Zahlreiche Schlösser, mittelalterliche Burgen und mächtige romanische Dome an Rhein und Mosel sind beredte Zeugen der langen Geschichte der Region. Die rheinland-pfälzischen Städte Mainz, Trier, Worms oder Speyer gehören zu den ältesten in Deutschland. Im frühen Mittelalter entwickelten sie sich zu politischen und kulturellen Zentren und hinterließen einen enormen Fundus an heute noch zu bestaunenden Adelssitzen verschiedenster Stilrichtungen.
Auch Saarlands Baudenkmäler sind zahlreich und können von einer wechselvollen Geschichte erzählen. Das Buch informiert über Lage und Zustand der Objekte sowie die touristischen Möglichkeiten vor Ort. Eine Übersichtskarte und ein Objektregister erleichtern dem Leser die Orientierung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Zahlreiche Schlösser, mittelalterliche Burgen und mächtige romanische Dome an Rhein und Mosel sind beredte Zeugen der langen Geschichte der Region. Die rheinland-pfälzischen Städte Mainz, Trier, Worms oder Speyer gehören zu den ältesten in Deutschland. Im frühen Mittelalter entwickelten sie sich zu politischen und kulturellen Zentren und hinterließen einen enormen Fundus an heute noch zu bestaunenden Adelssitzen verschiedenster Stilrichtungen.
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Zahlreiche Schlösser, mittelalterliche Burgen und mächtige romanische Dome an Rhein und Mosel sind beredte Zeugen der langen Geschichte der Region. Die rheinland-pfälzischen Städte Mainz, Trier, Worms oder Speyer gehören zu den ältesten in Deutschland. Im frühen Mittelalter entwickelten sie sich zu politischen und kulturellen Zentren und hinterließen einen enormen Fundus an heute noch zu bestaunenden Adelssitzen verschiedenster Stilrichtungen.
Auch Saarlands Baudenkmäler sind zahlreich und können von einer wechselvollen Geschichte erzählen. Das Buch informiert über Lage und Zustand der Objekte sowie die touristischen Möglichkeiten vor Ort. Eine Übersichtskarte und ein Objektregister erleichtern dem Leser die Orientierung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Zahlreiche Schlösser, mittelalterliche Burgen und mächtige romanische Dome an Rhein und Mosel sind beredte Zeugen der langen Geschichte der Region. Die rheinland-pfälzischen Städte Mainz, Trier, Worms oder Speyer gehören zu den ältesten in Deutschland. Im frühen Mittelalter entwickelten sie sich zu politischen und kulturellen Zentren und hinterließen einen enormen Fundus an heute noch zu bestaunenden Adelssitzen verschiedenster Stilrichtungen.
Auch Saarlands Baudenkmäler sind zahlreich und können von einer wechselvollen Geschichte erzählen. Das Buch informiert über Lage und Zustand der Objekte sowie die touristischen Möglichkeiten vor Ort. Eine Übersichtskarte und ein Objektregister erleichtern dem Leser die Orientierung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im März 1945, nur ein paar Stunden bevor die Amerikaner kommen, lässt sich der 18-jährige Hans am Rheinufer bei Nierstein zu einer unfassbaren Tat überreden. Seine Familie weiß nichts davon, bis 40 Jahre später der Stern darüber berichtet. „Am Kornsand“ erzählt die Geschichte des Täters, aber auch die seiner Tochter Helga, die mit elf Jahren in ein Verschickungsheim auf die Insel Föhr gebracht wird. Im Verschickungsheim herrscht ein Klima der Angst. Die Erzieherinnen überwachen, lauern auf, drangsalieren, befehlen. Ihre Sätze sind kurz. Zwei, drei Worte. Hinsetzen. Mund halten. Aufessen. Leise sein. Aus dem Nichts heraus schlagen sie zu. Bei Helga setzt ein wiederkehrender Alptraum ein. Sie spürt, dass da etwas ist, das sie nicht benennen kann. Wie eine dunkle Wolke fühlt sich dieses Etwas an, das permanent über ihr schwebt und lange nicht ans Licht kommt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Im März 1945, nur ein paar Stunden bevor die Amerikaner kommen, lässt sich der 18-jährige Hans am Rheinufer bei Nierstein zu einer unfassbaren Tat überreden. Seine Familie weiß nichts davon, bis 40 Jahre später der Stern darüber berichtet. „Am Kornsand“ erzählt die Geschichte des Täters, aber auch die seiner Tochter Helga, die mit elf Jahren in ein Verschickungsheim auf die Insel Föhr gebracht wird. Im Verschickungsheim herrscht ein Klima der Angst. Die Erzieherinnen überwachen, lauern auf, drangsalieren, befehlen. Ihre Sätze sind kurz. Zwei, drei Worte. Hinsetzen. Mund halten. Aufessen. Leise sein. Aus dem Nichts heraus schlagen sie zu. Bei Helga setzt ein wiederkehrender Alptraum ein. Sie spürt, dass da etwas ist, das sie nicht benennen kann. Wie eine dunkle Wolke fühlt sich dieses Etwas an, das permanent über ihr schwebt und lange nicht ans Licht kommt.
Aktualisiert: 2023-03-08
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Im März 1945, nur ein paar Stunden bevor die Amerikaner kommen, lässt sich der 18-jährige Hans am Rheinufer bei Nierstein zu einer unfassbaren Tat überreden. Seine Familie weiß nichts davon, bis 40 Jahre später der Stern darüber berichtet. „Am Kornsand“ erzählt die Geschichte des Täters, aber auch die seiner Tochter Helga, die mit elf Jahren in ein Verschickungsheim auf die Insel Föhr gebracht wird. Im Verschickungsheim herrscht ein Klima der Angst. Die Erzieherinnen überwachen, lauern auf, drangsalieren, befehlen. Ihre Sätze sind kurz. Zwei, drei Worte. Hinsetzen. Mund halten. Aufessen. Leise sein. Aus dem Nichts heraus schlagen sie zu. Bei Helga setzt ein wiederkehrender Alptraum ein. Sie spürt, dass da etwas ist, das sie nicht benennen kann. Wie eine dunkle Wolke fühlt sich dieses Etwas an, das permanent über ihr schwebt und lange nicht ans Licht kommt.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Mit 20 Wanderungen, 10 Radtouren, mit 25 Karten und über 150 Fotos. Mit historischen Abbildungen und vielen, vielen Informationen zu bedeutenden historischen Denkmälern wie auch zu kleinen, oft übersehenen Spuren der rheinhessischen Geschichte macht unser Buch Lust auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art. Und für alle, die eher auf Genuss beim Wandern stehen: Immer wieder verweisen wir auf landschaftliche und/oder Natur-Schönheit – gezeigt werden die 30 schönsten Panorama-Blicke! Und die 50 schönsten Einkehrmöglichkeiten an der Strecke …
Aktualisiert: 2022-08-12
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Der zweite Band der Reihe „Rheinhessische Wege in den Nationalsozialismus“ befasst sich eingehend mit der Vorgeschichte, dem Verlauf und den Nachwirkungen der Novemberpogrome 1938 in ausgewählten rheinhessischen Landgemeinden. Christian Müller beleuchtet die Geschehnisse im November 1938 in Ortschaften zwischen Bingen, Mainz, Oppenheim und Worms. Der Nationalsozialismus und dabei insbesondere die Novemberpogrome bedeuteten einen tiefen Einschnitt in die lange und vielfältige Geschichte des jüdischen Lebens in Rheinhessen.
Die jüdischen Gemeinden in Rheinhessen hatten sich bereits vor der nationalsozialistischen Machtübernahme in einem Spannungsfeld zwischen dörflicher Integration und antisemitischer Agitation befunden. Ab 1933 wurde die jüdische Bevölkerung sukzessive aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen, ein Prozess, der im Exzess der Novemberpogrome 1938 kulminierte. Eine besondere Rolle spielten dabei regionale Netzwerke, die in manchen Fällen als Katalysatoren der Zerstörung wirkten. Christian Müller arbeitet das Zusammenwirken wie auch die innerörtlichen Dynamiken der einzelnen nationalsozialistischen Ortsgruppen heraus und skizziert so eine Landkarte der Verbrechen.
Der Autor geht dabei historisch-vergleichend vor, um Gemeinsamkeiten, aber auch lokale Spezifika herauszuarbeiten. Äußerst detailliert zeichnet er die Ereignisse teils minutiös nach. Dabei unterzieht er das Quellenmaterial einer kritischen Würdigung. Er nimmt keineswegs die Täterperspektive ein, sondern hebt stets die Perspektive der Geschädigten und Verfolgten hervor. Christian Müller liefert eine strukturierte Analyse. So bietet „Die Novemberpogrome in rheinhessischen Landgemeinden“ neue Erkenntnisse an, die dabei helfen, die Verbrechen im November 1938 einzuordnen.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Wo gibt’s die meisten und vielfältigsten Weinbergshäuschen? In Rheinhessen!
Das sind einerseits die berühmten Trulli, die es in dieser Fülle in keiner anderen
Weinbauregion gibt. Oder die Erdhügelhäuschen, die selbst in Rheinhessen
nur in Uelversheim auftauchen.
Als Claudia Hillenbrand und Michael F. Jung vor ihrem jeweils erstem Trullo
standen, war es jedenfalls Liebe auf den ersten Blick. Und sie begannen,
alle rheinhessischen Weinbergshäuschen zu besuchen und ihre Geschichte
und ihre Geschichten zusammenzutragen. Dabei stießen sie auch auf
die Aussage eines Erbauers, der sich wünschte, dass sein Weinbergshäuschen
„zur Erquickung der Seele“ dienen möge.
Und das tun sie wahrlich: Egal, wie karg oder wie prächtig, ob älter als
250 Jahre oder nur wenige Jahre alt – jedes von ihnen ist ein einzigartiger
Schatz!
Aktualisiert: 2023-03-16
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Erkunden Sie das "Land der 1000 Hügel" per eBike oder Tourenrad und genießen Sie die Ausblicke und Einsichten, die Alexander Kraft für Sie zusammengestellt hat. Seine abwechslungsreiche Tourenführung bringt Sie zu Sehenswertem, in die Natur und zu Winzerhöfen. Denn Genuss steht in Rheinhessen ganz oben – kosten auch Sie vom gastfreundlichen Lebensgefühl dieser beschwingten Weinlandschaft.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Zum 85-jährigen Winzerfestjubiläum veröffentlicht der Geschichtsverein Nierstein in Kooperation mit dem Verkehrsverein Nierstein einen attraktiven Bildband unter dem Titel: „Wenn Ritter Hundt die Stadt regiert – Das Niersteiner Winzerfest im Wandel der Zeit 1935-2020“. Bearbeitet wurde das Buch von Hans-Peter Hexemer, Susanne Bräckelmann und Schatzmeister Axel Schwarz. Bereits 2015 - zum 80-jährigen Jubiläum des Winzerfestes - hatte der Verein eine Fotoausstellung organisiert. Darauf aufbauend entstand im Laufe der Jahre eine große und bemerkenswerte Sammlung an Fotos, Plakaten, Ansteck-Plaketten und Gläsern, die Axel Schwarz sorgfältig archiviert hat. Alte Schwarz-Weiß-Fotos aus den Anfangsjahren, noch unter den Symbolen der Nazi-Zeit; Motive von Programmelementen, die es heute nicht mehr gibt, wie z.B. dem historischen Festspiel; Erinnerungen an Menschen, die das Winzerfest geprägt haben, wie Wolfgang Engel Senior als schon fast legendärer Ritter Hundt; Weinproben-Programme mit 80 Weinen (!); Ansichten vom Weindorf, das immer noch so mancher vermisst; Plaketten, die zum Eintritt in dieses Dorf berechtigten und vieles mehr. Die Schätze stammen aus privaten Fotoalben und Sammlungen, aber auch vom bekannten Pressefotografen Rudi Klos. Die Nutzung dieser Fotos ermöglichte dessen Sohn Rudolf. So stehen in dem Bildband offizielle, professionelle und private Fotos spannungsvoll nebeneinander, viele werden erstmals publiziert. Der Bildband im repräsentativen A4-Format umfasst 92 Seiten und wird in einer Auflage von 500 Stück produziert.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Viel wird über die Geschichte der Niersteiner Adelshöfe erzählt, manch unterhaltsam Erdichtetes ist dabei. Der historischen Wahrheit auf den Grund zu gehen, ist dagegen meist mühsam und zeitaufwendig. Aber auch so macht die Beschäftigung mit Geschichte Spaß und nur so kann es neue Erkenntnisse geben. Das ist der Anspruch des Geschichtsvereins Nierstein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte so gut wie möglich durch historische Quellen belegt zu erforschen, um sicher sein zu können, was wirklich war.
Intensives Forschen und Recherchieren verlangte auch das Thema unseres neuen Sonderhefts. Das Ergebnis: Die Besitzgeschichte des Metternichhofs kann erstmals komplett belegt werden, seine bislang bekannte Geschichte ergänzt und teilweise auch neu geschrieben werden. Für den Namensgeber des Anwesens war der Besitz mit Freud und Leid verbunden: Er erfreute sich an seinen Niersteiner Weinen, wie das Titelzitat zeigt, musste sich aber auch jahrzehntelang vor Gericht um das Hofgut streiten.
Die Besitzgeschichte erweist sich dabei ebenso spannend wie die Baugeschichte, die Einblick in die verschiedenen Bauphasen ab dem 15. Jahrhundert gibt. Und auch die Geschichte der Rettung des ältesten Profanbauwerks in Nierstein in den 1990er Jahren bietet aufschlussreiche Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2021-02-04
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Eine beinahe glücklose Winzerfamilie in Rheinhessen – aber in der dritten Generation macht, nach tragischen Todesfällen und Mißernten, nach Fast-Pleite des Weinguts und Erosionen im Weinmarkt, eine junge Frau ihren Weg und ihren ersten Wein: »Alicjas Wein«.
Mit der Kennerschaft des Wein-Journalisten siedelt Pit Falkenstein eine packende Geschichte in der Welt des Weins an. Man spürt, daß er die faszinierende Mischung aus bäuerlicher Arbeit und eigensinnigen Qualitätsansprüchen, in der seine Figuren in einem Weinbauerndorf leben, bestens kennt. Zugleich erzählt er die Umbrüche, die sich im Weinbau und bei den Wein-Konsumenten seit den 1970er Jahren zugetragen haben. Sein rheinhessisches Dorf ist nur dem Namen nach fiktiv – seine Entwicklung von der Produktion großer Weinmengen hin zur Kreation besonderer Weine, der Übergang von generationenlangen Gepflogenheiten zu einer jungen Winzergeneration mit exzellenten Weinausbildungen und internationalem Erfahrungsaustausch beschreibt Pit Falkenstein vor dem Hintergrund höchst realer Umbrüche, bis in unsere Tage hinein.
Das alles macht er einfühlsam: Ein Generationenbruch zwischen Vater und Sohn rollt sich auf, als das alte Winzer-Ehepaar nach einer Verkostung bei einem Auto-Unfall stirbt. Der Sohn übernimmt Hals über Kopf das desolate Weingut, er will mehr und Besseres, hat aber dann sein gesamtes Winzerleben lang mit Schulden und anderen Widrigkeiten zu kämpfen. Als er eine Erntehelferin heiratet und eine Tochter bekommt, zeichnet sich neue Hoffnung ab, aber die Mutter geht bei Nacht und Nebel in ihre polnische Heimat zurück, weil sie die Enge des Weinkaffs nicht erträgt. Es wird absehbar, daß nun auch das Mädchen Alicja, zudem keine Schönheit und als Fremdkörper in der Gemeinde abgelehnt, lebenslang zwischen Weinstöcken und Ausbeutung als Haushälterin zu kämpfen haben wird. – Da verunfallt auch ihr Vater, wie schon dessen Vater, und Alicja kommt als Mündel in eine benachbare Winzerfamilie. Zwar steht deren Weingut weit besser da, sie ist jedoch, wie ein modernes Aschenputtel, den Schikanen der eifersüchtigen Halbschwester ausgesetzt.
Alicja indes entwickelt eine feine Nase, einen Kennergaumen, ein sicheres Händchen für Weinberg und -keller. Die Freude am geschichtsträchtigen Kulturgut und genußreichen Produkt Wein beginnt zu überwiegen; denn aller Not und wildesten Zeitläuften zum Trotz führt uns Pit Falkenstein dem ersten Wein entgegen, den Alicja macht – das geht 2002 zunächst tragisch aus. Aber dann wendet sich alles mit Alicjas zweitem Jahrgang. – Ein Buch, das nicht nur Wein-Liebhaber anrühren wird, deren Objekt der Begierde Pit Falkenstein so facettenreich zu vermitteln versteht.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Das reich bebilderte Buch ist als "Dokumentation" ein Lese- und Arbeitsbuch zur Geschichte der Juden in Oppenheim und Nierstein während der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Ein griechischer Gastronom wird vor seinem Restaurant in Nierstein auf brutale Weise
hingerichtet.Verehrt von seinen Gästen, geliebt von der Familie und geachtet von seinen Geschäftspartnern...Wer aber hatte eine Rechnung mit ihm offen?
Die Ermittlungen führen die beiden Mainzer Kommissare in ein ein Netzwerk aus Lokalpolitikern, finsteren Investoren und skruplellosen Geschäftsleuten.
Die Spuren deuten auf ein Konversionsprojekt im rheinhessischen Rebenland, das viele Begehrlichkeiten weckt. Die Interessen laufen weit auseinander und die Finanzierung muss gesichert werden.Mit dubiosen Mitteln...
Ein brisanter Rheinhessen- und Wirtschaftskrimi mit aktuellem Bezug.
Aktualisiert: 2020-02-05
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Zahlreiche Adelshöfe hatten Einfluss auf die Entwicklung in Nierstein. Im Ortsbild und im Straßenverlauf lassen sich bis heute deren Grenzen erkennen. Die größte Bedeutung unter all diesen Adelshöfen kommt gewiss dem Haxthäuser Hof zu.
Deshalb hat der Geschichtsverein dem Haxthäuser Hof eine Sonderausgabe der Geschichtsblätter gewidmet. Von diesem Adelshof und den Menschen gingen in der feudalen Zeit wie in der bürgerlichen Epoche viele Impulse aus, die die Geschichte Niersteins beeinflussten. Es sind Entwicklungen in politischer, kirchlicher, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht, die vom Haxthäuser Hof aus in Gang gesetzt wurden. Die spannenden Darstellungen dieses Sonderheftes erzählen die Geschichte des gut 400 Jahre alten Adelssitzes neu: Von den Rodensteinern über die Herren von Haxthausen bis zur Familie Wernher, die das Anwesen 1804 erwarb und in deren Besitz es noch heute ist. Wer weiß, dass die heute weitgehend unbekannte Sophienkirche auf eine Schenkung der Anna Sophia von Haxthausen an die evangelisch-lutherische Gemeinde zurückgeht? Wem ist bekannt, dass mit dem Liberalen Philipp Wilhelm Wernher ein Niersteiner Mitglied der Deutschen Nationalversammlung 1848 in Frankfurt war? Welchem Kunden der Volksbank in Nierstein ist geläufig, dass sie einst von Ernst Wernher gegründet und die erste Geschäftsstelle im Haxthäuser Hof eingerichtet wurde?
Um die Geschichte des Haxthäuser Hofes erstmals in dieser Breite und Tiefe darstellen zu können, musste sehr viel Arbeit in den Archiven geleistet, sehr viel recherchiert und aufgearbeitet werden. Entstanden ist so ein neues und umfassendes Werk zur Geschichte des Haxthäuser Hofes und dessen Bedeutung für die ganze Stadt.
Aktualisiert: 2020-04-01
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1913 gründete Albert Schweitzer sein Tropenhospital in Lambarene. Bis zu diesem Zeitpunkt seines Lebens hatte er sich bereits einen Namen als Theologe, Musiker und Mediziner gemacht. Vor 100 Jahren begann er jenes Vorhaben, das ihn durch tatkräftige Hilfe für die Ärmsten zu einem Helfer der Menschheit werden ließ, der weltweit Anerkennung und Unterstützung fand. Schweitzer wurde so zu einem Vorbild für viele Menschen. In Nierstein besteht eine besondere Verbindung zu Albert Schweitzer, denn in den 1950er Jahren besuchte er die Stadt mehrfach aufgrund persönlicher Verbindungen. Am 18. September 1951 wurde ihm im damaligen Weingut Georg und Karl Ludwig Schmitt die Menschenrechtsplakette der UNO verliehen. Aus Anlass der 60. Wiederkehr des ersten Besuches von Albert Schweitzer in Nierstein hat der Geschichtsverein Nierstein eine Gedenktafel am Eingang des ehemaligen Weingutes anbringen lassen. Darüber hinaus wurde in einer Veranstaltungsreihe des Geschichtsvereins unterstützt durch weitere Institutionen und Vereine an Albert Schweitzer erinnert. Dazu gehörten eine große Ausstellung, Vorträge hochkarätiger Referentinnen und Referenten, ein Orgelkonzert und die Präsentation einer Briefmarkensammlung zum Thema Albert Schweitzer. So konnte ein Bild Schweitzers als liberaler Theologe, als Vorreiter einer weltweiten Entwicklungszusammenarbeit, als Bachinterpret und Organist sowie seine Bedeutung für heute gezeichnet werden. Ebenso gelang es, die besonderen, jedoch bis dahin der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannten, Beziehungen Schweitzers zu Nierstein und Rheinhessen aufzuzeigen. Diese Schrift dokumentiert die Veranstaltungen und Vorträge in Wort und Bild. Sie stellt die Verbindungen Schweitzers nach Nierstein und wesentliche Aspekte seines weit reichenden Schaffens dar. Sein Leben und Wirken, seine soziale Einstellung für die Nächsten in der Nähe und in der Ferne da zu sein, seine Lebenshaltung der Ehrfurcht vor dem Leben und vor der Schöpfung lassen ihn auch heute noch ein Vorbild an Menschlichkeit bleiben. Von Albert Schweitzer stammt der Satz: „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.“
Aktualisiert: 2020-04-01
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Nierstein und die Glöck gehören untrennbar zusammen. Beide werden erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 742 erwähnt. In jenem Jahr beginnt die verbriefte Geschichte Niersteins, in jenem Jahr die der ältesten urkundlich erwähnten Weinlage Deutschlands. Die Glöck ist eine herausragende Lage, die schon früh den Weltruf der Niersteiner Weine mitbegründete. Dem letzten privaten Besitzer der Glöck hat Nierstein zudem ein prägendes Anwesen zu verdanken: das heutige Rathaus der Stadt. Dieses Gebäude wurde von Philipp Josef Finck im 19. Jahrhundert als Sitz seines Weinguts erbaut. 1937 erwarb es die Gemeinde samt dazugehöriger Parkanlage und baute es zum Rathaus um. Die Niersteiner Glöck war ein Herzstück des Weinguts, mit dem Philipp Josef Finck große Bedeutung für den Weinbau in Rheinhessen erlang.
Diese Verbindungen nahm der Geschichtsverein im Jahre 2013 zum Anlass, zu einem informativen und genussvollen Abend im Park und auf der Terrasse des Rathauses einzuladen, bei dem die Geschichte der Familie Finck, ihres Weingutes und die der Glöck den informativen Teil und eine exklusive Probe von Glöckweinen den genussvollen Teil darstellten. Als Referenten gestalteten Dr. Hermann Schefers, Historiker und Nachfahre der Fincks, und Otto Schätzel, der Leiter des Staatsweingutes Oppenheim, die Veranstaltung.
1925 nämlich, als die Hessische Staatsdomäne das Weingut Finck kaufte, ging auch die Glöck in Staatsbesitz über. Heute im Alleinbesitz des Landes Rheinland-Pfalz wird sie vom Staatsweingut Oppenheim ökologisch bewirtschaftet. Nur 2,1 Hektar klein ist die berühmte Glöck, die – von einer alten Mauer schützend umschlossen – mit der oberhalb gelegenen Kirche bis heute in besonderer Beziehung steht.
Die in dieser Sonderausgabe der Niersteiner Geschichtsblätter erstmals veröffentlichten Beiträge sind überarbeitete und teils erweiterte Fassungen der Vorträge der Veranstaltung vom 23. August 2013, ergänzt um zahlreiche, ebenfalls bisher unveröffentlichte Bilder und Dokumente. Die wundervoll gestaltete, 1898 im Verlag Zabern erschienene Festschrift zum 70. Geburtstag von Fincks Schwiegersohn Heinrich Diehl, der das Weingut nach Fincks Tod weiter führte, wird in diesem Heft faksimiliert abgedruckt. Der Beitrag zur Geschichte des Niersteiner Rathauses schildert die Veränderungen am Gebäude und dessen Nutzung seit 1937 und führt in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-04-01
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Aktualisiert: 2018-08-02
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