Elektrische Messgeräte und Messverfahren haben besonders kurze Innovationszyklen, weil sie mit der allgemeinen Entwicklung elektronischer Geräte Schritt halten müssen. Das stellt die akkreditierten Laboratorien vor die Aufgabe, ihr Angebot an Kalibrierungen und den erreichten Messunsicherheiten ständig den Erfordernissen anzupassen und damit selbst neue Messverfahren zu entwickeln oder den Frequenzbereich der Messungen zu erweitern. Aber auch die immer effizientere Kalibrierung bei gleichbleibender Qualität ist eine Frage, der sich moderne Kalibrierlaboratorien inzwischen stellen müssen.
Das eintägige PTB-Seminar über „Aktuelle Fortschritte von Kalibrierverfahren im Nieder- und Hochfrequenzbereich 2015“ hat dazu einen Beitrag geleistet, indem es an ausgewählten Themen die speziellen messtechnischen Probleme und Entwicklungen aufgezeigt hat.
Aktualisiert: 2022-09-21
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E-103: Th. Schrader, J. Melcher (Hrsg.):
Aktuelle Fortschritte von Kalibrierverfahren im Nieder- und Hochfrequenzbereich 2014
Vorträge des 278. PTB-Seminars am 7. Mai 2014
CD-ROM, ISBN 978-3-95606-107-3, 2014 € 15,00
Elektrische Messgeräte und Messverfahren haben besonders kurze Innovationszyklen, weil sie mit der allgemeinen Entwicklung elektronischer Geräte Schritt halten müssen. Das stellt die akkreditierten Laboratorien vor die Aufgabe, ihr Angebot an Kalibrierungen sowie die vorgehaltenen Messunsicherheiten ständig den Erfordernissen anzupassen und damit selbst neue Messverfahren zu entwickeln oder den Frequenzbereich der Messungen zu erweitern. Aber auch die immer effizientere Kalibrierung bei gleichbleibender Qualität ist eine Frage, der sich moderne Kalibrierlaboratorien inzwischen stellen müssen. Ziel des Seminars war es, neue Entwicklungen der Industrie und der PTB im Bereich der Kalibriermesstechnik aufzuzeigen und Anregungen für neue Messverfahren und -methoden zu geben, die den Laboratorien helfen, den an sie gestellten Anforderungen gerecht werden zu können. Dass diese Ziele erreicht wurden, zeigte die rege Teilnahme von mehr als 130 Fachleuten aus dem In- und Ausland sowie die lebhaften Diskussionen im Anschluss an die Vorträge.
Aktualisiert: 2022-09-21
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Schwierigkeiten bei der Entwicklung von HF-Leistungsmessköpfen bei hohen Frequenzen wurden durch einen internationalen Vortrag aufgezeigt. Auch wenn in einem metrologischen Staatsinstitut die Präzision und erreichte Unsicherheiten eine große Rolle spielen, so können durch automatisierte Kalibrierverfahren Kosten für die Kunden verringert werden. Die Dämpfungsmessungen mit Hilfe von automatischen Tunern sind ein gutes Beispiel für eine effektive Kostenreduktion. Eine ebenfalls kostengünstige, dennoch rückgeführte Messung der elektrischen und magnetischen Feldstärke hilft den rund 70 000 Amateurfunkern in Deutschland, verlässliche Aussagen zu ihrer jeweiligen Standortbescheinigung treffen zu können. Als Ergebnis der Kooperation mit dem Deutschen Amateur Radio Club (DARC) e.V. hat die PTB nunmehr auch eine Messapparatur zur rückgeführten Messung der magnetischen Feldstärke von 1 MHz bis 30 MHz zur Verfügung. Die breitbandige, hochfrequente Messung der dielektrischen Substratparameter bis 110 GHz konnte durch entscheidende Neuerungen in der Theorie und der Messtechnik stark verbessert werden. So lassen sich nun Abstrahlungs- und Dispersionsverluste im Modell berücksichtigen sowie endliche Substratdicken oder Substrate mit unterseitiger Metallisierung verwenden. Analytische Modellrechnungen für koplanare Wellenleiter und Messungen weisen nunmehr eine hervorragende Übereinstimmung auf.
Aktualisiert: 2022-09-21
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E 98: Th. Schrader, J. Melcher (Hrsg.):
Aktuelle Fortschritte von Kalibrierverfahren im Nieder- und Hochfrequenzbereich 2011
Vorträge des 261. PTB-Seminars am 18. Mai 2011
CD-ROM, ISBN 978-3-86918-151-6, 2011 € 15,00
Ziel des Seminars war es, neue Entwicklungen der Industrie und der PTB im Bereich der Kalibriermesstechnik aufzuzeigen und Anregungen für neue Messverfahren und -methoden zu geben, die den Laboratorien helfen, den an sie gestellten Anforderungen gerecht werden zu können. Dass diese Ziele erreicht wurden, zeigte die rege Teilnahme von 120 Fachleuten aus dem In- und Ausland sowie die lebhaften Diskussionen im Anschluss an die Vorträge. Unser Dank gilt dem Helmholtz-Fonds e.V. für die finanzielle Unterstützung des Seminars. Die Vorträge des Seminars werden auf der vorliegenden CD-ROM veröffentlicht. Diese CD-ROM kann nur mit der tatkräftigen Unterstützung der Autoren erscheinen, die neben ihrem Vortrag auch noch eine Manuskriptdatei erstellen. Ihnen sei an dieser Stelle besonders gedankt.
Aktualisiert: 2022-09-21
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Elektrische Messgeräte und Messverfahren haben besonders kurze Innovationszyklen, weil sie mit der allgemeinen Entwicklung elektronischer Geräte Schritt halten müssen. Das stellt die im DKD akkreditierten Laboratorien vor die Aufgabe, ihr Angebot an Kalibrierungen und der vorgehaltenen Messunsicherheiten ständig den Erfordernissen anzupassen und damit selbst neue Messverfahren zu entwickeln. Aber auch die immer effizientere Kalibrierung bei gleich bleibender Qualität ist eine Frage, der sich moderne Kalibrierlaboratorien inzwischen stellen müssen.
Das eintägige PTB-Seminar hat dazu einen Beitrag geleistet, indem es an ausgewählten Beispielen aus den Bereichen Gleichstrom und Niederfrequenz die Erweiterung der Skalen, z.B. in den Höchstohmbereich, beschrieben hat.
Im Bereich der Hochfrequenzmesstechnik werden neue Messgrößen wie z.B. die Feldstärkemessung in Medien zur Ermittlung der spezifischen Absorptionsrate eingeführt. Damit diente das Seminar dem Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen den Fachleuten aus der PTB, aus Kalibrierlaboratorien des DKD sowie von weiteren Anwendern aus Industrie und Forschung.
Ziel des Seminars war es, neue Entwicklungen der Industrie und der PTB im Bereich der Kalibriermesstechnik aufzuzeigen und Anregungen für neue Messverfahren und -methoden zu geben, die den Laboratorien helfen, den an sie gestellten Anforderungen gerecht werden zu können.
PTB-Reihe "Elektrizität" Band PTB-E-95
Aktualisiert: 2022-09-21
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