Beamte, Unternehmer, Offiziere Familien der zweiten Gesellschaft

Beamte, Unternehmer, Offiziere Familien der zweiten Gesellschaft von Kerschbaumer,  Arno Georg
Neue Quellenbestände führen zu neuen Erkenntnissen – dieser Leitsatz trifft auch auf die Genealogie zu! Seit dem Erscheinen dieses Bandes in seiner 1. Auflage über einige Familien der sogenannten „Zweiten Gesellschaft“ Innerösterreichs zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches und der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, der sich als Nachfolgewerk so bekannter Familienlexika, wie der Genealogischen Taschenbücher der adeligen Häuser Österreichs, Wien 1905–1913, oder der Wiener Genealogischen Taschenbücher, 1926–1937, sieht, hat sich vieles getan. Endlich wurden die von allen Forscherinnen und Forschern auf der ganzen Welt heiß erwarteten Matrikenbestände der slowenischen Erzdiözese Marburg im Oktober 2020 online gestellt. Die Grenzen dieser Diözese umfassen einen großen Teil des historischen Gebietes Innerösterreichs und der bisher nur etwas umständliche Zugang zur Nutzung dieser wichtigen Quellen in der genealogischen Forschung wurde dadurch beseitigt. Kurze Zeit später folgte mit der digitalen Zurverfügungstellung ihrer Matriken auch die Erzdiözese Laibach, und nun sind bereits sogar viele Pfarren des Diözesanarchivs Koper, ebenfalls über die hervorragende Internetseite Matricula, online zugänglich. Ein Eldorado für Genealog(inn)en und Forscher(innen), welche sich mit der Familiengeschichte der eigenen oder fremder Vorfahren dieser Region beschäftigen! Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und lernen sie Personen kennen, welche hier erstmals aus der historischen Anonymität treten und deren Verdienste hier nach langer Zeit wieder eine neuerliche Anerkennung finden! Folgende Familien werden vorgestellt: Steiermark: Edle v. Balzar, Freiherr v. Bardolff, v. Dammers(-Starck), Ritter und Edle v. Fautz, Fiedler v. Jürgen, Ganster Edle v. Wagersbach, Gössmann Edle v. Majdan-Krynicki, Ritter v. Hlubek, Khil Edle v. Murhausen, Ritter Kirschhofer v. Botzenhardt, Ritter v. Klampfl zu Rothenthurn, Ritter Knaffl-Lenz v. Fohnsdorf, Koch Edle v. Jeziernia, Koschak Edle v. Irmenys, Ritter v. Kremmer, Ritter Krones v. Marchland, Edle v. Lapp, Edle v. Leskoschek, Lewohl, Ritter v.Link, Mayer v. Sonnenberg, Edle v. Mayer, Miglitz, v. Müller, Edle v. Noll, Ritter v. Oreschitz, Ritter v. Pammer, Ritter v. Pernfuß, Pilar v. Pietra rossa, Ritter v. Plessing (zu Plesse), Rieder Edle v. Chlumburg, Ritter v. Schauer(-Schoberlechner), Ritter v. Schellenbauer, Schenek, Freiherren Schmidt v. Altenheim, Ritter Schrötter v. Kristelli, Edle v. Schutzbier, Schwarzkönig Edle v. Murfeld, v. Seidensacher, Ritter v. Springensfeld, Edle v. Steffn, Stering Edle v. Krugheim, Sužnević, v. Teppner, Ritter Trummer v. Labitschburg, Freiherren und Herren v. Ulm, Veigl v. Kriegslohn (NEU!), Edle v. Veigl, v. Vorbeck, Edle v. Wannisch, v.Wannisch, Wescher Edle v. Piberau, v. Zahn, Zelburg Kärnten: Damian Edle v. Schöpfenbrunn, Ritter Fischer v. Arlstan, Glantschnig Edle v. Glanbrück, Glas, v. Golling, v. Hollan, Hussa, Kastner, Kenzian Edle v. Kenzianshausen, Ritter v. Kronig, Kutzelnigg, Layrouz, Ritter v. Leitgeb, Freiherren Lutschounig v. Felsenhof, Mayr Edler v. Thatenlohn, Moritsch Edle v. Morenau, Ritter v. Novak, Petermann Edle v. Monte Meletta, Ritter v. Pichs, Edle v. Scheriau, Scheriau Edle v. Kranichshain, Edle v. Wanggo,Weissmann Edle v. Weissenwarth, Ritter v.Woat, Wolf Edle v. Glanvell Küstenland: Ritter v. Buschek, Crusiz, Ritter v. Defacis, Ritter v. Escher, Ritter Gossleth v. Werkstätten, Freiherren v. Reyer, Edle v. Schellander Görz und Gradisca: Bregant, Ritter v. Rodelli, Zoppetti Edle v. Altomare Krain: Gandini v. Lilienstein, Illiaschitsch (Iliašić, Iliasich, Illiaschitz), Edle v. Merizzi (NEU!), Seitz(-Treffen), Edle v. Urbas
Aktualisiert: 2023-03-22
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Familien der Zweiten Gesellschaft

Familien der Zweiten Gesellschaft von Kerschbaumer,  Arno Georg
Das Ende der Donaumonarchie im November 1918, brachte nicht nur den katastrophalen Zusammenbruch jahrhundertelang gewachsener geografischer und ethnischer Strukturen sowie einer radikalen und abrupten Änderung der Staatsform und der Verfassung, sondern es bedeutete auch das Ende einer gesellschaftlichen Ordnung, von der insbesondere eine soziale Gruppe betroffen war, die in der heutigen Elitenforschung als sogenannte „Zweite Gesellschaft der Donaumonarchie“ zunehmend in den Blickpunkt intensiverer Forschungsarbeit rückt. Sie war das personelle Reservoir der Monarchie und seit dem beginnenden 19. Jahrhundert auch eine neue Elite und setzte sich aus Mitgliedern des Militärs, der Beamtenschaft, der Wirtschaft sowie Künstlern und Intellektuellen zusammen. Der krönende Höhepunkt einer Karriere dieser Personen, war die Erhebung in den österreichischen oder ungarischen Adelsstand, die Verleihung eines Ordens oder Berufstitels, die der Kaiser und König vergab. Die Grenzen dieser Gruppe waren fließend. Sie umfasste sowohl Mitglieder des einfachen alten Adels, als auch Aufsteiger aus Kleinbürger- oder Bauernstand, die als Militärs oder Beamten reüssiert oder eine ausgesprochen glückliche Hand bei der Errichtung eines imposanten Wirtschaftsunternehmens gezeigt hatten. Eine deutliche und fast unüberbrückbare Grenze trennte die „Zweite Gesellschaft“ von der eigentlichen Aristokratie, dem Hofadel oder „Ersten Gesellschaft“. Eheschließungen innerhalb dieser beiden Gruppen bestätigten als Ausnahme eigentlich nur die Regel. Im Jahre 1919 traf das Adelsaufhebungsgesetz den alten und hohen Adel, gegen den es im Hauptaugenmerk gerichtet war, eigentlich nur peripher. Dieser blieb vor allem im Verband seiner bisherigen Lebenswelt als Schlossherr, Guts- und Herrschaftsbesitzer das, was er auch früher gewesen war. Der „Zweiten Gesellschaft“ hingegen wurde jenes Quäntchen Sozialprestige, das in jahrzehntelanger Dienstleistung und Loyalität gegenüber dem Herrscherhaus erworben worden war, genommen. In diesem Buch werden Familien aus den ehemaligen Kronländern Steiermark, Kärnten und Krain, dem Küstenland und der einstigen gefürsteten Grafschaft Görz und Gradisca mit Genealogien, ihren Wappen und ihren Verdiensten vorgestellt. Es handelt sich dabei um Familien, die überwiegend bis heute in keinem größeren Zusammenhang der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Damit treten sie aus der historischen Anonymität und erfahren hier zum ersten Mal auch eine Anerkennung ihrer Verdienste.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Nobilitierungen unter der Regentschaft Kaiser Franz Joseph I. / I. Ferenc József Király (1914-1916)

Nobilitierungen unter der Regentschaft Kaiser Franz Joseph I. / I. Ferenc József Király (1914-1916) von Kerschbaumer,  Arno Georg
Seit einer Allerhöchsten Entschließung der Kaiserin Maria Theresia vom 12.1.1757 stand den k. (u.) k. Offizieren das Recht um Erhebung in den österreichischen Adelsstand zu, welches Privileg bis zum Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie aufrecht blieb. Keine andere Berufsschichte konnte sich auf eine so bevorzugte Behandlung in Angelegenheiten des Auszeichnungswesens berufen als diese. In der ohnehin an Orden und Titulaturen reichen Monarchie, stellte diese Art der Auszeichnung den krönenden Abschluss einer erfolgreichen Offizierskarriere dar, der nicht jeder Offizier teilhaftig wurde. Die zweite Säule der Monarchie, die Beamtenschaft, hatte es nicht so leicht in den Genuss einer sogenannten „Standeserhöhung“ zu gelangen und auch die besonders seit der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert vermehrt hohe Auszeichnungen erhaltenden Gruppen der Industriellen und Bankfachleute waren hier zahlenmäßig unterlegen. Wie bereits im Band über die Nobilitierungen Kaiser Karl I. geschildert, veränderte sich ab 1916 durch die Eskalation des Krieges auch die Praxis der Nobilitierungen in ihrer Art und Weise grundlegend: Weg von einem systematisierten Verwaltungsablauf, der bis zu diesem Zeitpunkt durch das zuständige k. k. Innenministerium in immer gleicher Art durchgeführt wurde und in den der Souverän meistens nur an dessen Ende durch seine Signatur am Adelsdiplom eingebunden war. Obwohl die Zahl der Nobilitierungen ab diesem Zeitpunkt, was in der Natur der Sache lag, besonders im militärischen Bereich stark zu steigen begann, folgte die Nobilitierungspraxis einer Annäherung an die Person des Auszuzeichnenden bzw. seiner Familie. Bereits Kaiser Franz Joseph I. wünschte ab 1916 über jede, auch systemmäßig zustehende Standeserhebung einen zusammengefassten Vortrag, was sein Nachfolger Kaiser Karl I. später perfektionierte, da immer mehr Witwen und Waisen gefallener Offiziere in den Genuss von Standeserhebungen kamen. Auch aus diesem Grund werden im neuen Band, der damit erstmalig gemeinsam mit dem vorhergehenden eine komplette Darstellung von Standeserhebungen und Gnadenakten der beiden österreichischen Souveräne im Verlauf des 1. Weltkrieges bietet, eine große Anzahl von Familien aus Militär, Beamtenschaft und Wirtschaft mit Genealogie und farbiger Darstellung des Wappens vorgestellt, die großteils bisher in noch keinem deutschsprachigen Adelslexikon in so ausführlicher Weise erschienen sind.
Aktualisiert: 2023-03-22
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