Jugendjahre zwischen 1950 und 1959:
Noch einmal die Backfisch- und Teenager-Zeit in diesem Jahrzehnt durchleben
++ Die neue Geschenkidee für alle, die in den Fünfziger Jahren Teenager oder Twen wurden und 1935 geboren sind
++ Mit großen Hoffnungen hinein in das neue Jahrzehnt der 50er. Hauptsache, die kargen Jahre davor vergessen, fleissig arbeiten und vorankommen: Die Zukunft gehört uns!
++ Großwerden im Jahrzehnt des Wirtschaftswunders
++ Erstveröffentlichung privatgedrehter Farb- und Schwarzweiß-Filme aus den Jahren 1950 bis 1959:
Hautnah miterleben, wie unser Jahrgang 1935 die Backfisch-Jahre wirklich erlebt hat:
Weißt Du noch…?
+++ Die Schulranzen aus Leder mit Griffel, Tafel und Schwämmchen. Die Schultüten zur Einschulung gut gefüllt: Hoffentlich nie mehr hungern müssen!
+++ Immerhin gibt es seit dem März 1950 offiziell keine Lebensmittelkarten mehr. Im Westen! Nun heißt es mit Äpfeln und Birnen rechnen lernen. Bienenfleissig starten wir in die 50er Jahre.
+++ Wir wollen wieder schön sein! Das ist uns, als wir dem Backfisch-Alter näherrücken, ein großes Anliegen. Wir Mädchen vom Jahrgang '35 tragen Haarschleifen. Manchmal mit einer Horn-Libelle oben. Über uns am Himmel zieht Sputnik seine Schleifen.
+++ Wir Jungens vom Jahrgang '35 nehmen Brisk für unsere Haare. Glänzende Haar-Tollen sind fein. Denn die Mädchen vom Jahrgang '35 sollen auf dem Rummel oder in der Milchbar für uns schwärmen. Nach dem Fahrrad fangen wir von einem Moped an zu träumen.
+++ Mit Bill Haley kommt ab 1955 ein neuer Takt auf "Rock around the clock". Der elektrisiert auch uns '35er. Je größer wir werden, desto mehr. Dafür legen wir auch "Pucki und Goldköpfchen", "Lederstrumpf" und unsere Strickliesel beiseite.
+++ James Dean, Elvis Presley, Buddy Holly und Peter Kraus machen auf uns auch großen Eindruck: Nun wollen viele '40er auch Nietenhosen und Lumberjacken tragen. Nicht mehr Bleyle-Anzüge und Manchester-Hose. Das gefällt nicht allen Erziehungsberechtigten und auch nicht unseren Lehrern: "Mach doch die 'Negermusik' aus!" heißt es nun häufiger. Oder: "Solange, Du Deine Füße unter unseren Tisch streckst, hast Du Dich zu fügen!"
+++ Die meisten Mädchen vom Jahrgang 1935 träumen davon, eine flotte Biene zu sein. Wenigstens dann und wann. So wie Conny Froboess, Sabine Sinjen oder Karin Baal. Lilo Pulver, Brigitte Bardot, Audrey Hepburn, Marion Michael, Marilyn Monroe und Rita Hayworth sind Idole.
+++ A propos Idole: So oder so ähnlich möchten wir auch posieren können. Z.B. vor der Milchbar oder beim Mittelball, wenn die Macker aufkreuzen. Wir tragen Pullover und Nietenhosen. Möglichst eng, wenn wir denn dürfen. Die Kaufhäuser richten für uns Teenager eigene Abteilungen ein. Doch noch heissen wir "Backfische". Klingt irgendwie abgelaufen.
+++ In der Tanzschule lernen wir Walzer, Foxtrott und Tango. Träumen tun wir aber von Boogie-Woogie und Rock 'n' Roll. Wir Jungens vom Jahrgang '35 tragen "ordentlicherhalber" Anzug mit Schlips in der Tanzstunde. Die Mädchen vom Jahrgang '35 hingegen Petticoat. Nicht nur die Pferdeschwänze wippen im Takt. Für Gummi-Twist sind wir so langsam zu groß. Doch "Hula-Hoop" ist schick. Rollschuh-Laufen auch. Unsere armen Knie…
+++ Draußen auf den Straßen VESPA- und LAMBRETTA-Roller und Autos mit Heckflossen. Über uns am Himmel Düsen-Jets und Raketen. Wir leben im Atomzeitalter. Die Weltausstellung 1958 in Brüssel zeigt uns den Fortschritt der Welt. Wir fühlen uns jung. Und flott!
+++ "Pünktchen und Anton" reicht nun nicht mehr. Im Kino denken wir oft an Piroschka. Oder sehen die Sissy-Filme. Oder James Dean und Halbstarken-Filme. Die Kino-Wochenschau ist unser Blick in die Welt und ersetzt uns das Fernsehen. Doch spannender als die Aufnahmen der Auslandsreisen unserer Politiker in der Wochenschau sind allemal die Werbung und die Spielfilme mit unseren Stars.
Wir werden langsam groß. Die Bundesrepublik so langsam auch. Um uns herum wird dauernd gebaut: Überall neue Gebäude. Das Wirtschaftswunder nimmt Fahrt auf.
+++ Konrad Adenauer und der dicke Ludwig Erhard sorgen wieder für Vollbeschäftigung und Hochkonjunktur. Aufbruch-Stimmung trotz kalten Kriegs und Kommunismus. Wir können am Wochenende ins Kino, zum Rummel oder zum Tanzen aufbrechen. Vielleicht sogar zum Zelten in den Ferien. Für Bella-Italia fehlt uns noch das Geld. Auch wenn bei Capri die Sonne im roten Meer versinkt
+++ Gegen Ende des Jahrzehnts steht für die meisten von uns die Lehre an. Abitur und Studium ist die absolute Ausnahme. Wieder müssen wir uns fügen und lernen: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" Auch eine Eckstein hinter dem Ohr macht uns nicht auf einen Schlag erwachsen. Wir sind Stift. Doch wir ahnen: Das wird nicht immer so bleiben. Wartet nur, wenn wir erst einmal 21 und damit volljährig sein werden. 1956 wird es soweit sein…!
"Uns geht's wieder gut!" Zumindest die meisten von uns können das 1959 sagen. Und was die 60er Jahre fürs Aufwachsen als Twen bringen werden, das zeigt der www.TRIANOmedien.de-Film "Unsere Jugend-Jahre in den 60ern"
+++ Erinnerungen an die Backfisch-Jahre des Geburts-Jahrgangs 1935: Historische Amateurfilm-Dokumente des Lebens- und Überlebenswillens einer Generation. Erstveröffentlichung. Eine Jugend-Chronik des Alltags der damaligen Jugendlichen in den 50er Jahren. Keine herkömmliche Wochenschau-Chronik
+++ Die neue Geschenk-Idee für uns vom Jahrgang '35 und alle, die wissen möchten, wie wir die Wirtschaftswunderjahre erlebt haben + wie spannend unsere Jugend in den 50ern war. Damals. Weißt Du noch.?
Aktualisiert: 2023-01-17
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Jugendjahre zwischen 1950 und 1959:
Jetzt neu: Noch einmal die Backfisch- und Teenager-Zeit in diesem Jahrzehnt durchleben
++ Die neue Geschenkidee für alle, die in den Fünfziger Jahren Teenager wurden und 1944 geboren sind
++ Mit großen Hoffnungen hinein in das neue Jahrzehnt der 50er. Hauptsache, die kargen Jahre davor vergessen, fleissig arbeiten und vorankommen: Die Zukunft gehört uns!
++ Großwerden im Jahrzehnt des Wirtschaftswunders
++ Erstveröffentlichung privatgedrehter Farb- und Schwarzweiß-Filme aus den Jahren 1950 bis 1959:
Hautnah miterleben, wie unser Jahrgang 1944 die Backfisch-Jahre wirklich erlebt hat:
Weißt Du noch…?
+++ 1950 / 1951 gehen wir vom Jahrgang 1944 zum ersten Mal in die Grundschulen, egal ob repariert oder nagelneu für uns erbaut: Einschulung!
+++ Die Schulranzen aus Leder mit Griffel, Tafel und Schwämmchen. Die Schultüten zur Einschulung gut gefüllt: Hoffentlich nie mehr hungern müssen!
+++ Immerhin gibt es seit dem März 1950 offiziell keine Lebensmittelkarten mehr. Im Westen! Nun heißt es mit Äpfeln und Birnen rechnen lernen. Bienenfleissig starten wir in die 50er Jahre. Und schon 1954 wechseln wir in die fortführenden Schulen.
+++ Wir wollen wieder schön sein! Das ist uns, als wir dem Backfisch-Alter näherrücken, ein großes Anliegen. Wir Mädchen vom Jahrgang '44 tragen Haarschleifen. Manchmal mit einer Horn-Libelle oben. Über uns am Himmel zieht Sputnik seine Schleifen.
+++ Wir Jungens vom Jahrgang '44 nehmen Brisk für unsere Haare. Glänzende Haar-Tollen sind fein. Denn die Mädchen vom Jahrgang '44 und '45 sollen auf dem Rummel oder in der Milchbar für uns schwärmen. Nach dem Fahrrad fangen wir von einem Moped an zu träumen.
+++ Mit Bill Haley kommt ab 1955 ein neuer Takt auf "Rock around the clock". Der elektrisiert auch uns '44er. Je größer wir werden, desto mehr. Dafür legen wir auch "Pucki und Goldköpfchen", "Lederstrumpf" und unsere Strickliesel beiseite.
+++ James Dean, Elvis Presley, Buddy Holly und Peter Kraus machen auf uns auch großen Eindruck: Nun wollen viele '44er auch Nietenhosen und Lumberjacken tragen. Nicht mehr Bleyle-Anzüge und Manchester-Hose. Das gefällt nicht allen Erziehungsberechtigten und auch nicht unseren Lehrern: "Mach doch die 'Negermusik' aus!" heißt es nun häufiger. Oder: "Solange, Du Deine Füße unter unseren Tisch streckst, hast Du Dich zu fügen!"
+++ Die meisten Mädchen vom Jahrgang 1944 träumen davon, eine flotte Biene zu sein. Wenigstens dann und wann. So wie Conny Froboess, Sabine Sinjen oder Karin Baal. Lilo Pulver, Brigitte Bardot, Audrey Hepburn, Marion Michael, Marilyn Monroe und Rita Hayworth sind Idole.
+++ A propos Idole: So oder so ähnlich möchten wir auch posieren können. Z.B. vor der Milchbar oder beim Mittelball, wenn die Macker vom Jahrgang '43 oder gar '42 aufkreuzen. Wir tragen Pullover und Nietenhosen. Möglichst eng, wenn wir denn dürfen. Die Kaufhäuser richten für uns Teenager eigene Abteilungen ein. Doch noch heissen wir "Backfische". Klingt irgendwie abgelaufen.
+++ In der Tanzschule lernen wir Walzer, Foxtrott und Tango. Träumen tun wir aber von Boogie-Woogie und Rock 'n' Roll. Wir Jungens vom Jahrgang '44 tragen "ordentlicherhalber" Anzug mit Schlips in der Tanzstunde. Die Mädchen vom Jahrgang '44 hingegen Petticoat. Nicht nur die Pferdeschwänze wippen im Takt. Für Gummi-Twist sind wir so langsam zu groß. Doch "Hula-Hoop" ist schick. Rollschuh-Laufen auch. Unsere armen Knie…
+++ Draußen auf den Straßen VESPA- und LAMBRETTA-Roller und Autos mit Heckflossen. Über uns am Himmel Düsen-Jets und Raketen. Wir leben im Atomzeitalter. Die Weltausstellung 1958 in Brüssel zeigt uns den Fortschritt der Welt. Wir fühlen uns jung. Und flott!
+++ "Pünktchen und Anton" reicht nun nicht mehr. Im Kino denken wir oft an Piroschka. Oder sehen die Sissy-Filme. Oder James Dean und Halbstarken-Filme. Die Kino-Wochenschau ist unser Blick in die Welt und ersetzt uns das Fernsehen. Doch spannender als die Aufnahmen der Auslandsreisen unserer Politiker in der Wochenschau sind allemal die Werbung und die Spielfilme mit unseren Stars.
Wir werden langsam groß. Die Bundesrepublik so langsam auch. Um uns herum wird dauernd gebaut: Überall neue Gebäude. Das Wirtschaftswunder nimmt Fahrt auf.
+++ Konrad Adenauer und der dicke Ludwig Erhard sorgen wieder für Vollbeschäftigung und Hochkonjunktur. Aufbruch-Stimmung trotz kalten Kriegs und Kommunismus. Wir können am Wochenende ins Kino, zum Rummel oder zum Tanzen aufbrechen. Vielleicht sogar zum Zelten in den Ferien. Für Bella-Italia fehlt uns noch das Geld. Auch wenn bei Capri die Sonne im roten Meer versinkt
+++ Gegen Ende des Jahrzehnts steht für die meisten von uns die Lehre an. Abitur und Studium ist die absolute Ausnahme. Wieder müssen wir uns fügen und lernen: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" Auch eine Eckstein hinter dem Ohr macht uns nicht auf einen Schlag erwachsen. Wir sind Stift. Doch wir ahnen: Das wird nicht immer so bleiben. Wartet nur, wenn wir erst einmal 21 und damit volljährig sein werden. 1965 wird es soweit sein…!
"Uns geht's wieder gut!" Zumindest die meisten von uns können das 1959 sagen. Und was die 60er Jahre fürs Aufwachsen als Teenager oder Twen bringen werden, das zeigt der www.TRIANOmedien.de-Film "Unsere Jugend-Jahre in den 60ern"
+++ Erinnerungen an die Backfisch-Jahre des Geburts-Jahrgangs 1944: Historische Amateurfilm-Dokumente des Lebens- und Überlebenswillens einer Generation. Erstveröffentlichung. Eine Jugend-Chronik des Alltags der damaligen Jugendlichen in den 50er Jahren. Keine herkömmliche Wochenschau-Chronik
+++ Die neue Geschenk-Idee für uns vom Jahrgang '44 und alle, die wissen möchten, wie wir die Wirtschaftswunderjahre erlebt haben + wie spannend unsere Jugend in den 50ern war. Damals. Weißt Du noch.?
Aktualisiert: 2023-01-17
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Jugendjahre zwischen 1950 und 1959:
Noch einmal die Backfisch- und Teenager-Zeit in diesem Jahrzehnt durchleben
++ Die neue Geschenkidee für alle, die in den Fünfziger Jahren Teenager wurden und 1940 geboren sind
++ Mit großen Hoffnungen hinein in das neue Jahrzehnt der 50er. Hauptsache, die kargen Jahre davor vergessen, fleissig arbeiten und vorankommen: Die Zukunft gehört uns!
++ Großwerden im Jahrzehnt des Wirtschaftswunders
++ Erstveröffentlichung privatgedrehter Farb- und Schwarzweiß-Filme aus den Jahren 1950 bis 1959:
Hautnah miterleben, wie unser Jahrgang 1940 die Backfisch-Jahre wirklich erlebt hat:
Weißt Du noch…?
+++ Die Schulranzen aus Leder mit Griffel, Tafel und Schwämmchen. Die Schultüten zur Einschulung gut gefüllt: Hoffentlich nie mehr hungern müssen!
+++ Immerhin gibt es seit dem März 1950 offiziell keine Lebensmittelkarten mehr. Im Westen! Nun heißt es mit Äpfeln und Birnen rechnen lernen. Bienenfleissig starten wir in die 50er Jahre.
+++ Wir wollen wieder schön sein! Das ist uns, als wir dem Backfisch-Alter näherrücken, ein großes Anliegen. Wir Mädchen vom Jahrgang '40 tragen Haarschleifen. Manchmal mit einer Horn-Libelle oben. Über uns am Himmel zieht Sputnik seine Schleifen.
+++ Wir Jungens vom Jahrgang '40 nehmen Brisk für unsere Haare. Glänzende Haar-Tollen sind fein. Denn die Mädchen vom Jahrgang '40 sollen auf dem Rummel oder in der Milchbar für uns schwärmen. Nach dem Fahrrad fangen wir von einem Moped an zu träumen.
+++ Mit Bill Haley kommt ab 1955 ein neuer Takt auf "Rock around the clock". Der elektrisiert auch uns '40er. Je größer wir werden, desto mehr. Dafür legen wir auch "Pucki und Goldköpfchen", "Lederstrumpf" und unsere Strickliesel beiseite.
+++ James Dean, Elvis Presley, Buddy Holly und Peter Kraus machen auf uns auch großen Eindruck: Nun wollen viele '40er auch Nietenhosen und Lumberjacken tragen. Nicht mehr Bleyle-Anzüge und Manchester-Hose. Das gefällt nicht allen Erziehungsberechtigten und auch nicht unseren Lehrern: "Mach doch die 'Negermusik' aus!" heißt es nun häufiger. Oder: "Solange, Du Deine Füße unter unseren Tisch streckst, hast Du Dich zu fügen!"
+++ Die meisten Mädchen vom Jahrgang 1940 träumen davon, eine flotte Biene zu sein. Wenigstens dann und wann. So wie Conny Froboess, Sabine Sinjen oder Karin Baal. Lilo Pulver, Brigitte Bardot, Audrey Hepburn, Marion Michael, Marilyn Monroe und Rita Hayworth sind Idole.
+++ A propos Idole: So oder so ähnlich möchten wir auch posieren können. Z.B. vor der Milchbar oder beim Mittelball, wenn die Macker aufkreuzen. Wir tragen Pullover und Nietenhosen. Möglichst eng, wenn wir denn dürfen. Die Kaufhäuser richten für uns Teenager eigene Abteilungen ein. Doch noch heissen wir "Backfische". Klingt irgendwie abgelaufen.
+++ In der Tanzschule lernen wir Walzer, Foxtrott und Tango. Träumen tun wir aber von Boogie-Woogie und Rock 'n' Roll. Wir Jungens vom Jahrgang '40 tragen "ordentlicherhalber" Anzug mit Schlips in der Tanzstunde. Die Mädchen vom Jahrgang '40 hingegen Petticoat. Nicht nur die Pferdeschwänze wippen im Takt. Für Gummi-Twist sind wir so langsam zu groß. Doch "Hula-Hoop" ist schick. Rollschuh-Laufen auch. Unsere armen Knie…
+++ Draußen auf den Straßen VESPA- und LAMBRETTA-Roller und Autos mit Heckflossen. Über uns am Himmel Düsen-Jets und Raketen. Wir leben im Atomzeitalter. Die Weltausstellung 1958 in Brüssel zeigt uns den Fortschritt der Welt. Wir fühlen uns jung. Und flott!
+++ "Pünktchen und Anton" reicht nun nicht mehr. Im Kino denken wir oft an Piroschka. Oder sehen die Sissy-Filme. Oder James Dean und Halbstarken-Filme. Die Kino-Wochenschau ist unser Blick in die Welt und ersetzt uns das Fernsehen. Doch spannender als die Aufnahmen der Auslandsreisen unserer Politiker in der Wochenschau sind allemal die Werbung und die Spielfilme mit unseren Stars.
Wir werden langsam groß. Die Bundesrepublik so langsam auch. Um uns herum wird dauernd gebaut: Überall neue Gebäude. Das Wirtschaftswunder nimmt Fahrt auf.
+++ Konrad Adenauer und der dicke Ludwig Erhard sorgen wieder für Vollbeschäftigung und Hochkonjunktur. Aufbruch-Stimmung trotz kalten Kriegs und Kommunismus. Wir können am Wochenende ins Kino, zum Rummel oder zum Tanzen aufbrechen. Vielleicht sogar zum Zelten in den Ferien. Für Bella-Italia fehlt uns noch das Geld. Auch wenn bei Capri die Sonne im roten Meer versinkt
+++ Gegen Ende des Jahrzehnts steht für die meisten von uns die Lehre an. Abitur und Studium ist die absolute Ausnahme. Wieder müssen wir uns fügen und lernen: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" Auch eine Eckstein hinter dem Ohr macht uns nicht auf einen Schlag erwachsen. Wir sind Stift. Doch wir ahnen: Das wird nicht immer so bleiben. Wartet nur, wenn wir erst einmal 21 und damit volljährig sein werden. 1961 wird es soweit sein…!
"Uns geht's wieder gut!" Zumindest die meisten von uns können das 1959 sagen. Und was die 60er Jahre fürs Aufwachsen als Twen bringen werden, das zeigt der www.TRIANOmedien.de-Film "Unsere Jugend-Jahre in den 60ern"
+++ Erinnerungen an die Backfisch-Jahre des Geburts-Jahrgangs 1940: Historische Amateurfilm-Dokumente des Lebens- und Überlebenswillens einer Generation. Erstveröffentlichung. Eine Jugend-Chronik des Alltags der damaligen Jugendlichen in den 50er Jahren. Keine herkömmliche Wochenschau-Chronik
+++ Die Geschenk-Idee für uns vom Jahrgang '40 und alle, die wissen möchten, wie wir die Wirtschaftswunderjahre erlebt haben + wie spannend unsere Jugend in den 50ern war. Damals. Weißt Du noch.?
Aktualisiert: 2023-01-17
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