen die Bereitstellung von bedürfnisbefriedigenden Erfahrungen, die Bestärkung positiver Persönlichkeitsanteile und die Ressourcenaktivierung. Bisher voneinander getrennte verhaltenstherapeutische und psychodynamische Vorgehensweisen, werden – soweit sie den Gesetzmäßigkeiten neuronalen Funktionierens entsprechen – so miteinander verknüpft.
Aktualisiert: 2020-07-10
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