Gottvertrauen und Menschenliebe

Gottvertrauen und Menschenliebe von Koziol,  Klaus
1958 als Übergangspapst gewählt, 1963 als einer der größten Päpste des 20. Jahrhunderts gestorben: Angelo Giuseppe Roncalli - Johannes XXIII. Weniger als 90 Tage nach seiner Wahl kündigte er überraschend ein Ökumenisches Konzil an und initiierte damit einen nie erwarteten Aufbruch in der katholischen Kirche. Woher nahm Johannes XXIII. den Mut und die Zuversicht? Was prägte sein Denken und Handeln, seine Spiritualität, sein tiefes Interesse an den Menschen? Im Jahr des Konzilsjubiläums zeichnet Klaus Koziol ein faszinierendes Portrait dieses Papstes, der noch heute zahllosen Menschen als "der gute Papst" in Erinnerung ist und ihnen Orientierung für ihr Leben geben kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Gottvertrauen und Menschenliebe

Gottvertrauen und Menschenliebe von Koziol,  Klaus
1958 als Übergangspapst gewählt, 1963 als einer der größten Päpste des 20. Jahrhunderts gestorben: Angelo Giuseppe Roncalli - Johannes XXIII. Weniger als 90 Tage nach seiner Wahl kündigte er überraschend ein Ökumenisches Konzil an und initiierte damit einen nie erwarteten Aufbruch in der katholischen Kirche. Woher nahm Johannes XXIII. den Mut und die Zuversicht? Was prägte sein Denken und Handeln, seine Spiritualität, sein tiefes Interesse an den Menschen? Im Jahr des Konzilsjubiläums zeichnet Klaus Koziol ein faszinierendes Portrait dieses Papstes, der noch heute zahllosen Menschen als "der gute Papst" in Erinnerung ist und ihnen Orientierung für ihr Leben geben kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das „filioque“ – ein unerledigter Streitpunkt der Weltchristenheit

Das „filioque“ – ein unerledigter Streitpunkt der Weltchristenheit von Bürgener,  Karsten, Hannappel,  Annette, Schirrmacher,  Thomas, Uhlmann,  Peter, Vogt,  Klaus
Das Jahrbuch 2011 des Martin Bucer Seminars greift ein „heißes Eisen“ der Theologie auf. Es geht um die trinitätstheologische Frage, von wem der Heilige Geist ausgeht. Abendländische Theologen haben das (zumindest seit Augustinus) immer so verstanden und interpretiert, dass der Heilige Geist aus dem Vater und dem Sohn (lateinisch: „filioque“) zugleich hervorgeht. Die Morgenländer aber sahen das als eine illegitime Verfälschung des von einem Ökumenischen Konzil verabschiedeten Bekenntnistextes an. Eine bis in die Gegenwart anhaltende Kontroverse war somit geboren. Filioque: Dieses kleine lateinische Wörtchen ist eines der bedeutendsten „Zankäpfel“ der ganzen Kirchengeschichte geworden – mit einer bis heute geradezu verheerenden, kirchentrennenden Langzeitwirkung. Spätestens seit dem großen Kirchenschisma von 1054 zwischen Ost und West ist es nicht mehr Ausdruck von zwei legitimen, komplementären Varianten der gemeinsamen Glaubenstradition, sondern mit einem gegenseitigen Häresieverdacht behaftet. Der vorliegende Band zeichnet in unterschiedlichen Beiträgen die Geschichte der Kontroverse und der modernen Versuche ihrer Überwindung nach und stellt die Frage, ob und iwiefern wir die Frage exegetisch überhaupt von der Schrift her beantworten können. „Der Heilige Geist selbst hat die Schrift diktiert. Er hat auch alles über sich gesagt, was er sagen wollte oder was wir zu erfassen vermögen. Sagen wir also, was er gesagt hat, und wagen wir uns nicht in das vor, was er nicht gesagt hat.“ (Cyrill von Jerusalem, 315-386 n.Chr.)
Aktualisiert: 2020-08-27
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Ein Konzil für ein ökumenisches Zeitalter

Ein Konzil für ein ökumenisches Zeitalter von Thönissen,  Wolfgang
Die Ankündigung eines ökumenischen Konzils der katholischen Kirche erfolgte in einer Zeit erhöhter ökumenischer Aktivitäten nach dem Zweiten Weltkrieg. Papst Johannes XXIII. trat jedoch nicht mit einem fertigen Plan vor die Weltöffentlichkeit. Erst allmählich schälten sich Ziele, Zwecke und Themen des Konzils heraus. Von Anfang an konnte man jedoch Leitmotive wie 'Aggiornamento' (Verheutigung) oder 'Reform des christlichen Lebens' erkennen. Aggiornamento will als Aufruf zur Reform der kirchlichen Verkündigung verstanden werden. Nicht um bloße Abwehr des Glaubensirrtums, sondern um positive und ganzheitliche Darlegung des katholischen Glaubens soll es gehen. In den 16 Dokumenten des Konzils lassen sich Schlüsselthemen benennen wie Offenbarung, Kirche, Sakramente, Ökumene, Religionsfreiheit. So wurde das Zweite Vatikanum ein Konzil des Übergangs aus dem konfessionellen in ein ökumenisches Zeitalter.[A Council for an Ecumenical Age. Key Issues of the Second Vatican Council]The announcement of an Ecumenical Council of the Catholic Church was made in a time of growing ecumenical activities after the Second World War. However Pope John XXIII did not present a final plan at the outset to the world public. Aims, objectives and themes of the Council developed only gradually. However from the start there could be recognized certain key notes like the Aggiornamento (bringing up to date) or reform of Christian life.Aggiornamento is intended to be understood as a call for reform of Christian proclamation. It would be not merely a defence against errors regarding faith but a positive exposition of Catholicism in its entirety. The 16 documents of the Council deal with key issues such as revelation, ecclesiology, sacraments, ecumenism and freedom of religion. Thus the Second Vatican Council became a Council of transition from a denominational to a ecumenical age.
Aktualisiert: 2019-05-13
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Das Jerusalemer Konzil von 2054

Das Jerusalemer Konzil von 2054 von Kallis,  Anastasios
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die fingierte Erzählung vom Jerusalemer Konzil 2054 und seine „Do-kumentation“: Tausend Jahre nach den gegenseitigen Exkommunikationen von 1054, die einen misslichen Höhepunkt einer Auseinandersetzung zwischen Rom und Konstantinopel darstellen, treffen sich die damals verfeindeten Kirchen an den heiligen Stätten des Heilsereignisses Christi zu einem Heiligen und Großen Konzil. Es geht um eine Vision des Autors von der Wiederherstellung der Gemeinschaft der Kirchen, die ihren Ansatz in der Versöhnung zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche hat. Die ebenfalls fingierten „Konzilsdokumente“ – eine Bulle des Papstes und Beschlüsse des Konzils – skizzieren die Grundstruktur der angestrebten sichtbaren Gemeinschaft. Die Begleittexte, die den historischen Kontext des Konzils veranschaulichen, vermitteln auch dem theologischen Laien ein vertieftes Verständnis der Vision: zum einen die Betrachtungen der Ökumene in der Perspektive des Konzils und zum anderen die Dokumentation der Exkommunikationen von 1054 und deren Tilgung aus der Mitte der Kirche am 7. Dezember 1965 durch Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras mit seiner Synode. Der Konzilstradition entspricht schließlich der Bezug auf das letzte gemeinsame Konzil der Ost- und Westkirche, das 879/80 den Frieden zwischen den Kirchen wiederherstellte und daher im Kontext der Konzilsvision als das vorausgegangene, letzte (8.) ökumenische Konzil angesehen wird.
Aktualisiert: 2021-11-30
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