Das Heilige in östlicher und westlicher Mystik

Das Heilige in östlicher und westlicher Mystik von Konrad,  Andrea
Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Bereiche der modernen Esoterik aus dem Blickwinkel der Wissenschaft, insbesondere der Philosophie, zu betrachten. Zum Inhalt hat die Untersuchung das Heilige in der östlichen und westlichen Mystik. Die dabei angewendete Methodik geht zuerst von der Bestimmung des Unheiligen aus, um dadurch in weiterer Folge zu einer Definition des Heiligen zu gelangen. Darüber hinaus werden im Laufe der Arbeit Unterschiede und Gemeinsamkeiten von östlicher und westlicher Mystik vergleichend festgestellt. Dieses Buch wendet sich gegen die materialistische, empirischlogische, metaphysikfeindliche Einseitigkeit des Positivismus unseres vergangenen Jahrhunderts ausgehend vom Wiener Kreis.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Arthur Schopenhauer – ein Philosoph zwischen westlicher und östlicher Tradition

Arthur Schopenhauer – ein Philosoph zwischen westlicher und östlicher Tradition von Scholz,  Werner
Angeregt durch die Philosophie der (Janssen) sowie durch die Denkweise der (Mall) soll Schopenhauers außerordentliche Position, mit der er Eurozentrismus und Aufklärung längst überwunden hatte, auf zeitgemäße Weise dargestellt werden. Dabei wird besonderes Gewicht auf die buddhistischen und hinduistischen Einflüsse gelegt, so zeigt sich die Problematik seines meist noch «traditionell-verbindlichen» Sprechens besonders deutlich: Beeinflußt durch die indische Tradition, durch Mystik und Religion ist Schopenhauer auf seine Weise aktuell, verfängt sich aber in Widersprüche ...
Aktualisiert: 2019-12-19
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Bertolt Brecht im Spannungsfeld west-östlicher Gedanken

Bertolt Brecht im Spannungsfeld west-östlicher Gedanken von Balser-Overlack,  Anette E. M.
Brechts Auseinandersetzung mit dem Taoismus steht im Mittelpunkt dieses Buches. Eine kurze Darstellung und ein Vergleich von Taoismus und Marxismus soll zeigen, daß neben einigen Unterschieden sich auch gedankliche Parallelen in beiden Philosophien aufzeigen lassen. Brecht gelingt es mittels dialektischer Denkweise, Synthesen zwischen taoistischer und marxistischer Lehre zu bilden. Diese Synthesen führen den Stückeschreiber durch eine Kombination des «Brauchbaren» aus beiden Denkarten zu hilfreichen Verhaltensmaßregeln («...kuschn, solang bis du beißen kannst») in seinem Kampf für eine neue Gesellschaftsform. Durch diese Betrachtungsweise bietet diese Studie eine Möglichkeit zu verstehen, worin die starke Attraktivität des Taoismus für Brecht bestand.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Daoismus und Zen-Buddhismus auf dem Weg in den Westen

Daoismus und Zen-Buddhismus auf dem Weg in den Westen von Häusle-Paulmichl,  Gunhild
Daoismus und Zen-Buddhismus bieten dem Menschen Wege an, ein Leben im Rhythmus mit der Natur zu führen und die trennende Dualität des Daseins zu überwinden. Nach einem Vergleich beider Strömungen zeigen sich unterschiedliche Wege zum gleichen Ziel: Der daoistische Weise bemüht sich um die Haltung der Gelassenheit (wuwei), während der Zen-Jünger durch Meditation (zazen) seine ursprüngliche Existenz verwirklichen möchte. Das Verbreiten östlichen Gedankenguts im «Westen» wird am Beispiel Thich Nhat Hanhs illustriert. Abschließend stellt die Autorin die Frage nach einem erneuten Aufleben des Ost-West-Dialogs, den Heidegger, Jaspers und Schopenhauer bereits im 20. Jahrhundert thematisiert haben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Entwicklung zur Menschlichkeit durch Begegnung westlicher und östlicher Kultur

Entwicklung zur Menschlichkeit durch Begegnung westlicher und östlicher Kultur von Beck,  Heinrich, Quiles,  Ismael
Mit der Reihe «Schriften zur Triadik und Ontodynamik» wird der Versuch unternommen, in der derzeitigen post-nihilistischen Identitätssuche zu einem menschlichen Selbst- und Weltverständnis anzuregen, das sich zu einer neuen und vertieften Sinnerfahrung im Horizont des Triadischen bzw. Trinitarischen entfaltet. Der vorliegende 1. Band der Reihe dokumentiert ein interkontinentales Kolloquium, das - als erstes seiner Art auf europäischem Boden! - im September 1986 an der Universität Bamberg durchgeführt wurde. Von Referenten aus Asien, Afrika, Europa und Nord- und Südamerika wurden die partiellen Wahrheitsgehalte, aber auch die Einseitigkeiten und inneren Gefährdungen sowohl der westlich-«pluralistischen» als auch der östlich-«monistischen» Denkungsart philosophisch zu sichten und onto-dynamisch zu integrieren versucht. Die sich eröffnenden Perspektiven können innovativer Kulturpolitik dienen. Denn sie vermögen sehr konkret die Idee eines dynamisch-kreativen Weltfriedens zu begründen, auf den die Menschheit in gegenseitiger Ergänzung kultureller und ethnischer Eigenheiten evolutiv angelegt erscheint.
Aktualisiert: 2019-12-19
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West-östlicher Divan zum utopischen Kakanien

West-östlicher Divan zum utopischen Kakanien von Daigger,  Annette, Schröder-Werle,  Renate, Thöming,  Jürgen
Marie-Louise Roth, die bekannte Robert-Musil-Forscherin, wurde am 1. August 1926 in Haguenau (Frankreich) geboren. Ihre Lebensgeschichte ist ein hervorragendes Beispiel für ein Eingebundensein in die wechselhaften Beziehungen zwischen verschiedenen Sprachkulturen. Wenn sich Marie-Louise Roth nach Jahren der Bedrohung und Ängste durch die Naziherrschaft während ihrer Jugendzeit im Elsaß doch für ein germanistisches Studium entschieden hat, so geschah dies vor einem geistigen Hintergrund, der sie an die Dichtung und Kultur Deutschlands glauben ließ. So wurde für Marie-Louise Roth die Beschäftigung mit der deutschsprachigen Literatur und Kultur eine Lebensaufgabe. Sie hat über Jahre Generationen von Germanisten an der Universität des Saarlandes wissenschaftlich ausgebildet und menschlich geprägt. 1952 wurde sie durch einen Straßburger Buchhändler auf die von Adolf Frisé besorgte Neuausgabe des «Mann ohne Eigenschaften» aufmerksam. Galt bis dahin ihr Interesse stärker den Werken der Goethezeit, widmete sie sich schon bald dem österreichischen Schriftsteller Robert Musil. Schon sehr bald wurde sie zu einem der Pioniere der neu entstehenden Robert-Musil-Forschung. In das Jahr 1970 fällt die auf ihre Initiative zurückgehende Gründung der Arbeitsstelle für Robert-Musil-Forschung an der Universität des Saarlandes, wo sie seit 1964 tätig war und von 1972 bis 1992 einen Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft innehatte. Besonders die durch ihr persönliches Engagement entstandenen Kontakte führten dazu, daß sie von den Erben Musils, Gaetano Marcovaldi und Otto Rosenthal, neben Originalunterlagen aus der Feder Musils, Kopien des gesamten Nachlasses für die Saarbrücker Forschungsstelle erhielt. Das seitdem stetig wachsende Interesse an den Werken Musils, das sich in zahlreichen Veröffentlichungen im In- und Ausland und den weltweit entstandenen Übersetzungen manifestiert, aber auch die Kontroversen um die wissenschaftliche Auswertung des Nachlasses bewegten Marie-Louise Roth zur Initiative der Gründung der Internationalen Robert-Musil-Gesellschaft, die im Juni 1974 unter der Schirmherrschaft des damaligen österreichischen Bundeskanzlers Bruno Kreisky entstand. Marie-Louise Roth ist seit dieser Zeit Präsidentin der Gesellschaft. Aufgrund ihrer Zweisprachigkeit und der Verbindung ihrer Lehrtätigkeit mit der Leitung der Arbeitsstelle für Robert-Musil-Forschung hat sie dazu beigetragen, Generationen von französischsprachigen Germanisten mit dem Werk des österreichischen Autors und seiner Zeitgenossen bekanntzumachen. Marie-Louise Roth hat internationale Kolloquien ausgerichtet und zahlreiche Beiträge über Robert Musil in Zeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin zweier wissenschaftlicher Reihen, zum einen die «Beiträge zur Robert-Musil-Forschung und zur neueren österreichischen Literatur» (Röhrig-Universitätsverlag, St. Ingbert/Saar), zum anderen die Reihe «Musiliana» (Verlag Peter Lang, Bern). Seit ihrer Emeritierung ist Marie-Louise Roth auch weiterhin wissenschaftlich tätig. 1995 veröffentlichte sie gemeinsam mit dem Genfer Germanisten Bernhard Böschenstein die Beiträge des Genfer Kolloquiums zum 50. Todestag von Robert Musil «Hommage à Musil» in ihrer Reihe «Musiliana» sowie 1997 das zweibändige Werk «Martha Musil. Briefwechsel mit Armin Kesser und Philippe Jaccottet». Die hier vorgestellte Festschrift für Marie-Louise Roth versammelt Aufsätze internationaler Forscher aus den Bereichen der Literatur-, Sprach- und Vergleichenden Literaturwissenschaft. Die behandelten Autoren, deren Wurzeln im österreichischen Sprach- und Kulturraum liegen, unterstreichen vor allem die Eigenständigkeit und Eigenart der österreichischen Literatur. Die in dieser Festschrift versammelten Beiträge beziehen sich auf den Menschen Marie-Louise
Aktualisiert: 2019-12-19
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