Die Arbeit untersucht Prämissen neueren autobiographischen Schreibens in Frankreich unter Referenz auf zeitgenössische französische Theoriebildungen. Sie geht der Frage nach, wie Samuel Beckett, Nathalie Sarraute und Claude Simon in ihren zur zählenden Texten neue Formen autobiographischer Subjektivität konstituieren.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Rousseau hat wiederholt die gedankliche Einheit seiner Hauptwerke betont. Die vorliegende Untersuchung möchte eine solche Einheit mit Hilfe einer im Analyseteil immanenten Methodik nachweisen. Die Interpretation berücksichtigt besonders die Funktionen der Empfindsamkeit, der Leidenschaften und des «coeur», die sich als Momente einer diesseitsgerichteten Emanzipation herausstellen. Dieser Prozeß zielt auch, wie gezeigt wird, auf die Schaffung einer neuen weltlichen Synthese von Natur und Kultur. - Eingangs konfrontiert die Untersuchung weltanschaulich gegensätzliche Rousseau-Interpretationen, wobei sich gerade aus den Argumentationen kompetenter schärfster Gegner Rousseauscher Ideen indirekt ein Nachweis von deren Radikalität und Aktualität ergibt. - Außerdem werden verschiedenste, insbesondere auch «paradoxe» bzw. einheitliche Interpretationen der Empfindsamkeit und des rigorosen Ordnungsdenkens in Rousseaus Hauptwerken vorgestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der erste Teil dieses Bandes enthält die Beiträge des 1998 im Rahmen der 79. Hauptversammlung der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft (SMG) in Ascona durchgeführten Kolloquiums «La Svizzera: Terra d’Asilo – Die Schweiz als Asylland». Darauf folgen freie Beiträge, die teils auf Referaten in den Forumsveranstaltungen der SMG beruhen. Thematisch ergab sich schliesslich ein Schwerpunkt mit vier volkskundlichen bzw. ethnomusikologischen Arbeiten, die am Ende des Bandes zusammengestellt sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Erich Schmid komponierte in jungen Jahren eine Reihe herausragender Werke in einem avancierten Stil. Er war Schüler von Arnold Schönberg und mit Anton Webern persönlich bekannt. Schmids freier Umgang mit der Technik der Zwölftonkomposition und seine konzentrierte Expressivität führten zu dichten und faszinierenden musikalischen Gebilden, die zu seinen Lebzeiten kaum aufgeführt wurden. Dieser Band umfasst die Beiträge des Zürcher Symposiums und gibt Einblicke in den Werdegang Schmids sowie in die Umstände seiner Entscheidung für das Berufsleben eines Dirigenten. Die Beiträge bieten analytische Aufarbeitungen ausgewählter Stücke für Orchester, kammermusikalische Besetzung und Klavier. Zwei Beiträge befassen sich mit musikalischen Phänomenen des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Den Schwerpunkt dieses Bandes bilden verschiedene Beiträge zu . Im zweiten Teil des Buches sind freie Beiträge versammmelt, die grösstenteils aus Vorträgen beim jährlichen Forum der Gesellschaft hervorgingen. Auf den Jahresbericht der Gesellschaft für 1997 und auf die Berichte aus den sieben Sektionen folgt die .
Aktualisiert: 2019-12-19
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In einem ersten Teil enthält dieser Band Beiträge zum Symposium «Musiksprache – Sprachmusik», das am 29. April 2004 zum 70. Geburtstag von Peter Gülke im Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich stattfand. Der Dirigent und Musikwissenschaftler Peter Gülke hat sich in zahlreichen Publikationen auf den Bedeutungshorizont von Musik als einer besonderen Sprache und auf ihre Möglichkeiten der Verbindung mit Wortsprache eingelassen. Von diesen Gedankenkreisen liessen sich die Referierenden inspirieren und spannten einen Bogen von der Antike bis zu Paul Celan. Im zweiten Teil folgen Beiträge zu von den Autorinnen und Autoren frei gewählten Themen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im November 1860 war folgendes Schreiben an den chilenischen Präsidenten Montt abgesandt worden: «Wir, Orllie-Antoine I., von Gottes Gnade König von Araukanien, geben uns die Ehre, Sie über Unsere Thronbesteigung zu informieren.» Im März 1870 erhielt die Regierung in Santiago Mitteilung, daß der französische Staats bürger Antoine de Tounens, auch bekannt als König Orllie-Antoine I., wieder eingereist war und die Indianer zum Aufruhr aufschürte. Der Bericht äußerte die in der chilenischen Historiographie bis heute aufrechterhaltene Vermutung, daß die französische Regierung den Herrschaftsanspruch Tounens' unterstütze. Ziel der Untersuchung war es, die Rolle aufzuklären, die Napoleon III. bei dem Unternehmen Tounens gespielt hatte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Nach der französischen Niederlage von 1940, der deutschen Besatzung von Paris und Frankreich sowie der Befreiung durch die Alliierten empfinden viele Franzosen zunächst nachvollziehbare Hassgefühle und Ängste gegenüber Deutschland. Gleichzeitig denken aber auch französische Intellektuelle radikal um, lehnen die pauschale Verurteilung aller Deutschen und völkerpsychologische Stereotype des «Sonderwegs» des «ewigen Deutschland» dezidiert ab, fühlen sich mitverantwortlich für die Schaffung eines demokratischen «neuen Deutschland» und plädieren für dessen Integration in ein zukünftiges geeintes (West-)Europa. Nach 1945 gründen sie hierzu Komitees für Austausch und Aufklärung, organisieren erste deutsch-französische (Schriftsteller-) Treffen, unternehmen Vortragsreisen durch die Zonen und publizieren zahllose Schriften. Somit liegen u.a. in den Diskursen, Initiativen und Biografien dieser Intellektuellen die geistigen Ursprünge der deutsch-französischen Verständigung nach 1945 und sind damit auch ein Beitrag zu unserer (west-)europäischen Identität.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Hypothese einer ideologischen Verwandtschaft zwischen Zolas utopischen Konzepten und dem Faschismus. Ausgehend von «Paris» wird die Entwicklung des sozialpolitischen Denkens des Autors von den Rougon-Macquart bis zu seinem Spätwerk dargestellt, wobei besonders seine Haltung dem Sozialismus und dem «Geschlechterkampf» gegenüber herausgearbeitet wird. Abschliessend werden die vom späten Zola propagierten Lösungsstrategien zu denen des Faschismus in Bezug gesetzt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Yukio Mishima - Der Junge der Gedichte schreibt
Diese autobiographische Novelle von Yukio Mishima führt den Leser in eine japanische Elite-Schule. Es ist die Geschichte einer gegenseitig verehrenden Beziehung zwischen dem hoch bewunderten Lehrer und seinem Lieblingsschüler. Ihre Dialoge umfassen Gelehrigkeit, Dichter und Denker sowie Gefühle und die Wege der Liebe. Die geistige und spirituelle Freundschaft gipfelt in der Erkenntnis, dass jeder Jugendfantasie und Traumhaftigkeit ein Erwachen in der Realität folgt. Es ist eine Erstveröffentlichung des von der Witwe Mishimas dem Verleger überlassenen Original-Manuskript des Dichters. Die Sinologin Beate von Kessel hat es in die deutsche Sprache meisterlich übertragen.
Aktualisiert: 2022-03-29
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Die neuste aktuelle Bibliographie von Beiträgen zum Schweizer Musikleben gehört zum festen Angebot des Schweizer Jahrbuchs für Musikwissenschaft. Die einschlägigen Publikationen des Jahres 1996 sind in diesem Band erfasst. Er enthält zudem sieben Aufsätze verschiedener Autoren zu Themen der neueren Musikgeschichte, die ein breites Feld abdecken.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Literatur-Nobelpreisträger von 1937, Roger Martin du Gard (1881–1958), stand seit 1913 in engem Kontakt mit den Gründern und Mitarbeitern der Literaturzeitschrift und des ihr angegliederten Verlages. Der über Jahrzehnte währende Ideen- und Meinungsaustausch Martin du Gards mit André Gide, Gaston Gallimard, Jean Paulhan, Jacques Copeau, Jacques Rivière und Jean Schlumberger sowie seine engen Kontakte zu Persönlichkeiten wie Romain Rolland, Jean-Richard Bloch und Georges Duhamel sind in zahlreichen Korrespondenzen und Tagebuchaufzeichnungen dokumentiert. Darin wird die Rolle Martin du Gards als Literatur- und Zeitkritiker, aber auch als Mahner und Vermittler deutlich. Die Auseinandersetzungen über Politik, Kultur und mögliche Aufgaben der Literatur und des Literaten zeugen vom Engagement und Einfluß Martin du Gards, die für die breite Öffentlichkeit seiner Zeit kaum wahrnehmbar waren, jedoch über seine im öffentlichen Leben Frankreichs stehenden Diskussionspartner weitere Kreise zogen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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