Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-01-11
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Im Oktober 1935 schlug die Geburtsstunde des Infanterieregiments 55. Aus Abgaben der Infanterieregimenter 13, 14 und 15 sowie je einem Drittel der Spezialeinheiten wie Infanteriegeschützkompanie, Panzerjägerkompanie, Nachrichtenzüge und Stäbe dieser Regimenter wurde im Rahmen der Heeresvermehrung das Infanterieregiment 55 gebildet. Dieses zog in die Standorte Würzburg und Bad Mergentheim ein. Erster Regimentskommandeur war Oberst Bieler. Um die wichtige Verbandsausbildung durchführen zu können, wurde das Infanterieregiment 55 im Frühjahr 1936 auf den Truppenübungsplatz Hammelburg verlegt, wo aus den unterschiedlichen Bataillonen eine Einheit geformt wurde. Zu Beginn des Jahres 1937 wurde das Regiment der 17. Infanteriedivision unterstellt, dem es bis zum Ende des Krieges angehören sollte. Der Einmarsch in Österreich, die Feuertaufe im Polenfeldzug, die Sicherung der Westgrenze und dann die Teilnahme am Westfeldzug sind Stationen im Gefechtskalender dieses Regiments. Der Russlandfeldzug führte das Infanterieregiment 55 mit der Heeresgruppe Mitte bis vor die Tore Moskaus. Nach den verlustreichen und entbehrungsreichen Winterkämpfen wurde das Regiment mit der 17. Infanteriedivision ab Mai 1942 zur Neuaufstellung nach Lorient in Frankreich verlegt, wo es bis Ende März 1943 verblieb. Nach Russland zurückgekehrt, wurde die am 15. Oktober 1942 in Grenadierregiment 55 umbenannte Einheit am Mius eingesetzt. Dem Einsatz in der Miusstellung schlossen sich die Abwehrkämpfe zwischen Mius und Dnjepr, der Ausbruch aus dem Kessel von Taganrog, der Einsatz im Brückenkopf Nikopol, die Abwehrkämpfe zwischen Dnjepr und Bug, der Einsatz im Weichselbogen und letzte Kämpfe in Schlesien bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945 an. Ergänzende Berichte sowie Schilderungen von Abteilungsangehörigen und über 400 Fotografien, Karten und Dokumente machen dieses Werk zu einem wichtigen zeitgeschichtlichen Zeugnis.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2022-10-03
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2022-10-03
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In der völlig überarbeiteten und erheblich erweiterten Neuausgabe seines Buches schildert Armin Böttger, wie er als namenloser Soldat nach manchen Umwegen quer durch Europa in vielen Schlachten und Gefechten an der zurückweichenden Ostfront als Funker in einem Panzer der 12. Schwadron, Panzerregiment 24 der 24. Panzerdivision das Kriegsgeschehen miterlebte. Er überlebte den Krieg trotz einer schweren Verwundung, die er sich beim Abschuss seines Panzers zugezogen hatte, und die Flucht aus Ostpreußen über das zugefrorene Haff.
Dabei fotografierte er immer wieder, teils unter schwersten Bedingungen. Diese Bilder – zum Teil bereits Farbfotografien! – und der authentische Zeitzeugenbericht aus der Sicht eines einfachen Soldaten sind ein zeitgeschichtlicher Beitrag von frappierender Relevanz.
In der einzigartigen Kombination aus Bild- und Textdokumenten gelingt es dem Autor, das Alltagsleben eines Landsers nachvollziehbar zu machen. Sehnsüchte und Wünsche der damaligen jungen Generation treten zu Tage, die sich gar nicht so sehr von denen der heutigen Generation unterscheiden. Das vorliegende Werk bietet Einblicke in eine Zeit jüngster Geschichte, in der die Ideale der Jugend den größenwahnsinnigen Zielen eines menschenverachtenden Systems geopfert wurden.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Dies ist die Geschichte des Gefreiten der Reserve Matthäus Hetzenauer. Am 23. Dezember 1924 als Sohn einer Tiroler Bauernfamilie in Brixen im Thale geboren, arbeitete er nach Beendigung der Volksschule zunächst auf dem elterlichen Sonnleitbauernhof.
Im September 1942 zum Gebirgsersatzbataillon 140 nach Kufstein eingezogen, wurde er bereits nach der Grundausbildung wieder entlassen. Doch schon im Januar 1943 erhielt er einen erneuten Einberufungsbefehl auf den steirischen Truppenübungsplatz Seetaler Alpe, wo sich die besten Scharfschützen der deutschen Gebirgstruppe von allen Kriegsschauplätzen zur Aus- und Weiterbildung trafen.
Als ausgebildeter Scharfschütze in die 7. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 144 der 3. Gebirgsdivision versetzt, die nach der Aufgabe des hart umkämpften Brückenkopfes von Nikopol westlich des Dnjepr in schwerste Kämpfe verwickelt wurde, erlebte Matthäus Hetzenauer die verlustreichen Rückzugskämpfe zwischen Ingulez und dem Bug sowie in Rumänien, Ostungarn und in der Slowakei. In den Verteidigungsabschnitten seiner Kompanie trotz Nässe und Kälte oft stundenlang mit dem Gewehr im Anschlag liegend, ging er 346 Mal als Sieger im Kampf gegen feindliche Scharfschützen und Maschinengewehrbesatzungen hervor. Als erfolgreichstem Scharfschützen der Deutschen Wehrmacht wurde ihm auf Vorschlag des Generalleutnants und Divisionskommandeurs Paul Klatt noch am 17. April 1945 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.
Nach fast fünfjähriger sowjetischer Kriegsgefangenschaft kehrte Matthäus Hetzenauer am 10. Januar 1950 wieder in das Tiroler Brixental zurück, wo er als Sonnleitbauer bis zu seinem Tod am 3. Oktober 2004 lebte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dies ist die Geschichte der 12. Schwadron/Panzerregiment 24 nach ihrer Neuaufstellung im Jahr 1943 von ihrem ersten kriegsmäßigen Einsatz bis zu ihrer Auflösung im April 1945.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges als Kavalleriedivision in Frankreich, Polen und beim Unternehmen „Barbarossa“ als einziger nicht motorisierter Verband in Russland eingesetzt, wurde die Division 1941 aufgelöst und auf eigenen Wunsch in eine Panzerdivision umgewandelt. Im Winter 1941/42 zurück an die Ostfront versetzt, mussten die Männer der 24. Panzerdivision nun ihren „Reitergeist auf Ketten“ unter Beweis stellen. Nach dem Untergang in Stalingrad, der Neuaufstellung in Frankreich und einem kurzen Intermezzo in Italien ab Oktober 1943 wieder nach Russland zurückgekehrt, gelangen der im Verband des Panzerregiments 24 kämpfenden 12. Schwadron unter der Leitung von Oberleutnant Hupe große Erfolge bei den Verteidigungskämpfen bei Nowaja Praga, den Einsätzen zwischen Dnjepr, Ingulez und Bug sowie die zeitweise Verteidigung des Brückenkopfes Nikopol.
Dem Druck der übermächtigen Roten Armee nicht gewachsen, musste sie allerdings, wie die gesamte Ostfront, immer weiter nach Westen zurückweichen, wo sie nach schweren Kämpfen bei Jassy und Targul-Frumos, unermüdlichen Angriffs- und Abwehrkämpfen zwischen San und Weichsel und Verteidigungskämpfen in Ungarn schließlich im Frühjahr 1945 ihr Ende in Ostpreußen fand.
Nachdem Armin Böttger in „Im Panzer – Ich habe überlebt“ schon seine persönlichen Erlebnisse in der 12. Schwadron des Panzerregiments 24 der 24. Panzerdivision geschildert hat, berichtet der Erfolgsautor nun in Zusammenarbeit mit dem anerkannten Sachbuchautor Karlheinz Münch über die Einsätze dieses Verbands. Die vorliegende Einsatzchronik bietet durch die reiche Bebilderung mit vielen vom Autor selbst aufgenommenen Fotografien – teilweise schon in Farbe – sowie durch die Untermauerung durch zeitgenössische Textquellen einen authentischen Einblick in Leben und Sterben deutscher Soldaten in einer Panzereinheit im Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2018-07-10
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