Nietzsche-Lexikon

Nietzsche-Lexikon von Müller,  Enrico
Ein Nachschlagewerk für das Philosophiestudium: Der Band stellt Nietzsches Schriften in ihrem Zusammenhang dar und führt in die Grundbegriffe seines Denkens ein. Die Einträge und Kapitel können unabhängig voneinander gelesen werden, ergeben zusammen aber auch eine vollständige Einführung. Das Lexikon soll so die Lektüre Nietzsches erleichtern, Literaturhinweise bei eigenen Hausarbeiten helfen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nietzsche-Lexikon

Nietzsche-Lexikon von Müller,  Enrico
Ein Nachschlagewerk für das Philosophiestudium: Der Band stellt Nietzsches Schriften in ihrem Zusammenhang dar und führt in die Grundbegriffe seines Denkens ein. Die Einträge und Kapitel können unabhängig voneinander gelesen werden, ergeben zusammen aber auch eine vollständige Einführung. Das Lexikon soll so die Lektüre Nietzsches erleichtern, Literaturhinweise bei eigenen Hausarbeiten helfen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nietzsche-Lexikon

Nietzsche-Lexikon von Müller,  Enrico
Ein Nachschlagewerk für das Philosophiestudium: Der Band stellt Nietzsches Schriften in ihrem Zusammenhang dar und führt in die Grundbegriffe seines Denkens ein. Die Einträge und Kapitel können unabhängig voneinander gelesen werden, ergeben zusammen aber auch eine vollständige Einführung. Das Lexikon soll so die Lektüre Nietzsches erleichtern, Literaturhinweise bei eigenen Hausarbeiten helfen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Also sprach Zarathustra

Also sprach Zarathustra von Nietzsche,  Friedrich
Der Übermensch, der Wille zur Macht und die ewige Wiederkehr des Gleichen. Das sind die zentralen Themen des großen Philosophen und Kritikers Nietzsche. Das sind die Lehren, die sein Zarathustra entwickelt, um gegen den lähmenden Nihilismus der Welt einen neuen Sinn zu verleihen. 'Ein Buch für Alle und Keinen', das in unvergleichlicher Wortmächtigkeit und Poesie seit über 100 Jahren weltweit auf Resonanz stößt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Also sprach Zarathustra

Also sprach Zarathustra von Nietzsche,  Friedrich
Der Übermensch, der Wille zur Macht und die ewige Wiederkehr des Gleichen. Das sind die zentralen Themen des großen Philosophen und Kritikers Nietzsche. Das sind die Lehren, die sein Zarathustra entwickelt, um gegen den lähmenden Nihilismus der Welt einen neuen Sinn zu verleihen. 'Ein Buch für Alle und Keinen', das in unvergleichlicher Wortmächtigkeit und Poesie seit über 100 Jahren weltweit auf Resonanz stößt.
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Also sprach Zarathustra

Also sprach Zarathustra von Nietzsche,  Friedrich
Der Übermensch, der Wille zur Macht und die ewige Wiederkehr des Gleichen. Das sind die zentralen Themen des großen Philosophen und Kritikers Nietzsche. Das sind die Lehren, die sein Zarathustra entwickelt, um gegen den lähmenden Nihilismus der Welt einen neuen Sinn zu verleihen. 'Ein Buch für Alle und Keinen', das in unvergleichlicher Wortmächtigkeit und Poesie seit über 100 Jahren weltweit auf Resonanz stößt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der fröhliche Nihilist

Der fröhliche Nihilist von Palézieux,  Nikolaus de, Syfret,  Wendy
Seit jeher suchen wir Menschen in unserem Dasein und Tun eine Bedeutung, doch gegenwärtig erleben wir einen regelrechten Sinnsucher-Boom, der in alle Lebensbereiche hineinwirkt und uns die Leichtigkeit raubt. Vom morgendlichen Kaffee bis zum Wochenendausflug wird jedes Ereignis optimiert – und das, obwohl es unterm Strich unerheblich ist, wie wir unseren Trendkaffee brühen oder ob wir lieber lesen statt Sport zu treiben. Wendy Syfret nimmt den Druck von uns. Mit viel Witz und Charme plädiert sie für eine nihilistische Geisteshaltung, die den Kult des Sinns ablehnt und unsere relative Bedeutungslosigkeit im Universum als positive Realität akzeptiert. Denn wenn das Leben keinen Sinn hat, können wir auch einfach glücklich und gut zueinander sein, oder?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der fröhliche Nihilist

Der fröhliche Nihilist von Palézieux,  Nikolaus de, Syfret,  Wendy
Seit jeher suchen wir Menschen in unserem Dasein und Tun eine Bedeutung, doch gegenwärtig erleben wir einen regelrechten Sinnsucher-Boom, der in alle Lebensbereiche hineinwirkt und uns die Leichtigkeit raubt. Vom morgendlichen Kaffee bis zum Wochenendausflug wird jedes Ereignis optimiert – und das, obwohl es unterm Strich unerheblich ist, wie wir unseren Trendkaffee brühen oder ob wir lieber lesen statt Sport zu treiben. Wendy Syfret nimmt den Druck von uns. Mit viel Witz und Charme plädiert sie für eine nihilistische Geisteshaltung, die den Kult des Sinns ablehnt und unsere relative Bedeutungslosigkeit im Universum als positive Realität akzeptiert. Denn wenn das Leben keinen Sinn hat, können wir auch einfach glücklich und gut zueinander sein, oder?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der fröhliche Nihilist

Der fröhliche Nihilist von Palézieux,  Nikolaus de, Syfret,  Wendy
Seit jeher suchen wir Menschen in unserem Dasein und Tun eine Bedeutung, doch gegenwärtig erleben wir einen regelrechten Sinnsucher-Boom, der in alle Lebensbereiche hineinwirkt und uns die Leichtigkeit raubt. Vom morgendlichen Kaffee bis zum Wochenendausflug wird jedes Ereignis optimiert – und das, obwohl es unterm Strich unerheblich ist, wie wir unseren Trendkaffee brühen oder ob wir lieber lesen statt Sport zu treiben. Wendy Syfret nimmt den Druck von uns. Mit viel Witz und Charme plädiert sie für eine nihilistische Geisteshaltung, die den Kult des Sinns ablehnt und unsere relative Bedeutungslosigkeit im Universum als positive Realität akzeptiert. Denn wenn das Leben keinen Sinn hat, können wir auch einfach glücklich und gut zueinander sein, oder?
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod“

„Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod“ von Roy,  Olivier, Seiler,  Christiane
Der globalisierte Terrorismus ist kein neues Phänomen. Neu ist, dass Terrorismus und Dschihadismus sich mit dem Todeswunsch des Attentäters verbinden. Olivier Roy, einer der weltweit führenden Islamismus-Experten, warnt davor, die Ursachen des Dschihadismus vor allem in einer Radikalisierung des Islam zu sehen. Nicht die Religion ist es, die die meist jungen Männer anfeuert – ihre Hinwendung zum Terrorismus ist vor allem Ausdruck eines besonders heftig ausgetragenen Generationenkonflikts und einer ausgeprägten Todessehnsucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der fröhliche Nihilist

Der fröhliche Nihilist von Palézieux,  Nikolaus de, Syfret,  Wendy
Seit jeher suchen wir Menschen in unserem Dasein und Tun eine Bedeutung, doch gegenwärtig erleben wir einen regelrechten Sinnsucher-Boom, der in alle Lebensbereiche hineinwirkt und uns die Leichtigkeit raubt. Vom morgendlichen Kaffee bis zum Wochenendausflug wird jedes Ereignis optimiert – und das, obwohl es unterm Strich unerheblich ist, wie wir unseren Trendkaffee brühen oder ob wir lieber lesen statt Sport zu treiben. Wendy Syfret nimmt den Druck von uns. Mit viel Witz und Charme plädiert sie für eine nihilistische Geisteshaltung, die den Kult des Sinns ablehnt und unsere relative Bedeutungslosigkeit im Universum als positive Realität akzeptiert. Denn wenn das Leben keinen Sinn hat, können wir auch einfach glücklich und gut zueinander sein, oder?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das unbeschriebene Blatt

Das unbeschriebene Blatt von Kober,  Hainer, Pinker,  Steven
Mit einem aktuellen Vorwort zur Neuausgabe! Auf John Locke geht die Vorstellung zurück, der Mensch sei ein leeres Blatt, auf dem im Verlauf des Lebens die persönlichen Erfahrungen eingetragen werden. In seinem mittlerweile klassischen Buch »Das unbeschriebene Blatt. Die moderne Leugnung der menschlichen Natur« bezieht Bestseller-Autor Steven Pinker ganz die Gegenposition: Mit Witz, Brillanz und Gelehrsamkeit analysiert er die Geschichte dieser Idee und zeigt, wie falsch sie ist – mit allen kruden Auswirkungen auf Vorstellungen von Sexualität, Rasse, Kindererziehung, Intelligenz usw. Die Rolle der Gene wird systematisch unterschätzt; aber das bedeutet nicht, dass wir ihnen völlig ausgeliefert sind. Pinker zeigt nämlich auch, wie befreiend diese Sichtweise sein kann. Ein unterhaltsames und anschauliches Buch zur Natur des Menschen, ein echter Lesegenuss.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das unbeschriebene Blatt

Das unbeschriebene Blatt von Kober,  Hainer, Pinker,  Steven
Mit einem aktuellen Vorwort zur Neuausgabe! Auf John Locke geht die Vorstellung zurück, der Mensch sei ein leeres Blatt, auf dem im Verlauf des Lebens die persönlichen Erfahrungen eingetragen werden. In seinem mittlerweile klassischen Buch »Das unbeschriebene Blatt. Die moderne Leugnung der menschlichen Natur« bezieht Bestseller-Autor Steven Pinker ganz die Gegenposition: Mit Witz, Brillanz und Gelehrsamkeit analysiert er die Geschichte dieser Idee und zeigt, wie falsch sie ist – mit allen kruden Auswirkungen auf Vorstellungen von Sexualität, Rasse, Kindererziehung, Intelligenz usw. Die Rolle der Gene wird systematisch unterschätzt; aber das bedeutet nicht, dass wir ihnen völlig ausgeliefert sind. Pinker zeigt nämlich auch, wie befreiend diese Sichtweise sein kann. Ein unterhaltsames und anschauliches Buch zur Natur des Menschen, ein echter Lesegenuss.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nietzsche und die Kultur – ein Beitrag zu Europa?

Nietzsche und die Kultur – ein Beitrag zu Europa? von Goedert,  Georges, Nussbaumer-Benz,  Uschi
Ein Band mit sechzehn Aufsätzen, die sich, offen oder latent, mit der Frage beschäftigen, inwiefern Nietzsche, der sich einen „guten Europäer“ nannte und die Einigung Europas voraussah, uns verhilft, besser umzugehen mit den Problemen, denen die europäische Kultur heutzutage ausgesetzt ist. Seine Ansichten über Europa, sowohl in ihren unmittelbaren Äußerungen als auch mit ihrer Verwurzelung in den Hauptaspekten seines Philosophierens, werden untersucht und bewertet. Das Interesse ist somit ein doppeltes: Es wird nicht nur gefragt, wie Nietzsches Europa-Aphorismen, geprägt von Tatsachensinn und Utopie zugleich, auf gegenwärtig verbreitete Zustände hinweisen, sondern auch, wie seine Grundthematik, von der sie bis in ihre Widersprüchlichkeiten hinein durchdrungen sind, sowohl analytisch wie auch normativ betrachtet für den Aufbau Europas als einer politischen und kulturellen Gemeinschaft von Bedeutung ist. Zwar fühlt Nietzsche sich als ein verpflichteter Erbe des europäischen Geistes, doch sieht er in der Überwindung von dessen Dekadenz und Nihilismus die entscheidende Voraussetzung für wahren Fortschritt. Seine Vorstellung von einem aristokratischen Europa trägt progressive Züge. **** A volume with sixteen essays, openly or latently dealing with the question in how far Nietzsche, who called himself a “good European” can help us to come to terms with the problems European culture is facing nowadays. His views on Europe, both through their immediate statements and their rootedness in the main aspects of his philosophy, are being examined and assessed. The interest is thus a double one: we don’t simply ask how Nietzsche’s Europe Aphorisms, marked by realism and utopia, point to currently existing situations, but also how his basic topic, which his aphorisms are pervaded by even within their contradictions, is of great importance for the construction of Europe as a political and cultural community, both from an analytical and normartive point of view. Though Nietzsche considered himself as a committed heir of the European spirit, hew nevertheless senses the decisive condition for true progress in the overcoming of its decadence and nihilism. His concept of an aristocratic Europe bears progressive traits. Un volume comprenant seize dissertations qui, explicitement ou pour le moins d’une manière latente, portent sur la question de savoir combien Nietzsche – il s’est nommé lui-même un «bon Européen» et pronostiquait l’unification de l’Europe – peut nous aider à mieux aborder les problèmes auxquels, de nos jours, la culture européenne se voit exposée. Il importe certainement d’examiner et d’évaluer avec soin sa pensée sur l’Europe, aussi bien dans ses expressions directes que dans ses rapports avec les thèmes majeurs de sa philosophie. L’intérêt se situe ainsi à deux niveaux: nous ne demandons pas seulement de quelle manière les aphorismes de Nietzsche sur l’Europe, marqués à la fois de réalisme et d’utopisme, présagent notre situation actuelle, mais également comment, d’un point de vue analytique aussi bien que normatif, l’édification politique et culturelle de la communauté européenne peut tirer profit de la problématique fondamentale qui les pénètre jusque dans leurs contradictions. Nietzsche se dit tributaire de l’esprit européen, tout en considérant qu’il n’y a de progrès véritable que dans la mesure où seraient surmontés la décadence et le nihilisme dont il le voit empreint. Son idée d’une Europe aristocratique présente à sa façon un caractère progressiste.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nietzsche und die Kultur – ein Beitrag zu Europa?

Nietzsche und die Kultur – ein Beitrag zu Europa? von Goedert,  Georges, Nussbaumer-Benz,  Uschi
Ein Band mit sechzehn Aufsätzen, die sich, offen oder latent, mit der Frage beschäftigen, inwiefern Nietzsche, der sich einen „guten Europäer“ nannte und die Einigung Europas voraussah, uns verhilft, besser umzugehen mit den Problemen, denen die europäische Kultur heutzutage ausgesetzt ist. Seine Ansichten über Europa, sowohl in ihren unmittelbaren Äußerungen als auch mit ihrer Verwurzelung in den Hauptaspekten seines Philosophierens, werden untersucht und bewertet. Das Interesse ist somit ein doppeltes: Es wird nicht nur gefragt, wie Nietzsches Europa-Aphorismen, geprägt von Tatsachensinn und Utopie zugleich, auf gegenwärtig verbreitete Zustände hinweisen, sondern auch, wie seine Grundthematik, von der sie bis in ihre Widersprüchlichkeiten hinein durchdrungen sind, sowohl analytisch wie auch normativ betrachtet für den Aufbau Europas als einer politischen und kulturellen Gemeinschaft von Bedeutung ist. Zwar fühlt Nietzsche sich als ein verpflichteter Erbe des europäischen Geistes, doch sieht er in der Überwindung von dessen Dekadenz und Nihilismus die entscheidende Voraussetzung für wahren Fortschritt. Seine Vorstellung von einem aristokratischen Europa trägt progressive Züge. **** A volume with sixteen essays, openly or latently dealing with the question in how far Nietzsche, who called himself a “good European” can help us to come to terms with the problems European culture is facing nowadays. His views on Europe, both through their immediate statements and their rootedness in the main aspects of his philosophy, are being examined and assessed. The interest is thus a double one: we don’t simply ask how Nietzsche’s Europe Aphorisms, marked by realism and utopia, point to currently existing situations, but also how his basic topic, which his aphorisms are pervaded by even within their contradictions, is of great importance for the construction of Europe as a political and cultural community, both from an analytical and normartive point of view. Though Nietzsche considered himself as a committed heir of the European spirit, hew nevertheless senses the decisive condition for true progress in the overcoming of its decadence and nihilism. His concept of an aristocratic Europe bears progressive traits. Un volume comprenant seize dissertations qui, explicitement ou pour le moins d’une manière latente, portent sur la question de savoir combien Nietzsche – il s’est nommé lui-même un «bon Européen» et pronostiquait l’unification de l’Europe – peut nous aider à mieux aborder les problèmes auxquels, de nos jours, la culture européenne se voit exposée. Il importe certainement d’examiner et d’évaluer avec soin sa pensée sur l’Europe, aussi bien dans ses expressions directes que dans ses rapports avec les thèmes majeurs de sa philosophie. L’intérêt se situe ainsi à deux niveaux: nous ne demandons pas seulement de quelle manière les aphorismes de Nietzsche sur l’Europe, marqués à la fois de réalisme et d’utopisme, présagent notre situation actuelle, mais également comment, d’un point de vue analytique aussi bien que normatif, l’édification politique et culturelle de la communauté européenne peut tirer profit de la problématique fondamentale qui les pénètre jusque dans leurs contradictions. Nietzsche se dit tributaire de l’esprit européen, tout en considérant qu’il n’y a de progrès véritable que dans la mesure où seraient surmontés la décadence et le nihilisme dont il le voit empreint. Son idée d’une Europe aristocratique présente à sa façon un caractère progressiste.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Bauch des Wals

Der Bauch des Wals von Gasbarra,  Felix, McEwan,  Ian, Orwell,  George, Robben,  Bernhard
1940, der Zweite Weltkrieg wütete in Europa, schrieb George Orwell den Essay ›Im Innern des Wals‹, in dem er die Freiheit des Künstlers, sich von den Problemen der Welt abzuwenden, verteidigte – obwohl er selbst ein eminent politischer Autor war. Auf diesen berühmten Essay antwortet Ian McEwan in seiner ›Orwell Memorial Lecture‹, die erstmals in Buchform erscheint, und bezieht Orwells Überlegungen auf unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Bauch des Wals

Der Bauch des Wals von Gasbarra,  Felix, McEwan,  Ian, Orwell,  George, Robben,  Bernhard
1940, der Zweite Weltkrieg wütete in Europa, schrieb George Orwell den Essay ›Im Innern des Wals‹, in dem er die Freiheit des Künstlers, sich von den Problemen der Welt abzuwenden, verteidigte – obwohl er selbst ein eminent politischer Autor war. Auf diesen berühmten Essay antwortet Ian McEwan in seiner ›Orwell Memorial Lecture‹, die erstmals in Buchform erscheint, und bezieht Orwells Überlegungen auf unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Im „dionysisch Taumeln“ – der lachende Lenau, die heitere Seite des Melancholikers und manische Poesie der Selbstbefreiung

Im „dionysisch Taumeln“ – der lachende Lenau, die heitere Seite des Melancholikers und manische Poesie der Selbstbefreiung von Gibson,  Carl
Mein Standardwerk "Lenau. Leben - Werk - Wirkung, Heidelberg 1989, weltweit verbreitet, steht vor einer Neuauflage. Da eine Neuedition noch ungewiss ist, präsentiere ich - nach nunmehr 30 Jahren - meine neuesten Forschungserkenntnisse zum Thema "Lenau" hauptsächlich in diesem Werk, das einerseits eine "Kurzbiographie" darstellt und andererseits Interpretationen ausgewählter Dichtungen enthält - bei veränderten Perspektiven. Auszug aus dem - noch provisorischen - Nachwort: Mitten aus dem Schaffen gerissen – Diagnose Krebs, ein Todesurteil? Weshalb soll es dem Interpreten heute besser ergehen als dem Dichter vor hundertfünfzig Jahren? Im Herbst 1844 wurde Lenau „vom Schlag getroffen“. Mit dem poetischen Schaffen war es dann auch „auf einen Schlag“ vorbei. Der Dichter lebte noch bis 1850 in einer Irrenanstalt bei Wien, bevor er, völlig umnachtet, für immer von dieser Ede schied. Heute, nachdem die medizinische Forschung beachtliche Fortschritte gemacht hat, besteht mehr Hoffnung, auch bei dem „Befund Krebs“; trotzdem ist ungewiss, ob – wie in meinem Fall - begonnene Werke zu einem guten Ende gebracht und noch aus eigener Kraft veröffentlicht werden können. Bisher hatte ich es immer so gehalten: arbeiten und publizieren, auch wenn die Ergebnisse mager und der Sinn dieses Vorgehens aufgrund mangelnder Rezeption und Anerkennung nicht unmittelbar zu erkennen war. Gesundheitlich schon angeschlagen, den Krebs im mir, ohne von diesem zu wissen, aber leicht fühlend, dass eine persönliche Endzeit angebrochen sein könnte, brachte ich noch drei Bücher auf den Weg und ans Licht der Welt, die alle irgendwo mit dem Niedergang und der Krankheit des Individuums und der Zeit zusammenhängen. Die Überschriften der etwas hastig und im Stress edierten Publikationen, deren öffentliche Resonanz bisher gegen Null strebt, obwohl aktuelle, teilweise politisch-sozial hochbrisante Sujets kritisch thematisiert werden, deuten die Richtung an: „Leben ohne Würde“, "Rufe in der Wüste“ und „Endzeit“, Bücher, die meine spezifische Situation als Mensch und Autor subjektiv reflektieren und nach objektiven Phänomenen der Zeit fragen, nicht anders als Heine zu seiner Zeit, dessen poetischer Zeitkritik in „Atta Troll“ ich das jüngst verfasste und publizierte Werk widmete. Ob die drei Bücher zum Werk Lenaus noch in der intendierten Form abgeschlossen und – wie angekündigt – im kommenden Jahr 2020, das zufälligerweise das 170. Sterbejahr des großen Dichters ist – auch erscheinen können, hängt vom Verlauf meiner Ende August 2019 festgestellten Krebserkrankung und vom Erfolg einer auf mich zukommenden, angeblich „schweren“ Operation ab, die überlebt sein will. Werden Körper, Geist und Seele mitmachen? Die Zeit wird auch das richten. Da die Studien inzwischen weit gediehen sind, bemühe ich mich um eine baldige Publikation, auch wenn die Kräfte weiter zur Neige gehen und ich in den Büchern noch nicht alles so präsentieren konnte, wie es mir vorschwebte. Ein Interpretationswerk ist sowieso nie abgeschlossen, da ein kritischer Analyriker nach 30 Jahren des intensiven Studierens und Nachdenkens über Dichtung, schon aufgrund der dialektischen Weiterentwicklung des Bewusstseins zu anderen Erkenntnissen kommen wird. Heute, in der Mitte des November 2019, habe ich mich entschlossen die drei schon auf den Weg gebrachten Werke zu Lenau noch vor dem Gang in Krankenhaus zu veröffentlichen, da ungewiss ist, ob ich die Forschungsarbeiten und Editionen nach der Operation werde fortsetzen können. Drei Werke, wenn auch nicht ganz vollendet und in bestimmten Bereichen provisorisch, alle noch in letzter Minuten gegen die verrinnende Zeit der relativen Abrundung und Vollendung zu geschrieben, sollen noch ans Licht der Welt, mit neuen Perspektiven, vielleicht als Anregung für die Kommenden, die sich für das vernachlässigte Werk dieses großen Lyrikers und philosophischen Dichters mehr Zeit nehmen als die abgelenkten Germanisten der letzten Jahrzehnte, aufgrund deren Untätigkeit Lenaus Stellenwert in der Literaturgeschichte gelitten hat. Wenn das von sympathischem Engagement getragene Werk zu Lenau dazu beitrage, sich mehr mit dem verkannten Dichter zu beschäftigen, dann habe das Buch seinen Zweck erfüllt; das etwa schrieb der Germanist Heinz Rölleke in „Germanistik“ seinerzeit über meinen 1989, also vor dreißig Jahren publizierten Titel „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, ein inzwischen vielzitiertes Buch, das eigentlich meine Dissertation sein sollte, in Würzburg aber keine Gnade fand und doch um die Welt ging. Mit den jetzt möglicherweise noch folgenden Werken – denn bei Krebs kann täglich das Licht ausgehen – sollen ähnliche Impulse vermittelt werden. Es ist vorgesehen folgende Bücher in absehbarer Zeit, namentlich in den kommenden Wochen, noch in Druck zu geben: das vorliegende Buch, „Dionysiker Lenau“, dann „Blutende Herzen“, ein Buch über Lenaus langjähriges Liebesleiden im echten Martyrium für die Liebe, ferner das Werk über die Vertonungen Lenauscher Lyrik „Weil‘ auf mir, du dunkles Auge“, in welchem große Dichtungen wie die „Die drei Zigeuner“, „Die Husarenlieder“ ausführlich interpretiert und Komponisten inspirierende Passagen aus „Faust“ und „Don Juan“ mit thematisiert werden. Mehrjährige Studien zum Werk und Leben Lenaus finden so einen vorläufigen Abschluss. Die Aufspaltung der erforschten Materie erschien mir sinnvoll, nicht nur, weil ein Werk zu voluminös geworden wäre, um noch gedruckt und effizient, also bezahlbar vermarktet zu werden, sondern auch, weil die drei unterschiedlichen Themenbereiche verschiedene Forschungs- und Leserkreise tangieren. Wer – über mein Standardwerk „Lenau“ hinaus – nun meine aktuellen, „reiferen“, abgeklärteren Positionen zu dem großen österreichisch-ungarischen und deutschen Dichter der Biedermeierzeit und der Spätromantik kennen lernen will, muss diese drei Bücher, die das Vermächtnis eines Interpreten darstellen, der auch in anderen Bereichen einiges gewagt hat, als eine Einheit lesen, denn nur auf diese Weise erscheint der komplexe Lenau als Mensch und Dichter, als großer Geist und Kunstschaffender, in seiner vollen Wesenheit, als das, was er war und im Bewusstsein der Literaturfreunde bleiben wird. Alles ist endlich, auch die Schaffenszeit des Einzelnen, der nicht immer unter optimalen Bedingungen agieren konnte. Manches bleibt unvollendet, „Fragment“, in der Dichtung Lenaus, im nicht ganz vollendeten „Don Juan“, in Heines – auch nicht ganz zu Ende gebrachtem „Atta Troll“, in Schuberts „Unvollendeter“, die unvollendet besser dasteht als abgeschlossene Werke anderer Künstler, die trotz der formalen Vollendung untergingen. Ein Interpret, auch ein guter, der, mit einem Spielbein im Primärwerk, substanziell dem Wahren, Schönen und Guten gedient hat, so gut er konnte, der das wahrhaft Große, Geniale erkannte, weiß wohl, wo er steht – irgendwo in der fünften Reihe, aber als Wagender, Agierender auf dem Sprung in das eigentliche geistig-künstlerische Schaffen. Sich dieses Stellenwerts bewusst und einsichtig, wird er sich nicht zu ernst nehmen und würdig abtreten, ohne Groll, auch wenn er die maximalen Ziele unter den gegebenen Verhältnissen nicht erreicht hat. Zwei Dutzend Bücher von denen vielleicht zwei, drei bleiben, Spuren hinterlassen – mehr ist an geistiger Satisfaktion nicht möglich. Ein denkender, fühlender Mensch, der als Geist und Künstler zu leben verstand, der versteht es auch zu sterben. Er wird bewusst scheiden, erfüllt und dankbar für die Zeit, die Lebens- wie kreative Schaffenszeit, die ihm im Hier und Jetzt beschieden war.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Im „dionysisch Taumeln“ – der lachende Lenau, die heitere Seite des Melancholikers und manische Poesie der Selbstbefreiung

Im „dionysisch Taumeln“ – der lachende Lenau, die heitere Seite des Melancholikers und manische Poesie der Selbstbefreiung von Gibson,  Carl
Mein Standardwerk "Lenau. Leben - Werk - Wirkung, Heidelberg 1989, weltweit verbreitet, steht vor einer Neuauflage. Da eine Neuedition noch ungewiss ist, präsentiere ich - nach nunmehr 30 Jahren - meine neuesten Forschungserkenntnisse zum Thema "Lenau" hauptsächlich in diesem Werk, das einerseits eine "Kurzbiographie" darstellt und andererseits Interpretationen ausgewählter Dichtungen enthält - bei veränderten Perspektiven. Auszug aus dem - noch provisorischen - Nachwort: Mitten aus dem Schaffen gerissen – Diagnose Krebs, ein Todesurteil? Weshalb soll es dem Interpreten heute besser ergehen als dem Dichter vor hundertfünfzig Jahren? Im Herbst 1844 wurde Lenau „vom Schlag getroffen“. Mit dem poetischen Schaffen war es dann auch „auf einen Schlag“ vorbei. Der Dichter lebte noch bis 1850 in einer Irrenanstalt bei Wien, bevor er, völlig umnachtet, für immer von dieser Ede schied. Heute, nachdem die medizinische Forschung beachtliche Fortschritte gemacht hat, besteht mehr Hoffnung, auch bei dem „Befund Krebs“; trotzdem ist ungewiss, ob – wie in meinem Fall - begonnene Werke zu einem guten Ende gebracht und noch aus eigener Kraft veröffentlicht werden können. Bisher hatte ich es immer so gehalten: arbeiten und publizieren, auch wenn die Ergebnisse mager und der Sinn dieses Vorgehens aufgrund mangelnder Rezeption und Anerkennung nicht unmittelbar zu erkennen war. Gesundheitlich schon angeschlagen, den Krebs im mir, ohne von diesem zu wissen, aber leicht fühlend, dass eine persönliche Endzeit angebrochen sein könnte, brachte ich noch drei Bücher auf den Weg und ans Licht der Welt, die alle irgendwo mit dem Niedergang und der Krankheit des Individuums und der Zeit zusammenhängen. Die Überschriften der etwas hastig und im Stress edierten Publikationen, deren öffentliche Resonanz bisher gegen Null strebt, obwohl aktuelle, teilweise politisch-sozial hochbrisante Sujets kritisch thematisiert werden, deuten die Richtung an: „Leben ohne Würde“, "Rufe in der Wüste“ und „Endzeit“, Bücher, die meine spezifische Situation als Mensch und Autor subjektiv reflektieren und nach objektiven Phänomenen der Zeit fragen, nicht anders als Heine zu seiner Zeit, dessen poetischer Zeitkritik in „Atta Troll“ ich das jüngst verfasste und publizierte Werk widmete. Ob die drei Bücher zum Werk Lenaus noch in der intendierten Form abgeschlossen und – wie angekündigt – im kommenden Jahr 2020, das zufälligerweise das 170. Sterbejahr des großen Dichters ist – auch erscheinen können, hängt vom Verlauf meiner Ende August 2019 festgestellten Krebserkrankung und vom Erfolg einer auf mich zukommenden, angeblich „schweren“ Operation ab, die überlebt sein will. Werden Körper, Geist und Seele mitmachen? Die Zeit wird auch das richten. Da die Studien inzwischen weit gediehen sind, bemühe ich mich um eine baldige Publikation, auch wenn die Kräfte weiter zur Neige gehen und ich in den Büchern noch nicht alles so präsentieren konnte, wie es mir vorschwebte. Ein Interpretationswerk ist sowieso nie abgeschlossen, da ein kritischer Analyriker nach 30 Jahren des intensiven Studierens und Nachdenkens über Dichtung, schon aufgrund der dialektischen Weiterentwicklung des Bewusstseins zu anderen Erkenntnissen kommen wird. Heute, in der Mitte des November 2019, habe ich mich entschlossen die drei schon auf den Weg gebrachten Werke zu Lenau noch vor dem Gang in Krankenhaus zu veröffentlichen, da ungewiss ist, ob ich die Forschungsarbeiten und Editionen nach der Operation werde fortsetzen können. Drei Werke, wenn auch nicht ganz vollendet und in bestimmten Bereichen provisorisch, alle noch in letzter Minuten gegen die verrinnende Zeit der relativen Abrundung und Vollendung zu geschrieben, sollen noch ans Licht der Welt, mit neuen Perspektiven, vielleicht als Anregung für die Kommenden, die sich für das vernachlässigte Werk dieses großen Lyrikers und philosophischen Dichters mehr Zeit nehmen als die abgelenkten Germanisten der letzten Jahrzehnte, aufgrund deren Untätigkeit Lenaus Stellenwert in der Literaturgeschichte gelitten hat. Wenn das von sympathischem Engagement getragene Werk zu Lenau dazu beitrage, sich mehr mit dem verkannten Dichter zu beschäftigen, dann habe das Buch seinen Zweck erfüllt; das etwa schrieb der Germanist Heinz Rölleke in „Germanistik“ seinerzeit über meinen 1989, also vor dreißig Jahren publizierten Titel „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, ein inzwischen vielzitiertes Buch, das eigentlich meine Dissertation sein sollte, in Würzburg aber keine Gnade fand und doch um die Welt ging. Mit den jetzt möglicherweise noch folgenden Werken – denn bei Krebs kann täglich das Licht ausgehen – sollen ähnliche Impulse vermittelt werden. Es ist vorgesehen folgende Bücher in absehbarer Zeit, namentlich in den kommenden Wochen, noch in Druck zu geben: das vorliegende Buch, „Dionysiker Lenau“, dann „Blutende Herzen“, ein Buch über Lenaus langjähriges Liebesleiden im echten Martyrium für die Liebe, ferner das Werk über die Vertonungen Lenauscher Lyrik „Weil‘ auf mir, du dunkles Auge“, in welchem große Dichtungen wie die „Die drei Zigeuner“, „Die Husarenlieder“ ausführlich interpretiert und Komponisten inspirierende Passagen aus „Faust“ und „Don Juan“ mit thematisiert werden. Mehrjährige Studien zum Werk und Leben Lenaus finden so einen vorläufigen Abschluss. Die Aufspaltung der erforschten Materie erschien mir sinnvoll, nicht nur, weil ein Werk zu voluminös geworden wäre, um noch gedruckt und effizient, also bezahlbar vermarktet zu werden, sondern auch, weil die drei unterschiedlichen Themenbereiche verschiedene Forschungs- und Leserkreise tangieren. Wer – über mein Standardwerk „Lenau“ hinaus – nun meine aktuellen, „reiferen“, abgeklärteren Positionen zu dem großen österreichisch-ungarischen und deutschen Dichter der Biedermeierzeit und der Spätromantik kennen lernen will, muss diese drei Bücher, die das Vermächtnis eines Interpreten darstellen, der auch in anderen Bereichen einiges gewagt hat, als eine Einheit lesen, denn nur auf diese Weise erscheint der komplexe Lenau als Mensch und Dichter, als großer Geist und Kunstschaffender, in seiner vollen Wesenheit, als das, was er war und im Bewusstsein der Literaturfreunde bleiben wird. Alles ist endlich, auch die Schaffenszeit des Einzelnen, der nicht immer unter optimalen Bedingungen agieren konnte. Manches bleibt unvollendet, „Fragment“, in der Dichtung Lenaus, im nicht ganz vollendeten „Don Juan“, in Heines – auch nicht ganz zu Ende gebrachtem „Atta Troll“, in Schuberts „Unvollendeter“, die unvollendet besser dasteht als abgeschlossene Werke anderer Künstler, die trotz der formalen Vollendung untergingen. Ein Interpret, auch ein guter, der, mit einem Spielbein im Primärwerk, substanziell dem Wahren, Schönen und Guten gedient hat, so gut er konnte, der das wahrhaft Große, Geniale erkannte, weiß wohl, wo er steht – irgendwo in der fünften Reihe, aber als Wagender, Agierender auf dem Sprung in das eigentliche geistig-künstlerische Schaffen. Sich dieses Stellenwerts bewusst und einsichtig, wird er sich nicht zu ernst nehmen und würdig abtreten, ohne Groll, auch wenn er die maximalen Ziele unter den gegebenen Verhältnissen nicht erreicht hat. Zwei Dutzend Bücher von denen vielleicht zwei, drei bleiben, Spuren hinterlassen – mehr ist an geistiger Satisfaktion nicht möglich. Ein denkender, fühlender Mensch, der als Geist und Künstler zu leben verstand, der versteht es auch zu sterben. Er wird bewusst scheiden, erfüllt und dankbar für die Zeit, die Lebens- wie kreative Schaffenszeit, die ihm im Hier und Jetzt beschieden war.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Nietzsche und die Kultur – ein Beitrag zu Europa?

Nietzsche und die Kultur – ein Beitrag zu Europa? von Goedert,  Georges, Nussbaumer-Benz,  Uschi
Ein Band mit sechzehn Aufsätzen, die sich, offen oder latent, mit der Frage beschäftigen, inwiefern Nietzsche, der sich einen „guten Europäer“ nannte und die Einigung Europas voraussah, uns verhilft, besser umzugehen mit den Problemen, denen die europäische Kultur heutzutage ausgesetzt ist. Seine Ansichten über Europa, sowohl in ihren unmittelbaren Äußerungen als auch mit ihrer Verwurzelung in den Hauptaspekten seines Philosophierens, werden untersucht und bewertet. Das Interesse ist somit ein doppeltes: Es wird nicht nur gefragt, wie Nietzsches Europa-Aphorismen, geprägt von Tatsachensinn und Utopie zugleich, auf gegenwärtig verbreitete Zustände hinweisen, sondern auch, wie seine Grundthematik, von der sie bis in ihre Widersprüchlichkeiten hinein durchdrungen sind, sowohl analytisch wie auch normativ betrachtet für den Aufbau Europas als einer politischen und kulturellen Gemeinschaft von Bedeutung ist. Zwar fühlt Nietzsche sich als ein verpflichteter Erbe des europäischen Geistes, doch sieht er in der Überwindung von dessen Dekadenz und Nihilismus die entscheidende Voraussetzung für wahren Fortschritt. Seine Vorstellung von einem aristokratischen Europa trägt progressive Züge. **** A volume with sixteen essays, openly or latently dealing with the question in how far Nietzsche, who called himself a “good European” can help us to come to terms with the problems European culture is facing nowadays. His views on Europe, both through their immediate statements and their rootedness in the main aspects of his philosophy, are being examined and assessed. The interest is thus a double one: we don’t simply ask how Nietzsche’s Europe Aphorisms, marked by realism and utopia, point to currently existing situations, but also how his basic topic, which his aphorisms are pervaded by even within their contradictions, is of great importance for the construction of Europe as a political and cultural community, both from an analytical and normartive point of view. Though Nietzsche considered himself as a committed heir of the European spirit, hew nevertheless senses the decisive condition for true progress in the overcoming of its decadence and nihilism. His concept of an aristocratic Europe bears progressive traits. Un volume comprenant seize dissertations qui, explicitement ou pour le moins d’une manière latente, portent sur la question de savoir combien Nietzsche – il s’est nommé lui-même un «bon Européen» et pronostiquait l’unification de l’Europe – peut nous aider à mieux aborder les problèmes auxquels, de nos jours, la culture européenne se voit exposée. Il importe certainement d’examiner et d’évaluer avec soin sa pensée sur l’Europe, aussi bien dans ses expressions directes que dans ses rapports avec les thèmes majeurs de sa philosophie. L’intérêt se situe ainsi à deux niveaux: nous ne demandons pas seulement de quelle manière les aphorismes de Nietzsche sur l’Europe, marqués à la fois de réalisme et d’utopisme, présagent notre situation actuelle, mais également comment, d’un point de vue analytique aussi bien que normatif, l’édification politique et culturelle de la communauté européenne peut tirer profit de la problématique fondamentale qui les pénètre jusque dans leurs contradictions. Nietzsche se dit tributaire de l’esprit européen, tout en considérant qu’il n’y a de progrès véritable que dans la mesure où seraient surmontés la décadence et le nihilisme dont il le voit empreint. Son idée d’une Europe aristocratique présente à sa façon un caractère progressiste.
Aktualisiert: 2023-06-29
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